Barnard 6 (DN)

Bildquelle: DSS I - 35×35'
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Name: |
Barnard 6, B6, LDN1387 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cam |
Koordinaten: |
03h56m07.90s / +56°04'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 15.0x5.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.5
bei 45x ist etwas südlich eines 8m5 hellen Sterns ein sternärmere längliche Region wahrnehmbar, nur ein halbes Dutzend schwache Sterne scheinen dort durch - östlich ist ein angedeuteter Schwung nach Norden auszumachen - der Nebel ist erkennbar, aber nur mäßig auffällig - bei 72x kommen einige schwache Sterne im Nebel hinzu
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MITTEL
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Barnard 26 (DN)

Bildquelle: DSS II (rot) - 30×30'
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Name: |
Barnard 26, B26 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Aur |
Koordinaten: |
04h54m36.00s / +30°37'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 10.0x7.0' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 37x, Bortle 4, SQM-L 21.0
Auffällig wenig Sterne im Vergleich zur Umgebung, zusammen mit den umliegenden Dunkelnebeln V-förmig.
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EINFACH
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Barnard 33 (DN)

Bildquelle: DSS II (rot) - 15×15'
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Name: |
Barnard 33, B33, Pferdekopfnebel |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Ori |
Koordinaten: |
05h40m59.00s / -02°27'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 8.0x6.0' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 96x + HBeta, Bortle 4-
Obwohl IC434 recht gut sichtbar war, blieb mir diese Einbuchtung verborgen.
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NICHT GESEHEN
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Barnard 34 (DN)

Bildquelle: DSS I - 40×40'
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Name: |
Barnard 34, B34 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Aur |
Koordinaten: |
05h43m17.70s / +32°37'06.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 25.0x25.0' |
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René Merting |
B 18x70, SQM-L 21.5
an der Stelle, wo B 34 stehen soll laut Sternkarte, blinken nur drei bis vier ganz schwache Lichtpünktchen im südwestlichen Teil der rund wirkenden Nebels hervor - die Abgrenzung zum Sternumfeld fällt nicht sehr schwer - an den Rändern gibt es einige hellere Sterne und beim Schwenken sehe ich deutlich, dass die Gegend sich vom restlichen Umfeld unterscheidet bzw. leicht dunkler wirkt
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.5
bei 45x fällt eine größere Fläche mit weniger Sternreichtum auf, durch die sich eine gezackte Kette schwacher Sterne Nordsüdwärts zieht - markant ist der Nebel aber nicht, sondern nur bei Wissen um die Bedeutung erahnbar - am eindeutigsten ist der südliche Teil erkennbar, der sich in einem geschwungenen Bogen etwas mehr vom Sternumfeld abgrenzt, sonst ist aber keine echte Begrenzung auszumachen - vielleicht sind 12" schon zuviel Öffnung und es werden innerhalb des Nebels zu viele Sterne sichtbar
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MITTEL
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Barnard 86 (DN)

Bildquelle: DSS I - 15×15'
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Name: |
Barnard 86, B86, LDN93 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Sgr |
Koordinaten: |
18h02m58.00s / -27°52'06.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 6.0x3.3' |
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René Merting |
100mm f/6.4, 64x, SQM-L 21.5
bei 64x vom Sternhaufen NGC 6520 ausgehend folgt westlich des Haufens ein hellerer Stern, danach empfängt mich eine gähnende Leere, bis wieder ein hellerer Stern folgt - mit dieser Öffnung sind aber noch nicht viele flankierende Sterne sichtbar, der Dunkelnebel wirkt dadurch viel in Richtung Norden und Süden größer als in meinen Karten verzeichnet
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MITTEL
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Barnard 111 (DN)

Bildquelle: DSS II (rot) - 120×120'
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Name: |
Barnard 111, B111 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
18h50m00.00s / -05°00'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 120.0x120.0' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 4, SQM-L 20.9
Groß, leicht gebogen direkt neben beta Sct.
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EINFACH
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Barnard 112 (DN)

Bildquelle: DSS I - 30×30'
|
Name: |
Barnard 112, B112 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
18h51m06.00s / -06°40'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 15.0x15.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.5
bei 36x wirkt der Dunkelnebel kompakt und nicht so auffällig wie der Komplex um B 114 weiter östlich - die Westkante ist recht gut definiert und vier hellere Sterne begrenzen diese Kante - auch bei 72x ist der Nebel gut zu erkennen, man muss sich aber erst einsehen - zusammen mit dem östlichen Dunkelnebelkomplex um B 114 wirken beide bei längerer Betrachtung sehr plastisch
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EINFACH
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Barnard 114 (DN)

Bildquelle: DSS I - 75×75'
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Name: |
Barnard 114, B114, LDN514 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
18h53m00.00s / -06°59'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 8.0x5.0' |
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Teil eines Dunkelwolkenkomplexes, welcher die Dunkelnebel Barnard 114 bis 118 umfasst. Der Komplex befindet sich ein halbes Grad südöstlich von Messier 11.
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René Merting |
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.5
bei 36x ist das der auffälligste der vielen Dunkelnebelkomplexe um M 11 - bei 72x sind an der Ostflanke des Nebels ein paar hellere Sterne auffällig, der Abschnitt um B 118 im SO ist nicht erkennbar
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MITTEL
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Barnard 115 (DN)

Bildquelle: DSS I - 75×75'
|
Name: |
Barnard 115, B115, LDN518 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
18h53m22.00s / -06°40'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 6.0x2.5' |
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Teil eines Dunkelwolkenkomplexes, welcher die Dunkelnebel Barnard 114 bis 118 umfasst. Der Komplex befindet sich ein halbes Grad südöstlich von Messier 11.
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Barnard 116 (DN)

Bildquelle: DSS I - 75×75'
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Name: |
Barnard 116, B116, LDN512 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
18h53m23.00s / -07°04'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 7.0x7.0' |
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Teil eines Dunkelwolkenkomplexes, welcher die Dunkelnebel Barnard 114 bis 118 umfasst. Der Komplex befindet sich ein halbes Grad südöstlich von Messier 11.
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Barnard 117 (DN)

Bildquelle: DSS I - 75×75'
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Name: |
Barnard 117, B117, LDN509 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
18h53m29.00s / -07°20'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 15.0x10.0' |
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Teil eines Dunkelwolkenkomplexes, welcher die Dunkelnebel Barnard 114 bis 118 umfasst. Der Komplex befindet sich ein halbes Grad südöstlich von Messier 11.
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Barnard 118 (DN)

Bildquelle: DSS I - 75×75'
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Name: |
Barnard 118, B118, LDN514 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
18h53m56.00s / -07°26'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 2.0x2.0' |
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Teil eines Dunkelwolkenkomplexes, welcher die Dunkelnebel Barnard 114 bis 118 umfasst. Der Komplex befindet sich ein halbes Grad südöstlich von Messier 11.
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Barnard 119a (DN)

Bildquelle: DSS II (rot) - 60×60'
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Name: |
Barnard 119a, B119a |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
18h54m42.00s / -05°10'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 30.0x30.0' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 4, SQM-L 20.9
Nur als 'schwache Verdunklung' indirekt angedeutet.
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MITTEL
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Barnard 133 (DN)

Bildquelle: DSS I - 30×30'
|
Name: |
Barnard 133, B133, LDN531 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h06m10.00s / -06°52'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 13.0x10.0' |
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René Merting |
100mm f/6.4, 49x, SQM-L 21.5
bei 32x noch nicht auffallend - bei 49x und Field Sweeping ist ein schmaler Streifen erkennbar, der leicht dunkler als das Umfeld wirkt - östlich und westlich markieren zwei Sterne den Nebel - ein paar schwache Lichtpünktchen glimmen im Nebel
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SCHWER
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.5
bei 45x ist ein nebliger Schlauch zu erkennen und eigenartigerweise ist im Nebel eine Kondensation sichtbar, ähnlich einem kleinen unaufgelösten Sternhaufen - bei 72x wird der Nebel deutlicher und im ihm schimmern gut ein Dutzend Sterne durch, die zusammen eine aufrecht stehende gespiegelte 5 darstellen, im Bogen ist eine Lücke
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EINFACH
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Barnard 142 (DN)

Bildquelle: DSS I - 120×120'
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Name: |
Barnard 142, B142 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h39m42.00s / +10°31'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 80.0x50.0' |
|
|
|
Bildet zusammen mit B143 'Barnards E'.
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 18x, Bortle 4, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.7 Der schwächere Teil von Barnards E. Als länglicher Dunkelnebel halbwegs gut erkennbar.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.5
der südliche Teil von B 143 gibt eine gute Orientierung - südlich davon ist B 142 erkennbar, aber ohne Abgrenzung zum Sternumfeld
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.5
sichtbar, aber lange nicht so markant wie B 143
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EINFACH
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B 12x50, SQM-L 21.0
nicht ganz so prägnant wie B 143, aber mit etwas Einsehen gut erkennbar - der DN wird östlich eingerahmt von zwei Sternen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.5
bei 20x gut erkennbar als länglicher Nebelstrich - den östlichen Nebelrand markiert ein heller Stern
|
EINFACH
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8" f/4, 40x, SQM-L 21.5
bei 30x ist der DN sehr deutlich erkennbar und schön zusammen mit B 143 als Barnards E im Gesichtsfeld sichtbar - das Dunkel wird kaum von Sternen durchdrungen - bei 40x werden die Unterschiede zwischen Sternumfeld und Nebel noch ausgeprägter
|
EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.5
bei 45x in dieser Teil des E deutlich erkennbar - B 142 passt zusammen mit B 143 gerade so in das GF
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EINFACH
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|
Barnard 143 (DN)

Bildquelle: DSS II (blau) - 120×120'
|
Name: |
Barnard 143, B143, LDN694 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h40m42.00s / +10°57'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 30.0x30.0' |
|
|
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Bildet zusammen mit B142 'Barnards E'.
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 18x, Bortle 4, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.7 Ziemlich auffällig, wobei der südliche Teil am deutlichsten zu sehen ist. Insgesamt als 'U' erkennbar.
|
EINFACH
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René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.5
der südliche Nebelteil ist auf Anhieb erkennbar und einigermaßen gut abgegrenzt - insgesamt besehen wird deutlich, dass westlich von ? Aql ein länglicher Streifen des Sternumfeldes von abgedunkelt wird, eine genaue Abgrenzung fällt mir jedoch schwer
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.5
der Nebel ist deutlich erkennbar und markanter als B 142, aber die Konturen sind schwer zu fassen - zwei Sterne südlich von B 143 helfen bei der Trennung der beiden Nebelteile (B 142/143) - Barnards E steht leicht kursiv geschrieben am Himmel
|
EINFACH
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B 12x50, SQM-L 21.0
der C-Bogen ist richtig gut erkennbar - eine extreme Schwärze im Vergleich zum Sternumfeld
|
EINFACH
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.5
bei 20x ein sehr markanter Nebelbogen, zusammen mit B 142 zeigt sich eine nach Westen gerichtete Gabel
|
EINFACH
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8" f/4, 30x, SQM-L 21.5
bei 30x ist der nördliche Bogen besonders stark ausgeprägt und man hat das Gefühl, das unfassbare Schwärze das Auge umfängt - die westlichen Ausläufer ragen wie Krakenarme in das Sternumfeld hinein
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.5
bei 45x ist die Sternleere sehr prägnant, der schmale Bogen ist besonders deutlich erkennbar
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EINFACH
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|
Barnard 144 (DN)

Bildquelle: DSS II (blau) - 120×120'
|
Name: |
Barnard 144, B144 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
19h58m00.00s / +35°18'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 220.0x90.0' |
|
René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.8
Zenitbeobachtung und perfekter Landhimmel - westlich der markanten Sternkette ist eindeutig eine dunklere längliche nordsüdlich ausgerichtete Zone erkennbar, die stark strukturiert erscheint und deutlich weiter nach Süden reicht, als die Ausmaße von LDN 862, also ist ein Teil von B 144 auch erkennbar - der Gesamtnebel zeigt sich gut abgegrenzt - innerhalb schimmern noch eine Menge Lichtpünktchen durch, stören aber nicht diesen fantastischen Gesamteindruck
|
EINFACH
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100mm f/6.4, 24x, SQM-L 21.5
bei 24x (4,2 mm AP) sind um ? Cyg deutlich dunklere Bereiche erkennbar, die sich nach Norden ausdehnen
|
EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.5
bei 45x habe ich von LDN 862 ausgehend die Gegend abgefahren und es zeigen sich deutlich markante Dunkelnebel-Gebiete, vor allem in der Nähe des Sterns ? Cyg - ein Gesamtbild vom Fisch auf dem Teller will sich allerdings nicht so recht ergeben
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MITTEL
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Barnard 145 (DN)

Bildquelle: DSS II (rot) - 60×60'
|
Name: |
Barnard 145, B145 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h02m48.00s / +37°40'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 35.0x6.0' |
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 18x, Bortle 4, SQM-L 21.0
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NICHT GESEHEN
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.8
Zenitbeobachtung und beste Landhimmelbedingungen - der Dunkelnebel ist nur schwer auszumachen und lange nicht so groß, wie angenommen - die beiden helleren Sterne im Norden und Osten helfen zwar bei der Orientierung, aber die betreffende Region fällt lediglich durch weniger Sterne auf, die Grenzen bleiben diffus
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SCHWER
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100mm f/6.4, 24x, SQM-L 21.5
bei 24x ist der Dunkelnebel markant, gut definiert und noch Osten spitzer werdend - nach Westen ist B 145 nicht so ausgeprägt - einige Sterne blitzen aus ihm hervor und mittig zieht eine Sternkette schön von Nord nach Süd durch den Nebel - im Süden begrenzt eine Stern-Dreierkette den Nebel
|
EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.5
bei 45x ist der Nebel sehr auffällig - ein OW-elongierter dunkler länglicher Fleck inmitten dieses hellen Milchstraßengebietes - B 145 ist nach Süden gewölbt und verjüngt sich nach Osten hin - Gesamtaussehen wie die Wal-Galaxie NGC 4631, nur ohne Licht - einige helle Sterne liegen an seinen Grenzen, der hellste im Norden - im Nebel schimmern auch einige Sterne hervor - bei 45x ist der Nebel mit Field Sweeping immernoch sehr eindrucksvoll - bei 72x wird B 145 unscheinbarer und muss abgefahren werden
|
EINFACH
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Barnard 168 (DN)

Bildquelle: DSS II (blau) - 100×100'
|
Name: |
Barnard 168, B168, Dunkelzigarre, Raupennebel |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
21h48m48.00s / +47°30'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 100.0x20.0' |
|
René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.5
beim Hineinschwenken in die Region … wow, was für ein Teil - der Dunkelnebel beginnt schwach im Westen und zieht sich dann als dunkler gut abgegrenzter Schlauch gen Osten - Ausdehnung 8:1 - südlich vom Nebel zieht sich eine auffällige Sternkette von SW nach NO und endet nahe Cr 470 - diese Kette ist Kemble 1 nicht unähnlich, nur der helle Stern fehlt
|
EINFACH
|
8" f/4, 25x, SQM-L 21.5
bei 25x zeigt sich ein auffälliger langer gerader Dunkelschlauch, der im Osten unterhalb von einigen helleren Sternen (CR 470) endet - im Westen läuft er durch zwei Sterne hindurch und verliert sich dann langsam - seine Länge schätze ich auf 3°, er zieht sich fast über das gesamte Gesichtsfeld (3,25°) - im Zentrum ist eine Sterngruppe erkennbar, ansonsten halten sich die Lichtflecken innerhalb des Nebels in Grenzen
|
EINFACH
|
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.5
bei 45x ist die Zigarre ein imposanter dunkler Strich, der wegen seiner schieren Größe abgefahren werden muss
|
EINFACH
|
|
Barnard 169 (DN)

Bildquelle: DSS II (blau) - 80×80'
|
Name: |
Barnard 169, B169 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
21h57m00.00s / +58°30'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 50.0x10.0' |
|
René Merting |
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.5
bei 32x ist ein schöner Zieharmonikabogen erkennbar, der sich zwischen helleren Sternen im Westen gen Osten spannt - der östliche Bogen B 169 hebt sich gut vom Umfeld ab - der Nebel wirkt insgesamt dunkler als B 170 nördlich
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MITTEL
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Barnard 170 (DN)

Bildquelle: DSS II (blau) - 80×80'
|
Name: |
Barnard 170, B170, LDN1149 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
21h57m00.00s / +58°50'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 25.0x15.0' |
|
René Merting |
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.5
bei 32x blinken jede Menge Sterne am Rand des Nebels auf, was B 170 ein wenig strukturierter erscheinen lässt als B 169 und B 171 - markant ist aber das Sternfeld einschließlich des Hintergrundglimmens zwischen B 169 und B 170, das einen schönen Kontrast zu beiden Nebeln darstellt - den beiden Nebeln fehlt neben den Sternen auch dieses Glimmen
|
MITTEL
|
|
Barnard 171 (DN)

Bildquelle: DSS II (blau) - 80×80'
|
Name: |
Barnard 171, B171, LDN1153 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
22h01m00.00s / +58°47'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 25.0x15.0' |
|
René Merting |
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.5
bei 32x ist ein schöner Zieharmonikabogen erkennbar, der sich zwischen helleren Sternen im Westen gen Osten spannt (B 169 + 171) - nur zwei schwache Sterne ragen aus dem Dunkelnebelgebiet heraus - die Grenzen sind allerdings schwer auszumachen und B 171 ist der schwächste Nebelteil von allen dreien (B 169-171)
|
MITTEL
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Barnard 172 (DN)

Bildquelle: DSS II (blau) - 50×50'
|
Name: |
Barnard 172, Barnard 174, B172, B174, LDN1164 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
22h06m55.00s / +59°09'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0x8.0' |
|
René Merting |
100mm f/6.4, 49x, SQM-L 21.5
bei 32x ist der Nebel zwar erkennbar, aber dennoch nicht so gut abgegrenzt wie erwartet - im Nebel ist kein hellerer Stern auszumachen, nur an den Grenzen taucht ab und zu ein hellerer Vertreter auf - auf seiner Bahn macht der Nebel einen schönen Bogen - bei 49x und 71x kommen an den Rändern mehr Sterne hinzu, die den Nebel greifbarer machen, vor allem im Süden die nach Westen gebogenen Wölbung ist nun markanter - der nördliche Teil bleibt schwer greifbar
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MITTEL
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|
Barnard 330 (DN)

Bildquelle: DSS I - 60×60'
|
Name: |
Barnard 330, B330, LDN647 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h19m36.00s / +07°28'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 38.0x33.0' |
|
René Merting |
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.0
bei 32x ist die Abgrenzung nicht direkt erkennbar, aber da, wo der Nebel ist, gibt es keinen feinen Sterne - diese Region wirkt leicht dreieckig und verjüngt sich nach Süden
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SCHWER
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.5
bei 45x ist der DN sofort auszumachen - bei 72x werden die Grenzen eindeutiger sichtbar - vor allem bei dem helleren den Nebel begrenzenden Stern im Norden werden die Unterschiede zwischen DN und unbenebeltem Sternumfeld deutlich - das Hauptfeld des DN liegt innerhalb eines Sterndreiecks hellerer Sterne - nordwestlich ist eine breite schnell schwächer werdende Nebelflanke erkennbar, in der einige Sterne mehr durchschimmern - Richtung Südost ist ein schmaler Nebelausläufer erkennbar - Field Sweeping war hilfreich
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MITTEL
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Barnard 340 (DN)

Bildquelle: DSS I - 50×50'
|
Name: |
Barnard 340, B340 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h48m42.00s / +11°24'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 18.0x9.0' |
|
René Merting |
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.5
bei 20x ist der Nebel nicht wirklich erkennbar, das Sternfeld wirkt recht homogen - bei 32x bekomme ich eine Ahnung, die betreffende Stelle wirkt dunkler als das Umfeld, zum sicheren Erkennen fehlt allerdings eine Abgrenzung - zwei Sterne sind innerhalb der Dunkelnebelregion erkennbar - insgesamt schwierig
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SCHWER
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8" f/4, 40x, SQM-L 21.5
bei 30x bricht kaum Sternlicht durch diesen leicht rundlich wirkenden Nebel - 8 hellere Sterne rund um den Nebel markieren diesen sehr schön - bei 40x wirkt B 340 leicht dreieckig und im Norden schafft es dann doch ein Fünkchen, durchzuscheinen
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EINFACH
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Barnard 352 (DN)

Bildquelle: DSS I - 50×50'
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Name: |
Barnard 352, B352 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h57m12.00s / +45°52'58.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 30.0x20.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.5
bei 45x ist deutlich eine kompakte sternarme Region zu erkennen, die sich klar vom sternreichen Umfeld abhebt
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EINFACH
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Barnard 353 (DN)

Bildquelle: DSS I - 30×30'
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Name: |
Barnard 353, B353 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h57m00.00s / +45°28'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 15.0x10.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.5
bei 45x sehr auffällig und deutlicher sichtbar als der nur knapp nördlich liegende größere Komplex B 352 - B 353 ist leicht länglich und endet jeweils zwischen zwei helleren Sternen
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EINFACH
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Barnard 356 (DN)

Bildquelle: DSS I - 60×60'
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Name: |
Barnard 356, B356, LDN950 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
21h00m30.00s / +46°40'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 40.0x25.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.5
bei 45x sehr schön zu erkennen - das Dunkelgebiet schlängelt sich wie ein Tropfen durch eine Vielzahl von umgebenden Sternen - 4 hellere Sterne an den Rändern sind auffällig - mitten drin schimmern gut 20 schwäche Sterne durch, wovon einige eine schöne Kette nach Süden bilden - Field Sweeping erhöht den Effekt und zeigt die sternarme Region noch deutlicher
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EINFACH
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Barnard 361 (DN)

Bildquelle: DSS I - 60×60'
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Name: |
Barnard 361, B361, LDN970 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
21h12m30.00s / +47°24'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0x20.0' |
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.5
kaum zu glauben, was für ein imposantes schwarzes Loch in dieser sternreichen Himmelsgegend - zum Zentrum hin nimmt die Dunkelheit zu - sehr auffälliger Nebel
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.5
bei 32x offenbart sich der Dunkelnebel wie ein Trichter, keine echte Begrenzung an den Rändern, dafür zur Mitte hin immer dunkler und unheimlicher werdend - im Nebel selbst sind indirekt nur zwei schwache Lichtpünktchen erkennbar
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.5
bei 45x der auffälligste der Barnardnebel in dieser Region - sehr kompakt
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EINFACH
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LDN 648 (DN)

Bildquelle: DSS II (blau) - 30×30'
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Name: |
LDN648 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Her |
Koordinaten: |
18h39m33.00s / +12°45'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 15.0x7.0' |
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René Merting |
100mm f/6.4, 16x, SQM-L 21.5
bei 16x wird dort, wo LDN 648 liegen soll, etwas Krischeliges sichtbar - den ganzen gut 3° NS ausgedehnten Dunkelwolkenkomplex im Gesichtsfeld und stark von Ost nach West über diese Stelle schwenkend wird deutlich, dass in dem Gebiet weniger und schwächere Sterne sichtbar sind, so dass sich der Eindruck eines dunklen Schlauchs verfestigt - je länger ich mir das Gebiet anschaue, desto prägnanter wird der Schlauch, der mit LDN 648 am Südende am deutlichsten sichtbar ist, beide LDN's stechen aber nicht wirklich hervor
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.5
bei 45x ist eine eigenartige Struktur zu erkennen, wie ein Geflecht, ähnlich den Kanälen in M 11 - die Stelle ist markant, aber nicht greifbar - beim OW-Schwenken zeigt sich, dass die Region etwas sternleerer wirkt, das ist aber nicht sehr auffallend
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MITTEL
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LDN 666 (DN)

Bildquelle: DSS II (blau) - 40×40'
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Name: |
LDN666 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Her |
Koordinaten: |
18h40m46.00s / +15°03'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0x10.0' |
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René Merting |
100mm f/6.4, 24x, SQM-L 21.5
bei 24x werden bei diesem Nebel leichte Strukturen sichtbar
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.5
bei 45x ist nichts zu erkennen - vermutlich sind zu viele Sterne sichtbar
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NICHT GESEHEN
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LDN 862 (DN)

Bildquelle: DSS II (blau) - 80×80'
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Name: |
LDN862 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h05m20.00s / +36°45'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 55.0x55.0' |
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.8
Zenitbeobachtung und perfekter Landhimmel - westlich der markanten Sternkette ist eindeutig eine dunklere längliche nordsüdlich ausgedehnte Zone erkennbar, die stark strukturiert erscheint und deutlich weiter nach Süden reicht, als die Ausmaße von LDN 862 - der Gesamtnebel zeigt sich gut abgegrenzt - innerhalb schimmern noch eine Menge Lichtpünktchen durch, stören aber nicht diesen fantastischen Gesamteindruck
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EINFACH
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100mm f/6.4, 24x, SQM-L 21.5
bei 24x ist der Fischkopf gut erkennbar als Geflecht aus dunklen Schläuchen
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 36x, SQM-L 21.5
bei 36x (8,9 mm AP) sind deutlich Strukturen gut ein halbes Grad westlich des hellen Stern 28 Cyg erkennbar - im Nebel sind einige hellere Sterne erkennbar - südlich davon wird es noch einmal sternreicher und dann kommen richtige OW-ausgedehnte Querstreifen, vermutlich die Kiemen - Sternketten innerhalb des Dunkelnebelgebietes sorgen anscheinend für diesen Effekt
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EINFACH
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LDN 889 (DN)

Bildquelle: DSS II (rot) - 90×90'
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Name: |
LDN889 |
Gruppe: |
Schmetterlingsnebel, Gamma-Cygni-Nebel |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h27m13.10s / +40°05'54.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 90.0x20.0' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 37x + HBeta, Bortle 5
Leider immer wieder durchziehende Schleierwolken. Dennoch war bei der Beobachtung des hellen Nebels IC1318 ein auffälliges, dunkles Band zwischen IC1318 und gamma Cyg erkennbar, welches vor allem durch extrem wenige Sterne im Vergleich zur Umgebung auffiel.
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MITTEL
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René Merting |
B 18x70, SQM-L 21.0
auffällig - ein großer Nebelschlauch, der sich von Sadr ausgehend nach Osten zieht und in einem Knick nach NO weiterführt
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EINFACH
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8" f/4, 20x + [OIII], SQM-L 21.5
bei 40x und [OIII] zeigt sich östlich des Sterns Sadr sehr deutlich ein Dunkelband, das nach Ostern langsam breiter wird - nördlich und südlich die Nebelgebiete von IC 1318 sorgen dafür, dass LDN 889 gut definierte Kanten hat - genial, und da sage nochmal einer, dass Filter sich nicht lohnen für die Dunkelnebelbeobachtung ;-) - zurück auf 20x und [OIII], dann wird es noch krasser, nicht die Emissionsnebel sind prägend, sondern der Dunkelnebel ist markant - LDN 889 zieht sich bis südlich unter den Stern Sadr und scheint sich um ihn schmiegen zu wollen
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EINFACH
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LDN 935 (DN)

Bildquelle: DSS I - 120×120'
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Name: |
LDN935, Golf von Mexiko |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h56m48.00s / +43°52'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 150.0x40.0' |
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.5
der Nebel zieht sich wie ein Schlauch westlich von NGC 7000 entlang - eine Abgrenzung zum Pelikannebel hin ist auch erkennbar, auch wenn dieser an für sich nicht sichtbar ist - der Dunkelnebel wirkt mitunter tiefschwarz in dieser Gegend, wo sonst alles irgendwie glimmt - die Konturen zeigen sich wie schnelle Pinselschwünge - ein schöner halber Bogen windet sich um 57 Cyg, den östlichen der beiden den Pelikannebel begrenzenden Sterne - nach Süden zieht sich der Nebel bis in den kleinen Orion hinein und verliert sich dann etwas diffus auslaufend - nach Osten hin ist LDN 935 schön abgegrenzt
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.5
bei 45x ist eine Struktur erkennbar, die Ränder wirken eher diffus
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EINFACH
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LDN 961 (DN)

Bildquelle: DSS I - 25×25'
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Name: |
LDN961 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
21h08m48.00s / +47°14'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 5.0x5.0' |
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René Merting |
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.5
Zenitbeobachtung - bei 32x deutlich sichtbar, der DN beginnt recht breit im Norden und hat eine kleine Verbindung zu B 361 - LDN 961 verjüngt sich dann zu den beiden helleren Sternen im Süden - der Dunkelnebel zeigt sich gut begrenzt, besonders der Bogen im Südosten - im Zentrum scheint ein einziger Stern durch - ein Hammerteil, absolut sehenswert
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EINFACH
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