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Typ |
Helligkeit |
Größe |
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Koordinaten (J2000.0) |
★
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DSS II (rot) - 50'×50'
|
IC410, LBN807 |
BN, EN |
|
50.0'×50.0' |
Aur |
05h22m30.00s / +33°23'00.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
|
mit 2x HBeta vor den Objektiven ist eine kompakte, diffuse Aufhellung erkennbar, indirekt ist der Nebel sehr auffällig |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
|
mit 2x UHC vor den Objektiven ist der Nebel einfach und besser als mit HBeta erkennbar, hell und deutlich, jetzt sind auch mehr Details erkennbar, IC 410 wirkt nach Osten ausgebeulter und nach Westen ein wenig eingedellt und etwas besser begrenzt |
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|
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DSS II (rot) - 100'×100'
|
IC1318, Schmetterlingsnebel, Gamma-Cygni-Nebel |
BN, EN |
|
45.0'×20.0' |
Cyg |
20h25m50.00s / +40°10'30.00" |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.0 |
18x70 |
✓
|
zweimal UHC hinter den Okularen - IC 1818A ist als leicht länglicher Schimmer erkennbar, der an einem markanten Sterndreieck entlang zieht - DWB 54 ist ebenfalls auffällig, leicht unrund - DWB 55/59 zeigt sich indirekt als homogen helle Nebelfläche |
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|
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DSS II (blau) - 90'×90'
|
IC1396 |
BN, EN |
|
165.0'×135.0' |
Cep |
21h40m00.00s / +57°41'00.00" |
Uwe Brinker
Germany |
Bortle 5+ FST 5m.0 |
10x42 |
✓
|
Ausgedehnte, formlose, schwache Aufhellung |
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|
|
DSS II (blau) - 120'×120'
|
IC1805, Sh2-190, Herznebel |
BN, EN |
|
|
Cas |
02h32m42.00s / +61°27'00.00" |
Christopher Hay
Seeheim (Germany) |
FST 5m.0 |
7x45 |
✓
|
Mit 6nm OIII auf beiden Seiten des Fernglases springt mich der Seelennebel IC 1848 sowie der zentraler Teil des Herznebels IC 1805 regelrecht an ohne genau die Lage kennen zu müssen. Im Herz ein runder Nebelfleck ca. 20‘ Durchmesser. Dies ist der hellster Teil des eigentlich sehr viel größeren Nebels. Den Rest des Nebels nicht gesehen, vielleicht ein Fall für H-Beta? |
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DSS I - 120'×120'
|
IC1848, Sh2-199, Westerhout 5, Seelennebel |
BN, EN |
|
|
Cas |
02h55m00.00s / +60°24'00.00" |
Christopher Hay
Seeheim (Germany) |
FST 5m.0 |
7x45 |
✓
|
Mit 6nm OIII auf beiden Seiten des Fernglases springt mich der Seelennebel IC 1848 sowie der Herznebel IC 1805 regelrecht an ohne genau die Lage kennen zu müssen. Seele ist ein gestreckter, 1.5° langer Nebel, Seitenverhältnis 1:4. Kondensationen an beiden Enden. Passt gut zum im IsDSA gezeigten Umriss. Andere OIII-Filtertypen durchprobiert. Zunehmender Kontrastverlust mit größerer Halbwertsbreite. An diesem Nebel in dieser Nacht ist der Gewinn mit 6nm enorm. |
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|
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DSS II (rot) - 90'×90'
|
IC5067, IC5070, Pelikannebel |
BN, EN |
8m.0 |
60.0'×50.0' |
Cyg |
20h51m30.00s / +44°05'00.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
|
der Pelikannebel ist mit [OIII] + UHC vor den Objektiven als schwache diffuse Aufhellung zwischen den beiden hellen Sternen 56 und 57 Cyg erkennbar - der südwestliche Teil leicht unterhalb von 56 Cyg glimmt ein wenig mehr |
|
|
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DSS II (blau) - 60'×60'
|
IC5068 |
BN, EN |
|
40.0'×30.0' |
Cyg |
20h51m00.00s / +42°30'00.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✗
|
UHC + [OIII] vor die Objektivöffnungen gehalten - zur Orientierung bei NGC 7000 gestartet, dieser Nebel ist östlich wie in einem Halbkreis gezogen in Richtung des Cygnus Arc erkennbar, wo 4 hellere Sterne die Stelle des Bogens markieren, vom Cygnus Arc selbst ist leider nichts zu erkennen |
|
|
★
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DSS II (blau) - 8'×8'
|
Messier 1, M1, NGC1952, Krebsnebel |
BN, EN |
8m.4 |
8.0'×4.0' |
Tau |
05h34m31.94s / +22°00'52.20" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
8x20 |
✓
|
indirekt ist eine zarte homogen helle Aufhellung erkennbar, Ränder diffus - der Nebel kann mitunter etwas länger gehalten werden |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
8x30 |
✓
|
indirekt als kleine kompakte Aufhellung erkennbar |
|
Robert Zebahl
Leipzig (Germany) |
Bortle 7 SQM-L 18.9 FST 4m.5 |
8x40 |
✗
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 18.5 Nur ein kläglicher Versuch ;-) |
|
Robert Zebahl
Leipzig (Germany) |
Bortle 4- SQM-L 20.9 FST 5m.7+ |
8x40 |
✓
|
Relativ klein, rundlich, gleichmäßig hell. Indirekt recht gut erkennbar. |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
|
direkt erkennbar, indirekt heller - ein schwacher kleiner diffuser Nebel - auch direkt sichtbar |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 20.6 |
15x56 |
✓
|
ein gut begrenzter, homogen heller Nebelfleck - leicht unrund |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
16x70 |
✓
|
ein auffälliges kompaktes fast rundes Wölkchen - homogen hell und gut abgegrenzt - schön anzusehen |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
18x70 |
✓
|
ein heller Nebel - indirekt wirkt M 1 größer und oval - der Nebel ist im Zentrum leicht heller, die Ränder diffus |
|
|
★★★
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DSS II (rot) - 80'×80'
|
Messier 8, M8, NGC6523, Lagunennebel |
BN, EN, RN |
6m.0 |
60.0'×40.0' |
Sgr |
18h03m37.00s / -24°23'12.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.0 |
8x20 |
✓
|
sehr auffälliges längliches Glimmen um einige hellere Sterne |
|
Robert Zebahl
Leipzig (Germany) |
Bortle 4 SQM-L 20.9 |
8x40 |
✓
|
Deutliche Aufhellung, in welcher 4 Sterne in Form einer leicht gebogenen Kette eingebettet sind. |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.1 |
10x35 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.6 beim Einschwenken in die Region deutlich erkennbar mit OW-Elongation - bei Nutzung von UHC und [OIII] vor den Objektiven ist der Nebel deutlicher sichtbar - das sind richtig kleine Nebelwolken um die Sterne und der Nebel wirkt insgesamt sehr blumig |
|
Uwe Brinker
Germany |
Bortle 5 |
10x42 |
✓
|
Eindrucksvoll ist der Blick auf die beiden Gasnebel M8 und M20 im Schützen, die sich schnell im FG erkennen lassen. M8 findet sich in einer lang gestreckten Raute aus vier Sternen und erscheint deutlich heller als M20, der durch 5 helle Sterne markiert wird und eher durch ein Glimmen bei indirektem Sehen auf sich aufmerksam macht. M21 findet sich nordöstlich von M20, bleibt aber stellar. |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 sobald der Lagunennebel am Rand des Fernglases ins Gesichtsfeld gerät, leuchtet er sehr auffällig und mit magischer Anziehungskraft - direkt besehen wird M 8 kleiner und die hellsten Nebelteile liegen auf der OW-Achse der hellsten Sterne - mit [OIII] und UHC vor den Objektiven sind richtig helle Knoten erkennbar, der Nebel wirkt nach Süden ein wenig bauchiger |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
16x70 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.0 ein unregelmäßig heller länglicher Nebel mit der größten Helligkeit südwestlich der hellsten Sterne im Zentrum - [OIII] und UHC hinter den Objektiven steigern deutlich den Kontrast und die sichtbare Ausdehnung des Nebels, zwei Nebelkondensationen sind dominant |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
18x70 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 indirekt stark, hell und länglich, direkt besehen fast nicht sichtbar - besonders auffällig ist ein Nebelteil südwestlich der Zentrums |
|
|
★
|
DSS II (rot) - 100'×100'
|
Messier 16, M16, IC4703, Adlernebel |
BN, EN |
6m.4 |
|
Ser |
18h18m48.00s / -13°48'24.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
8x30 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 ohne Filter nur schwer sichtbar - bei Nutzung von UHC und [OIII] vor den Objektiven kommt der Nebel gut zur Geltung und es erscheinen Nebelteile, die vorher nicht zu entdecken waren - indirekt besehen wirkt der Nebel genauso groß und hell wie M 17 |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.0 |
10x35 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 heller und auffälliger als M 17, was vor allem an der größeren Fläche zu liegen scheint - indirekt wirkt IC 4703 ein schwacher Nebelhauch um M 16 |
|
Uwe Brinker
Germany |
Bortle 4 |
10x42 |
✓
|
M16 wirkt andeutungsweise von O nach W zweigeteilt. Südlich und nach Westen hin heller |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 der Adlernebel zeigt sich als großer heller Nebel, er hat seine größte Helligkeit im Norden und wird im Süden durch zwei Sterne begrenzt |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.0 |
12x50 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.0 indirekt ist der Nebel sehr auffällig, leicht unregelmäßig und um einen hellen Stern im Norden windend |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
16x70 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 mit [OIII] und UHC hinter den Okularen ein sehr heller Nebel, gut abgegrenzt vom nördlichen Umfeld, im Süden diffuser |
|
|
★★
|
DSS II (rot) - 60'×60'
|
Messier 17, M17, NGC6618, Omeganebel, Schwanennebel |
BN, EN |
6m.0 |
|
Sgr |
18h20m47.00s / -16°10'18.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
8x20 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 der Omega-Nebel ist auffällig, gleichmäßig hell und leicht länglich |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
8x30 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 ein großflächiger, OW-elongierter, homogen heller Nebel - bei Nutzung von UHC und [OIII] vor den Objektiven gewinnt der Nebel an Kraft und Helligkeitsunterschiede werden deutlich - relativ große Kondensation westlich im Nebel |
|
Robert Zebahl
Leipzig (Germany) |
Bortle 4 SQM-L 20.9 |
8x40 |
✓
|
Auffällig, leicht elongiert, gleichmäßig hell. |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.1 |
10x35 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.6 ein großer Nebel mit etwas größerer Ostwest-Ausdehnung - größte Helligkeit in Südwesten - indirekt besehen reicht der Nebelkomplex im Norden und Nordosten noch ein wenig weiter, dort schwache, zarte Nebelausläufer |
|
Uwe Brinker
Germany |
Bortle 4 |
10x42 |
✓
|
M17 wirkt im FG länglich, oval (Verhältnis ~ 1:4) |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 ein breiter OW-elongierter Nebel ohne starke Konturen |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.0 |
12x50 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.0 sehr auffällig - leicht länglich und homogen hell - im Westen ist der Nebel voluminöser, die Nordkante wirkt definierter |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
16x70 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 ein dreieckiger Nebel, gut begrenzt im Norden, eine kurze Westflanke und im Süden diffuser - mit [OIII] und UHC hinter den Okularen verstärkt sich der Eindruck und im Nordwesten ist einer heller Nebelknubbel erkennbar - südwestlich begrenzt ein Stern das Nebelende - größte Helligkeit im Nebel an der Nordkante |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
18x70 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 sehr auffällig, groß und homogen hell - der Nebel ist leicht länglich und nach Westen breiter werdend |
|
|
★
|
DSS II (rot) - 28'×28'
|
Messier 20, M20, NGC6514, H4.41, H5.10, H5.11, H5.12, Trifidnebel |
BN, EN, RN |
6m.3 |
28.0'×28.0' |
Sgr |
18h02m42.00s / -22°58'18.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
8x20 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 indirekt ein kleines kaum wahrnehmbares Glühen - grenzwertig |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.1 |
10x35 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.6 ohne Filter zunächst sehr schwer - der südlichste helle Stern scheint einen schwachen Lichthof zu haben, den andere etwa gleichhelle Sterne nördlich nicht haben - mit UHC vor den Objektiven wird dann der Nebel sehr viel deutlicher und der Lichthof größer und prägnanter |
|
Uwe Brinker
Germany |
Bortle 5 |
10x42 |
✓
|
Eindrucksvoll ist der Blick auf die beiden Gasnebel M8 und M20 im Schützen, die sich schnell im FG erkennen lassen. M8 findet sich in einer lang gestreckten Raute aus vier Sternen und erscheint deutlich heller als M20, der durch 5 helle Sterne markiert wird und eher durch ein Glimmen bei indirektem Sehen auf sich aufmerksam macht. M21 findet sich nordöstlich von M20, bleibt aber stellar. |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 am südlichsten Stern zeigt sich indirekt ein zartes Glühen, der bei gleichhellen Sternen in der Umgebung nicht zu erkennen ist - mit [OIII] und UHC vor den Objektiven verstärken die Wirkung enorm, der Nebel wird nun sehr deutlich |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
16x70 |
✓
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 ohne Filter schon sehr eindeutig, indirekt ein breites Glühen um den südlichen Stern der Sterngruppe, der im Zentrum von M 20 steht |
|
|
★★★
|
DSS II (rot) - 90'×90'
|
Messier 42, M42, NGC1976, Orionnebel |
BN, EN, RN |
4m.0 |
90.0'×60.0' |
Ori |
05h35m17.30s / -05°23'28.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
bl. Auge |
✓
|
das Schwert des Orion zeigt nach Süden wie eine lange Nebelkeule, wobei M 42 die größte, breiteste Neblige Verdichtung kurz vor dem südlichen Ende (zweitletzter Stern gen Süden) dieser Keule ist |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
4x22 |
✓
|
ein kompakter, diffuser Nebel um zwei Lichtpünktchen - M 42 wirkt eigenartigerweise gleichmäßig kompakt - die westliche Schwinge ist hier nicht so hervorgehoben sichtbar, wie in größeren Optiken |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 20.5 |
6x24 |
✓
|
großflächig, diffus mit einer stellaren Aufhellung im Inneren |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
8x20 |
✓
|
ein heller Nebelklumpen ohne rechte Konturen, der Nebel scheint ein wenig nach Südwesten verwischt zu sein - das Trapez ist ein Lichtpunkt, östlich davon befinden sich noch ein weiterer heller und ein schwacher Stern innerhalb des Nebels |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
8x30 |
✓
|
westlich vom Trapez eine deutliche Aufhellung - das Trapez selbst wirkt leicht dreieckig, ohne dass ein Stern herauszulösen ist - östlich vom Trapez lässt der Nebel schnell nach |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 20.8 |
10x32 |
✓
|
ein großer Nebel, vor allem der Westteil ist ausladend, breit aufgefächert und diffus auslaufend - östlich des Trapezes zeigt sich ein besser definierter spitzer Bogen - der Nebel ist nach Norden insgesamt besser abgegrenzt - im Trapez meine ich zwei Lichtpünktchen zu erkennen |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
|
ein heller nach Süden gekrümmter Nebelbogen um 4 Sterne - das Trapez ist als ein heller Stern erkennbar und nach Osten führt eine Kette von 3 Sternen weg, die immer schwächer werden - der westliche Teil des Nebelbogens ist weiter aufgefächert und etwas heller - nach Süden läuft der Nebel diffus aus |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.0 |
12x42 |
✓
|
|
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
16x70 |
✓
|
vom Trapez kann ich nur zwei Sterne erkennen, ein heller südöstlich und ein schwächerer nordwestlich - der Nebel ist vom Norden her zum Trapez hin eingebuchtet - die Westseite dominiert, indirekt zieht sich ein Nebelsegel richtig weit gen SW, wo es dann sanft ausläuft - die Ostflanke ist sehr schwach und zeigt eigentlich nur die nördliche Schwingengrenze, die ganz zart ausläuft |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
18x70 |
✓
|
mit 2x UHC vor den Objektiven - ein riesiger heller Nebel mit deutlich stärkerer Ausprägung westlich des Trapezes, der östliche Flügel ist kompakter und spitzer auslaufend |
|
|
|
DSS II (rot) - 30'×30'
|
Messier 43, M43, NGC1982, H3.1 |
BN, EN |
7m.0 |
20.0'×15.0' |
Ori |
05h35m31.00s / -05°16'12.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
8x20 |
✗
|
keine Spur von dem Schurken |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 20.8 |
10x32 |
✓
|
der Nebel ist indirekt ein schwacher, diffuser Halo um den hellen Lichtpunkt nördlich von M 42 erkennbar, Ausbreitung dabei mehr westlich des Sterns |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
|
mit viel Konzentration und Abschirmung sämtlicher Streulichtquellen ist indirekt eine kleine kompakte Aufhellung westlich am Stern erkennbar - kometenhaft, der Stern bildet die Stoßfront des Kometen |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
16x70 |
✓
|
indirekt erkennbar als kleine schwache neblige Aufhellung um einen Stern - die östliche Seite wirkt definiert, westlich des Sterns läuft der Nebel diffus aus - die Helligkeit von M 42 wirkt fast schon störend |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
18x70 |
✓
|
indirekt als deutliches Glühen um einen hellen Stern zu erkennen - größte Helligkeit westlich und südlich des Sterns |
|
|
★
|
DSS II (rot) - 15'×15'
|
Messier 78, M78, NGC2068 |
BN, RN |
8m.3 |
8.0'×6.0' |
Ori |
05h46m45.96s / +00°03'37.80" |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.0 |
8x20 |
✓
|
indirekt als kleiner matter Fleck erkennbar |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
8x30 |
✓
|
indirekt auffällig - als diffuse flächige Aufhellung erkennbar |
|
Robert Zebahl
Leipzig (Germany) |
Bortle 7 SQM-L 18.9 FST 4m.5 |
8x40 |
✗
|
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 18.3 Der Himmel war wohl zu stark aufgehellt, sodass nichts zu sehen war. |
|
Robert Zebahl
Leipzig (Germany) |
Bortle 4- SQM-L 20.9 FST 5m.7+ |
8x40 |
✓
|
Recht kompakte, diffuse Aufhellung. Direkt gerade noch erkennbar. |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
|
direkt gut erkennbar und größte Helligkeitskonzentration nördlich - indirekt nehme ich immer eine stellare Aufhellung im Nebel wahr |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.0 |
12x42 |
✓
|
ein auffälliger, diffuser Nebelfleck, der im Norden ein wenig heller erscheint - im Süden auffächernd und weicher auslaufend |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.0 |
15x56 |
✓
|
groß, hell und zum Zentrum heller werdend - der Nebel wirkt südlich diffus und ein wenig mehr auffächernd |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
16x70 |
✓
|
ein heller Nebelball, aus dem nordwestlich ein Stern herausblinkt |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
18x70 |
✓
|
auffällig, ein großer und heller Nebelball mit deutlicher Helligkeitszunahme zur Mitte hin |
|
|
★
|
DSS II (blau) - 35'×35'
|
NGC281, IC11, Pacman-Nebel |
BN, EN |
b7m.3 |
35.0'×35.0' |
Cas |
00h52m25.10s / +56°33'54.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x35 |
✓
|
ohne Filter - der Nebel fällt indirekt als zarter, diffuser Fleck auf |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
|
mit 2x HBeta vor den Objektiven wirkt der Nebel dreieckig, an der NW-Spitze ist ein Stern erkennbar, der Nebel fächert nach SO auf mit einer ziemlich gut definierten Südkante, deshalb kometenhaftes Aussehen |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
|
mit 2x UHC vor den Objektiven wirkt der Nebel kleiner und diffuser als mit HBeta |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.2 |
12x42 |
✓
|
ohne Filter als schwache, diffuse Aufhellung erkennbar - mit UHC + [OIII] vor den Objektiven hebt sich der Nebel dann deutlich ab, größte Ausdehnung ostsüdöstlich von einem schwachen Stern - der Nebel ist relativ gut begrenzt |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
18x70 |
✓
|
mit 2x UHC vor den Objektiven direkt schwach sichtbar, indirekt groß und hell und an und um einem Stern klebend - der Nebel wirkt diffus, besonders in Richtung Osten, er ist nicht durchgehend homogen hell |
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DSS II (blau) - 27'×27'
|
NGC896, H3.695 |
BN, EN |
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27.0'×13.0' |
Cas |
02h25m48.00s / +61°59'00.00" |
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René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✗
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nicht erkennbar |
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DSS II (rot) - 120'×120'
|
NGC1499, Kaliforniennebel |
BN, EN |
5m.0 |
160.0'×40.0' |
Per |
04h01m00.00s / +36°25'00.00" |
Robert Zebahl
Leipzig (Germany) |
Bortle 6 SQM-L 19.2 |
8x40 |
✗
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Fernglas mit einseitig vorgehaltenem HBeta-Filter. Vom Nebel war allerdings nichts zu sehen. |
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René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
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Kalifornien Nebel - ein Sternkreuz aus dem Stern Menkib und drei 6 bis 8 mag hellen Sternen nördlich markiert im Grunde schön die Region, in der sich der Nebel befindet - mit HBeta und UHC gelingt mir ein Nachweis zunächst nur mittels indirektem Nachweis, indem ich zwischen den Regionen nördlich und südlich vom 4 mag hellen Stern Menkib schwenke, nördlich die Region wirkt heller - die Aufhellung ist strukturlos und wird bei längerer Betrachtung am deutlichsten zwischen den drei nördlich von Menkib liegenden 6 bis 8 mag hellen Sternen, die dieses eingangs erwähnte Kreuz bilden - die östliche Region scheint dabei ein wenig heller zu leuchten (heller Leuchten ist dabei relativ zu sehen) |
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Christopher Hay
Seeheim (Germany) |
FST 4m.0 |
14x80 |
✓
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Mit 5,5nm H-Beta Filter (seit November 2021 auf dem Markt) auf beiden Seiten des Fernglases ist der Nebel sofort in der ganzen Ausdehnung des hellsten Teils bei Xi Per zu sehen (ca. 1,7x0.6° gross), so wie im Interstellarum Deep Sky Atlas kartiert. Zart aber durchaus auffällig, obwohl der Himmel leicht überzogen ist und mit blossem Auge Xi Per schwer indirekt zu halten ist. Jener Stern (der die Anregungsquelle des Nebels ist) hat eine visuelle Helligkeit von 4m0, FST ist somit 4m0. Es ist faszinierend, sich zu vergegenwärtigen, dass der Kaliforniennebel derart hell ist, dass er sogar ein 4m0-Himmel überstrahlt. Ich hatte es nicht erwartet, doch engste H-Beta-Filterung enthüllt es. |
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DSS II (rot) - 40'×40'
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NGC1977, H5.30 |
BN, EN, RN |
7m.0 |
20.0'×10.0' |
Ori |
05h35m16.00s / -04°49'15.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✗
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Nacht mit schlechter Durchsicht - die Stelle wirkt etwas nebulös, Sichtung unsicher |
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★★
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DSS II (rot) - 30'×30'
|
NGC2024, H5.28, Flammennebel |
BN, EN |
|
30.0'×30.0' |
Ori |
05h41m43.00s / -01°50'30.00" |
Uwe Pilz
Leipzig (Germany) |
Bortle 4 |
20x80 |
✓
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Der Nebel ist deutlich vom Leuchten des nahen Sterns zeta Ori getrennt. Der zentrale Dunkelnebel ist zu erkennen, andeutungsweise auch den östlichen Dunkelnebel-Ausläufer |
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DSS II (rot) - 12'×12'
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NGC2071, H4.36 |
BN, RN |
8m.0 |
7.0'×5.0' |
Ori |
05h47m09.80s / +00°18'00.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
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indirekt leicht länglich SO-NW-elongiert sichtbar, aber viel kleiner und weniger hell als M 78 - zwei stellare Aufhellungen sind im oder am Nebel erkennbar |
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René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.0 |
12x42 |
✓
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direkt sichtbar, deutlich kleiner und schwächer als M 78 - nördlich vom Nebel blitzt immer etwas stellar auf |
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René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.0 |
15x56 |
✓
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direkt sichtbar, indirekt deutlich besser, ein Nebelchen südlich von einem schwachen Stern - deutlich kleiner als M 78 |
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René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 20.9 |
18x70 |
✓
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Nacht mit schlechter Transparenz - indirekt eine blasse Aufhellung südlich von einem schwachen Stern - unauffällig |
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★★★
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DSS II (rot) - 50'×50'
|
NGC2174, Affenkopfnebel |
BN, EN |
6m.9 |
40.0'×30.0' |
Ori |
06h09m42.00s / +20°30'00.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
8x30 |
✓
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ohne Filter ist indirekt sofort ein diffuser Nebel um einen hellen Stern erkennbar - er läuft nach Westen am weitesten aus, der Osten wirkt etwas besser begrenzt |
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René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 20.9 |
10x32 |
✓
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der Nebel fällt beim Einschwenken sofort auf am Gesichtsfeldrand - er steht um einen hellen Stern, ist im Osten enger und besser definiert, nach Westen schwächer, weiter und diffus auslaufend - das Ganze wirkt, als ob der Stern nach Osten driftet und einen Halo bildet, dessen kurzer Schweif nach Westen zeigt |
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René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
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ohne Filter ist um den hellen Stern ein längliches NS ausgedehntes Glimmen erkennbar mit größter Helligkeit leicht westlich vom Stern, östlich des Sterns ist nichts zu erkennen - mit 2x HBeta vor den Objektiven wird der Nebel größer und runder, nun auch mit ordentlicher Ausdehnung östlich des Sterns, NGC 2174 ist gleichmäßig hell, die Ränder wirken diffus - mit 2x UHC vor den Objektiven zeigt sich ein heller diffuser Nebel, östlich des Nebels ist wie bei filterloser Beobachtung wieder etwas weniger zu erkennen, also der östliche Nebelteil ist schmaler als bei HBeta-Nutzung |
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René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
16x70 |
✓
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der Nebel zieht sich wie eine Sichel östlich um einen hellen Stern - indirekt ist eine helle Scheibe erkennbar - mit UHC & [OIII] hinter den Okularen wird der Nebel dann sehr eindeutig, er ist sehr hell und seine Ausdehnung gen Osten nimmt zu, wo er eher hart begrenzt erscheint, während die Westflanke diffus schimmert |
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René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
18x70 |
✓
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mit 2x UHC vor den Objektiven sehr einfach und sehr hell - größte Helligkeit westlich der hellen Sterns - im Westen wirkt der Nebel diffus, im Osten hat er eine gut definierte runde Kante, diese verläuft allerdings entlang des hellen Sterns |
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DSS II (rot) - 100'×100'
|
NGC2237-39 & NGC2246, NGC2237, NGC2238, NGC2239, NGC2246, Rosettennebel |
BN, EN |
6m.0 |
80.0'×60.0' |
Mon |
06h32m00.00s / +05°00'00.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
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mit 2x HBeta vor den Objektiven ist der Nebel groß und homogen hell erkennbar, seine Form ist unregelmäßig, die Ränder diffus |
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René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
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mit 2x UHC vor den Objektiven zeigt sich der Nebel mit einer deutlich größeren Ausdehnung nordwestlich der Sternhaufens NGC 2244, Ränder sehr diffus |
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René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
16x70 |
✓
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mit UHC & [OIII] hinter den Okularen ist der Nebel klar erkennbar - er wirkt wie ein C, denn der Westteil ist nur schwach ausgeprägt - größte Helligkeit im Norden |
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René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
18x70 |
✓
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mit 2x UHC vor den Objektiven - als schwacher sehr diffuser Nebelschimmer erkennbar - größte Helligkeit im Nordwesten |
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DSS II (blau) - 5'×5'
|
NGC2261, H4.2, Hubbles Veränderlicher Nebel |
BN, RN |
9m.0 |
2.0'×1.0' |
Mon |
06h39m10.00s / +08°45'00.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
|
indirekt ist deutlich eine ganz zarte, kompakte, diffuse Aufhellung erkennbar |
|
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
16x70 |
✓
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leicht neblige Verdichtung, die nach Norden diffus ausgeweitet erscheint - knapp nordöstlich steht ein schwacher 10m4 heller Stern |
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★
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DSS II (rot) - 25'×25'
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NGC6888, LBN203, H4.72, Crescentnebel |
BN, EN |
10m.0 |
20.0'×10.0' |
Cyg |
20h12m07.00s / +38°21'18.00" |
Christopher Hay
Seeheim (Germany) |
FST 5m.0 |
8x56 |
✓
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Ungefiltert kein Nebel zu sehen, aber mit 8.5nm OIII auf beiden Okularen habe ich den deutlichen Eindruck von Nebligkeit um ein Paar 7mag-Sterne, ein wenig nach Osten über jene Sterne hinaus erstreckend, etwa 10’ Durchmesser. Mit 12nm OIII auf den Okularen ist nicht mehr so klar ob dies einfach nur eine unaufgelöste Sterngruppe ist. Aber zurück zu 8.5nm OIII werden die Feldsterne im Vergleich zu 12nm OIII unterdrückt während das neblige Glühen bleibt: dies bestätigt die Sichtung.
Da ich die Sichtung überraschend fand unter einem FST 5m0 Himmel wandte ich zwei weitere Testmethoden an, um sie zu bestätigen (oder verwerfen). Erstens, Prüfbeobachtung mit ungefiltertem 15x70 Fernglas: keine Sternkondensation gesehen welche mit 8x56 Fernglas den Eindruck eines unaufgelösten Glühens erzeugen könnte, erster Test somit bestanden. Zweitens 12nm H-Beta Filter auf die Okulare des 8x56 platziert. Dies reduzierte die Feldsterne etwa im gleichen Maße wie es die 8.5nm OIII Filter taten, d.h. verdunkelten das Bild allgemein im gleichen Maße. Nun jedoch, ganz im Gegensatz zur Beobachtung mit 8.5nm OIII, konnte ich keinerlei nebligen Eindruck an der Stelle des Sichelnebels erkennen, zweiter Test somit ebenfalls bestanden.
Hinweise zur Skizze: Im linken Teil der Skizze ist die gesehene Nebligkeit schraffiert. Die Richtung der Schraffur hat keine Bedeutung. Wolf-Rayet 136 (WR 136), der den Nebel anregender Stern, wird mit zwei kleinen Pfeilen markiert. Im rechten Teil der Skizze sind die Helligkeiten der Feldsterne angegeben. WR 136 hat 7m5. Ich fand diese kleine Sternraute sehr hilfreich beim Lokalisieren des Nebels. |
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DSS II (rot) - 80'×80'
|
NGC6960, H5.15, Sturmvogel |
BN, EN |
7m.0 |
|
Cyg |
20h46m10.00s / +30°40'00.00" |
René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
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NGC 6960 zeigt sich nur bei der Kombination UHC+[OIII] und dann auch nur der Nebelteil südlich des hellen Sterns 52 Cyg - er wirkt sehr schwach und breit verwischt |
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DSS II (rot) - 80'×80'
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NGC6992 & NGC6995 & IC1340, H5.14, Knochenhand |
BN, EN |
7m.0 |
|
Cyg |
20h56m30.00s / +31°23'00.00" |
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Robert Zebahl
Leipzig (Germany) |
Bortle 5 FST 5m.5 |
8x40 |
✓
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Indirekt als sehr schwache, gebogene Aufhellung wahrnehmbar. Schwierig vom Hintergrund zu trennen. Nur ein Hauch von Nebel. |
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Uwe Brinker
Germany |
Bortle 4 |
10x42 |
✓
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Der östliche Cirrusnebel ist „C-förmig“ schnell zu erkennen und liegt als Schleierbogen in der Milchstraße |
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René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
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NGC 6992 ist indirekt als schwacher Nebelbogen erkennbar, wobei er im Südteil leicht heller wirkt - mit zwei UHC vor den Objektivöffnungen ist indirekt ein schöner abgegrenzter ovaler Bogen sichtbar |
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★★★
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DSS II (rot) - 120'×120'
|
NGC7000, LBN373, H5.37, Nordamerikanebel |
BN, EN |
4m.0 |
120.0'×30.0' |
Cyg |
20h58m47.00s / +44°19'48.00" |
Robert Zebahl
Leipzig (Germany) |
Bortle 4 |
bl. Auge |
✓
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Mit einem 2" UHC-Filter vor dem Auge konnte ich die grobe Gestalt des Nordamerikanebels indirekt relativ gut erkennen. Sehr groß und eher gleichmäßig hell. |
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Robert Zebahl
Leipzig (Germany) |
Bortle 4 SQM-L 21.1 FST 6m.1 |
8x40 |
✓
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Unerwartet einfach als recht große Aufhellungen mit vielen Vordergrundsternen direkt zu sehen. Nahezu gleichmäßig hell. Die Form von Nordamerika war deutlich erkennbar. |
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Uwe Brinker
Germany |
Bortle 5+ FST 5m.0 |
10x42 |
✓
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Im FG erschien der Nordamerikanebel hell und vollständig. CLS und UHC als Filterkombi vor den Objektiven waren notwendig. |
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René Merting
Drachhausen (Germany) |
SQM-L 21.3 |
10x50 |
✓
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in guten Nächten glimmt Nordamerika schon ohne Filter, seine Form ist dann noch recht undefiniert - [OIII] + UHC vor die Objektivöffnungen gehalten, dann wirkt die Ostflanke von NGC 7000 breiter und größer als sonst in Teleskopen mit nur einem Filter üblich - der Nebel ist östlich wie in einem Halbkreis gezogen in Richtung des Cygnus Arc, wo 4 hellere Sterne die Stelle des Bogens markieren - mit zwei UHC-Filtern ist die Form von Amerika, wie man es von Fotos kennt, dann deutlicher - Miami ist allerdings nicht erkennbar - ein paar hellere Sterne markieren die Grenzen von Nordamerika |
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DSS II (rot) - 12'×12'
|
NGC7538, LBN542, H2.706 |
BN, EN |
|
8.0'×7.0' |
Cep |
23h13m41.00s / +61°31'30.00" |
Uwe Pilz
Leipzig (Germany) |
Bortle 2+ |
20x80 |
✓
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nur indirekt, Sichtung etwas unsicher |
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Sh2-276, Barnards Loop |
BN, EN |
|
|
Ori |
05h27m30.00s / -03°58'00.00" |
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Robert Zebahl
Leipzig (Germany) |
Bortle 4- SQM-L 20.8 |
8x40 |
✗
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Ich habe sämtliche Nebelfilter (UHC, [OIII] und [HBeta]) vor das Objektiv gehalten, aber vom Nebel keine Spur. |
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