7 Sisters of the Pole (Ast)
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Name: |
7 Sisters of the Pole |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
23h30m00.00s / +86°00'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 240.0'×120.0' |
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Sehr großes Sternmuster, welches praktisch nur im schwach vergrößernden Fernglas zur Geltung kommt. Das Sternmuster ähnelt den Plejaden (Messier 45) und wird vor allem durch die Sterne HD217382, HD217157, HD212710, HD221525 sowie dem hellen 2 Cephei bestimmt.
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 8, FST 4m.3+, SQM-L 18.9
Sehr groß, relativ auffällig. Nach kurzem Einsehen ist die Ähnlichkeit zu den Plejaden erkennbar. Passt noch recht gut in das ca. 7.5° große Gesichtsfeld.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x30, SQM-L 21.3
juhu, 8,8° Gesichtsfeld reichen, um das Muster in seiner Gänze zu erfassen - riesig, und schön zusammen im Blickfeld mit dem gut 2° entfernten Diamond Ring (Hrr 1) - die hellsten Sterne lassen das Muster leicht länglich wirken, für die Ähnlichkeit mit M 45 fehlt mir noch ein heller Stern im SO - zwischen den helleren Sternen schlängeln sich ein paar schwächere Sterne von NO nach SW
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
das Muster passt nur ganz knapp nicht vollständig in das 6,7° große GF - innerhalb der 4 helleren Kastensterne schlängelt sich eine Kette von 8 schwächeren Sternen wie eine Schlange hindurch
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EINFACH
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8" f/4, 20x, SQM-L 21.3
bei 20x bzw. 3,25° GF sind die 4 Kastensterne gut im Bild, das Muster wirkt allerdings unauffällig
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MITTEL
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Alessi 11 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
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Name: |
Alessi 11, Al11 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Del |
Koordinaten: |
20h21m26.00s / +18°21'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / - |
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René Merting |
100mm f/6.4, 49x, SQM-L 21.3
bei 20x sehe ich eine Perlenkette, die Arp 322 der Galaxien-Perlenkette nicht unähnlich ist - auch hier stehen 5 Sterne in einer Reihe, die leicht gebogen ist - bei 49x wird der Anblick erweitert um einen kleinen Kreis von gut 10 Sternen, der an zwei Stellen durch die Perlenkette schneidet - der Gesamtanblick hat große Ähnlichkeit mit dem Symbol bei "Die Zigarren des Pharaos" (Tim und Struppi) - die Perlenkette selbst wird verstärkt durch ein paar schwächere Sterne zwischen den 5 hellen Mitgliedern
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EINFACH
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107mm f/5.6, 30x, SQM-L 20.8
bei 30x ist eine Sternenkette markant, die sich im Norden beginnend in einem 270° Bogen um zwei hellere Sterne zieht - eine schwächere kürzere Sternkette verläuft Nordsüdwärts nahe der beiden hellen Sterne - ein Katzenauge - bei 60x werden ein paar schwächere Sterne mehr sichtbar
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EINFACH
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Alessi 39 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
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Name: |
Alessi 39, Al39 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Gem |
Koordinaten: |
06h54m00.00s / +22°54'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / - |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x ist eine relativ homogene Verteilung von Sternen auf geschätzt 30' Durchmesser zu sehen - es ist keine Konzentration zur Mitte hin erkennbar - der Haufen hebt sich sichtbar, aber nicht auffällig vom Umfeld ab - höher vergrößern ist nicht ratsam
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EINFACH
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Alessi 42A (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
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Name: |
Alessi 42A, Al42A |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Lac |
Koordinaten: |
22h46m55.00s / +53°48'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / - |
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René Merting |
76mm f/7.5, 29x, SQM-L 21.0
bei 29x schön zusammen zu sehen mit AL 42B im Gesichtsfeld - Al 42A sieht auf wie ein umgedrehtes Y, zumindest bilden die hellsten Sterne dort diesen Buchstaben
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EINFACH
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Alessi 42B (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
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Name: |
Alessi 42B, Al42B |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Lac |
Koordinaten: |
22h51m00.00s / +53°55'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / - |
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René Merting |
76mm f/7.5, 29x, SQM-L 21.0
bei 29x schön zusammen zu sehen mit AL 42A im Gesichtsfeld - Al 42B ist offener, größer und strahlender als Al 42A - seine Mitglieder wirken sehr zerstreut - östlich außerhalb vom Sternhaufen ist noch ein geschwungene Sternkette markant
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EINFACH
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Alessi J0022.7+5417 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
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Name: |
Alessi J0022.7+5417, Al J0022.7+5417 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
00h22m46.00s / +54°17'54.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0'×10.0' |
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
man bleibt zwangsläufig an der Verdichtung hängen, die trotz vieler gleichheller Sterne im Umfeld durch ihre Kompaktheit auffällt - alle Sterne des W sind erkennbar, der nordwestliche Stern ist gerade noch knapp zu sehen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x ist das W aufgrund der verblüffend ähnlichen Form gut erkennbar - bei 71x ist indirekt der kleine Begleiter von Es 42 sichtbar
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 111x, SQM-L 21.3
bei 45x erkennbar, aber nicht markant, weil sich viele gleichhelle Sterne im Umfeld tummeln - bei 111x wird das Himmels-W deutlicher und die Komponenten des DS ES 42 zeigen sich mit deutlichem Abstand zueinander
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EINFACH
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Alessi J0234.0+4002 (Ast)
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Name: |
Alessi J0234.0+4002, Al J0234.0+4002 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
And |
Koordinaten: |
02h34m04.00s / +40°02'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 90.0'×90.0' |
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Bildquelle: DSS
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René Merting |
B 12x50, SQM-L 21.3
das Muster setzt sich im 5° großen GF gerade noch so vom Sternumfeld ab - nimmt man die beiden hellen Sterne (12 Per) östlich noch hinzu, dann wirkt die Sternanordnung wie ein Schwertfisch, der nach Westen schwimmt - im Muster sind zwei unterschiedliche Sternhelligkeiten auszumachen - vielfach gezackte Sternanordnung
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EINFACH
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Alessi J0708.5+2159 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
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Name: |
Alessi J0708.5+2159, Al J0708.5+2159 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Gem |
Koordinaten: |
07h08m31.00s / +21°59'12.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 40.0'×40.0' |
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René Merting |
76mm f/7.5, 57x, SQM-L 20.9
bei 29x zeigt sich eine Ansammlung von Sternen, die das Muster einer Rübe formen, der hellste Stern wirkt farbig - bei 57x wird die Sternansammlung eindeutiger - die hellsten Sterne sind rechteckig angeordnet, die hellste Flanke befindet sich im Südosten, an der nordöstlichen Flanke fehlen allerdings Sterne, um das Rechteck komplett zu machen - insgesamt eine recht locker verteilte Sternansammlung mit gut zwei Dutzend Mitgliedern - im Zentrum klafft ein Loch -
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x zeigt sich ein gesichtsfeldfüllender recht unregelmäßiger in die Länge gezogener Haufen - zwei hellere Sternpaare dominieren den Haufen - in einem kleinen konzentrierten Feld innerhalb blitzt eine Schar von 7 sehr schwachen Sternen durch, die aber sicherlich nicht zum Haufen dazu gehören - nicht uninteressant
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EINFACH
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Alessi J1847.9-1813 (Ast)
Bildquelle: DSS I - 50'×50'
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Name: |
Alessi J1847.9-1813, Al J1847.9-1813 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sgr |
Koordinaten: |
18h47m58.00s / -18°13'42.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 25.0'×25.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 20.8
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.0 zu der Sternansammlung zeigt eine Sternkette, die von Süden mit zwei helleren Sternen bis ins Zentrum verläuft - bei 144x sind um diese beiden hellen Sterne einige sehr schwache Lichtpünktchen auszumachen - neben den gut ein Dutzend schwachen Sternchen zeigen sich westlich von dieser Gemengelage noch ein paar Mitglieder
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EINFACH
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Alessi J1933.7+1147 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
Alessi J1933.7+1147, Al J1933.7+1147 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h33m45.00s / +11°48'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 2.0'×2.0' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 37x, Bortle 3-, SQM-L 21.2
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 Recht kompakte Gruppe von 7 Sternen, wobei 6 Sterne einer '6' von einem Spielwürfel ähneln. Insgesamt recht auffällig.
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EINFACH
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René Merting |
8" f/4, 62x, SQM-L 21.3
bei 40x ist der Haufen gut als solcher zu erkennen, sehr kompakt - bei 62x werden alle sechs helleren Sterne indirekt sichtbar
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 45x zeigt sich eine kompakte Gruppe von Sternen, von denen 5 bereits gut hervorstechen - bei 72x wird der Haufen interessanter, jetzt wirkt der Haufen wie eine Würfel 6, allerdings leicht verzerrt - bei 160x sind direkt und indirekt 8 Sterne erkennbar
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EINFACH
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Alessi J2100.5-0535 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 50'×50'
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Name: |
Alessi J2100.5-0535, Al J2100.5-0535 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aqr |
Koordinaten: |
21h00m34.00s / -05°35'24.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 30.0'×30.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 20.9
bei 72x ein richtig schöner Haufen in Igelform, der nach Norden kriecht - ein flacher Haufen mit der spitzen Nase nach Norden, der hellste Stern ist das Auge und der zackige Rücken des flachen Igels wird von ein paar Sternen westlich dargestellt, die Unterseite wird von der Nase ausgehend von 3 gleich hellen Sternen gebildet
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EINFACH
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Alessi J2108.8+0731 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 50'×50'
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Name: |
Alessi J2108.8+0731, Al J2108.8+0731 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Equ |
Koordinaten: |
21h08m53.00s / +07°31'12.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 30.0'×30.0' |
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René Merting |
B 12x50, SQM-L 21.3
diese Anhäufung von Sternen ist auffällig, groß und locker, höchste Sternkonzentration im NO - einige Sterne bilden einen nach Süden gebogenen Kranz - indirekt entsteht der Eindruck, dass da noch viele schwache Sterne um die helleren herumwuseln
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 20.8
bei 45x wirkt der schön anzuschauende Haufen durch drei hellere Sterne im Süden und einem im Nordosten leicht dreieckig, dazwischen tummeln sich einige, in Sternketten angeordnete, schwächere Sterne - an was erinnert mich das nur, genau, an einen Freischwingerstuhl mit kurzer Lehne im Norden und die hellen Sterne im Süden und ein mittelheller im Osten bilden die Basis und den Freischwingerteil - im Zentrum ist noch ein leicht farbiger, gelber Stern zu sehen - insgesamt sind vermutlich etwa 30 Sterne zugehörig
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EINFACH
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Alessi J2142.5+1005 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 40'×40'
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Name: |
Alessi J2142.5+1005, Al J2142.5+1005 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Peg |
Koordinaten: |
21h42m15.00s / +10°06'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0'×20.0' |
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René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.3
indirekt leicht länglich - drei dominante Sterne bilden ein spitzes Dreieck
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MITTEL
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B 15x56, SQM-L 20.8
gut acht bis neun schwache Sterne, locker verteilt, sind erkennbar, drei davon etwas heller
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
ein halbes Dutzend Sterne ist direkt auffällig - bei genauerer Betrachtung gibt es noch einige schwächere Sterne, die vorrangig zwischen den beiden hellsten Sternen herumwuseln - insgesamt besehen eher unauffällig die Sterngruppierung
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EINFACH
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100mm f/6.4, 49x, SQM-L 21.3
bei 20x bilden 4 hellere Sterne ein spitzes Dreieck bzw. einen Pfeil, rechts und links des Pfeils sind ein gutes Dutzend schwächere Sterne erkennbar - zusammen genommen wirkt der locker wirkende Haufen etwas größer als das naheliegende Muster Leiter 2 - bei 49x ist westlich eine schwache Sternkette markant, östlich des Pfeils ziehen sich zwei Sternketten nach Osten
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EINFACH
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Alessi J2231.2+6157 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 80'×80'
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Name: |
Alessi J2231.2+6157, Al J2231.2+6157 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
22h31m00.00s / +61°57'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 45.0'×45.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 20.7
bei 45x ein auffälliges Sternfeld mit höherer Sterndichte - zwischen drei hellen Sternen stehen einige mittelhelle und schwächere Sterne - unregelmäßige Verteilung von etwa 40 Sternen - ein wenig fehlt es dem Objekt an Umfeld, also besser für kleinere Öffnungen und Ferngläser
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EINFACH
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Alessi J2340.6+0756 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 40'×40'
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Name: |
Alessi J2340.6+0756, Al J2340.6+0756 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Psc |
Koordinaten: |
23h40m40.00s / +07°57'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 15.0'×15.0' |
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René Merting |
B 15x56, SQM-L 21.3
die kleine Kelle ist auffällig im Fernglas - auf den ersten Blick bilden 4 Sterne einen flachen nordsüdwärts ziehenden Sternbogen - bei genauerer Betrachtung sind drei weitere schwache Sterne nordöstlich am Bogen zu erkennen, die vermutlich den Schöpflöffel darstellen sollen
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EINFACH
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Alessi-Teutsch 2 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
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Name: |
Alessi-Teutsch 2, Al-Teu2 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aur |
Koordinaten: |
06h10m30.00s / +41°06'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 15.0'×15.0' |
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René Merting |
B 15x56, SQM-L 21.3
zu erkennen ist ein nach Norden gewölbter Sternbogen, wie ein Halbkreis - im Halbkries und nordöstlich davon blinken einige schwächere Lichtpünktchen, aber vermutlich handelt es sich bei dem Objekt nur um die Halbkreissterne
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EINFACH
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Allys Zopf (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
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Name: |
Allys Zopf |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Tau |
Koordinaten: |
03h47m30.00s / +23°41'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 42.0'×10.0' |
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Dieses Sternmuster besteht aus einer Kette von sieben glitzernden Sternen südöstlich von Alcyone, daher Allys Zopf. Es ist oft im Gesichtsfeld, wird aber selten beachtet. Wer die Plejaden aber schon einmal fotografiert hat, dem springt diese mehrfarbige Kette von Sternen sehr wohl ins Auge. Gut, dass sie endlich einen Namen hat.
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René Merting |
B 6x24, SQM-L 20.8
Allys Zopf ist flüchtig betrachtet als schmaler Nebelstrich zu erkennen - bei genauer Betrachtung ist jeder Stern einzeln zu erkennen
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
die Sternkette ist markant unterhalb der helleren Plejadensterne erkennbar - die Anordnung erinnert an zwei Vogelschwingen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.3
bei 20x ist eine geschwungene Kette aus 6 Sternen markant, die nach Süden leicht schwächer werden - die Abstände zwischen den Mitgliedern sind fast gleich, so dass der Eindruck eines Zopfes schön wiedergegeben wird
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EINFACH
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Backward 5 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
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Name: |
Backward 5 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Her |
Koordinaten: |
16h35m57.00s / +30°46'33.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0'×10.0' |
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Die umgedrehte '5'. Der Kastenstern zeta Her macht es einfach, dieses Muster zu finden: gut 1° südwestlich dieses Sterns bilden einige 7 bis 10 mag helle Sterne deutlich eine umgedrehte '5'. Ein Refraktor mit Zenitspiegel zeigt die '5' seitenrichtig.
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René Merting |
B 18x70, SQM-L 21.0
eine schöne Sternspur ähnlich einer altmodischen 2 - die hellsten Sterne stehen an den Enden, dazwischen gut zehn gleich schwache Sterne
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EINFACH
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100mm f/6.4, 49x, SQM-L 21.3
bei 20x erkennbar, wenn auch noch sehr unauffällig - zu sehen ist eine feine S-Linie mit den hellsten Sternen jeweils an den Enden - auch bei 32x wirkt das Muster eher wie ein S, der 5 fehlt ein heller Stern, der die Ecke oben bilden könnte - bei 49x kommt der Anblick der 5 schon näher, der verantwortliche Stern ist nun indirekt sichtbar
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EINFACH
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8" f/4, 40x, SQM-L 21.3
bei 40x ist die Schlangenlinie wunderschön erkennbar - der schwache Stern, der die obere Ecke der 5 Bildet, ist knapp direkt erkennbar - 13 Sterne zähle ich
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x fällt die umgedrehte 5 sofort auf und setzt sich schön vom Umfeld ab - die hellsten Sterne bilden die Endpunkte - zwei Sterne zeigen sich besser bei indirektem Sehen - bei höheren Vergrößerungen zeigen sich bis zu 15 Sterne
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EINFACH
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Bird's Nest (Ast)
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Name: |
Bird's Nest, Schlegel 1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h56m20.00s / +45°32'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 23.0'×18.0' |
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Es scheint nicht unpassend zu sein, dass im Schwan ein Vogelnest liegt. Bird's Nest wurde 1927 in der amerikanischen Zeitschrift "Popular Astronomy" beschrieben und liegt im nördlichen Teil des Nordamerikanebels NGC 7000 in der Hudson-Bay-Region. Dem Deutsch-Amerikaner Udo Schlegel fiel diese von Dunkelnebeln umgebene Sterneninsel seit 1990 ebenfalls regelmäßig auf, ohne von Bird’s Nest zu wissen. Er taufte sie wegen seiner Lage in Nordamerika auf den Namen "Lady Liberty". Das Muster besteht aus einer kleinen Sternwolke, die von Dunkelnebeln umwallt ist. Die hellste Verdichtung im südlichen Teil der Sternwolke ist als NGC 6996 katalogisiert, Barnard 353 bildet südöstlich den dunkelsten Teil des Nestrandes. Der Pelikan schaut hierhin, vielleicht ist das sein Nest?
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René Merting |
8" f/4, 25x, SQM-L 21.3
als Orientierung dient eine schöne gebogene Kette von 5 Sternen südwestlich - ich musste mich erst einsehen … aber dann … bei 25x ... kaum zu glauben, ein dunkler ovaler Schlauch wird sichtbar, d.h. nicht nur am Rand sondern auch im Zentrum erkenne ich ebenfalls ein gut abgegrenztes Oval aus schwachen Sternen - südlich an diesem Stern steht ein heller Stern - der Dunkelschlauch ist sehr kurios
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x das gleiche Spiel wie mit 8", erstmal muss ich mich an die Gegend gewöhnen, Barnard 353 im Osten lokalisieren - wenn die Orientierung passt, erscheint Birds Nest wie von Geisterhand als ovaler dunkler Ring, in dessen Innerem viele Sterne funkeln, die Außenbereiche des dunklen Schlauchs werden von einigen hellen Sternen markiert - ein Phänomen
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EINFACH
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Calvet 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
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Name: |
Calvet 1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
21h05m40.00s / +46°36'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 30.0'×30.0' |
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
sichtbar, aber kein echtes Fernglas-Objekt - das Muster fällt kaum auf und erscheint eigenartigerweise wie ein Oval, wobei nur der Ost- und der Südrand als leicht neblige Linie sichtbar werden - insgesamt recht schwer, aber hey ... gesehen
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SCHWER
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x schön zusammen mit Webs Hufeisen in einem Gesichtsfeld - gut zwei Dutzend Sterne bilden eine doppelte Berg- und Tallinie, verbunden durch einen Bogen im Osten - der Westen bleibt assoziationsfrei heute
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EINFACH
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8" f/4, 25x, SQM-L 21.3
bei 25x ist eindeutig eine fein geschwungene verbeulte U-förmige Linie zu erkennen, zusammen mit Leiter 2 sehr auffällig - gut zwei Dutzend Sterne beteiligen sich an diesem schönen Muster - am südwestlichen Ende ist ein hellerer Doppelstern sichtbar
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x ist dieses Muster zusammen im Gesichtsfeld mit Webbs Hufeisen, aber dreimal so groß und erstaunlich gut sichtbar in diesem Meer aus Sternen - es sieht aus wie ein leicht verbogenes U, die Enden sind nach Süden verbogen - wäre das U zu einem Kreis geschlossen, würde es aussehen wie diese Stapelchips - im südlichen Teil ist ein hellerer farbiger Stern auffällig
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EINFACH
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Canali 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 15'×15'
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Name: |
Canali 1, Stargate |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Crv |
Koordinaten: |
12h35m45.00s / -12°01'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 8.0'×8.0' |
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 18x, Bortle 7, FST 5m.0, SQM-L 19.1
Himmel diesig, 1/3 Mond: Bei 18x halbwegs auffallend. Bei 40x ist dann auch der schwächste Stern zu sehen und das Stargate als solches gut erkennbar.
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EINFACH
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René Merting |
B 15x56, SQM-L 21.2
beim inneren Dreieck sind die beiden Sterne, die das Doppelsternpaar STF 1664 bilden, etwas mehr als knapp getrennt sichtbar, der dritte östlich stehende Stern ist nur mit viel Mühe erkennbar - im äußeren Dreieck verhält es sich genauso, die beiden südlichen Sterne sind gleich hell und einfach sichtbar, der nördliche Stern des Dreiecks ist wieder etwas schwieriger erkennbar - also insgesamt recht unrund
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MITTEL
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B 18x70, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.0 die drei äußeren Sterne sind einfach erkennbar, die nördliche ist schwach - vom inneren Dreieck gehen auf Anhieb auch die beiden helleren Sterne, für die schwächere dritte Komponente im Osten braucht es Zeit, dann wird sie sichtbar
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 bei 72x ist das Muster auffällig, jedes Dreieck besitzt einen schwächeren Stern - das innere Dreieck wirkt nicht gleichseitig, sondern der östliche Stern bildet die Spitze des spitzwinkligen Dreiecks
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EINFACH
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Cheshire Cat (Ast)
Bildquelle: DSS I - 120'×120'
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Name: |
Cheshire Cat, Carol's Smiley |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aur |
Koordinaten: |
05h26m50.00s / +34°55'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 80.0'×40.0' |
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René Merting |
B 4x22, SQM-L 21.3
auch Carols Smiley - beim Wissen um dieses Muster ist dieses auch gut erkennbar und auffällig im Sternumfeld - sieben Sterne zähle ich im Mund, die beiden Augensterne sind ebenfalls prägnant
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
das Muster ist auffallend, das Gesicht hat sogar eine kleine ziemlich tief nach Südwesten verschoben liegende Nase, nämlich ein Sternbogen aus vier 8 bis 9 mag hellen Sternen - ohne diese Nase wirkt das Muster allerdings schöner
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.6
sehr auffällig, der Mund wirkt ein wenig beschmaddert von den vielen schwächeren Sternen im Umfeld - der dritte Stern von Westen ausgehend strahlt in einem schönen orangegelb - auffallend ist unter dem linken, östlichen Auge ein Nebelfleck (NGC 1907)
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
ein echter Hingucker - das nördliche Auge strahlt in einem klaren Orange, auch das zweite Auge zeigt ein wenig Farbe - das Grinsen der Katze zeichnet sich deutlich durch das üppige mit vielen schwächeren Sternen besetzte Sternumfeld - ich habe das Gefühl, der ganze Mund ist beschmaddert, so viele Lichtpünktchen wabern und wimmeln um die helleren Sterne des lächelnden Mundes
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x passen alle Sterne gerade so ins Gesichtsfeld - aufgrund der Dobsonsicht steht das Gesicht auf dem Kopf
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EINFACH
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Collinder 21 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 16'×16'
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Name: |
Collinder 21, Cr21 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Tri |
Koordinaten: |
01h50m07.00s / +27°05'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
8m.2 / 6.0'×6.0' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 37x, Bortle 4
Markante Gruppe von helleren Sternen, die einen Halbkreis bilden.
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EINFACH
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René Merting |
8" f/4, 40x, SQM-L 21.3
bei 20x ist ein schöner von Sternen gebildeter Halbkreis zu erkennen - bei 40x sind im Halbkreis 7 Sterne zu erkennen, wobei einer aus einem Sternpärchen gebildet wird
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
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EINFACH
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Collinder 399 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 100'×100'
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Name: |
Collinder 399, Cr399, Kleiderbügelhaufen |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Vul |
Koordinaten: |
19h26m20.00s / +20°07'40.00" |
Helligkeit / Größe: |
3m.6 / 100.0'×40.0' |
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Markante Ansammlung von helleren Sterne. Am östlichen Ende liegt der recht schwache offene Sternhaufen NGC6802.
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Robert Zebahl |
bl. Auge, Bortle 4
Indirekt als diffuses Wölkchen erkennbar.
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EINFACH
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B 8x40, Bortle 5, FST 5m.5
Wunderschönes Fernglasobjekt! Der Kleiderbügel kommt so richtig zur Geltung.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Auffällig. Einige hellere Sterne bilden die typische Form eines Kleiderbügels.
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EINFACH
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René Merting |
bl. Auge, SQM-L 21.3
indirekt sichtbar, ein diffus wirkendes Wölkchen
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MITTEL
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bl. Auge, SQM-L 21.0
direkt einfach als flächige Aufhellung erkennbar - etwas weiter westlich ist eine weitere etwas größere, nord-süd verlaufende Aufhellung erkennbar, Verwechslungsgefahr!
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EINFACH
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B 2x54, SQM-L 21.3
der Kleiderbügel ist bereits wunderbar zu sehen - der Hakenbogen ist gut erkennbar, die Stange ist mitunter nur indirekt vollständig, das östliche bereitet etwas Schwierigkeiten
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EINFACH
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B 12x42, SQM-L 21.0
sehr auffälliges Muster im Sternumfeld - eine schnurgerade Linie von sechs Sternen bildet die Basis, weitere vier bis fünf Sterne den Haken - alle Sterne sind bis auf zwei Ausnahmen ungefähr gleich hell - den Haken flankieren einige noch schwächere Sterne, ohne den Gesamteindruck zu stören
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
auffällig und ein echtes FG-Objekt - sechs gleichhelle Sterne bilden den Bügel und weitere sechs Sterne den Haken
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EINFACH
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B 12x50, SQM-L 21.0
der Kleiderbügel ist sehr auffällig, ein Stern im Bogen schimmert leicht gelblich - ein paar schwächere Sterne südlich und südöstlich im Bügel geben dem Muster einen dreieckigen Charakter
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x werden jede Menge schwächerer Sterne im Umfeld um das Muster mit sichtbar
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EINFACH
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Dolidze 12 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
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Name: |
Dolidze 12, Do12 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
00h40m46.10s / +60°51'18.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 18.0'×18.0' |
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René Merting |
B 18x70, SQM-L 21.3
die Sternansammlung wirkt indirekt wie ein Lichthof um einen schwachen Stern, ein zarter Nebel - kompakter als der nördlich liegende OS NGC 189
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MITTEL
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Dolidze-Dzimselejsvili 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 25'×25'
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Name: |
Dolidze-Dzimselejsvili 1, DoDz1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Ari |
Koordinaten: |
02h47m30.00s / +17°16'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 12.0'×12.0' |
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René Merting |
76mm f/7.5, 29x, SQM-L 18.6
bei 29 x ist ein Sterndreieck erkennbar, in dem noch einmal vier schwächere Sterne hervorfunkeln - indirekt besehen habe ich das Gefühl, dass da noch mehr sein könnte
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EINFACH
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Dolidze-Dzimselejsvili 5 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 35'×35'
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Name: |
Dolidze-Dzimselejsvili 5, DoDz5 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Her |
Koordinaten: |
16h27m24.00s / +38°04'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 27.0'×27.0' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 37x, Bortle 4, SQM-L 21.1
Weniger auffallend und kaum als Sternhaufen erkennbar. Ca. 10-15 locker verteilte Sterne.
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MITTEL
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Dolidze-Dzimselejsvili 9 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
|
Name: |
Dolidze-Dzimselejsvili 9, DoDz9 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Her |
Koordinaten: |
18h08m47.30s / +31°33'18.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 34.0'×34.0' |
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René Merting |
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 20.5
bei 32x ist indirekt eine leicht höhere Sterndichte als im Umfeld auszumachen - genau betrachtet ist ein ostwest-elongiertes lockeres Oval aus gleich hellen Sternen zu erkennen - im Zentrum sind ein paar schwächere Lichtpünktchen zu erkennen - bei 64x werden noch einige schwächere Sterne mehr sichtbar innerhalb und um das Oval - weiterhin sehr lockerer Eindruck
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EINFACH
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Dolidze-Dzimselejsvili 11 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
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Name: |
Dolidze-Dzimselejsvili 11, DoDz11 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h51m05.00s / +35°52'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 13.0'×13.0' |
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René Merting |
100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 32x ist indirekt der SO-NW-verlaufende Strich vom X auffällig, der NO-SW-Strich ist noch nicht eindeutig und zeigt sich im SW am schwächsten - bei 71x wird die Sache eindeutig, das X zeigt sich in voller Pracht, die vier Stil-Sterne sind indirekt erkennbar
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x fällt sofort ein X auf, das sich gut vom Umfeld abhebt - eine weitere schwache Kette schlängelt sich aus dem X kommend nach Norden
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EINFACH
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Elosser 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 40'×40'
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Name: |
Elosser 1, Elo1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Ori |
Koordinaten: |
04h51m00.00s / +07°50'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0'×20.0' |
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René Merting |
B 8x30, SQM-L 21.3
als kompakte längliche neblige Sternverdichtung erkennbar - auffällig im Sternumfeld
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MITTEL
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B 15x56, SQM-L 21.0
anfangs sind drei Sterne auffällig, der hellste Stern am Raketenende und zwei Sterne der Spitze -indirekt sind alle sechs Sterne der Rakete sichtbar - auch der nach Norden führende Bogen, der in einem hellen Stern endet, ist als zarte Linie wahrnehmbar
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
auf den ersten Blick ist das kleine Dreieck als nebliger Knoten sowie der helle Stern des großen Dreieckes erkennbar - indirekt werden vom großen Dreieck die beiden schwachen Sterne sichtbar, vom kleinen Dreieck der östliche Stern entzieht sich meinen Blicken - die Konstellation ist auffällig, ich kann aber noch nichts mit ihr anfangen in Richtung der gedachten Assoziation
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
indirekt besehen wirkt die Stelle leicht neblig - direkt ist ein nach Norden geschwungener Sternbogen erkennbar, der an dem nebligen Teil ansetzt - von der Rakete sind die drei westlichen Sterne erkennbar, auf das östliche größere Sterndreieck habe ich leider nicht geachtet
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 32x zeigen sich die drei Sterne des kleinen westlichen Dreieck etwa gleich hell, beim großen Dreieck ist der westliche Stern deutlich heller, die Triebwerke haben wohl noch nicht gezündet - beide Dreiecke stehen in gleichem Positionswinkel, fallen aber noch nicht besonders im Umfeld auf - bei 71x und 111x reduzieren sich die Helligkeitsunterschiede und die Vorstellung von einem old fashioned rocket ship fällt mir leichter
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EINFACH
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Elosser 3 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 90'×90'
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Name: |
Elosser 3, Elo3 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Ori |
Koordinaten: |
06h15m10.00s / +16°28'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 50.0'×50.0' |
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René Merting |
76mm f/7.5, 29x, SQM-L 19.2
bei 29x zieht sich eine sehr flache, sanft geschwungene Doppelsternkurve von Nord nach Süd durch das Umfeld - nach Süden hin werden die Sterne heller und die Abstände größer, hellster Stern ist 72 Ori - das Muster wird gebildet aus sieben Sternen oder aus neun, wenn man die zwei schwachen Begleiter entlang der Linie noch mit hinzuzählt
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EINFACH
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Ferrero 6 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
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Name: |
Ferrero 6, Frr6 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
UMa |
Koordinaten: |
13h09m30.00s / +57°35'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 30.0'×30.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 72x ein auffälliges, großes Dreieck - die Außenkanten werden von 8 Sternen gebildet, davon sechs helle - im Inneren zeigen sich weitere Sterne - insgesamt 16 Sterne mit zwei unterschiedlichen Helligkeiten sind beteiligt - die Sterne außerhalb dieses Dreiecks scheinen sich verschworen zu haben, nicht allzu dicht an diesem Muster zu stehen, um nicht den schönen Eindruck zu stören
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EINFACH
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Ferrero 27 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
Ferrero 27, Frr27 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Dra |
Koordinaten: |
15h57m59.00s / +62°32'16.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 1.7'×0.5' |
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René Merting |
8" f/4, 240x, SQM-L 21.3
der Ring der Nibelungen ist bei 40x als kleine Verdichtung erkennbar, bei der zwei Sterne herausstechen - von diesen Sternen ausgehend zieht sich die Verdichtung leicht nebelig nach NO - bei 62x wird indirekt nordöstlich ein Stern sichtbar und das Muster wirkt jetzt stark länglich - im SW zieht vom westlichen hellen Stern ausgehend ein Wurmfortsatz nach Norden, aus dem immer wieder zwei schwache Sterne herausblitzen - bei 133x hat das Muster starke Ähnlichkeit mit Leiter 12, das halbe Herz in der Leier - bei 240x wird indirekt an der Ostflanke (leicht außerhalb der gedachten Linie der beiden hellen Sterne) blickweise ganz schwach ein sechster Stern sichtbar
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 206x, SQM-L 21.0
bei 103x nicht so auffällig, südlich eine hellere Sterngruppe, die zudem ausgedehnter ist, stiehlt dem Muster fast die Show - Ferrero 27 wirkt südwestlich am hellsten, dort sind 3 Sterne erkennbar, der Stern im Nordosten ist auch sichtbar - bei 144x zeigt sich indirekt auch der sechste Stern blickweise - Form des Musters eher wie ein Blatt, nicht wie ein Ring, weil die Enden recht spitz sind - zurück auf 45x wirkt die Sterngruppierung am Schönsten bzw. in dem Sternumfeld verheißungsvoll und scheint einem zuzurufen: "Vergrößere mich höher, vergrößere mich höher!"
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EINFACH
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Fish Hook (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 120'×120'
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Name: |
Fish Hook |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
18h45m00.00s / -06°50'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 120.0'×60.0' |
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Foto von Markus Blauensteiner/CCD-Guide
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René Merting |
B 8x30, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 das Muster kommt bei fast 9° GF richtig schön zur Geltung - markant sind die helleren Sterne, die die Hakengerade bilden, gefolgt von schwächer werdenden Sternen, die den gebogenen Haken im Süden markieren
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EINFACH
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B 10x32, SQM-L 20.7
die gerade Linie des Hakens verläuft wie eine Zickzacklinie von Sternen, bei denen sich helle und schwache Mitglieder abwechseln - im Süden wird der Haken schmaler und der Bogen wird durchgehend aus schwächeren Sternen gebildet
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EINFACH
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B 10x35, SQM-L 21.1
im 7° großen Gesichtsfeld wunderschön zusammen mit M 11 östlich und B 103 westlich zu erkennen - die Gegend wirkt wahnsinnig strukturiert - der Fischhaken bildet mit zwei hellen Sternen westlich und M 11 den großen Buchstaben J, solche Assoziationen offenbaren sich vermutlich nur in kleinen Ferngläsern mit großen Gesichtsfeldern
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 westlich am Rand der Schildwolke ist eine schöne Sternkette erkennbar, die von Nordosten nach Südwesten verläuft und im Süden einen Bogen nach Osten beschreibt - häufig zeigen sich Sternpärchen im nördlichen Bereich des Hakens
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 das SM ist sehr auffällig und passt wunderbar zusammen mit M 11 ins Gesichtsfeld - eine Sternspur dominiert den geraden Teil und scheint sich wie Weihnachtsbaumschmuck um eine nicht sichtbare Achse zu winden, der Bogen wird von einigen schwächeren Sternen vollendet
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 eine auffällige Sternkette zieht von NO nach SW und bildet einen schönen Bogen nach SO, bei dem sich die Sternspur verjüngt - ein wunderbares Muster für 4° Gesichtsfeld
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EINFACH
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107mm f/5.6, 19x, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 36x, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 bei 36x ist das GF schon zu klein, aber man kann den Haken schön abfahren - die Mitglieder des Angelhakens heben sich deutlich vom Sternumfeld ab, der Bogen passt schön in das GF
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EINFACH
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Flying Minnow (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 90'×90'
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Name: |
Flying Minnow |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aur |
Koordinaten: |
05h19m00.00s / +33°40'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 60.0'×45.0' |
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Fliegendes Fischchen. Das Sternmuster ist ein Teil des als Melotte 31 bekannten offenen Sternhaufens, der sich über mehr als 2° erstreckt. Das Muster wird von einer Gruppe aus fünf hellen Sternen (einschließlich 18 Aur und 19 Aur) und einigen schwächeren Mitgliedern gebildet, die ein knappes Grad im Sternbild Auriga überspannen. Es liegt zwischen IC 405 und IC 410.
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René Merting |
bl. Auge, SQM-L 21.3
mit bloßem Auge als nebliger Strich sichtbar
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
das fliegende Fischchen zeigt sich in seiner vollen Schönheit, 5 Sterne biegen sich wie ein Fisch, der zurück ins Wasser taucht
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.4
neben den fünf Sternen des Fischchens fühlen sich drei weitere etwas schwächere Sterne im Süden und Südwesten der Formation zugehörig an, die Szenerie wirkt wie eine Sterndoppelspur, die nach Süden abknickt
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
das Sternmuster Flying Minnow ist Teil des Haufens Melotte, die südöstliche Spitze der Sternmusterformation bläht sich durch die Mitglieder des Sternhaufens etwas auf - der südlichste Stern des Sternmusters bildet dort mit 5 weiteren schwächeren Sternen ein Sechseck, in diesem Areal konzentrieren sich viele schwächere Sterne
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EINFACH
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.3
bei 20x zeigt sich ein schöner Sternbogen mit jeweils zwei Sternpaaren und dem hellsten Stern im Süden, wie ein Fisch, der kopfüber zurück ins Wasser taucht - mit dem schwächeren Stern im SO ergibt sich ein schöner zweireihiger Sternbogen
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.0
|
EINFACH
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French 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
|
Name: |
French 1, The Toadstool |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Del |
Koordinaten: |
21h07m25.00s / +16°19'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 13.0'×13.0' |
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Ein klare Empfehlung, da relativ einfach zu finden, auffällig und auch gut für kleine Teleskope geeignet. Der Name 'Toadstool' (Pilz) rührt vom Aussehen dieser Sterngruppe: Der Pilz ist Richtung SW gekippt und zeigt einen schön geschwungenen Hut. Rechts am Stamm des Pilzes befindet sich noch die Galaxie NGC7025. Wir haben sie liebevoll 'Fußpilzgalaxie' getauft ;-)
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Robert Zebahl |
152mm f/5.9, 22x, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Wundervoller Anblick mit schön geschwungenem Hut :-)
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, Bortle 3-, SQM-L 21.2
Sehr schöne, auffällige Sterngruppe, die in der Tat einem Pilz sehr ähnlich sieht.
|
EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Toadstool - zunächst zeigt sich ein nebliger Knoten - mit geduldiger Beobachtung sind die beiden Fußsterne und drei Hutsterne sichtbar und man kann die Konturen des Fliegenpilzes bereits erahnen
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MITTEL
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B 15x56, SQM-L 21.0
das Muster steht isoliert - am besten sichtbar ist südwestlich der Hut - bei genauer Betrachtung kommen die schwachen Sterne östlich im Hut zum Vorschein - der Pilz wirkt indirekt am besten, weil dann die meisten Mitglieder der Figur auf einmal erkennbar sind
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
die Sternansammlung fällt nicht zwingend auf im Sternumfeld - genauer betrachtet sind alle figurgebenden Sterne wunderbar erkennbar - einzig die Lamellen auf der westlichen Seite sind unterrepräsentiert
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EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 21.0
bei 29x direkt auffällig als leicht höhere Sternverdichtung erkennbar - die Mitgliedssterne sind alle nicht sehr hell (es gibt einige hellere Sterne im unmittelbaren Umfeld) - alle Sterne sind da, nur zwei Sterne südlich im Pilzkopf sind etwas schwächer
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x sind im Fuß 3 und im Hut 6 Sterne erkennbar - bei 49x wird das Muster deutlicher und mehr Sterne treten hervor - während der Beobachtung flog ein Satellit durch das GF und trennte Hut und Fuß sauber voneinander
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EINFACH
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8" f/4, 85x, SQM-L 21.3
bei 85x ist die Sternansammlung eindrucksvoll - 7 Sterne bilden den nach Westen zeigenden Pilzkopf und 5 Sterne bilden den Fuß
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EINFACH
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French 3 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
|
Name: |
French 3 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Vul |
Koordinaten: |
19h42m55.50s / +21°11'20.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 2.2'×1.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 111x, SQM-L 21.3
bei 72x ist ein länglicher OW-verlaufender Schimmer erkennbar, indirekt werden 3 Sterne sichtbar - im Osten wirkt der Schimmer breiter - bei 111x sind alle 7 beteiligten Sterne aufgelöst - Gesamteindruck einer Rakete - mir fällt noch etwas anderes ein, aber das ist nicht jugendfrei - dieses Muster zeigt genau in Richtung des Sternhaufens Czernik 40 (King 27)
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EINFACH
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Gebauer 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 100'×100'
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Name: |
Gebauer 1, SG1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
22h01m00.00s / +62°57'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 100.0'×45.0' |
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Sarahs goldenes Blatt. Das Muster wurde zum ersten Mal im Mai 2023 von der deutschen Amateurastronomin Sarah Gebauer beschrieben und gezeichnet. Es ist ganzjährig beobachtbar. Ausgehend vom orange strahlenden, 4.9 mag hellen Stern VV Cep bilden südöstlich sieben weitere Sterne mit Helligkeiten zwischen 5 und 8 mag eine flache, 1,6° lange Ellipse, die stark an ein Blatt erinnert. Diese Region wimmelt im Übrigen nur so von Sternmustern und musterwürdigen Sternhaufen. Verwunderlich ist dennoch, dass bislang noch keiner das schöne Blatt entdeckt hat.
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René Merting |
107mm f/5.6, 30x, SQM-L 21.0
bei 30x sind sofort fünf helle Sterne erkennbar, die ein V bilden unterhalb von VV Cep, zwei schwächere Sterne im Nordwesten des V unterstützen den Blatteindruck, auch wenn sie nicht ganz auf Linie liegen - natürlich passiert um diese hellen Sterne noch ganz viel drum herum, aber ohne den schönen Gesamteindruck zu trüben
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EINFACH
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Gebauer 2 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
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Name: |
Gebauer 2, SG2 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Dra |
Koordinaten: |
18h27m43.00s / +73°43'36.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 10.0'×3.0' |
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"Der Füsch" ist ein im September 2023 von der deutschen Amateurastronomin Sarah Gebauer entdecktes Sternmuster. Die Sternverdichtung fiel zunächst in einer Online-Sternkarte auf und wurde anschließend mit 10 und 12 Zoll visuell beobachtet. Der spontane Eindruck eines Fisches wurde auf dem Herzberger Teleskoptreffen (HTT) 2023 von einigen Beobachtern bestätigt. Das Sternmuster wurde dann den regionalen, phonetischen Eigenheiten entsprechend "der Füsch" getauft.
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René Merting |
12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 21.0
bei 45x ist der Füsch schon fischähnlich erkennbar, die Schwanzflosse im Nordosten ist relativ schmal, der Fisch schwimmt gen Südwesten mit einer relativ hellen Nase - bei 144x kommen einige Sterne mehr zum Vorschein, die Fischform bleibt bestehen - die vier mittelhellen Sterne im Nordwesten könnten auch auf einen Schwertfisch hindeuten
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EINFACH
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Gebauer 3 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 20'×20'
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Name: |
Gebauer 3, SG3 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h33m00.00s / +11°50'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 4.0'×4.0' |
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Sarahs Schmetterling auf Messers Schneide ist ein im September 2023 von der deutschen Amateurastronomin Sarah Gebauer entdecktes Sternmuster. Im selben Gesichtsfeld wie das Sternmuster Leiter 5 (das glimmende Schwert) fallen nordwestlich zwei zueinander gebogene, feine Sternketten auf, die sofort an einen Schmetterling erinnern. Mit etwas Fantasie lässt sich auch ein Fühler erahnen.
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René Merting |
12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 21.1
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EINFACH
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Gebauer 4 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 40'×40'
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Name: |
Gebauer 4, SG4 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h04m30.00s / +38°14'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0'×20.0' |
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Der Apfel, entdeckt von der deutschen Amateurastronomin Sarah Gebauer. Bei der Beobachtung des wunderschön farbigen Doppelstern HJ 1470 fällt die großflächige Sternumgebung besonders auf. Die vielen, in Zweiergrüppchen angeordneten Sterne formen den Umriss eines sommerlichen Apfels, der auch im Herbst noch wunderbar zu genießen ist.
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René Merting |
107mm f/5.6, 43x, SQM-L 20.0
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EINFACH
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Glahns Peitsche (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 12'×12'
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Name: |
Glahns Peitsche |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
23h24m45.00s / +58°05'10.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 3.6'×1.0' |
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Die Erstbeschreibung erfolgte 2022 durch den deutschen Amateurastronomen Uwe Glahn. Bei seiner Suche nach dem Planetarischen Nebel Hubble 12 stieß Uwe gut 13' südwestlich des Nebels auf eine auffällige Gruppe von Sternen. Dieses kleine, feine Muster wird aus neun Sternen gebildet, die sich in einem formvollendeten, geschwungenen Bogen präsentieren, der mit etwas Phantasie einer Peitsche ähnelt. Kurioserweise nimmt die Sternhelligkeit in diesem Bogen kontinuierlich von Süden ausgehend von 11 mag bis 16.5 mag beim achten Stern ab. Der letzte Stern im Norden ist dann mit 15.5 mag wieder etwas heller. Das Sternmuster ist vor allem für mittlere und größere Teleskope geeignet.
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René Merting |
12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 20.4
bei 32x fallen drei Sterne mit leicht nebliger Unterlegung auf, die nach Norden zu immer schwächer wird, wie eine Mini-Augenbraue - bei 70x zieht sich die Peitsche richtig schön lang und 5 Sterne kann ich ausmachen, die Abstände zwischen den Sternen werden nach Norden kürzer - indirekt wirkt der Bogen deutlich länger - nun zeigt sich der kleinere südliche Bogen ganz schwach - bei 144x kommt noch ein sechster Stern hinzu, der etwas mehr Abstand zu seinem Vorgänger hat - der kleinere Bogen ist nun indirekt gut erkennbar, er zeigt vier schwächere Sterne und ist längst nicht so ausgeprägt, wie die Peitsche - bei 240x aufgrund des schlechten Seeings keine neuen Erkenntnisse
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EINFACH
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Greg's 3 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
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Name: |
Greg's 3 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Leo |
Koordinaten: |
09h37m30.00s / +15°20'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 16.0'×12.0' |
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René Merting |
B 10x32, SQM-L 21.2
grenzwertig - drei Sterne sind direkt erkennbar, zwei indirekt - die Stelle wirkt insgesamt etwas aufgehellt, mehr ist nicht drin
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SCHWER
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B 12x42, SQM-L 21.1
auf den ersten Blick sind fünf Sterne erkennbar, vier davon sind wie ein Parallelogramm angeordnet - mit etwas Geduld zeigen sich noch zwei schwächere Sterne - so lässt sich die 3 einigermaßen nachvollziehen, aber schön ist anders
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MITTEL
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B 10x50, SQM-L 21.3
direkt besehen sind fünf Sterne sichtbar, indirekt kommen noch zwei schwächere Sterne hinzu, die das Bild halbwegs komplettieren - nur das Wissen um das Muster macht es mit dieser Öffnung halbwegs zugänglich
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MITTEL
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B 18x70, SQM-L 21.3
die Figur ist sofort erkennbar und wird gebildet aus zehn unterschiedlich hellen Sternen - der hellste Stern sitzt westlich im unteren Bogen der 3 - auffällig und eigentlich noch ein kleines bisschen schöner als der Sailboat Cluster (Harrington 6) im Sternbild LMi
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 45x ist das Muster sofort sehr gut erkennbar und wird aus 2 helleren und 7 weiteren recht gleichhellen Sternen gebildet - bei 72x passt das Muster noch immer schön in das GF und ein Stern im SO entpuppt sich als doppeltes Lottchen - da das Muster im Spiegel auf dem Kopf steht, kommt mir eine andere Figur in den Sinn - die Kontur wirkt wie der Schatten von einem Mensch-ärgere-dich-nicht-Spielfigur
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EINFACH
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Hahn 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 80'×80'
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Name: |
Hahn 1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
CMa |
Koordinaten: |
06h45m35.00s / -18°31'20.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 45.0'×20.0' |
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Christoph Hahn stieß im Februar 2023 bei der Suche nach der Galaxie NGC 2283 auf diese Sterngruppe. Ein kurze Kaskade aus Sternen 7. bis 8. Größenklasse, ergänzt durch einen Stern 9. Größenklasse, und westlich davon noch zwei weitere Sterne 7. und 8. Größenklasse erinnern ihn an eine geschwenkte Fahne. Der Stiel ist durch die zwei Sternpaare etwas dicker, was ja so sein muss, wenn man im Stadion eine Fahne schwenkt. Sie sollte nicht abbrechen. Das Sternmuster ist zwischen Sirius und Messier 41 einfach zu finden. Nordöstlich des Sternmusters befindet sich die Galaxie NGC 2283.
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René Merting |
B 10x32, SQM-L 20.8
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 den Stern Sirius aus dem Blickfeld genommen, sind alle Sterne des Musters erkennbar - die zwei hellsten Sterne leuchten in der nördlichen und südlichen Spitze in der Flagge - die Sternpaare im Fahnenstiel sind mit etwas Konzentration auch gut zu sehen - Fazit: nicht auffallend im Umfeld, aber wenn man das Muster kennt, einfach sichtbar
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EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 19.5
Mondscheinnacht - bei 29x ist die Fahne sofort als solche erkennbar - am hellsten sind der nördliche und der südliche Stern in der Flagge, wobei der nördliche Stern farbig, blassorange strahlt - am Fahnenstiehl setzen zwei Sternpaare an, ein Einzelstern im Süden vollendet die nach Westen wehende Fahne, die etwas verbogen scheint ... eine steife Brise bestimmt - bei 57-fach bestätigt sich anfangs der Farbeindruck beim nördlichsten Stern, je länger ich ihn betrachte, desto blasser wird das Orange
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EINFACH
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Hahn 2 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 40'×40'
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Name: |
Hahn 2 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Tri |
Koordinaten: |
02h28m30.00s / +29°48'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0'×15.0' |
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Im Oktober 2023 fiel Christoph Hahn eine kleine Raute im Fernglas auf, die ihn bei näherer Betrachtung durch sein Teleskop stark an einen rhomboiden Edelstein erinnerte, wenngleich auch etwas asymmetrisch. Aber nichts ist wirklich perfekt.
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René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.2
bei 45x ein auffälliges Muster, ich habe den Eindruck, eine Rampe vor mir zu sehen, beidseitig nutzbar - die beiden schwachen Sterne mittendrin in dem Rhombus aus hellen Sternen wirken wie die Erhöhung der Rampe und man kann von Norden wir von Süden mit einem Gefährt darüber rollen/springen - auffällig ist eine sehr gerade Sternspur westlich des Musters
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EINFACH
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Harrington 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 90'×90'
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Name: |
Harrington 1, Diamond Ring, Engagement Ring |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
UMi |
Koordinaten: |
02h50m00.00s / +88°50'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 60.0'×60.0' |
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Einige mittelhelle Sterne formen den Ring und Polaris ist der Diamant. Sehr schöner Anblick im Teleskop bei schwacher Vergrößerung. Visuell viel auffälliger als auf Fotos.
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 8, FST 4m.3+, SQM-L 18.9
Alpha UMi natürlich einfach zu sehen. Der Ring selbst war nur indirekt schwach angedeutet.
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MITTEL
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B 8x40, Bortle 7, FST 5m.0, SQM-L 19.0
Indirekt recht auffällig. Die typische Ringform war gut zu erkennen.
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EINFACH
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80mm f/6.25, 33x, Bortle 8, FST 4m.3+, SQM-L 18.9
Recht auffällig. Schöner Anblick, wenn man den Diamantring einmal bewusst gesehen hat.
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EINFACH
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152mm f/8, 30x, Bortle 6, SQM-L 19.3
Das Sternmuster nimmt gut die Hälfte des Gesichtsfeldes ein und ist damit gut zu sehen. Der ovale Ring besteht aus etwa einem Dutzend Sterne. Wenige Sterne liegen außerhalb des idealen Ringes und stören ein wenig den Gesamteindruck. Polaris strahlt in der Tat wie ein Diamant. Ein durchaus sehenswertes Sternmuster, zumal es sehr schnell aufzufinden ist.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
auch Sachariassen 1 - der gebrochene Verlobungsring ist noch recht unscheinbar im Sternumfeld, aber alle Sterne sind schon indirekt zu halten
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MITTEL
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.3
bei 20x ist das Muster schön zu erkennen, neben dem Diamanten sind 6 Sterne zu sehen - bei 38x sind die Dschunkensterne noch etwas gewöhnungsbedürftig, zumal einer der beiden recht schwach ist - der halbe Ring für sich genommen schaut gut aus
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei der Suche nach einer Galaxie bin ich an diesem Muster vorbei gekommen - auffällig bei 45x, ein schöner Halbkreis, der im NO mit einem hellen Stern beginnt und mit drei mittelhellen Sternen fortgesetzt wird - nach einer deutlicher Unterbrechung folgen zwei weitere mittelhelle und ein schwacher Stern
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EINFACH
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B 8x30, SQM-L 21.3
der Sternkranz um Polaris fällt auf, südöstlich entsteht aber eher der Eindruck einer Wellenlinie - 8,8° Gesichtsfeld des Fernglases sind hier ideal, um noch das Sternmuster "7 Sisters of the Pole" mit im Gesichtsfeld zu erfassen
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
der Diamond Ring ist schön zu erkennen - mit etwas Fantasie kann man sich Polaris und den Stern westlich davon als Augenpaar vorstellen und 5 Sterne unterhalb in Wellenform bilden einen verzogenen Froschmund
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EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 18.8
bei 29x sind alle figurgebenden Sterne direkt sichtbar - im Süden formen die Sterne eine flache S-Kurve - gut ein Dutzend Sterne sind erkennbar
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EINFACH
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8" f/4, 40x, SQM-L 21.3
bester Eindruck bei 40x - hier passt dieses Sternmuster schön in das 2° große Gesichtsfeld - sechs Sterne bilden den Ring, drei schwächere Sterne innerhalb stören ein wenig den Gesamteindruck
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EINFACH
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Harrington 5 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 16'×16'
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Name: |
Harrington 5 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Mon |
Koordinaten: |
06h40m32.00s / -09°00'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 7.0'×6.0' |
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René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.3
die Westflanke des Musters ist als zarter Nebelstrich erkennbar - indirekt gehen der Stern im Norden und im SW, der Osten ist nicht existent, aber das Muster ist insgesamt gesehen schon als kleine neblige Pfeilspitze zu erkennen
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MITTEL
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B 8x30, SQM-L 21.3
flüchtig betrachtet ein kompakter nebliger Fleck - bei genauerer Betrachtung ist zu erkennen, dass einige Sterne ein spitzes Dreieck nach Norden bilden - vier Lichtpünktchen sind indirekt erkennbar
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MITTEL
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B 12x42, SQM-L 21.3
indirekt eine auffällig neblige Verdichtung, die wie ein spitzes Dreieck nach Norden zeigt - drei Sterne an der Westflanke und ein Stern im Osten vermitteln diesen Eindruck
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
indirekt fällt eine kleine Verdichtung auf, die nach Norden zugespitzt scheint - an der Westflanke sind drei und im Osten ist ein Stern erkennbar
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
das Muster ist als kompakte dreieckige Sternverdichtung erkennbar - drei helle Sterne im Westen sind prägnant - viele Sterne im Umfeld sind heller, die Gruppe fällt aber dennoch gut auf, weil die Sterne sehr kompakt zusammen stehen
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EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 20.8
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.3 bei 29x fällt das Muster sofort auf beim Hereinschwenken - sechs gleich helle Sterne bilden eine Pfeilspitze, die nach Norden zeigt - ein siebter etwas schwächerer Stern abseits im Süden fällt noch auf, stört den schönen Eindruck aber nicht weiter
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x sind sofort alle 6 Mitglieder erkennbar, die westliche Flanke ist leicht konkav gewölbt - alle Sterne ungefähr gleich hell
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EINFACH
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Harrington 6 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
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Name: |
Harrington 6 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
LMi |
Koordinaten: |
10h13m45.00s / +31°16'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 35.0'×35.0' |
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
vom Segelboot ist der Bootsrumpf am besten erkennbar, der hellste Stern steht am westlichen Bootsrumpf - weiter südlich zeigen sich nur die Maststerne, das Segel bleibt unsichtbar
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x nicht unauffällig - der Bootsrumpf wird aus sechs Sternen gebildet, die beiden hellsten jeweils an den Enden des Rumpfes - ein Mast aus drei Sternen und ein Wimpel aus drei noch schwächeren Sternen runden das Gesamtbild ab
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x ist das Muster auffallend und das Segelboot steht fast aufrecht - am Mast weht ein langer Wimpel aus drei Sternen - schön an diesem Muster ist, dass alle Sterne fast gleich hell zu sein scheinen
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EINFACH
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Harrington 7 (Ast)
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Name: |
Harrington 7 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Her |
Koordinaten: |
16h18m00.00s / +13°00'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 60.0'×12.0' |
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René Merting |
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
kleine Eidechse - bei 32x fällt das Muster als längliche lockere Sternverdichtung auf - zwei Sternlinien innerhalb lassen das Muster spiralig wirken, ein Bohrer, der sich nach Nordwesten eindreht - kaum Ähnlichkeit mit dem Sternbild Eidechse
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x auf der Suche nach dem PN IC 4593 bin ich über diese sehr auffällige Zickzack-Linie von helleren Sternen (auffälliger, als die Sterne des Originalsternbildes) gestolpert - das Ganze wirkt wie ein paar Toblerone-Berge ;-) - man könnte verschiedene Linien zeichnen, so vielfältig gestalten sich die 15 bis 18 helleren Sterne zu diesen Bergspitzen
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EINFACH
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Harrington 12 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 120'×120'
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Name: |
Harrington 12 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
23h20m20.00s / +62°22'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 70.0'×70.0' |
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
das Flugzeug - ich habe wegen anfänglicher Probleme zunächst versucht, das flügelspannende flache Parallelogramm, das aus den vier hellsten Sternen geformt wird, zu erkennen, dann klappte es - das Muster wirkt wie ein Flugzeug aus der Pionierzeit - die Flugzeugkanzel wird vom farbigsten Stern gebildet - mit etwas gutem Willen ergibt sich ein dreidimensionales Bild
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 21.0
ein wunderbarer Anblick, das Flugzeug fliegt gerade über M 52 hinweg, die Tragflächensterne leuchten am hellsten, im Cockpit prangt ein schöner hellgelber Stern, westlich der Stern in der Tragfläche strahlt bläulich - gut 10 Sterne zähle ich dem Muster zugehörig
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
einige Jahre nach meiner mit Anfangsschwierigkeiten behafteten 10x50 FG-Beobachtung ist es nun mit diesem FG eine wahre Freude, das Flugzeug drängt sich richtiggehend auf während meiner Beobachtung des naheliegenden Sternhaufens M 52 - die figurgebenden Sterne lösen sich wunderbar aus dem Sternenmeer - mehrere farbige Sterne erkennbar
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EINFACH
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.3
das Flugzeug ist noch imposanter als im Groß-FG, weil sich noch einige Sterne mehr hinzu gesellen - bei 20x passt sogar M 52 noch ins Gesichtsfeld - schön!
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EINFACH
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Harrington 14 (Ast)
Bildquelle: DSS I - 120'×120'
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Name: |
Harrington 14 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
And |
Koordinaten: |
01h52m30.00s / +37°35'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 95.0'×18.0' |
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
die Sterne des Golf Putters leuchten in verschiedenen Farben, besonders schön sind die beiden dem Haufen NGC 752 nahe stehenden Sterne
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.8
der Golf Putter hat eine kleine Schwäche im Norden, das westliche Griffende wird vom hellsten Stern gebildet, Richtung Südosten folgt der schwächste Stern des Musters, der nicht ganz auf einer Linie mit den anderen drei folgenden Sternen ist - der Schlägerkopf 56 And zeigt einen kleinen Farbkontrast, der nördliche der beiden Sterne wirkt warmweißer, die südliche Komponente wirkt eher unterkühlt weiß
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
neben NGC 752 passt dieses Muster noch gerade so mit in das 4° große Gesichtsfeld - auffällig sind die vielen unterschiedlichen Farben des Putters, besonders das Pärchen am Schlägerkopf zeigt einen schönen Farbkontrast weiß-gelb vs. weiß-blau
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x dominieren die 7 hellen Sterne des Schlägers das Gesichtsfeld - der Ball NGC 752 schwebt förmlich im Raum, der Golfball wirkt ein wenig zerfranst, da war der Schlag wohl zu heftig
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EINFACH
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Harrington 16 (Ast)
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Name: |
Harrington 16 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Tau |
Koordinaten: |
04h23m00.00s / +21°45'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 210.0'×150.0' |
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Bildquelle: DSS
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René Merting |
bl. Auge, SQM-L 21.3
Geist der Hyaden - eine längliche neblige Aufhellung, aus der indirekt ein paar Lichtpunkte hervortreten - von der Helligkeit gut anderthalb mal so schwach wie die Plejaden
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EINFACH
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B 6x24, SQM-L 20.8
dieses Muster ist in zwei Sterngruppen aufgeteilt, auf der beigefügten Zeichnung ist das Muster ganz im Norden zu erkennen - östlich im Muster bilden vier helle Sterne einen flachen Bogen, westlich erkenne ich sieben Sterne, die zwei Dreiecke bilden und insgesamt gesehen ein großes Dreieck ähnlich den Hyaden bilden - zwei schwächere Stern im Osten erhöhen die Zahl der sichtbaren Sterne auf insgesamt 13 und bewirken eine insgesamt längliche Form
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EINFACH
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B 8x30, SQM-L 21.3
acht relativ helle Sterne bilden nicht ganz so perfekt das Dreieck der Hyaden nach - einige helle Sterne im NO stören ein wenig das Gesamtbild - die zwei südlichen hellen Sterne bilden mit einigen schwachen Sternen einen unförmigen Kreis
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
die kleinen Hyaden sind gut ein Drittel so groß wie Melotte 25 - wenn man die hellen Sterne im Osten ausblendet, dann bilden gut 9 Sterne westlich tatsächlich die gleiche Formation wie die Hyaden mit Zuspitzung nach Westen - es fehlt nur ein heller Stern wie Aldebaran, dann wäre das Muster ein Ebenbild der Hyaden
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.6
die wilden 13 passen gerade so ins Gesichtsfeld - am prägnantesten sind fünf Sterne östlich, die einen Bogen nach Westen bilden - im Westen bilden zwei Vierergruppen die spitze Formation, die Melotte 25 gleichen soll - dazwischen sind einige schwächere Sterne erkennbar - insgesamt sind es vielleicht gut 20 Sterne, die dieses sehr längliche Muster bilden
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
die Sternansammlung passt gut ins 4° große Gesichtsfeld - im Vergleich zu den Hyaden fehlen mir im Südwesten einige Sterne - ansonsten ist die dreieckige Form, gebildet durch die hellsten Mitglieder, gut nachvollziehbar
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EINFACH
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Hay-Merting 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 12'×12'
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Name: |
Hay-Merting 1, HM1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
03h25m56.00s / +72°10'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 8.0'×5.0' |
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Der Ohrring des Drachen. Das Sternmuster wurde vom deutschem Amateurastronomen René Merting im Jahr 2015 entdeckt und ist eine Herausforderung für mittlere Teleskope, wobei man aber keine Aufsuchkarte benötigt. Am nordwestlichen Stern der Winddrachenraute von Kemble 3 zeigt sich ein ovaler Bogen schwacher Sterne, die bis auf drei hellere Sterne zumeist 15. Größenklasse haben. Der Bogen wirkt wie ein Ring, ein Ohrring vielleicht.
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René Merting |
12.5" f/4.5, 111x, SQM-L 21.3
bei 111x (AP 2,9 mm) bester Eindruck - 14 Sterne sind im lang gezogenen Ring zu erkennen - indirekt entsteht der Eindruck einer schönen Ellipse
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EINFACH
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Hay-Merting 2 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 12'×12'
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Name: |
Hay-Merting 2, HM2 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h58m15.00s / +20°57'14.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 5.0'×4.0' |
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Die Drachenraute. Das Sternmuster wurde vom deutschem Amateurastronomen René Merting im Jahr 2015 entdeckt. Knapp 30 Bogenminuten nördlich des Sternhaufens Roslund 3 fällt dieses Muster auf - vier hellere Sterne 9. bis 10. Größenklasse bilden eine perfekte Raute und im Inneren bilden drei schwächere, 11 bis 12 mag helle Sterne eine gebogene Kette, die das Ganze dreidimensional betrachtet wie einen Oktaeder wirken lässt. Eine andere Deutung wäre ein Winddrachen ohne Schnur, wohl abgerissen durch den Piratenhaken (Leiter 4) gut 1° südlich. Die drei inneren Sterne bilden dabei die Spreize des Drachens.
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René Merting |
76mm f/7.5, 95x, SQM-L 21.3
bei 57x sehr unscheinbar - die Raute fällt kaum auf im Umfeld - der südliche und westliche Stern ist gut erkennbar, die anderen beiden Außensterne sind sehr schwach - von den Spreize-Sternen sind nur zwei im Ansatz indirekt erkennbar - bei 95x präsentiert sich das Muster doch etwas isolierter und auffälliger - auch die drei inneren Spreize-Sterne sind direkt schwach und indirekt deutlich wahrnehmbar
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MITTEL
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8" f/4, 85x, SQM-L 21.3
bei 40x bilden die 4 helleren Sterne eine schöne Winddrachen-Raute und die drei schwächeren Sterne im Inneren bilden eine gespannte Leine oder Spreize - bei 85x kommt am nördlichen Stern noch ein schwacher Vertreter hinzu, die Spreize wirkt jetzt etwas stärker nach Osten verbogen
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 103x, SQM-L 20.7
bei 103x sind die beiden Sterne westlich und südlich in der Raute am besten zu erkennen - der Spreize des Drachens ist nicht symmetrisch, dadurch wirkt der Drachen, als ob eine seife Brise am Drachen zerrt - ein sehr filigranes Muster, das trotz einiger gleich heller Sterne südlich und nördlich ganz eingängig ist
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EINFACH
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Hay-Merting 3 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
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Name: |
Hay-Merting 3, HM3 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Ori |
Koordinaten: |
06h00m47.00s / +10°08'14.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 6.0'×6.0' |
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Der Widderkopf. Das Sternmuster wurde vom deutschem Amateurastronomen René Merting im Jahr 2014 entdeckt und befindet sich gut 40' nordwestlich von Abell 12. Eine schmale und eine weit geschwungene Sternkette lassen einen leicht dreidimensionalen Eindruck von den Hörnern eines Widders entstehen. Beobachter mit ganz viel Fantasie sehen zusätzlich den Widderschädel. Auf dem zusätzlichen Bild ist Norden unten und Osten rechts.
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René Merting |
8" f/4, 30x, SQM-L 21.3
bei 30x sind die Hörner des Widder-Schädels sofort zu erkennen, das gesamte Muster ist schwer zu fassen, maximal der Unterkiefer wird noch deutlich
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
der Widderkopf erscheint aufrecht und lang gezogen - der visuelle Eindruck ist komplett anders, als auf DSS-Bildern, die Hörner wirken viel eindringlicher
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EINFACH
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Hay-Merting 4 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
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Name: |
Hay-Merting 4, HM4 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
00h42m00.00s / +61°55'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 45.0'×45.0' |
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Hays Ring. Es handelt sich um ein ringförmiges Sternmuster mit einen Durchmesser von etwas über 0,7°. Der Sternhaufen NGC 225 ist am südöstlichen Rand des Rings beteiligt, der Sternhaufen Stock 24 liegt etwas innerhalb des westlichen Rands. Von NGC 225 bis Stock 24 zieht sich ein Sternband durch den Ring, mit einer kurzen Abzweigung nach Norden. Der nordöstliche Rand des Rings ist kurz unterbrochen. Langbelichtete Fotos zeigen tatsächlich, dass hier ein Dunkelnebelband den Ring kreuzt.
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Hays Ring fällt sofort ins Auge, die Sternbögen im Osten und Westen sind am auffälligsten - einen Punkt Abzug in der Haltungsnote gibt es trotzdem, denn der Norden wirkt eher unregelmäßig und der Bogen ist hier nur schwer nachvollziehbar - insgesamt gesehen ist der Ring jedoch auffällig im Sternumfeld
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
der Ring ist auffällig trotz Unterbrechung im Süden und auch im Norden wird es nochmal ein wenig dünner, was die Sterndichte betrifft - der Ring hat zwei Kanten im Osten und im Westen - insgesamt ein schönes Ensemble mit den beiden Sternhaufen NGC 225 und Stock 4
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EINFACH
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100mm f/6.4, 24x, SQM-L 21.3
bei 24x bester Anblick und der Ring ist auffällig und mehr wie ein Sternenkranz - zusammen mit NGC 225 und Stock 24 könnte man die Szenerie auch für die Erde bei Nacht halten, die Sternhaufen sind leuchtende Kontinente auf dieser Erde - einige Sternverläufe innerhalb könnten die Kontinentallinien darstellen - im Nordosten ist der schöne Sternenkranz ein wenig unterbrochen - bei 49x passt der Ring noch gerade so in das GF und ist als solcher erkennbar, neben der nördlichen Unterbrechung fehlen nun aber im Südwesten einige Sterne
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EINFACH
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8" f/4, 25x, SQM-L 21.3
bei 25x und 3,4° GF ein wunderschöner Anblick, der Ring ist sehr auffällig - im Inneren fällt ein farbiger Stern auf - bei 85x passt das Muster weiterhin ins GF (0,9°), zwar fehlt nun das Umfeld, aber der Kranz zeigt sich umso deutlicher - nicht uninteressant
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x reicht das 1,9° große Gesichtsfeld, um den Sternring mit ausreichend Umfeld zur Geltung zu bringen - im Norden ist der Ring unterbrochen, das schadet aber nicht dem Gesamtanblick - in der westlichen Hälfte sind viele schwächere Sterne erkennbar, die Osthälfte ist vergleichsweise aufgeräumt
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EINFACH
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Hay-Merting 5 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
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Name: |
Hay-Merting 5, HM5 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h12m46.00s / +18°01'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 12.0'×5.0' |
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Hays Fragezeichen. Das Sternmuster wurde vom deutschem Amateurastronomen Christopher Hay im Jahr 2016 entdeckt und zeigt die klare Form eines Fragezeichens. In unmittelbarer Nähe gibt es keine nennenswert hellen Sterne, sodass das Sternmuster gut erkennbar ist.
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
das Fragezeichen ist nicht auszumachen
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NICHT GESEHEN
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76mm f/7.5, 57x, SQM-L 20.9
bei 29x ist zunächst nur eine Andeutung, wie eine rauchige Spur erkennbar, mit etwas Geduld ist der Bogen besser und erste Sterne indirekt gut wahrnehmbar - der Punkt wird aus zwei oder drei Sternen gebildet, das ist nicht ganz eindeutig - ein wenig fehlt der letzte Schwung im Norden - bei 57x und 95x sind die figurgebenden Sterne alle irgendwann indirekt detektierbar
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 24x wirken die beiden nordöstlich stehenden helleren Sterne wie ein Zeiger und in der Tat ist da eine kleine gebogene Sternspur, die entfernt an ein Fragezeichen erinnert - das Ganze erinnert ein wenig an Leiter 5, wo die Sterne auch eine etwas breitere Spur bilden - der Punkt ist auch schwach erkennbar und wird von einigen schwächeren Sternen gebildet - das Fragezeichen ist insgesamt nicht so formschön zu erkennen wie auf dem DSS-Bild - bei 49x verbindet sich das Zeichen mit dem Punkt und die Sternspur wird südlich noch ein wenig länger, das Szenario wirkt wie ein flaches m oder die Schwingen eines Vogels - bei 71x sieht man die Lücke zwischen Fragezeichen und Punkt (ein kleiner kurzer Sternbogen) wieder deutlicher
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EINFACH
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107mm f/5.6, 86x, SQM-L 20.9
bei 30x ist ein schöner, geschwungener Sternbogen auffällig, ganz zart zeichnen schwache Sterne, teilweise nebeneinander liegend eine feine Linie - indirekt ist auch der Fragezeichenpunkt erkennbar - die Spitze des oberen Bogens ist etwas kurz - bei 86x kommt das Fragezeichen noch deutlicher zur Geltung, in Norden fehlen noch immer ein, zwei Sterne, um ihn perfekt zu vollenden
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EINFACH
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8" f/4, 40x, SQM-L 21.3
bei 25x liegt ein gebogener Schimmer in diesem sternreichen Feld, der noch nicht allzu sehr auffällt - ohne das Wissen um dieses Muster würde ich dieses noch nicht erkennen, mit dem Wissen aber ist das Fragezeichen vollständig nachvollziehbar - bei 40x dann ein Aha-Effekt und das Fragezeichen schält sich als wunderschöner Sternbogen aus dem Umfeld - im Norden fehlt noch ein Stern, dann wäre es perfekt - der Punkt wirkt leicht länglich und indirekt sind dort 2 Sterne erkennbar - bei 85x werden im Fragezeichen zwei Sternpärchen sichtbar - der Punkt wird aus drei Sternen gebildet
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 20.9
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EINFACH
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Hay-Merting 6 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
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Name: |
Hay-Merting 6, HM6 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
22h54m55.00s / +59°13'55.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 10.0'×5.0' |
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Der Sprungturm. Das Sternmuster wurde von den deutschen Amateurastronomen Christopher Hay & René Merting im Jahr 2016 entdeckt. Ca. 10‘ nördlich des Sternhaufens King 10 steht ein orangefarbener Stern 9. Größenklasse, der als Vorderkante des 5m-Bretts an einem Sprungturm aufgefasst wird. Zwischen diesem Stern und King 10 bildet eine markante Dreierkette von 10 mag hellen Sternen das 3m-Brett. King 10 ist das aufspritzende Wasser direkt nach einem Sprung.
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René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x fallen die Sprungturmsterne sofort ins Auge und sind im Verhältnis zum Sternumfeld sehr prägnant - ein Kerlchen (Stern) ist gerade abgesprungen und hat die Höhe des 5m-Bretts hinter sich gelassen - auch die gebogene Sternkette im Süden ist prägnant
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EINFACH
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Hay-Merting 7 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 120'×120'
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Name: |
Hay-Merting 7, HM7 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Vul |
Koordinaten: |
20h07m00.00s / +28°50'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 110.0'×110.0' |
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Träumendes Kindergesicht. Das Sternmuster wurde vom deutschem Amateurastronomen René Merting im Jahr 2017 während der Suche nach Roslund 4 entdeckt. Eine lange, geschwungene Sternlinie bildet die Kontur eines Kindergesichtes und zwei Sterngruppen innerhalb leuchten in Ferngläsern leicht neblig wie zwei geschlossene Augen.
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Träumendes Kindergesicht - die beiden kleinen Sterngruppen gut 20' und 60' südöstlich von Roslund 4 wirken im 10x50 Fernglas wie zwei geschlossene Augen - der alles umspannende Sternbogen misst gut 1,8° und bildet die Kontur von dem Gesicht - nordöstlich der Kette schließt ein kurzer Sternbogen an, der eine geschwungene Haarlocke darstellen könnte - das Gesicht ist zwar nicht vollständig, aber das war nicht wirklich störend für mich - vor allem die Kinnpartie ist schön ausgeformt und läuft nach Süden leicht enger zu - ein wahrer Augenöffner für mich
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.5
das Gesichtsfeld von 4,5° reicht gerade so, um das Gesicht mit ordentlich Sternumfeld drumherum zu präsentieren - der lange geschwungene Kinnbogen ist sehr auffällig, nur hier und da fehlt mal ein Stern in der schön lang gezogenen nach Süden gebogenen Linie, in der alle Sterne wunderbar miteinander zu harmonieren scheinen - im Nordosten schließt dann die Haartolle an, nicht weniger auffällig und gebildet aus einem knappen Dutzend Sternen - die Augen sind auch auffällig, sie werden gebildet aus jeweils drei Sternen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 24x, SQM-L 21.3
das Muster passt zwar noch ins Gesichtsfeld meines Aufsuchokulars (2,6°) und ist erkennbar, die Wirkung ist jedoch eine schwächere als noch im Fernglas, weil das Feld drum herum fehlt und einfach schon zu viele Sterne zu erkennen sind
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MITTEL
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107mm f/5.6, 19x, SQM-L 20.9
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EINFACH
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Hay-Merting 8 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 120'×120'
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Name: |
Hay-Merting 8, HM8 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sgr |
Koordinaten: |
18h35m00.00s / -19°00'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 160.0'×70.0' |
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Cleopatras Auge. Eine geschwungene Linie von 15 Sternen bis 9m5 legt sich so um den Offenen Sternhaufen Messier 25, dass sie wie der Lidstrich von Cleopatras rechtem Auge aussieht. Messier 25 bildet darin das eigentliche Auge. Normalerweise bilden Sternmuster eine Aufsuchhilfe für Deep-Sky-Objekte, doch hier ist es nicht klar, ob Messier 25 oder Cleopatras Auge die Aufsuchhilfe ist. Aber halt: am östlichen Ende des Lidstrichs steht der Kugelsternhaufen Palomar 8.
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René Merting |
B 8x30, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 das Muster windet sich schön um M 25, im Norden beginnend und im Osten ausspiralend - nur einer der Sterne im Südosten ist relativ schwer erkennbar
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EINFACH
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B 10x35, SQM-L 21.1
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.6 die Braue passt gerade so in das 7° große Gesichtsfeld - etwas mittig fehlen ein, zwei Sterne um es perfekt aussehen und das östliche Ende noch ein wenig mehr zugehörig fühlen zu lassen
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 Cleopatras Auge ist wunderschön zu erkennen - helle Sterne im Nordwesten von M 25 ziehen sich in einem weiten Bogen um den Sternhaufen und laufen dann schwächer werdend im Osten in einem leichten Gegenschwung aus - mit einem schwachen Stern leicht außerhalb der Spur zähle ich 11 Sterne - für eine perfekte Augenbraue fehlt nach meinem Geschmack lediglich im Osten ein Stern - noch andachtsvoller wird die Szenerie, wenn man sich M 25 als geschlossenes Auge vorstellt, die hellsten Mitglieder im Haufen bilden einen nach Süden geneigten Bogen
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EINFACH
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B 12x50, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.0 auffällig - gut ein Dutzend Sterne zieht sich in einem Bogen um M 25 - beide Objekte zusammen bilden eine schöne Szenerie
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 der Bogen über M 25 ist sehr markant und passt zusammen mit dem sanft nach Osten auslaufenden Schwung schwächerer Sterne gerade so in das 4° große Gesichtsfeld - ansonsten gleicher Eindruck wie im 10x50 FG, bei M 25 wirken drei Sterne wie ein geschlossenes Auge
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EINFACH
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Hay-Merting 9 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 120'×120'
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Name: |
Hay-Merting 9, HM9 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Lib |
Koordinaten: |
14h51m10.00s / -15°20'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 30.0'×30.0' |
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Der Hut des Zubenelgenubi (kurz: Zubs Hut). Es handelt sich um eine auffallende Anordnung von sechs Sternen 7. bis 9. Größenklasse in Gestalt einer Mütze oder eines Huts direkt nördlich von alpha Lib. Da nur 1° nördlich der Ekliptik gelegen, kann es bei einer Passage des Mondes im Verlauf einer einzigen Stunde zu einer gut beobachtbaren Mehrfachsternbedeckung kommen. Bei den Passagen von Planeten gibt der Hut eine hervorragende Orientierung, um den täglichen Lauf der Planeten im Teleskop zu verfolgen.
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René Merting |
B 8x25, SQM-L 20.8
die Sterne von Zubs Hut sind sehr schwach zu erkennen, fünf direkt, einer indirekt - ein Pfeil, der nach Norden zeigt
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MITTEL
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B 15x56, SQM-L 20.8
das Muster kratzte während der Beobachtung knapp über den Baumkronen am Horizont entlang - Zubs Hut ist deutlich erkennbar - sechs annähernd gleich helle Sterne bilden einen Winkel über dem hellen Stern Zubenelgenubi (was für ein Name) - die östliche Flanke ist ein wenig eingedellt
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 Zubs Hut ist trotz Schleierbewölkung in der Dämmerung bei 32x gut zu erkennen - alle 6 Sterne wirken ungefähr gleich hell - der Hut scheint mir ein wenig eingeknautscht an der Ostseite
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EINFACH
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Hay-Merting 10 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 40'×40'
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Name: |
Hay-Merting 10, HM10 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
01h57m57.00s / +63°22'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0'×8.0' |
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Der Roller Coaster. Beim Aufsuchen des planetarischen Nebels IC 1747 fällt uns mit kleinen und mittleren Öffnungen immer wieder eine wunderschöne Sternkette relativ gleich heller Sterne 10. und 11. Größenklasse auf. Wir sehen in der Sternkette eine Berg-und-Tal-Bahn (engl. roller coaster). IC 1747 ist der Wagen unterwegs im Tal, ein Sternchen reitet nördlich mit. Aber aufgepasst: die Region um den nahen, 3m4 hellen Stern epsilon Cas ist Sternkettenland und man kann sich schnell entlang einer anderen Sternspur verirren.
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René Merting |
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 72x zieht sich der S-Bogen klein und fein durch die sternreiche Gegend und der PN steht an einer an Sternen ärmeren Stelle innerhalb dieser Linie und ist leicht neblig erkennbar - schön anzusehen
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EINFACH
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Hay-Merting 11 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 12'×12'
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Name: |
Hay-Merting 11, HM11 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
21h46m40.00s / +63°45'54.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 5.2'×1.7' |
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Das Würmchen. 4 Bogenminuten östlich des planetarischen Nebels NGC 7139 ist eine markante Gruppe von Sternen 11. bis 13. Größenklasse, die einem Würmchen mit zwei Fühlern gleicht. Das Tierchen scheint den planetarischen Nebel in Uhrzeigerrichtung zu umkreisen. Wer schon einmal in die Tiefen des PS-Spiels flOw eingetaucht ist, erkennt hier vielleicht auch den kleinen Organismus wieder, mit dem man fleißig fressen und in Ebenen auf- und abtauchen muss. Dann wäre NGC 7139 das Portal in die nächste Dimension ;-)
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René Merting |
12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 160x während der Beobachtung des PN NGC 7139 fällt mir östlich vom PN eine Sterngruppe auf, die einem Würmchen mit Fühlern gleicht, das den PN zu umkreisen scheint
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EINFACH
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Hay-Merting 12 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 90'×90'
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Name: |
Hay-Merting 12, HM12 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
19h37m30.00s / +37°00'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 40.0'×25.0' |
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Die Ananas. Die Basis der Ananas ist knapp östlich von 11 Cygni gelegen, zwei Sterne 8. Größenklasse gut 50 Bogenminuten östlich von 11 Cygni sind die stacheligen Blattspitzen am Kopf. Die Stelle auf halber Strecke zwischen 4 und 15 Cygni ist unter Landhimmel leicht mit bloßem Auge aufzufinden.
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René Merting |
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.0
bei 32x wird das Oval auf feinen, kleinen Sternen sofort deutlich, es wirkt im Osten ein wenig spitzer - die Blätter der Ananas sollen im Osten durch einige hellere Sterne markiert sein - ich kann mir das Blattwerk auf beiden Seiten östlich und westlich gut vorstellen
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EINFACH
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JHZG (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 80'×80'
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Name: |
JHZG, Jimi Hendrix' zerbrochene Gitarre |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Peg |
Koordinaten: |
21h31m30.00s / +12°10'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 60.0'×30.0' |
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Jimi Hendrix zerbrochene Gitarre erschließt sich schnell - sechs Sterne bilden den Gitarrenkorpus - die Sterne des Halses sind mitunter nur indirekt erkennbar - die Sterne, die den Kopf bilden, strahlen mich direkt an - es sieht so aus als ob die Gitarre an M 15 zerschlagen wurde
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 21.0
die Gitarre scheint an M 15 zerschellt zu sein - sie ist viel kleiner als vermutet - der hellste Stern bildet mit drei anderen Sternen den Korpus - der Hals wirkt zertrümmert - auffällig sind zwei hellere Sterne im Südosten
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
ich habe sofort das Bild von einer Gitarre im Kopf, die an M 15 zerschellt ist - am auffälligsten sind vier helle Sterne östlich von M 15, die den Korpus bilden - der Hals, bestehend aus vielen schwächeren Sternen, macht einen deutlich zerbrochenen Eindruck - südöstlich bilden zwei wieder etwas hellere Sterne den Abschluss des Ganzen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 49x, SQM-L 21.3
bei 20x sind alle Sterne des Musters gut zu erfassen, die Gitarre hat ausreichend Luft zum Atmen im Gesichtsfeld ( 4,25°) - bei 49x und 1,7° Gesichtsfeld ist die Gitarre zusammen mit M 15 eine Augenweide - der Hals sieht regelrecht zersplittert aus
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x passt die Jimi Hendrix zerbrochene Gitarre gerade so in das Gesichtsfeld (1,3°) und alle beteiligten Sterne sind gut zu erkennen
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EINFACH
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Kemble 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 120'×120'
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Name: |
Kemble 1, Kembles Kaskade |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cam |
Koordinaten: |
03h57m30.00s / +63°04'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
5m.0 / 180.0'×180.0' |
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Das DSS-Bild zeigt nur einen Ausschnitt der Region. Am südöstlichen Ende der Sternkette ist der auffällige Sternhaufen NGC1502 zu finden.
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Robert Zebahl |
bl. Auge, Bortle 4+, SQM-L 21.1
Die Sternkette ist deutlich als länglicher, leicht gebogener Schimmer erkennbar, wobei 2 Sterne sichtbar sind.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Ausgehend von einem 5.0m Stern befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten 2 Sternketten aus schwächeren Sternen bestehend. Hellere Sterne bilden dabei noch eine weitere weit ausgedehnte Sternkette, die sich weit über 2° ausdehnt. Eher ein Fernglas-Objekt.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Kembles Kaskade passt wunderbar zusammen mit dem OS NGC 1502 ins Gesichtsfeld - eine sehr schön anzusehende Sternkette, die rund 3° lang ist und sich gut vom Sternumfeld abhebt - der helle Stern im Zentrum ist sehr auffällig
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 21.1
die Kaskade passt wunderbar in das 4,5° große Gesichtsfeld und füllt dieses nicht vollständig bis zu den Rändern aus - die Sterne scheinen wie in einer gewundenen Linie von Nordwesten nach Südosten zu verlaufen, ähnlich einem Propeller, der hellste Stern steht allerdings ein wenig nach Westen versetzt in diesem Propeller - gut 20 Sterne sind erkennbar
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
das 4° große GF reicht gerade so, um das Muster einzufangen - gut zwei Dutzend Sterne verlaufen teilweise parallel nebeneinander von NW nach SO
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EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 18.6
bei 29x muss ich Kembles Kaskade abfahren, wie ungewohnt das ist nach vielen Beobachtungen mit Ferngläsern - die Sterne südöstlich des hellsten Sterns wirken wie eine gewundene, flache Linie - nordwestlich des hellen Sterns sind die Kaskadensterne heller und breiter gefächert angeordnet
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EINFACH
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100mm f/6.4, 24x, SQM-L 21.3
bei 24x reicht das 2,9° große Gesichtsfeld kaum - die Kaskade ist nach Westen leicht aufgewölbt, während die Ostseite flacher wirkt
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EINFACH
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107mm f/5.6, 19x, SQM-L 20.6
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EINFACH
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Kemble 2 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 40'×40'
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Name: |
Kemble 2, Little Cassiopeia, Mini Cassiopeia, Little Queen |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Dra |
Koordinaten: |
18h35m35.00s / +72°23'56.00" |
Helligkeit / Größe: |
7m.0 / 30.0'×30.0' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 4, FST 6m.1, SQM-L 21.1
Relativ auffällige Sterngruppe, wobei 3 hellere Sterne in Form eines gleichschenkligen Dreiecks am ehesten auffallen. Insgesamt waren 6 Sterne einfach zu sehen. Auf die "kleine Cassiopeia" habe ich allerdings nicht geachtet.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4, FST 6m.1, SQM-L 21.0
Ziemlich auffällige Gruppe von helleren und mittelhellen Sternen. Die "kleine Cassiopeia", bestehend aus den helleren Sternen, war gut erkennbar. Insgesamt zählte ich ca. 10-15 Sterne.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
die kleine Kassiopeia zeigt sich als kleines feines "w" mit viel Platz ringsum
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x ein schönes Muster, der mittlere Stern leuchtet farbiger
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EINFACH
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8" f/4, 20x, SQM-L 21.3
bei 20x fällt das Muster sofort ins Auge, selbst der für Kassiopeia typische schwächere sechste Stern ist dabei zu sehen - der mittlere Stern leuchtet leicht gelblich - schöne Imitation
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
das Muster ist schick, mehrere Sterne zeigen Farbe - ein schönes buntes W
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EINFACH
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Kemble 3 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 120'×120'
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Name: |
Kemble 3, Kembles Drachen |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
03h25m30.00s / +71°40'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 90.0'×30.0' |
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Das Sternmuster stellt einen schönen, rautenförmigen Winddrachen mit Schweif dar. Da es keine echte Kemble-Liste gibt, nur Kemble 1 und 2, wäre dieses Sternmuster wohl Kemble 3 in einer solchen Liste.
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Kembles Drachen - die Drachenraute enthält einen Doppelstern und zwei weitere Sterne, die auf den Geraden liegen, der leicht geschwungene Schwanz zeigt sich je nach Sichtweise mit vier oder sechs Sternen - ein sehr schönes Fernglasobjekt
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.6
eine schöne Drachenraute, die aus sechs Sternen gebildet wird - innerhalb dieser Raute steht ein hellgelber Stern - der Schwanz des Winddrachens wird aus 5 Sternen gebildet und verläuft wellenförmig
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EINFACH
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100mm f/6.4, 24x, SQM-L 21.3
bei 24x ist der Winddrachen auffällig und schön - er passt noch gut ins GF
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EINFACH
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Kronberger 44 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
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Name: |
Kronberger 44 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h08m45.00s / +50°23'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 10.0'×10.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 20.8
bei 45x sehe ich zunächst einen flachen gebogenen Halbkreis aus sechs Sternen, bei näherem Hinsehen ähnelt die Sterngruppe Picot 1 - bei 144x sehen östlich des Bogens einige schwache Sterne, die ein leichtes Glimmen erzeugen und abwechselnd aufblinken - innerhalb des Bogens und darum herum sind einige weitere schwache Sterne erkennbar
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EINFACH
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Kronberger J2048.9+2312 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
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Name: |
Kronberger J2048.9+2312 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Vul |
Koordinaten: |
20h48m57.00s / +23°12'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 9.0'×9.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 103x, SQM-L 20.8
bei 45x bereits als Hexagon mit sechs Ecken von Osten nach Westen erkennbar, die hellsten Sterne stehen im Osten und bilden eine Ecke im Norden und im Süden - mit 103x ist der Haufen schön anzusehen, die sechseckige Form bleibt erhalten, innerhalb derer nun viele kleine Sterne von Osten nach Westen verlaufen, einige Stellen bleiben auch leer - die Westflanke wird von drei schwachen Sternen gebildet - gut zwei Dutzend Sterne sind insgesamt zu erkennen
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EINFACH
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Larard 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 25'×25'
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Name: |
Larard 1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
20h25m15.00s / +61°27'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 10.0'×10.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 103x, SQM-L 20.1
bei 45x fallen sieben, acht schwächere Sterne zwischen drei helleren Sternen auf - bei 103x kommen wesentlich mehr Sterne zur Geltung und die Sternansammlung sieht interessanter aus - 15 bis 20 Sterne, die halbmondförmig angeordnet sind
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EINFACH
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Le-Wa J2108.8+0621 (Ast)
Bildquelle: DSS I - 40'×40'
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Name: |
Le-Wa J2108.8+0621 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Equ |
Koordinaten: |
21h08m48.00s / +06°20'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 25.0'×25.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 20.9
bei 45x sieht das interessante, gut strukturierte Sternmuster spontan wie ein verbogener Propeller aus, insgesamt ist eine lange Sternkette von Nordosten nach Osten mit Schwung in Richtung Westen und schließlich nach Südwesten zu sehen, wo eine kleine Sterngruppierung aus schwachen, leicht neblig wirkenden Sternen funkelt - unterhalb dieses Gesamtbogens sind weitere schwache Sterne zu erkennen, die nochmal zwei Sternketten formen und einen vierarmigen Kraken darstellen könnten
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EINFACH
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LeDrew 7 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 60'×60'
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Name: |
LeDrew 7 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Oph |
Koordinaten: |
18h14m25.00s / +03°33'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 40.0'×40.0' |
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René Merting |
B 10x35, SQM-L 21.3
schwach, die Ansammlung wirkt wie ein Schuldreieck mit rechtem Winkel nach Norden - die längste Seite im Süden ist markant und wird durch vier sichtbare Sterne markiert
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
mein erster Eindruck, die Sternanordnung ähnelt einem amerikanischen Tarnkappenbomber, der nach Norden fliegt - die fünf hellsten Sterne bilden ein relativ gleichwinkliges nach Süden offenes Dreieck - innerhalb der Dreiecks sind drei schwächere Sterne erkennbar, die von NO nach SW ziehen - mit einem weiteren schwächeren Stern knapp östlich des Dreiecks zähle ich 9 Sterne - direkt betrachtet ist das Muster unauffällig im Sternenmeer, indirekt fällt es auf
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EINFACH
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LeDrew 8 (Ast)
Bildquelle: DSS I - 30'×30'
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Name: |
LeDrew 8 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Her |
Koordinaten: |
17h49m15.00s / +28°04'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 12.0'×12.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 45x werden gut 8 Sterne sichtbar, die länglich OW-wärts angeordnet sind - bei 72x wird die Sache deutlicher und östlich bilden 5 Sterne ein größeres Rechteck, westlich 5 weitere Sterne eine gebogenen Stiel - eine interessante Sterngruppe - meine gesehene Formation misst nur 6', andere Quellen sagen 12', was weiter westlich stehende Sterne noch mit einschließen würde
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EINFACH
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Leiter 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 10'×10'
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Name: |
Leiter 1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Gem |
Koordinaten: |
06h36m54.00s / +24°11'23.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 5.6'×0.5' |
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René Merting |
100mm f/6.4, 107x, SQM-L 21.3
The Edge - bei 32x indirekt als leicht nebliger Schimmer östlich von einem helleren Stern erkennbar, indirekt auffällig - genauer betrachtet erkenne ich schwache Lichtpünktchen im Schimmer - der flüchtige Eindruck widerspiegelt sehr gut eine Messerklinge - bei 107x löst sich der neblige Eindruck etwas und die Klinge zeigt sich etwas mehr abgesetzt vom helleren Stern und leicht gebogen - sechs Sterne sind zählbar
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 45x zeigt sich ein zarter Schimmer mit einem helleren Stern an seinem westlichen Ende - bei 72x werden die Sterne zumindest indirekt alle sichtbar und der Kaskadeneindruck ist gut nachvollziehbar - bei 160x sind alle Mitglieder direkt klar erkennbar
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EINFACH
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Leiter 2 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
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Name: |
Leiter 2 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
21h07m47.00s / +47°14'28.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 14.0'×10.0' |
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
der westliche Bogen von Webbs Hufeisen wird als erstes sichtbar und zwei drei Sterne blitzen immer wieder indirekt hervor - mit etwas Geduld zeigt sich indirekt der gesamte südliche Bogen bis zum östlichen hellen Stern als zarte feine Linie - von dem in Teleskopen sichtbaren schwächeren nordöstlichen Bogen blitzt nordöstlich ein Stern schwach hervor, dieser Bogen selbst bleibt unsichtbar - dennoch eine schöne Erfahrung
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MITTEL
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x schön zusammen in einem Gesichtsfeld mit Calvet 1, aber nur ein Drittel so groß wie das geschwungene U - eine Sternspur aus farbigen und unterschiedlich hellen Sternen bildet ein verzogenes U - unter Hinzunahme von zwei schwachen Sternen im Norden sehe ich mit etwas gutem Willen auch eine Ellipse - gut 15 Sterne zähle ich in dem Muster
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EINFACH
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8" f/4, 25x, SQM-L 21.3
bei 25x ist eindeutig eine fein geschwungene verbeulte U-förmige Linie zu erkennen, zusammen mit Calvet 1 sehr auffällig - mit etwas gutem Willen ist ein kleines ovales Ei vorstellbar - östlich und westlich im Oval zeigen sich die hellsten Sterne
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x ist das Muster trotz des reichen Sternumfeldes sofort zu erkennen - die Sternketten ziehen mitunter doppelt ihren Weg - auf mich wirkt das Ganze wie ein Hufeisen und durch die leichte Verzerrung etwas weggeneigt bzw. schon fast dreidimensional
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EINFACH
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Leiter 3 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 40'×40'
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Name: |
Leiter 3, Der Galgen |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
04h28m50.00s / +83°56'38.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 18.0'×7.0' |
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Robert Zebahl |
152mm f/8, 66x, Bortle 6, SQM-L 19.3
Bei 30x ist nur der obere Teil des Galgens auffällig. Sogar an einen Stützbalken wurde gedacht. Der untere Teil des Galgens ist weniger auffällig, aber sichtbar. Bei 66x nimmt der Galgen schön seine Form an und besteht aus etwa einem Dutzend Sterne. Lediglich der Balken gen Boden könnte etwas gerader sein, verläuft er doch recht kurvig.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
The Gallow - die Sterne sind zwar weitestgehend auszumachen, aber ein Muster ergibt sich daraus noch nicht
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MITTEL
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8" f/4, 40x, SQM-L 21.3
bei 20x schimmern die schwächeren Sterne zwischen den beiden hellen Sternen schon leicht - bei 40x wird das Muster schön sichtbar und alle Sterne sind direkt erkennbar - die Galgen-Konstruktion erschließt sich leicht
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x wunderbar zu erkennen, auffällig - vom hellsten Stern am Kopf des Galgens ausgehend zieht sich die Sternspur mit schwächer werdenden Mitgliedern zum Fuß des Galgens - gut zehn Sterne bilden das Muster incl. Stützbalken
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EINFACH
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Leiter 4 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 15'×15'
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Name: |
Leiter 4 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h01m08.00s / +20°02'23.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 8.0'×4.0' |
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René Merting |
76mm f/7.5, 57x, SQM-L 20.8
bei 57x offenbart sich ein schwacher Bogen aus Sternen, der sich mit Unterbrechungen zu einem farbigen, hellen Stern zieht - das nördliche Ende ist etwas schwer erkennbar
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 32x ist indirekt der große Bogen des Haken schon erahnbar, aber noch nicht auffällig - bei 71x sind alle figurgebenden Sterne knapp direkt sichtbar - der Gesamteindruck wird erheblich gestört durch einige gleichhelle Sterne westlich, so dass der Griff nahe dem hellen Stern ein wenig verdickt ausschaut
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EINFACH
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8" f/4, 30x, SQM-L 21.3
bei 30x sind alle Sterne der geschwungenen Sternkette direkt sichtbar und der Piratenhaken gut nachvollziehbar - bei höheren Vergrößerungen werden einige weitere Sterne am Hakenansatz sichtbarer, die den Eindruck etwas abschwächen
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 36x ist das Muster bereits auszumachen - 7 Sterne sind erkennbar - bei 160x bilden 9 Sterne den Haken - der Ansatz des Hakens am hellen Stern ist nicht eindeutig, weil es mehrere hellere Sterne in der Umgebung gibt - denkt man sich diese Sterne aber weg, ergibt sich ein schönes Bild
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EINFACH
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Leiter 5 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 15'×15'
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Name: |
Leiter 5, Das Schwert |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h33m30.00s / +11°42'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 12.0'×4.0' |
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Das Sternmuster wurde von Klaus Spruck und Stefan Schuchhardt entdeckt. Viele schwache Sterne bilden dabei ein 'Schwert', welches Richtung Norden zeigt. Visuell ist das Sternmuster auffälliger als auf dem DSS-Bild.
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Robert Zebahl |
8" f/6, 80x, Bortle 3-, SQM-L 21.2
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 Bei 37x eher weniger auffallend. Bei 80x zeigt sich das 'Schwert' recht deutlich.
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EINFACH
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René Merting |
8" f/4, 85x, SQM-L 21.3
das Schwert - bei 62x zeigt sich ein feiner zarter länglicher Schimmer, aber ohne klare Konturen - bei 85x wird das komplette Schwert zart schimmernd, aber ist noch recht schwach sichtbar - der Knauf ist gut zu erkennen und besteht aus drei direkt sichtbaren Sternen - das Muster ist mit dieser Öffnung aber noch nicht sehr eindrucksvoll
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 45x zeigen sich die Schwertklinge und die Parierstange wie ein feiner Kreidestrich - drei Sterne im Süden bilden den Knauf - bei 72x wird das Schwert noch deutlicher, die Sternzahl ist schwer abschätzbar - bei 160x bleibt der Schimmer erhalten und viele Sterne werden direkt sichtbar, in der Parierstange treten 6 Sterne deutlicher hervor - im Knauf entpuppt sich einer der drei Sterne als doppeltes Lottchen - sehenswert!
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EINFACH
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Leiter 6 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 10'×10'
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Name: |
Leiter 6 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Her |
Koordinaten: |
16h46m33.50s / +47°59'20.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 1.6'×0.4' |
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René Merting |
100mm f/6.4, 107x, SQM-L 21.3
Hercules Box - bei 32x sind 3 Lichtpunkte auf einer Linie erkennbar, die südliche lange Seite der Box - bei 64x kommt ein schwacher Stern nordwestlich hinzu, Form jetzt ein L - bei 107x wird indirekt der schwache Stern nordöstlich sichtbar und an der Südflanke wird die Doppelnatur eines Sterns erkennbar - insgesamt sind also 6 Sterne zählbar - der Box-Eindruck ist dennoch nicht leicht, weil die beiden schwachen Sterne im Norden nicht mit der Lichtgewalt der vier südlichen Sterne konkurrieren können
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EINFACH
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8" f/4, 85x, SQM-L 21.3
bei 40x auffällig als längliche Verdichtung erkennbar, bewirkt durch drei sichtbare Sterne an der SW-Kante - die NO-Kante ist noch nicht existent - bei 85x werden alle 6 Sterne gut sichtbar und der Eindruck einer Box nachvollziehbarer, wobei die NO-Flanke weiterhin recht schwach ist
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 45x ist die Sterngruppe leicht neblig erkennbar - bei 72x passen der KS NGC 6229 und das SM passen schön in das Gesichtsfeld von 1,1°, bei dieser Vergrößerung sind alle 6 Sterne der Herkules Box erkennbar - bei 160x wird die Box noch deutlicher und das schön getrennte Sternpaar im Nordwesten
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EINFACH
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Leiter 7 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 12'×12'
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Name: |
Leiter 7 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
22h01m43.00s / +52°58'02.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 2.0'×0.6' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 45x sind die helleren Kastensterne der Cygnus Box erkennbar, das Muster ist noch nicht sehr auffällig im Feld - bei 72x zeigen sich dann 6 Sterne wie eine Würfel 6 - der mittlere Stern der Ostflanke steht ein wenig ab - bei 160x kann der westliche Eck-Stern in zwei Komponenten getrennt werden - insgesamt sind sogar 8 Sterne sichtbar
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EINFACH
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Leiter 8 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
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Name: |
Leiter 8 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
00h55m20.00s / +57°16'53.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 35.0'×15.0' |
|
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René Merting |
B 10x35, SQM-L 21.3
das kleine W hebt sich ganz gut vom unmittelbaren Umfeld ab, die schwächeren Sterne im Umfeld stören nicht so stark, wie bei größeren Öffnungen - im erweiterten Umfeld stören dann doch einige hellere Sterne den Eindruck
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
Little W - das Muster zeigt sich unauffällig in einem Feld mit vielen gleich hellen Sternen - der Eindruck ist deshalb trotz verblüffender Ähnlichkeit zum echten Sternbild nicht ganz so stark
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EINFACH
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B 12x42, SQM-L 21.2
die fünf Sterne, die das Kassiopeia-W verblüffend ähnlich abbilden, sind zwar einfach zu sehen, aber sehr unauffällig - viele gleichhelle Sterne im Umfeld mit gleichen Abständen
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
die Stelle ist schnell gefunden, die Muster gebenden Sterne fallen aber nicht zwangsläufig im Sternumfeld auf, das Himmels-W sieht dem echten Sternbild aber verblüffend ähnlich - bis auf den etwas schwächeren nordöstlichsten Stern sind alle anderen annähernd gleich hell
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EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 19.4
bei 29x ist das W sehr deutlich erkennbar, auch wenn die fünf Sterne nicht die hellsten im Umfeld sind - das habe ich schon anders gesehen, da wurde das W fast verschluckt und konnte sich kaum abheben von den vielen umgebenden Sternen - der mittlere Stern ist leicht farbig, er tendiert ins gelbliche
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x ist das W nicht so leicht zu erkennen, wie man vermutet - die fünf Kassiopeia-Sterne gehen in diesem reichen Sternfeld fast unter - wenn man sie gefunden hat, stehen sie im Dobson leider auf dem Kopf - das kleine W kommt seinem Vorbild von der Anordnung recht nahe
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MITTEL
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Leiter 9 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
|
Name: |
Leiter 9 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h55m50.00s / +43°35'05.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 34.0'×13.0' |
|
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
der kleine Orion springt sofort ins Auge - die Gürtelsterne sind schwächer, aber direkt noch gut sichtbar und sie scheinen gleichhell
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EINFACH
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100mm f/6.4, 24x, SQM-L 21.3
bei 24x sind die sieben Sterne schon gut erkennbar, nicht spektakulär aber wegweisend ;-)
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EINFACH
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8" f/4, 30x, SQM-L 21.3
bei 30x ist das Muster in reichem Sternfeld schnell identifiziert - bei 114x ist indirekt der die Region anregende rötliche 13m2-Stern 2MASS J205551.25+435224.6 erkennbar, er kann indirekt leicht gehalten werden
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EINFACH
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|
Leiter 10 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
|
Name: |
Leiter 10 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Peg |
Koordinaten: |
21h43m04.00s / +10°26'40.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 18.0'×8.0' |
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René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.3
das Muster wirkt wie Napoleons Hat (Picot 1) - die schwachen Sterne bilden ein gleichschenkliges Dreieck
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MITTEL
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B 10x50, SQM-L 21.3
The Ship - nebenbei besehen fällt das Muster als schwacher Schimmer auf - die nach Nordwesten zeigende Spitze ist eindeutig erkennbar - das Abbild eines Schiffes ergibt sich insgesamt aber noch nicht, eher sehe ich das Star Trek "A", dieses Schiffslogo auf der linken Brustseite der Sternflottenuniformen
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MITTEL
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B 15x56, SQM-L 20.8
erkennbar, wenn auch aus schwachen Sternen gebildet - ein offenes Dreieck, dessen Spitze nach Nordwesten zeigt - an den Seiten ist jeweils ein Flügelstern erkennbar, es könnte auch eine unheimlich breite Rakete darstellen
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
deutlich erkennbar in seiner ganzen Pracht - erster Eindruck eines Sombreros aus schwachen, aber gut erkennbaren Sternen - es ist schon erstaunlich, dass so wenige Sterne ein so einprägsames Muster bewirken können - fünf Sterne bilden ein gleichseitiges Dreieck und zwei schwächere Sterne jeweils an zwei gegenüberliegenden Flanken geben dem Schiff seine Statur
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EINFACH
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.3
bei 20x sind acht Sterne leicht länglich angeordnet erkennbar - mit etwas Geduld wirkt das Ganze wie eine Teekanne - bis auf zwei schwächere Sterne im SW, wirken alle Sterne ähnlich hell
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 111x, SQM-L 21.3
bei 45x wird ein gutes Dutzend Sterne sichtbar, die Schiffsform ist recht markant und erschließt sich sofort - bei 111x kommen noch drei schwächere Sterne hinzu
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EINFACH
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Leiter 11 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 35'×35'
|
Name: |
Leiter 11 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Gem |
Koordinaten: |
06h43m41.00s / +25°20'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 23.0'×21.0' |
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René Merting |
B 18x70, SQM-L 21.3
Lasso Loop - überraschend filigran und schön - alle Sterne sind erkennbar und bilden feine Linien - der südöstliche Teil der Lassoschwinge könnte zwei hellere Sterne mehr vertragen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x zeigt sich Mebsuta goldgelb, die Lassoschlinge ist trotz vieler gleich heller Sterne im Gesichtsfeld trotzdem gut erkennbar - 13 Sterne bilden die Schlinge, darunter sind zwei doppelte Lottchen - drei Sterne bilden die Verbindung zwischen Lassoschlinge und Mebsuta
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bester Eindruck bei 45x, dann erkennt man gut 15 Sterne in der Ellipse und fünf, die das Seil bilden
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EINFACH
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Leiter 12 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
|
Name: |
Leiter 12 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Lyr |
Koordinaten: |
18h52m31.00s / +33°48'37.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 1.5'×0.8' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 111x, SQM-L 21.3
ab 72x erscheint das Sternmuster half a heart als ovaler Ring und indirekt blitzen immer wieder einzelne Sterne heraus - bei 111x sind alle Sterne indirekt erkennbar
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MITTEL
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Leiter 13 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
|
Name: |
Leiter 13 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
23h27m20.00s / +58°07'40.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 19.0'×17.0' |
|
|
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René Merting |
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
Little Herkules - bei 72x das Muster zu erkennen war nicht leicht, denn erst nachdem ich Hubble 12 am nordwestlichen Fußende von Leiter 13 gefunden habe, erschließt sich mir der liegende Mini-Herkules - dann aber sind das Trapez und die abgespreizten Gliedmaßen gut erkennbar
|
EINFACH
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|
Leiter 14 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
|
Name: |
Leiter 14 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Peg |
Koordinaten: |
23h40m02.00s / +26°37'45.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 10.0'×5.0' |
|
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René Merting |
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 36x sind sieben Sterne des Lying Shields indirekt erkennbar - bei 72x wird das Muster dann in seiner vollen Pracht deutlich - alle 11 Sterne sind erkennbar - sie sind etwa gleichhell und recht homogen verteilt
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EINFACH
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|
Leiter 15 (Ast)
Bildquelle: DSS I - 5'×5'
|
Name: |
Leiter 15 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
18h51m47.00s / -05°44'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 3.0'×1.0' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 80x, Bortle 4, SQM-L 21.1
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.3 Bei 37x als kleine kompakte Sterngruppe sichtbar. Bei 80x werden die vier hellsten Sterne erkennbar. Die südöstlich verlaufende Sternkette ist bei 80x nur schwach, bei 200x recht gut zu sehen bei indirektem Sehen.
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EINFACH
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René Merting |
8" f/4, 40x, SQM-L 21.3
bei 40x ist der kleine Winddrachen sofort eindeutig erkennbar und schön alleinstehend in diesem sonst doch recht reichen Sternfeld - indirekt ist er besser sichtbar - das Muster verschwindet hin und wieder, wenn man direkt darauf schaut - 8" reichen noch nicht für entspanntes Beobachten
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
eine Sternkette von 5 Sternen am nördlichen Rand von M 11 zeigt direkt nach Norden auf Leiter 15 und markiert in etwa die halbe Strecke - bei 36x ist ein kleines kompaktes nebliges Fleckchen erkennbar - bei 72x ist das Viereck schon gut getrennt sichtbar, die übrigen 5 Sterne in der Kette wirken wie ein nebliges Fähnchen - ab 160x wird auch das Fähnchen in Einzelsterne aufgelöst, es zeigt nach Osten und ist am Ende leicht nach Süden gebogen
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EINFACH
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Leiter 16 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
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Name: |
Leiter 16 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Gem |
Koordinaten: |
07h27m50.00s / +21°40'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 35.0'×25.0' |
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
der Bogen ist schön erkennbar, wobei bis auf einen Stern im Norden alle anderen direkt sichtbar sind - der Bogen fächert nach Westen immer weiter auf - hellster Stern im Süden
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
sieben unterschiedlich helle Sterne bilden schönen Bogen - auffällig im Umfeld
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x zeigt sich ein sehr markanter Sternbogen, der der Kontur eines menschlichen Ohres gleicht - die beiden hellsten Sterne dienen als Zeiger zum Eskimonebel NGC 2392
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EINFACH
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Leiter 17 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
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Name: |
Leiter 17 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Peg |
Koordinaten: |
00h06m03.00s / +25°40'50.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 11.0'×8.0' |
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René Merting |
B 16x70, SQM-L 21.3
The Sikle - bei Mondschein - ich bekomme schon eine Ahnung, was das Muster bedeuten könnte, der Sichelbogen im Süden ist schon gut erkennbar, am Griffansatz der Sichel fehlt noch etwas - ein schönes und feines Muster
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MITTEL
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100mm f/6.4, 64x, SQM-L 21.3
bei 32x sind alle Sterne des Musters erkennbar - die beiden schwächsten Sterne im Sichelbogen sind hauchzart zu sehen, während der südliche Teil der Sichel viel deutlicher mit 4 hellen Sternen repräsentiert wird - bester Eindruck bei 64x, der Sichelgriff fällt mit den beiden Sternen relativ kurz aus, die beiden schwächeren Sterne im Westen sind nicht ganz so harmonisch, aber der Sicheleindruck ist nachvollziehbar
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EINFACH
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Ling 2 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 15'×15'
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Name: |
Ling 2 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
18h55m03.00s / +10°47'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 6.0'×6.0' |
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René Merting |
76mm f/7.5, 57x, SQM-L 21.2
bei 29x ist eine kompakte, schwache Sternverdichtung erkennbar - indirekt scheint ein Stern durch - bei 57x ist eine nordsüdwärts ziehende gerade Spur aus vier schwachen Sternen erkennbar - die Sternansammlung ist indirekt auffällig, direkt aber auch erkennbar
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 206x, SQM-L 20.3
bei 206x zeigen sich etwas mehr als ein Dutzend schwacher Sterne, die sich zu einem flachen Dreieck formieren - in der längsten Gerade stehen die vier hellsten Sterne, die das Dreieck leicht nach innen verbiegen
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EINFACH
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Little Sagitta (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 16'×16'
|
Name: |
Little Sagitta |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Vir |
Koordinaten: |
12h38m24.00s / -11°31'25.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 8.0'×4.0' |
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René Merting |
B 15x56, SQM-L 21.1
vier hellen Sterne sind einfach erkennbar, drei in einer Linie und unter dem westlichen noch ein schwächerer Stern - alle zusammen wirken wie ein schmaler Pfeil
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 36x, SQM-L 21.3
bei 36x sind die vier etwa gleich hellen Sterne von Little Sagitta gut zu erkennen
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EINFACH
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Llano 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 25'×25'
|
Name: |
Llano 1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Vir |
Koordinaten: |
12h51m54.30s / -00°23'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 9.0'×1.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x eine auffällige Sternlinie, nur minimal geschwungen - fünf Sterne bilden diese Linie - bei 144x sind sechs Sterne sichtbar, die hellsten befinden sich an den Enden, im Zentrum stehen sich drei schwächere Sterne etwas näher
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EINFACH
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Lorenzin 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
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Name: |
Lorenzin 1, Lor1, Spermatozoon |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Tau |
Koordinaten: |
05h42m38.00s / +21°23'32.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 21.0'×2.0' |
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Das Sternmuster ist auch unter dem vielsagenden Eigennamen 'Spermatozoon' bekannt. Gut 0,5° östlich des Sterns zeta Tau beginnt eine Reihe relativ gleich heller Sterne bis zur 10. Größenklasse. Am östlichen Ende bildet ein 8m4 heller Stern zusammen mit zwei etwa 11m0 hellen Sternen die Spitze eines Dreiecks. Diese Dreiergruppe wirkt in Teleskopen mit der richtigen Vergrößerung leicht neblig und stellt den Kopf des Spermatozoons dar.
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Robert Zebahl |
152mm f/8, 30x, Bortle 4+, SQM-L 21.3
Halbwegs auffällige Sternkette. Der Kopf des Spermatozoons bestehend aus 3 Sternen ist ebenfalls recht gut sichtbar. Mein Freund und Mitbeobachter Uwe meinte, dass sich das Spermatozoon auf eine Schnecke mit leuchtenden Augen zubewegt. Welch verrückte Welt da oben ;-) Die 'Schnecke' befindet sich östlich des Spermatozoons und ist eine gebogene Sternkette, an dessen Ostende zwei markante Sterne die Augen bilden.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x30, SQM-L 21.3
Spermatozoon - ein langer, gerader, nebliger Sternstrich - das östliche Ende wirkt heller
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MITTEL
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B 10x50, SQM-L 21.3
recht unscheinbar - vier Lichtpunkte bilden eine gerade Linie, der östliche Lichtpunkt ist am hellsten
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MITTEL
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B 15x56, SQM-L 20.6
eine auffällige Linie von Sternen, die auf den ersten Blick feinst neblig durchzogen scheint - die liegt vor allem daran, dass auf der Linie zwischen den drei hellen Sternen einige schwächere Sterne funkeln - der hellste Stern zeigt sich östlich
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
die gerade Linie ist unauffällig im Sternumfeld, der Kopf leuchtet heller, eine Trennung der Sterne im Kopf ist nicht möglich
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 36x, SQM-L 21.3
bei 36x bilden sieben etwas gleichhelle Sterne den Schwanz - der hellste Stern im Osten steht an der Spitze eines Dreiecks mit zwei schwachen Begleitern - das Dreieck wirkt flüchtig betrachtet etwas neblig oder und ist dadurch gut vorstellbar als Kopf des Spermatozoons
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EINFACH
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Lorenzin 2 (Ast)
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Name: |
Lorenzin 2, Lor2 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
17h00m00.00s / +14°05'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 230.0'×80.0' |
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René Merting |
bl. Auge, SQM-L 21.3
die hellsten Sterne südöstlich im Muster kann ich mit bloßem Auge wahrnehmen
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MITTEL
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B 16x70, SQM-L 21.3
das Gesichtsfeld von 4° ist nicht ausreichend, das Muster muss ich abfahren - im Osten mit hellen Sternen wie an einer Perlenkette gezogen beginnend, zieht sich der Bogen nach Nordwesten in Richtung Westen und zerfasert dann mit vielen schwächeren Sternen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.3
bei 20x ist das Gesichtsfeld von 4,25° zu klein, um das ganze Objekt zu erfassen - der südöstliche Teil ist noch sehr stringent als Sternlinie ausgebildet, der Bogen fächert dann nach Norden etwas mehr auf, dort zeigen sich viele schwächere Sterne und Sternpaare, die so angeordnet sind wie ein paar Bahnschwellen - im Nordwesten franst das Muster am deutlichsten auf
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EINFACH
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Lorenzin 3 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 60'×60'
|
Name: |
Lorenzin 3, Lor3 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sgr |
Koordinaten: |
18h14m40.00s / -21°48'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 30.0'×2.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 bei 45x eine ganz feine, gerade Sternspur - ein Sternpaar bildet das südliche Ende und dann zieht eine schnurgerade Kette von 6 Sternen nach Norden, zwei davon sind etwas schwächer - bei 144x zähle ich insgesamt 10 Sterne, die ich diesem feinen Strich zuordnen würde, am Nordende ist jetzt auch ein Sternpaar sichtbar - mich würde interessieren, was Tom Lorenzin sich hierbei gedacht hat
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EINFACH
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Lorenzin 4 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
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Name: |
Lorenzin 4, Lor4 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h54m47.00s / +17°19'24.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 25.0'×2.0' |
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Robert Zebahl |
B 15x56, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Mäßig auffällige, leicht geschwungene Kette aus 5 Sternen.
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EINFACH
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René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.0
auffällig - fünf relativ schwache Sterne, die sich in einer sehr schwachen Wellenform von Süden nach Norden ziehen
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EINFACH
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B 12x50, SQM-L 21.0
eine flache, wellige Linie zieht sich von Nord nach Süd durch das Sternfeld - der südliche Bogen ist etwas ausladender
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
die fünf Figur gebenden Sterne sind einfach zu erkennen - das Muster ist nicht sehr auffällig im Sternumfeld - indirekt werden zwei schwächere Sterne erkennbar, die wie Satelliten um den 2. und 4. Stern in der Lorenzin-Kette zu kreisen scheinen
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EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 21.3
bei 29x als sanft geschwungener, flacher Doppelbogen erkennbar - insgesamt sechs Sterne zähle ich, wobei der schwächste ein wenig au der Reihe fällt - im Süden auf Höhe des schwachen Sterns wird das Muster gekreuzt von einen schwachen Sternspur, wie im Osten und fünf im Westen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x sehe ich einen schönen Doppelschwung wie bei einem Vogel mit weit und flach ausgebreiteten Flügeln - das Ganze bewirken nur fünf Sterne 8. und 9. Größenklasse - in der südlichen Schwinge könnte ein 10m3 heller Stern noch dazu gezählt werden, er stört aber ein wenig die Symmetrie - nördlich gibt es auch einen schwächeren 10m4 hellen Stern, so dass die Schwingen jeweils von 3 Sternen gebildet werden - ein Stern in der südlichen Schwinge zeigt ein wenig Farbe
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.1
|
EINFACH
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Lorenzin 5 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 20'×20'
|
Name: |
Lorenzin 5, Lor5, Essertoo String |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
18h43m50.00s / -10°48'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 6.0'×2.0' |
|
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|
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René Merting |
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
Essertoo String - bei 36x zeigt sich das Muster ganz zart als Schimmer - bei 72x sind 13 Sterne direkt und indirekt auszumachen - Lorenzin 5 ist trotz des reichen Sternfeldes schön zu erkennen und wirkt sehr fein und filigran
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MITTEL
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Lorenzin 6 (Ast)
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Name: |
Lorenzin 6, Lor6 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
22h15m00.00s / +58°15'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 240.0'×180.0' |
|
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René Merting |
B 10x32, SQM-L 21.2
das Muster passt wunderbar in das Gesichtsfeld und hat Luft zum Atmen - Schaft und Lauf sowie die Bolzenspitze lassen sich gut nachvollziehen, der Schaftstern Delta Cep ist ein Doppelstern (STFA 58), der etwas mehr als knapp getrennt zu sehen ist - südlich die Sehne ist besser nachvollziehbar, im Norden sind die Sterne nicht ganz so eindeutig und haben Konkurrenz durch gleich helle Sterne im Umfeld
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 21.2
das Muster passt noch gerade so ins Gesichtsfeld, so dass Schaft (Delta Cep) und Spitze (14 Cep) noch gerade so zu erkennen sind - Zeta Cep im Zentrum schimmert gelblich - die Sehne nördlich ist eindeutiger als im 10x32 FG vorher
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EINFACH
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Lorenzin 15 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 40'×40'
|
Name: |
Lorenzin 15, Lor15 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Mon |
Koordinaten: |
06h53m08.00s / -10°07'18.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 28.0'×17.0' |
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René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.3
der südliche Bogen ist im Ansatz erkennbar und zwei Sterne blinken indirekt aus dem Schimmer hervor, zum Erkennen des ganzen Musters reicht es nicht
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SCHWER
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B 8x30, SQM-L 21.3
wunderschön - eine ganz feine Perlenschnur aus schwachen Sternen, die eine 3 bilden - der südliche Bogen ist etwas unauffälliger - es gibt keine Sterne im unmittelbaren Umfeld, die das Bild stören - östlich des Musters bilden leicht hellere 3 Sterne einen Zeiger, der zu sagen scheint: Achtung, aufpassen, nicht dieses schöne Muster übersehen!
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MITTEL
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B 10x32, SQM-L 20.8
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 indirekt ist eine schöne, mehrfach geschwungene Sternlinie erkennbar, einer 3 diesmal ähnlicher als dem McDonald's-Logo - Pakan´s 3 hat relativ gleich helle Sterne, der südliche Bogen wirkt etwas kürzer - das Muster steht in einem schönen Umfeld, es wird untermalt von einer Sternkette gut ein Grad südlich (hellere Sterne) und dem nochmal ein Grad weiter südlich stehenden intensiv gelb strahlenden Stern Theta CMa
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EINFACH
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B 12x42, SQM-L 21.3
eine doppelt gebogene Spur feiner Sterne, geformt wie das M bei McDonald's - im Nordosten fehlt vielleicht ein hellerer Stern - gut ein Dutzend Sterne sind erkennbar
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
direkt kaum sichtbar, indirekt sind zwar alle Sterne erkennbar, aber nicht alle sind auf einmal zu erfassen - meist fehlen im südlichen unteren Bogen ein paar Sterne um die 3 vollständig zu erkennen
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MITTEL
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B 16x70, SQM-L 21.3
wunderschön - etwa 20 gleichhellen Sterne bilden zwei zusammenliegende fast identische Bögen - im unmittelbaren Umfeld stören keine weiteren Sterne den Anblick - im weiteren Umfeld stehen aber viele hellere Sterne, so dass das Muster darin wie ein zart eingebetteter Hauch erscheint
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EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 20.8
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.3 bei 29x sehe ich sofort das McDonald's Logo - den südöstlichen Fuß bildet ein Sterndoppel - von dort ausgehend ziehen sich 15 gleich helle Sternchen in formschönen Wellen durch das Sternfeld - nur im nordöstlichen Bogen ist eine größer Lücke erkennbar, die den Gesamteindruck aber nicht schmälert
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x auffällig im Umfeld, gut 15 gleichhelle Sterne bilden den Doppelbogen, wobei der südliche Bogen ein wenig zu klein geraten scheint bzw. schmaler ausfällt - der östlichstes Stern im oberen Bogen ist ein doppeltes Lottchen
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EINFACH
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Lorenzin 20 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 5'×5'
|
Name: |
Lorenzin 20, Lor20, Brosch 1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Vir |
Koordinaten: |
12h33m19.00s / -00°38'53.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 1.0'×1.0' |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 72x ist der Diamant sichtbar, innerhalb der kompakten Gruppe ist der nördlichste Stern der hellste, die übrigen drei Sterne sind mit etwas Geduld indirekt auszumachen - bei 160x sind die Sterne gut getrennt voneinander zu sehen und der westliche Stern entpuppt sich indirekt als Sternpaar - ein Sternmuster für Puristen
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EINFACH
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Lorenzin 23 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 50'×50'
|
Name: |
Lorenzin 23, Lor23 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sex |
Koordinaten: |
10h48m00.00s / +02°32'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 30.0'×30.0' |
|
René Merting |
B 18x70, SQM-L 21.3
sechs gleichhelle Sterne bilden eine fast perfekte Gerade - südwestlich zwei hellere Sterne, die das Ganze wie ein Beil oder ein Wagen mit einer langen Deichsel aussehen lassen
|
EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x erster Eindruck, eine auffällige gerade Sternkette SO-NW-elongiert - das Muster erinnert entfernt an die Grinsekatze im Sternbild Auriga, gut acht bis zehn Sterne bilden den flach gebogenen Mund (teilweise doppelt besetzt mit Sternen) und zwei hellere Sterne im Westen bilden die Augen
|
EINFACH
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|
Markov 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
|
Name: |
Markov 1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Her |
Koordinaten: |
17h57m10.00s / +29°29'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 19.0'×8.0' |
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Auf dem zusätzlichen DSS-Bild ist Norden unten und Osten rechts.
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Robert Zebahl |
B 16x70, Bortle 6, SQM-L 19.4
Auffälliges Sternmuster bestehend aus zwei Teilen. Im Osten befindet sich eine markante Gruppe von drei Sternen, die ein spitzwinkliges Dreieck bilden, welches in Richtung xi Her zeigt. Im Westen bilden drei Sterne ein gleichschenkliges Dreieck, wobei ein vierter Stern auf der längeren Seite etwas abseits der Mitte liegt.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x35, SQM-L 21.3
erkennbar, aber nicht als das eigentlich Muster, sondern eher als Trapez - bei genauerem Hinschauen sind jeweils drei Sterne östlich und westlich erkennbar, die die Grundform des Trapezes bilden
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MITTEL
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B 10x50, SQM-L 21.3
zwei Sterngruppen sind erkennbar, zum einen die größere Gruppe mit fünf Mitgliedern im Westen und die kompaktere Gruppe mit drei Sternen im Osten - insgesamt wirkt die Gruppe recht langgezogen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 64x, SQM-L 20.5
bei 32x wirkt die Sternansammlung unscheinbar, alle neun Sterne sind bereits erkennbar, auch das enge Sterndoppel im Zentrum der westlichen Gruppe - bei 64x ist das Muster deutlicher und zweigeteilt
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x fällt die Sterngruppe auf, der Anblick ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil die vier hellen Sterne sich nicht symmetrisch gegenüber stehen - durch die Dobsonsicht steht das Muster auf dem Kopf und ich sehe eher ein kleines Rentier, das eng stehende Sternpaar bildet dabei die Nasenlöcher und die beiden südwestlichsten Sterne die Hörner
|
EINFACH
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Mayer 100 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
|
Name: |
Mayer 100 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Gem |
Koordinaten: |
06h09m15.00s / +24°18'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 11.0'×11.0' |
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René Merting |
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x sind die Umrisse des umgedrehten Herzerls gut erkennbar, im Nordosten fehlen ein paar Sterne - der hellste Stern im Haufen bildet die Spitze des Musters
|
EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
ab 45x ist der westliche Bogen sehr gut erkennbar, der östliche Bogen wirkt recht schmal, aber der Eindruck eines Herzens ist gut nachvollziehbar
|
EINFACH
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|
Messier 73 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 5'×5'
|
Name: |
Messier 73, M73, NGC6994 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aqr |
Koordinaten: |
20h58m56.00s / -12°38'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
8m.9 / 2.8'×2.8' |
|
Robert Zebahl |
B 16x70, Bortle 6-, SQM-L 19.2
Die Sterngruppe ist nur als sehr kompakte, diffuse Aufhellung erkennbar, recht schwach, mäßig auffallend.
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MITTEL
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8" f/6, 80x, Bortle 3
Wenige mittelhelle Stern auf engem Raum. Fällt etwas auf.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 drei Sterne gut 13' westlich von M 73 mit Helligkeiten zwischen 7m4 und 9m3, die eine nordsüdlich ausgerichtete Kette bilden, helfen bei der Orientierung - der schwächste südliche Stern der Dreierkette ist indirekt gerade so erkennbar, M 73 östlich davon leider nicht
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NICHT GESEHEN
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B 10x50, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 19.5 unter aufgehelltem Himmel reicht das Fernglas nicht, um M 73 erkennen zu können
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NICHT GESEHEN
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B 10x50, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 M 73 zeigt sich indirekt stellar und leicht unscharf
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MITTEL
|
B 12x50, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 das Muster ist stellar erkennbar, nicht sehr prickelnd
|
MITTEL
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B 15x56, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.8 indirekt als kompakte Aufhellung erkennbar - relativ einfach - Sterne kann ich aber nicht auflösen
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MITTEL
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B 16x70, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 indirekt auffällig, ein unscharfer quasistellarer Lichtfleck
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 bei 45x sehen die vier Sterne dieses Sternmusters indirekt wirklich etwas neblig und kometenhaft aus, die beiden schwächeren westlich stehenden Sterne verschmelzen und bilden mit dem schwachen nördlichen Stern den Schweif - bei diesem Anblick kann ich bedingt nachvollziehen, warum Messier das Objekt katalogisiert hat - bei 72x sind die vier Sterne dann aber schön getrennt und klar sichtbar und bilden ein schönes Dreieck
|
EINFACH
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Mini Coathanger (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
|
Name: |
Mini Coathanger |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
UMi |
Koordinaten: |
16h29m20.00s / +80°16'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 17.0'×9.0' |
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
sehr interessant - der Bügel ist als zarter nebliger Strich erkennbar und auffällig im Sternumfeld - die Sterne vom Haken sind zwar auch auszumachen, sie lassen sich aber nicht bildlich zum Haken vereinen
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 36x, SQM-L 21.3
bei 36x ist der Bügel gut sichtbar - der Haken wird aus vier Sternen gebildet - der Bügel je nach Betrachtung aus vier bis fünf Sternen
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EINFACH
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Naillon 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
|
Name: |
Naillon 1, Nagel 1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
And |
Koordinaten: |
00h57m14.00s / +35°08'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 33.0'×33.0' |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 18.8
auch Nagel 1 - bei 45x zeigt sich eine schöne Spirale - sechs helle und ein schwacher Stern bilden ein nicht vollständiges, verzerrtes Oval - innerhalb dieses Ovals sind noch drei schwächere Sterne erkennbar, die aber nicht weiter störend sind
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EINFACH
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NGC 1790 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 35'×35'
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Name: |
NGC1790 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aur |
Koordinaten: |
05h11m02.00s / +52°07'06.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0'×20.0' |
|
René Merting |
B 15x56, SQM-L 21.3
von einem mittelhellen Stern führt eine Sternspur nach Westen weg, sie ist leicht nach Norden gebogen - die Helligkeit nimmt nach Nordwesten hin etwas zu - insgesamt besehen kaum auffällig
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MITTEL
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NGC 1807 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 25'×25'
|
Name: |
NGC1807 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Tau |
Koordinaten: |
05h10m48.70s / +16°31'19.00" |
Helligkeit / Größe: |
7m.0 / 17.0'×17.0' |
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Robert Zebahl |
4.5" f/8, 28x, Bortle 6
Auffällig, einige mittelhelle und schwächere Sterne mit leicher Konzentration zur Mitte hin. Nordöstlich befindet sich NGC1817.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 5
Wenige mittelhelle und schwache Sterne locker verteilt. Fiel beim Vorbeischwenken dennoch auf.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x30, SQM-L 21.3
der OS fällt eher auf als der benachbarte NGC 1817 - indirekt zeigt sich ein kleiner kompakter Schimmer
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MITTEL
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B 18x70, SQM-L 21.3
NGC 1807 zusammen mit NGC 1817 sehe ich flüchtig betrachtet zwei neblig wirkende Sternbögen, die sich wie die Cirrus-Bögen gegenüber stehen - genauer betrachtet ist eine nordsüdlich ausgerichtete Sternspur erkennbar, östlich und westlich davon sind einige schwächere Vertreter erkennbar - hier sind deutlich mehr Sterne sichtbar, als bei NGC 1817
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EINFACH
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NGC 6659 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 10'×10'
|
Name: |
NGC6659 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Her |
Koordinaten: |
18h34m05.00s / +23°35'42.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 10.0'×10.0' |
|
Robert Zebahl |
8" f/6, 37x, Bortle 4, FST 6m.1
Nicht auffällig. Drei mittelhelle Sterne von ca. 10.5m bilden ein Dreieck. Vereinzelt einige schwächere Sterne. Was genau zu dieser Sterngruppe gehört, kann ich jedoch nicht sagen.
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MITTEL
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NGC 6682 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 80'×80'
|
Name: |
NGC6682 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
18h39m39.00s / -04°48'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 47.0'×47.0' |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 20.9
das Sternmuster steht bei 45x zwischen zwei Sternen und sieht wie die Schildwolke mit ganz vielen, feinen und unterschiedlich hellen Sternen aus, die sich von Nordosten nach Südwesten schlängeln, ein schöner Anblick der höheren Sterndichte, die vor allem nach Süden hin deutlich abnimmt, nach Norden läuft die Sternansammlung in ein paar helleren Sternen aus
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EINFACH
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NGC 6773 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 12'×12'
|
Name: |
NGC6773 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h15m03.00s / +04°52'54.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 7.0'×7.0' |
|
René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
indirekt ist eine extrem schwache kompakte Aufhellung zu erkennen, aus dem immer wieder drei bis vier schwache Lichtpünktchen hervorblinken
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SCHWER
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B 18x70, SQM-L 21.3
direkt sind zwei schwache Sterne erkennbar, die indirekt von einigen schwächeren Vertretern Besuch bekommen - hm, kein must have-Objekt
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MITTEL
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100mm f/6.4, 64x, SQM-L 21.0
bei 32x sind an der betreffenden Stelle sechs bis sieben unterschiedlich helle Sterne auszumachen, dahinter scheint sich ein schwaches Glimmen zu verbergen, das aber noch nicht richtig greifbar ist - bei 64x wirkt die Ansammlung etwas grieseliger, leicht länglich verzogen von SO nach NW - insgesamt nur leicht höhere Helligkeit als im Umfeld
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 20.8
bei 144x sind direkt und indirekt etwa ein Dutzend Sterne zu erkennen, der Haufen wirkt zweigeteilt mit einem kleinen Sternbogen im Osten und einer größeren Verdichtung im Westen, die Sterne zumeist dreieckig angeordnet vor nebligem Hintergrund - bei 206x sind mehr Sterne zu sehen, der Haufen wirkt locker verteilt und gesichtsfeldfüllend
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EINFACH
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|
NGC 6815 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 10'×10'
|
Name: |
NGC6815 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Vul |
Koordinaten: |
19h40m44.00s / +26°45'32.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 3.0'×3.0' |
|
Robert Zebahl |
8" f/6, 37x, Bortle 4
Eine mäßig auffallende Gruppe von mittelhellen Sternen.
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EINFACH
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|
NGC 6863 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 5'×5'
|
Name: |
NGC6863 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
20h05m07.00s / -03°33'18.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 0.8'×0.8' |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 20.7
bei 144x sind vier relativ gleich helle Sterne im Westen und Norden sind wie ein Augenlid angeordnet, ein fünfter Stern steht ihnen gegenüber und bildet ein flaches Blatt, er wirkt aber sehr schwach im Vergleich
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EINFACH
|
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NGC 6895 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
|
Name: |
NGC6895, H8.83 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h16m30.00s / +50°15'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
0m.0 / 15.0'×15.0' |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 20.5
bei 45x wirkt die Sternansammlung nicht sehr auffällig, einige schwächere Sterne haben sich gruppiert, die Sterndichte ist aber nicht wesentlich höher als im Umfeld - bei 144x (eigentlich schon zu hoch vergrößert) habe ich den Eindruck, dass das Sternfeld sich südöstlich des helleren Sternes wie ein Kranz nach Osten zieht - nördlich des hellen Sterns bilden einige mittelhelle Sterne einen kurzen Ausläufer des Kranzes - so richtig viel zu entdecken scheint es nicht zu geben
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EINFACH
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|
NGC 7050 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 10'×10'
|
Name: |
NGC7050 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
21h15m12.70s / +36°09'54.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / - |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 20.9
das Muster wirkt bei 45x ein wenig wie der Pfeilspitzhaufen NGC 7510 - einige schwache Sterne bilden eine Verdichtung mit Spitze nach Südwesten - direkt wirkt die Stelle neblig, indirekt blinken die schwachen Sterne wunderschön auf - bei 103x bilden acht Sterne ein schönes Blattoval, das nach Südwesten spitz ist und nach Nordosten rundlicher wirkt - im Nordosten stehen noch drei weitere Sterne in Reihe, der Stiel dem Blatt
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EINFACH
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|
NGC 7134 (Ast)
Bildquelle: DSS I - 5'×5'
|
Name: |
NGC7134, Trauriger Zyklop |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cap |
Koordinaten: |
21h48m56.00s / -12°58'24.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 1.0'×1.0' |
|
Robert Zebahl |
12.5" f/4.5, 110x, Bortle 3-, SQM-L 21.2
Der helle 11.33 mag Stern (das Auge) ist einfach zu sehen. Daneben konnte ich eine gebogene Kette aus schwachen Sternen aufgrund von hohen Wolken nur ansatzweise sehen.
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EINFACH
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René Merting |
12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 bei 45x ist der Bogen schwacher Sterne in Richtung des helleren Sterns gut zu erkennen - die 4 Sterne des heulenden Zyklopmundes sind schon leicht angedeutet getrennt - bei 160x schälten sich zwei Sterne aus dem Bogen, dann zogen leider Wolken auf - in einer anderen Nacht mit schlechtem Seeing waren selbst bei 240x und 288x nur zwei Sterne im Bogen erkennbar
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MITTEL
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|
NGC 7193 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 35'×35'
|
Name: |
NGC7193 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Peg |
Koordinaten: |
22h03m03.00s / +10°48'06.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / - |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 20.9
das Muster soll lt. isDSA nur sehr 5' x 5' groß sein - bei 45x sind ein paar hellere Sterne zu erkennen, die im Norden leicht neblig unterlegt sind, gut vorstellbar, dass die frühen Entdecker es für ein Nebel gehalten haben - bei 144x zeichnet sich ab, was schon in Aufsuchvergrößerung zu erahnen war, zu sehen ist eine längliche Sternspur (größer als 5'), die aus Zweier- und Dreiersterngruppen gebildet wird - die Sternspur verläuft ostwest-wärt mit einem leichten Knick nach Nordwesten, sie sieht aus wie ein gedrehter Zopf
|
EINFACH
|
|
NGC 7708 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
|
Name: |
NGC7708 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
23h36m17.00s / +72°50'59.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 30.0'×30.0' |
|
Robert Zebahl |
8" f/6, 37x, Bortle 6
Nicht sonderlich auffällig. Sterne verschiedenster Helligkeiten großflächig verteilt, vor allem am Westende.
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
direkt ist nichts Auffälliges zu erkennen bis auf einen hellen Stern nördlich und zwei schwächere im Süden - indirekt wird westlich der beiden südlich stehenden Sterne ein leichter Schimmer wahrnehmbar
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SCHWER
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8" f/4, 62x, SQM-L 21.3
bei 40x ist ein heller Stern im Nordwesten markant, die nächsthelleren Mitglieder bilden zwei kreuzende Sternketten wie ein flaches X, wobei die hellsten Vertreter jeweils an den Enden stehen - ringsherum gibt es noch einige schwächere Vertreter - bei 62x zerfällt das X und gut 25 bis 30 Sterne sind erkennbar
|
EINFACH
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12.5" f/4.5, 85x, SQM-L 21.3
bei 45x sind 3 hellere Sterne an der Westflanke charakteristisch, östlich davon bilden ein gutes Dutzend gleichheller Sterne eine auffällige Gruppierung - bei 85x wird die Gruppierung interessant, denn von den westlichen helleren Sternen ziehen sich ein paar Sternketten kreuz und quer gen Osten - die Sternenschar ist locker verteilt und lässt im Ganzen gesehen eine Dreiecksform erkennen - gut zwei Dutzend Sterne sind zu erkennen, südlich im Dreieck befinden sich zwei hellere Vertreter
|
EINFACH
|
|
NGC 7833 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 15'×15'
|
Name: |
NGC7833 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Peg |
Koordinaten: |
00h06m31.50s / +27°38'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / - |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 216x, Bortle 4
An der Stelle konnte ich nur eine gebogene Sternkette aus 2 helleren und 2 schwächeren Sternen erkennen. Auf dem DSS-Bild unten rechts zu sehen. Nichts auffälliges. War das wirklich NGC7833?
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Norman's Passing Pair (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 16'×16'
|
Name: |
Norman's Passing Pair, NPP |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Boo |
Koordinaten: |
14h25m46.00s / +23°37'40.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 1.7'×1.0' |
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Dieses Sternmuster wurde erstmals im Jahr 2018 vom deutschen Amateurastronomen Norman Görlitz beschrieben, welches sich zwischen einem echten physikalischen Doppelstern mit den Komponenten BD+24 2733 und BD+24 2733B und einem Hintergrundstern BD+24 2734 befindet. Im Hipparcos-Katalog ist der Doppelstern als HIP 70529 verzeichnet und in der Liste der Sterne mit der größten Eigenbewegung an 106. Stelle. Das Paar passiert mit einer Eigenbewegung von 1,37" pro Jahr in südöstlicher Richtung gerade den Hintergrundstern BD+24 2734, der eine ähnliche Helligkeit (9m5) und Farbigkeit (rötlich/orange) wie die Doppelstern-Komponenten (9m9 und 9m7) hat. Im Jahr 2005 bildeten die drei Sterne eine Gerade, inzwischen ist die Linie geknickt, im Jahr 2036 werden sie ein gleichschenkliges Dreieck bilden. Im Jahr 2018 betrug der Abstand der östlichen Doppelstern-Komponente zum Hintergrundstern 33" und er weitet sich jährlich um ca. 1" - genug, um von Jahr zu Jahr verfolgt zu werden, fotografisch allemal, aber auch visuell.
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Robert Zebahl |
B 16x70, Bortle 6, SQM-L 19.4
31.05.2021: Sofort auffallend, da das umliegende Feld recht sternarm ist. Beim schnellen Vorbeischwenken wirkt das Muster eher wie ein kleiner, länglicher Nebel. Ansonsten ist die leicht gebogene Kette bestehend aus drei Sternen einfach erkennbar. Sehenswert.
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EINFACH
|
René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Normans Passing Pair ist auszumachen als leicht länglicher Nebelstrich - in guten Momenten ist indirekt eine Zweiteilung erkennbar
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MITTEL
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 20x sind alle drei Sterne direkt erkennbar - der mittlere Stern steht leicht südlich versetzt und scheint der schwächste von den Dreien zu sein - bei 32x sind alle drei Sterne gut getrennt und der östliche Stern steht näher zum mittleren Stern als der westliche Begleiter - Farbe ist nicht wirklich feststellbar, aber der östliche Stern strahlt ein wenig klarer (nicht heller) als die beiden anderen Sterne, die etwas dumpfer leuchten, fast so als würden sie zum Orange tendieren - bei 71x ist schon richtig viel Abstand zwischen den Sternen, das Ganze wirkt deutlich filigraner als auf Fotos
|
EINFACH
|
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 45x strahlen alle drei Sterne kupfern bzw. dunkel - bei 72x haben alle die gleiche Helligkeit, der östliche Stern strahlt nicht heller aber weißer - die Sterne wirken im Vergleich zu den übrigen Sternen im Gesichtsfeld, als hätten sie Farbe ... haben sie aber nicht wirklich
|
EINFACH
|
|
O'Neal 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 60'×60'
|
Name: |
O'Neal 1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Equ |
Koordinaten: |
21h22m00.00s / +02°54'48.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 42.0'×13.0' |
|
|
|
|
|
René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
auffällig, wie eine Speerspitze - vier Sterne bilden diese Spitze nach Nordwesten, zwei den Schaft - ein Schwertfisch ist aber auch vorstellbar, zwei schwächere Sterne innerhalb und außerhalb nordwestlich von der Spitze verlängernd diese noch etwas
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EINFACH
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B 12x50, SQM-L 21.3
ein nach Nordwesten schwimmender Schwertfisch - insgesamt acht Sterne bilden das Muster, zwei Sterne bilden die nach Süden zeigende Rückenflosse, drei schwächere Sterne bilden das schwertartige Rostrum
|
EINFACH
|
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x bilden sieben helle Sterne ein längliches Muster - der Schwertfisch schwimmt auf dem Kopf der Sonne hinterher - innerhalb des Schwertfisches blinken noch drei schwächere Sterne, die das Gesamtbild aber nicht beeinträchtigen
|
EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x zeigen sich alle Mitglieder dieses Musters und das Ganze ist gut vorstellbar als Schwertfisch mit einer hohen Rückenflosse - der östlichste Stern hat einen schwachen Begleiter (sicher nur optisch), der etwas Farbe und damit einen schönen Kontrast zeigt
|
EINFACH
|
|
O'Neal 4 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 30'×30'
|
Name: |
O'Neal 4 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Lep |
Koordinaten: |
05h45m40.00s / -15°55'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 17.0'×11.0' |
|
|
|
|
|
René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 sechs gleich helle relativ schwache Sterne bilden ein auffällig gleichseitiges Dreieck, die drei Sterne auf den Seiten verteilen sich unregelmäßig auf je einer Flanke - westlich dieses Dreiecks ist noch ein ähnlich heller Stern zu erkennen, der ebenfalls dazu gehören soll - südlich und östlich kann ich zudem einige noch schwächere Sterne ausmachen
|
EINFACH
|
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 bei 32x bilden sieben gleich helle Sterne ein auffallend spitzes Dreieck - lässt man den südöstlichsten Stern weg aus der Betrachtung, dann bilden die verbleibenden sechs Sterne ein schönes gleichseitiges Dreieck, wobei der westliche Eckstern des Dreiecks noch einen schwachen Begleiter hat
|
EINFACH
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|
O'Neal 5 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 60'×60'
|
Name: |
O'Neal 5 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Lep |
Koordinaten: |
05h49m00.00s / -13°30'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 30.0'×30.0' |
|
René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 ich zähle neun locker verteilte Sterne, die in Zweier- und Dreiergruppen angeordnet sind - die Stelle ist im FG noch nicht als Verdichtung erkennbar, unauffällig
|
MITTEL
|
|
O'Neal 8 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
|
Name: |
O'Neal 8 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Tau |
Koordinaten: |
05h12m20.00s / +16°14'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 10.0'×10.0' |
|
René Merting |
B 18x70, SQM-L 21.3
indirekt ist ein nebliger kompakter Fleck erkennbar, der wie ein flaches Dreieck wirkt - zusammen mit NGC 1807 und NGC 1817 ein sehr interessantes Sternfeld
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MITTEL
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|
O'Neal 14 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 40'×40'
|
Name: |
O'Neal 14 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aqr |
Koordinaten: |
22h26m45.00s / -19°19'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0'×20.0' |
|
René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.3
eine auffällige längliche leicht neblige Aufhellung, indirekt granular
|
EINFACH
|
B 10x50, SQM-L 21.3
eine Verdichtung, die von einem leichten Glimmen umgeben ist, direkt und indirekt sind 5 Sterne erkennbar
|
EINFACH
|
|
Patchick 100 (Ast)
Bildquelle: DSS I - 100'×100'
|
Name: |
Patchick 100, Pat100 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Peg |
Koordinaten: |
23h02m10.00s / +22°54'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 70.0'×30.0' |
|
|
|
|
|
René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Patchick ist sofort zu erkennen und sieht dem Sternbild Delphin verblüffend ähnlich - es nimmt 1/4 des 6,7° umfassenden Gesichtsfeldes ein
|
EINFACH
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B 18x70, SQM-L 20.8
sechs Sterne, verblüffend ähnlich dem Sternbild Delphin - die Schwanzsterne stehen gefühlt in etwas weiterem Abstand zueinander
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EINFACH
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100mm f/6.4, 24x, SQM-L 21.3
bei 24x bilden drei Sterne den Schwanz und 4 die Raute
|
EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 19.4
bei 45x passt das Muster gerade so in das 1,9° große Gesichtsfeld - die Raute wird gebildet von fünf Sternen, wobei ein schwächerer Stern auf der südöstlichen Linie der Raute steht - der Schwanz wirkt ein wenig abgetrennt - insgesamt besehen fehlt ein wenig Umfeld, um das Muster besser zur Geltung zu bringen
|
EINFACH
|
|
Patchick-Wienerroither 1 (Ast)
|
Name: |
Patchick-Wienerroither 1, PW1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cet |
Koordinaten: |
02h36m18.00s / +06°41'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 150.0'×50.0' |
|
|
|
|
|
René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Patchick-Wienerroither 1 - der nördliche Bogen wird von drei gleichmäßig hellen Sternen gebildet, darunter ein wunderbar leuchtend oranger Stern, danach der schwächste Stern dieses Muster, der den Fragezeichenbogen nach Süden abschließt, bevor der hellste Stern den Punkt setzt - schön anzusehen im 6,5° großen Gesichtsfeld
|
EINFACH
|
B 15x56, SQM-L 21.1
das Muster passt gut in das 4,5° große Gesichtsfeld - fünf etwa gleich helle Sterne bilden das Fragezeichen - der etwas hellere Punkt-Stern steht für meinen Geschmack ein bisschen zu weit entfernt im Süden
|
EINFACH
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.3
bei 20x ist das Muster gerade so im 4,2° großen Gesichtsfeld, ich muss ein wenig hin und her schauen, um das ganze Muster zu erfassen - der zentrale Stern des Musters leuchtet hellorange - nicht so eindrucksvoll wie in Ferngläsern
|
EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
der Punkt des Fragezeichens ist schon mit bloßem Auge zu sehen, das ganze Muster muss selbst bei Aufsuchvergrößerung 45x abgefahren werden
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MITTEL
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|
Persson 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 100'×100'
|
Name: |
Persson 1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Ori |
Koordinaten: |
06h10m20.00s / +13°48'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 70.0'×15.0' |
|
|
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|
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René Merting |
B 8x30, SQM-L 21.3
Persson 1 zeigt sich als Doppelwelle, gebildet aus acht Sternen, wobei die beiden schwächsten Sterne im Osten sitzen - die Sternhelligkeiten nehmen zum Zentrum hin zu - ein schöner Wegweiser zum westlich stehenden 37-Cluster NGC 2169
|
EINFACH
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B 10x32, SQM-L 20.9
die doppelte Wellenlinie schlängelt sich schön gen Westen zum Sternhaufen NGC 2169 - am östlichen Schwanz sind zwei schwächere Sterne und die in Teleskopen sichtbaren schwachen Begleiter der Hauptsterne in der Welle sind hier nicht sichtbar
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 20.9
das Muster schlängelt sich nach Westen hin zum NGC 2169-Haufen - an den östlichen beiden hellen Sternen sind auch die schwächeren Begleiter zu erkennen
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EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 19.2
bei 29x zeigt sich eine windende Schlange, die sich nach west-Nordwesten zieht - an den drei östlichen hellen Sternen kann ich jeweils einen schwächeren Begleiter erkennen - ganz im Westen der Kopf wird aus vier unterschiedlich hellen Sternen gebildet
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 20.3
|
EINFACH
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Phönix (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 40'×40'
|
Name: |
Phönix |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Lac |
Koordinaten: |
22h45m50.00s / +54°45'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 22.0'×21.0' |
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Die Bilder zeigen zwei verschiedene Interpretationen des Sternmusters.
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René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x hat mich der hellere Stern im östlichen Flügel anfangs irritiert - und Phönix steigt nicht, sondern sinkt, deshalb sind Optiken mit aufrechtem Bild hier im Vorteil ... oder man wartet, bis der Phönix im Westen wieder untergeht ;-)
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EINFACH
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Picot 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 40'×40'
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Name: |
Picot 1, Napoleons Hut |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Boo |
Koordinaten: |
14h14m55.00s / +18°33'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0'×7.0' |
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Robert Zebahl |
B 16x70, Bortle 6, SQM-L 19.4
Recht auffälliges Sternmuster, welches in der Tat als Hut interpretiert werden kann. Die Hutkrempe Richtung Südwesten wirkt dabei verkürzt aufgrund eines schwächeren Sterns. Ich sehe hier eher einen kleinen Berg. Insgesamt ein durchaus ansehnliches Sternmuster.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Napoleons Hut - mit geduldiger Beobachtung wird indirekt der obere Teil des Hutes und die Spitze erkennbar - das Filigrane an diesem SM gefällt mir
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MITTEL
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B 18x70, SQM-L 21.3
eine schöne zarte, wellenförmige Linie von 7 relativ gleich schwachen Sternen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 49x, SQM-L 21.3
bei 49x sind 6 der 7 Sterne auszumachen, der siebte ist indirekt sichtbar - für den perfekten Hut fehlt mir noch ein Stern am Südende
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
hier fällt auf, dass im Umfeld nicht viel mehr Sterne, als in kleinen Öffnungen sichtbar, dazu kommen, das Muster steht ziemlich allein - der Gedanke an eine Made, die zum gelbgoldenen Apfel Arktur robbt, gefällt mir besser als der Hut
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EINFACH
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Posey 1 (Ast)
Bildquelle: DSS I - 90'×90'
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Name: |
Posey 1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Psc |
Koordinaten: |
23h17m10.00s / -01°41'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 50.0'×23.0' |
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Rocketship.
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Rocketship - die vier Sterne des Raumschiffes strahlen etwa gleich hell und wirken bei räumlicher Vorstellungskraft wie ein Tetraeder - südöstlich vom Tetraeder/ Raumschiff zieht im Augenwinkel etwas leicht neblig wirkendes die Aufmerksamkeit auf sich - direkt besehen zeigen sich drei Sterne mit abgestufter Helligkeit, vielleicht ein wenig weit entfernt, um als Ausstoßflamme des Raumschiffes durchzugehen, besser wohl ist der Gedanke, dass das Raumschiff den Antrieb gerade ausgestellt hat und der Zündstrahl ist abgerissen und verblasst in der Ferne
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MITTEL
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B 15x56, SQM-L 21.3
das Muster fällt auf, sobald man darauf schwenkt, wegen der schönen Symmetrie - die vier Sterne, die das Raumschiff bilden, sind sehr auffällig, die Schweifsterne ebenfalls
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x sofort auffällig wie eine Drachenraute, die nach Nordwesten zeigt - den südöstlichen Punkt der Raute bilden 3 Sterne, die nach außen (Südosten) hin jeweils ein wenig schwächer werden, einen kleinen geraden Schweif - die Symmetrie des gesamten Musters ist auffällig - innerhalb der Raute befindet sich der Doppelstern Struve 2995, der sich ab 64x trennen lässt, eine schöne Zugabe - mit dem Doppelstern ist auch Assoziationen des Erstbeschreibers nachvollziehbar, die westlichen 4 Sterne bilden dann ein old-fashioned Rocketship ähnlich der 80/90er Jahre (nicht unähnlich dem Sternmuster Elosser 1 im Sternbild Orion), die drei Sterne im Südwesten sind die Ausstoßflamme des Raketentriebwerks
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EINFACH
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Pothier 3 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 50'×50'
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Name: |
Pothier 3 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Dra |
Koordinaten: |
17h27m46.00s / +72°14'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
8m.0 / 25.0'×20.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.0
bei 45x ist das Sternmuster sofort zu erkennen, gut 20 mittelhelle Sternen bilden einen spitzen Hut mit breiter Krempe, drei schwache Sterne im Westen stehen etwas heraus - die Hutspitze wird hauptsächlich nach Norden hin immer schmaler und schließt mit zwei Sternen ab, die Krempe reicht von Osten nach Westen, im Westen und Norden befinden sich die hellsten Sterne, im Süden fehlen an der Krempe mittig 2-3 Sterne, um den Eindruck zu vervollständigen - erinnert an Pi-Mo 1, den Zaubererhut
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EINFACH
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Pothier 4 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 15'×15'
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Name: |
Pothier 4 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
21h39m18.00s / +65°48'40.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 5.0'×5.0' |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 20.2
bei 45x ist eine aufwändig geschwungene Sternkette zu erkennen wie der griechische Buchstabe Theta (?), nur ohne den Kringel - gut acht Sterne bilden das Muster, das man auch als spiegelverkehrtes Fragezeichen sehen könnte - ein Stern im Osten des Musters strahlt leicht orange-rosé-farben
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EINFACH
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Pothier 7 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 20'×20'
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Name: |
Pothier 7 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
00h33m40.00s / +63°11'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 7.0'×3.0' |
|
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
knapp oberhalb eines 8m9 hellen Sterns ist indirekt eine unaufgelöste gebogene Sternlinie erkennbar - sie biegt sich in ihrem Verlauf von NO nach SW - das Muster bildet mit den drei Sternhaufen King 14, NGC 133 und NGC 146 eine langgezogene SO-NW-Raute, bei der alle Mitglieder indirekt besehen knapp verbunden zu sein scheinen
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MITTEL
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B 18x70, SQM-L 21.3
das Muster ist die auffälligste der vier Sternansammlungen in diesem kleinen Gebiet - leicht gebogen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 64x, SQM-L 21.3
bei 64x zeigt sich das Muster eindeutig länglich gebogen wie eine Banane - gut 7 bis 8 Sterne sind erkennbar
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 72x sind gut ein Dutzend Sterne zu erkennen, die in Länge gezogen wirken, die Form gleicht einer schmalen Mondsichel - nicht uninteressant
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EINFACH
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Pothier 8 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 80'×80'
|
Name: |
Pothier 8 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
03h17m15.00s / +74°08'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 41.0'×20.0' |
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René Merting |
B 15x56, SQM-L 20.6
sieben Sterne unterschiedlicher Intensität bilden die Figur einer langen Zipfelmütze - die zwei ostsüdöstlichen Sterne gehören offiziell eigentlich nicht mehr dazu, aber für mich fühlt es sich trotzdem richtig an - der hellste Stern sitzt an der Spitze im Norden - die Sternabstände nehmen nach Süden zu
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x zeigen sich 6 helle Sterne in Form eines Obelisken - nimmt man die beiden östlich stehenden helleren Sterne hinzu, dann gibt es einen ordentlichen Knick
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EINFACH
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Pothier 11 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 40'×40'
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Name: |
Pothier 11, Jaws |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Vir |
Koordinaten: |
12h38m50.00s / -11°20'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 25.0'×25.0' |
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Südöstlich des Sternmusters befindet sich Messier 104 (links unten auf dem DSS-Bild). Der Haifisch scheint im Uhrzeigersinn um Messier 104 herum zu schwimmen.
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 40x, Bortle 7, FST 5m.0, SQM-L 19.1
Himmel diesig, 1/3 Mond: Bei 18x fällt die Kette aus drei Sternen sofort auf, welche das Maul bildet. Bei 40x werden dann auch die schwächeren Sterne sichtbar und der Haifisch ist sehr gut zu erkennen. Sehr schön :-)
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EINFACH
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René Merting |
B 15x56, SQM-L 21.1
die vier hellen Sterne das Mauls sind einfach erkennbar, drei in einer Linie und unter dem westlichen noch ein schwächerer Stern - da ich das Muster gut kenne, kann ich das Muster schemenhaft erkennen, die Schwanzflosse ist ebenfalls deutlich - eindrücklich
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MITTEL
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B 16x70, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 das Maul ist sehr auffällig, die Rückenpartie ist gut nachvollziehbar - Schwanz- und Seitenflosse werden ebenfalls gut repräsentiert durch einige hellere Sterne - lediglich vom Rumpf sind nicht alle Sterne sichtbar, deshalb offenbart sich die Figur nur mit dem Wissen um das Aussehen in Teleskopen
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 36x, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 bei 36x ist der Hai schon fast gesichtsfeldfüllend und zeigt wunderschön die geschwungene Sternkette, die das Rückgrat des Haifisches bildet - auch die Flossen sind gut nachvollziehbar - im Maul prangt ein orangefarbener Stern
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EINFACH
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|
Raymond 8 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 90'×90'
|
Name: |
Raymond 8 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Psc |
Koordinaten: |
23h51m00.00s / +01°45'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 51.0'×17.0' |
|
René Merting |
B 15x56, SQM-L 21.3
auffällig ist hier eine sehr flachse S-Kurve, die sich südost-nordwest-wärts zieht - ein gutes Dutzend schwacher Sterne sind hier beteiligt - durch den Knick in der Mitte könnte man das Ganze auch für einen Propeller halten - das Muster wird schön eingerahmt von einem Dreieck heller Sterne
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EINFACH
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Raymond 11 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 25'×25'
|
Name: |
Raymond 11 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h13m39.00s / +16°13'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 15.0'×4.0' |
|
René Merting |
107mm f/5.6, 30x, SQM-L 20.8
bei 30x sehe ich 5 Sterne, die wie Pfeil und Bogen aussehen, die hellsten beiden Sterne bilden die Enden des gespannten Bogens, dazwischen drei schwache Sterne in einer Linie - die Pfeilspitze wird vom schwächsten Stern im Westen gebildet
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EINFACH
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|
Raymond 18 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
|
Name: |
Raymond 18 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h05m41.00s / +12°10'48.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 13.0'×6.5' |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 103x, SQM-L 20.5
bi 45x sind südwestlich von einem mittelhellen Stern gut 10 relativ gleich schwache Sterne erkennbar, die sich in Zweier- und Dreiergruppen zu einem V formieren - die hellsten Sterne stehen an der Südwestflanke - bei 103x kommen noch einige schwächere Sterne innerhalb des V hinzu - die Sternformation ist auffällig im Umfeld
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EINFACH
|
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Renou 14 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 100'×100'
|
Name: |
Renou 14, Ren14 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Peg |
Koordinaten: |
22h36m00.00s / +29°45'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 70.0'×70.0' |
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Robert Zebahl |
B 16x70, Bortle 7, SQM-L 19.0
Auffällige, recht große Sterngruppe. Etwa zwei Dutzend Sterne waren sichtbar, die sich vorwiegend im Westen bogenförmig gen Norden laufend anordnen. Im Zentrum befinden sich noch zwei markante Sterne. Der westliche Stern ist der Doppelstern AG423, den ich aber aufgrund des sehr schwachen 11m3 Begleiters nicht trennen konnte.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
eine lockere Ansammlung relativ gleich heller Sterne spitz nach Norden zusammenlaufend - an der westlichen Flanke bilden einige Sternpaare je nach Ansicht einen Schienenstrang oder zwei längliche Rechtecke, die parallel verlaufen - der Südosten ist etwas weniger aufgeräumt - gut 20 Mitglieder sind erkennbar - ein schönes FG-Objekt
|
EINFACH
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B 12x50, SQM-L 21.0
gut 20 gleich helle Sterne bilden ein flaches Dreieck - die Sterndichte ist nur leicht höher als im Umfeld - der hellste Stern prangt in der nordwestlichen Flanke und wirkt leicht gelblich
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 20.8
erster Eindruck: ein riesiges flaches Dreieck - bei näherer Betrachtung bilden die Sterngruppierungen viel geometrische Formen - gut zwei Dutzend Sterne mit ähnlicher Helligkeit - höchste Konzentration im Westen, wo auch eine prägnante Doppelsternspur mit vier Sternpaaren verläuft
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EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 21.3
bei 29x sehr groß und unregelmäßig, der OS wirkt geformt wie eine aufgeblähte Banane - mehr als zwei Dutzend sehr unterschiedlich helle Sterne sind erkennbar
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.1
bei 45x ist das Muster schon zu groß, die Sternansammlung sprengt das Gesichtsfeld - relativ locker verteilte Sterne mit zwei Helligkeiten - westlich fällt ein orangefarbener Stern auf
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EINFACH
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|
Renou 25 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
|
Name: |
Renou 25, Ren25 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
CrB |
Koordinaten: |
15h53m20.00s / +33°36'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 8.0'×8.0' |
|
René Merting |
B 18x70, SQM-L 21.3
zu erkennen ist ein kompaktes Dreieck aus Sternen, gebildet von drei schwachen Sternen - die Fläche innerhalb des Dreiecks wirkt leicht aufgehellt
|
EINFACH
|
|
Renou 37 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 30'×30'
|
Name: |
Renou 37, Ren37 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Oph |
Koordinaten: |
18h12m45.00s / +04°11'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 15.0'×15.0' |
|
René Merting |
B 10x35, SQM-L 21.3
ein zarter Kreidestrich mit Krümeln drin - genauer betrachtet kann ich vier Krümel direkt erkennen
|
EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
eins schwache SO-NW-weisende Sternstrichpur aus 4 Sternen ist erkennbar, vermutlich der südliche Bereich des Sternmusters - während südöstlich noch größere Abstände zwischen den Sternen zu sehen sind, stehen die beiden Sterne nordwestlich viel enger - mit etwas Geduld habe ich das Gefühl, dass es indirekt auch drei eng zusammen stehende Sterne im NW sein könnten, insgesamt sichtbar dann 5 Mitglieder
|
EINFACH
|
|
Riddle 2 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 5'×5'
|
Name: |
Riddle 2 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Ser |
Koordinaten: |
18h54m30.50s / +05°15'55.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 0.9'×0.9' |
|
René Merting |
8" f/4, 62x, SQM-L 21.3
bei 40x ist das Muster als neblige Verdichtung erkennbar - ein Stern bricht indirekt schon hervor - bei 62x werden drei Sterne sichtbar, nur die beiden westlichen Vertreter entziehen sich noch meinen Blicken - bei 85x steigt die Anzahl sichtbarer Sterne auf vier, die Sichtung der fünften südwestlich stehenden Sternes ist mir auch bei höheren Vergrößerungen bis 200x nicht gelungen
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 206x, SQM-L 21.3
bei 72x ist das broschenhafte Muster erkennbar - drei Sterne im Osten zeigen sich direkt und einer im Westen indirekt, wie ein kompaktes Rechteck - bei 206x erkennt man, das von den vier Sternen die beiden südlichen ein wenig weiter auseinander stehen - am südwestlichen Stern wird ein schwacher Begleiter sichtbar
|
EINFACH
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|
SsS (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 90'×90'
|
Name: |
SsS |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aur |
Koordinaten: |
05h57m47.00s / +37°07'47.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 50.0'×50.0' |
|
|
|
Sedlatscheks seilspringender Stern.
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René Merting |
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
Sedlatscheks seilspringender Stern - bei 32x nicht sofort auffallend, aber einmal erkannt ist ein filigraner länglicher Sternbogen um Theta Aurigae erkennbar - das Muster wirkt nicht ganz so stark wie mit 12"
|
EINFACH
|
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x und 1,9° GF hat der Bogen gerade noch genug Luft zwischen sich und dem Gesichtsfeldrand, um ansehnlich auszuschauen - der Bogen verläuft weniger wie eine Kette, sondern mehr wie eine Krümelspur
|
EINFACH
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|
Steine 2 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
|
Name: |
Steine 2 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Lyr |
Koordinaten: |
19h11m02.00s / +30°31'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 1.4'×1.4' |
|
René Merting |
100mm f/6.4, 91x, SQM-L 21.3
bei 91x sind zwei nordsüdlich verlaufende Lichtpünktchen erkennbar, sie geben eine gute Orientierung für die Suche nach dem PN NGC 6765 - indirekt schimmert die Stelle mit den beiden Lichtpünktchen leicht neblig
|
EINFACH
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8" f/4, 114x, SQM-L 21.3
bei 62x sind zwei Sterne erkennbar - bei 114x sehe ich nur diese beiden nun etwas weiter auseinander stehenden Sterne, mehr nicht
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 160x und höheren Vergrößerungen sind nur die beiden äußeren Sterne von dem Muster sichtbar
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MITTEL
|
|
Streicher 49 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 10'×10'
|
Name: |
Streicher 49, Str49 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
20h02m56.00s / +10°55'50.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 4.0'×4.0' |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
der Rasensprenger - bei 72x zeigt sich ein schwacher Sternbogen südlich - selbst bei 111x braucht man viel Fantasie, um die beiden schwachen und viel größer als gedachten Bögen zu erkennen - die helleren Ketten sind nach meinem Geschmack aber zu kurz - bei 160x bilden 10 schwache Sterne den nördlichen Bogen, der südliche Bogen wird von 7 bis 8 Sternen geformt - nicht sehr überzeugend
|
SCHWER
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|
Streicher 60 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
|
Name: |
Streicher 60, Str60 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Lac |
Koordinaten: |
22h23m23.00s / +51°03'45.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 14.0'×4.0' |
|
|
|
|
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 45x zeigt sich Streicher 60 wie eine feine Linie aus Sternen, die sich wie eine Angelrute von Norden nach SSW zieht - bei 72x sind acht gleichhelle Sterne in gleichem Abstand und wie an einer Schnur gezogen erkennbar, die Schnur endet im SW an einem helleren Stern
|
EINFACH
|
|
Streicher 67 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 25'×25'
|
Name: |
Streicher 67, Str67 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h03m59.00s / +17°03'42.00" |
Helligkeit / Größe: |
5m.3 / 13.0'×13.0' |
|
René Merting |
107mm f/5.6, 30x, SQM-L 20.9
bei 30x erster Eindruck, ein heller Stern, umringt von einigen schwächeren, zweiter Eindruck tatsächlich eine pyramidenähnliche Figur - aufrechtes Bild im Refraktor und die nördliche Spitze ist leicht nach Westen verbogen - ohne den schwächeren Stern östlich ist nur ein spitzes Dreieck erkennbar
|
EINFACH
|
|
Taurus Poniatowski (Ast)
|
Name: |
Taurus Poniatowski |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Oph |
Koordinaten: |
18h03m00.00s / +03°00'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 190.0'×120.0' |
|
|
|
|
|
René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Poniatowskis Stier - 6,7° Gesichtsfeld zahlen sich für dieses Muster aus, das V füllt dieses Feld gut aus - östlich sind noch ein paar hellere Sterne markant - östlich von 70 Oph strahlt ein schwächerer Stern orange
|
EINFACH
|
|
Tennis Racket (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 60'×60'
|
Name: |
Tennis Racket, HD 187570 Group |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aqu |
Koordinaten: |
19h50m00.00s / -04°34'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 35.0'×35.0' |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 19.0
der Schlägerkopf ist bei 45x sehr schön zu sehen - neben dem hellsten Stern im Kopf, neben dem innerhalb noch ein schwächerer Stern steht, sind insgesamt noch sechs weitere, gleich helle Sterne zu sehen, die die Form des Tennisschlägers formen - der Griff wird aus einem zusätzlichen Stern gebildet
|
EINFACH
|
|
Teutsch 33 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 40'×40'
|
Name: |
Teutsch 33, Teu33, TPK1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
And |
Koordinaten: |
23h39m30.00s / +47°30'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0'×20.0' |
|
René Merting |
B 18x70, SQM-L 21.3
das Muster leuchtet immer am südlichen Gesichtsfeldrand auf während der Beobachtung des Sternhaufens Aveni-Hunter 1 - das Muster ist ähnlich strukturiert, aber etwas kleiner als Aveni-Hunter 1
|
EINFACH
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|
Teutsch 1211+77 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
|
Name: |
Teutsch 1211+77, Teu1211+77 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cam |
Koordinaten: |
12h11m00.00s / +77°30'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / - |
|
René Merting |
bl. Auge, SQM-L 21.3
eine mit bloßem Auge sichtbare Sternansammlung, eine gute Aufsuchhilfe für die gut 15' westlich stehende Superthin Galaxie UGC 7086
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
drei Sterne dieses Musters sind auffällig, sie bilden ein flaches Dreieck - indirekt kommen noch drei weitere schwache Lichtpünktchen hinzu
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x formen 7 hellere Sterne ein markantes Muster, das von gut einem Dutzend schwächerer Sterne flankiert wird - dreimal zwei Sterne bilden mit gutem Willen eine recht längliche verzerrte Würfel-Sechs und im Norden davon thront der hellste Stern
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EINFACH
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|
Theta-Delphini-Gruppe (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 80'×80'
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Name: |
Theta-Delphini-Gruppe, Theta Del |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Del |
Koordinaten: |
20h38m44.00s / +13°18'54.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 40.0'×20.0' |
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Ein schönes Sternfeld um den gelborange leuchtenden Stern theta Del. Zusammen mit einigen helleren Sternen bildet er einen Pfeil, der zerbrochen ist. Rund um den Pfeil gibt es noch viele schwächere Sterne.
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
die Theta Delphini Gruppe ist deutlich markanter als French 1 - im Osten das gefiederte Pfeilende, im Westen ein Stück abgebrochene Spitze - incl. dem hellgelb leuchtenden Theta Del zähle ich 6 hellere Sterne
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
im abgeknickten westlichen Teilstück werden mehr Sterne sichtbar - bei 32x ergibt sich mit etwas Fantasie noch ein anderes Bild - westlich von Theta Del ziehen sich sechs nicht ganz so helle Sterne in einem Bogen nach Nordwesten, was am Ende den Eindruck eines nach oben gebogenen Pfeils hinterlässt
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EINFACH
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Timms Eiffelturm (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 40'×40'
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Name: |
Timms Eiffelturm |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sgr |
Koordinaten: |
18h13m07.00s / -18°50'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 26.0'×9.0' |
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Entdeckung durch den deutschen Amateurastronomen Timm Klose im Oktober 2017 in Südafrika mit einem 20-Zoll-Dobson beim Spazierengehen durch die kleine Sagittarius-Wolke Messier 24. Das Muster ist nur 14' nördlich des planetarischen Nebels NGC 6567 zu finden. Die meisten Sterne haben eine Helligkeit zwischen 11 und 12 mag. Timms Eiffelturm konnte in Südafrika auch mit einem 4-Zoll-Bino und 35-facher Vergrößerung nachbeobachtet werden. Wir schätzen, dass von nördlichen Breiten aus mindestens 8 Zoll Öffnung notwendig sind.
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René Merting |
12.5" f/4.5, 111x, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 Timms Eiffelturm - bei 72x zeigen sich zwei feine angedeutete Linien schwacher Sterne, die die linke Seite und den Boden des Eiffelturms bilden - bei 111x wird der Eifelturm eindeutiger und von der rechten Seite zeigen sich nun auch Sterne in feiner Linie - lediglich zu Spitze hin sind an dieser Seite kaum Sterne erkennbar, aber mit etwas guten Willen kann man auch diese Linie durchgezogen und zum Eiffelturm vollendet erkennen - an der Spitze stehen zwei hellere Sterne eng zusammen - am linken (nordöstlichen) Fuß fallen drei sehr eng zusammenstehende unterschiedlich farbige Sterne besonders ins Auge
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EINFACH
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Watson 2 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
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Name: |
Watson 2 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Dra |
Koordinaten: |
18h58m45.00s / +53°06'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 8.0'×8.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 20.5
bei 45x ist mein erster Eindruck, eine Miniversion des Kassiopeia-W vor Augen zu haben - fünf gleiche helle Sterne bilden es täuschend echt mit den gleichen Proportionen ab - südöstlich steht noch in leicht größerem Abstand ein hellerer Stern, der den Eindruck aber nicht trübt - nördlich über dem W ist ein schwächerer Stern erkennbar - bei 103x lässt sich der mittlere Stern im W trennen (BEM 36), östlich vom W kommen einige schwächere Vertreter hinzu, falls sie noch dazu gehören sollten
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EINFACH
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Webb 2 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 12'×12'
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Name: |
Webb 2, Webb's Wreath, Ruby Ring |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Her |
Koordinaten: |
18h02m32.00s / +26°21'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 5.0'×5.0' |
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 40x, Bortle 5+, SQM-L 20.8
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 Recht auffälliger Halbkreisbogen aus eher schwächeren Sternen.
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EINFACH
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René Merting |
100mm f/6.4, 64x, SQM-L 20.5
bei 32x fällt der Kranz indirekt auf, wie ein langer, flacher Fortsatz vom hellsten Stern im Süden - bei 64x ist das Muster eindeutiger und alle figurgebenden Sterne erkennbar
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 111x, SQM-L 21.3
bei 45x zeigt sich der schöne Halbkreis von dem hellen Stern ausgehend - bei 111x werden im Inneren ein halbes Dutzend schwächere Sterne sichtbar, die den Gesamteindruck aber nicht weiter stören
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EINFACH
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Wiegers Drachen (Ast)
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Name: |
Wiegers Drachen |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
CVn |
Koordinaten: |
12h51m50.00s / +42°30'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 120.0'×20.0' |
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Das Sternmuster wurde vom deutschen Amateurastronom Andreas Wiegers im Jahr 2018 entdeckt und zeigt einen kleinen Drachen (Draco Minor) gut 1° nördlich der Galaxie Messier 94.
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René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.3
mit dieser Öffnung erkennbar, aber schwierig - die Raute plus Spitze ist kein Problem - vom Schweif sind gut 2/3 nachverfolgbar, dann verläuft sich das östliche Ende etwas
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SCHWER
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B 16x70, SQM-L 21.3
sehr auffällig - die Drachenraute hat durch die zusätzliche Stern-Spitze nach Westen irgendwie etwas aggressives - in der Raute ist ein doppeltes Lottchen zu erkennen - der Drachenschweif schlängelt sich wunderschön nach Osten, wo er in flacheren Schwüngen ausläuft - gut 14 Sterne sin im Schweif erkennbar - zwischen Raute und Schweif fehlt vielleicht noch ein Stern für die perfekte Verbindung
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EINFACH
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107mm f/5.6, 30x, SQM-L 21.3
30x sind genau richtig, um das Muster komplett im 2,7° großen Gesichtsfeld zu haben - auffällig ist die Drachenraute mit Spitze nach Südwesten, insgesamt 6 Sterne - dann schlängelt sich eine Sternkette nach Nordosten weg, der Schwanz ist dreimal bis viermal so lang wie der Kopf
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EINFACH
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Zürn 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 6'×6'
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Name: |
Zürn 1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Per |
Koordinaten: |
02h19m07.00s / +57°08'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 1.1'×0.5' |
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Der Fallschirmspringer, entdeckt von Katharina Zürn. Im Sternhaufen NGC 869 lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Im Zentrum des Haufens zeigt sich ein kleines, feines Sternmuster. Um den 6m5 hellen Stern V520 Per bilden fünf Sterne mit Helligkeiten ab 8 mag einen engen, nach außen (bzw. Südosten) gewölbten Bogen. Mit etwas Fantasie wirkt der Sternbogen wie ein Fallschirm und V520 Per ist der Kerl, der am Fallschirm hängt. Eine weitere mögliche Deutung ergibt sich für all jene, die den Heulenden Zyklopen (NGC 7134) kennen. Sie werden hier sicherlich seinen freundlicheren Bruder, den lachenden Zyklopen, erkennen.
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Robert Zebahl |
152mm f/8, 30x, Bortle 4, SQM-L 21.2, Seeing 3/5
Der Fallschirmspringer ist sehr gut erkennbar, wobei alle 5 Sterne zu sehen sind, einer aber nur sehr schwach. Im Refraktor ist der Fallschirmspringer auch gut als lachender Zyklop erkennbar. Eine weitere Deutung schließt das feine Sterngesprenkel nordwestlich des hellen Sterns mit ein. Hier kann man einen Tintenfisch sehen, wobei der Sternbogen den Kopf darstellt und die schwachen Sterne die Arme. Das war in einem 18-Zoll-Dobson sehr eindeutig, im 6-Zoll-Refraktor brauchte es etwas mehr Fantasie.
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EINFACH
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René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.3
der Sternbogen ist sehr auffällig - zwei Sterne lösen sich aus diesem heraus
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MITTEL
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B 10x50, SQM-L 21.3
vom Fallschirmspringer ist der Schirm als leicht gebogener kleiner Nebel erkennbar, Sterne sind aber nicht auflösbar
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SCHWER
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100mm f/6.4, 49x, SQM-L 21.3
bei 32x sticht der Bogen um den hellen Stern schon im Haufen hervor - bei 49x werden vier Sterne direkt sichtbar, der fünfte zeigt sich indirekt
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EINFACH
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8" f/4, 73x, SQM-L 21.3
bei 40x wird an dem hellen Stern wunderbar der Bogen schwächerer Sterne sichtbar, die den Fallschirm bilden und das Muster sehr markant im OS wirken lassen - bei 73x sind 4 Mitglieder des Fallschirms direkt und einer indirekt erkennbar
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EINFACH
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