15 Aql (**)
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Name: |
15 Aql, SHJ286 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h04m57.67s / -04°01'53.10" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
|
5m.5 |
7m.0 |
39.6" |
211° |
2019 |
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Robert Zebahl |
70mm f/5.7, 22x
Auffälliges, recht weites, ungleiches Paar. Hauptkomponente strahlte in glänzendem Orange, der Begleiter wirkte leicht orange.
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8" f/6, 37x, Bortle 5-, SQM-L 20.4
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 19.9 Einfach trennbar durch großen Abstand, auffällig. Beide Komponenten leicht orangefarben.
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René Merting |
B 8x30, SQM-L 21.0
beide Sterne zeigen sich gut getrennt, wobei B im Süden lediglich dunkler wirkt, Farben sind nicht wirklich erkennbar
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B 10x32, SQM-L 20.7
beide Sterne sind ein klein wenig mehr als knapp getrennt - A im Norden wirkt hell gelb, B im Süden ist eher grauweiß und knapp 2 Magnituden schwächer
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B 10x35, SQM-L 21.0
ein wunderschöner Doppelstern - die beiden Mitglieder sind sehr hell - B im Südwesten wirkt kupfern, A eher gelblich - Trennung ordentlich
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B 10x50, SQM-L 21.0
sehr auffälliges dicht zusammen stehendes Sternpaar - Komponente A im Norden ist hellgelb, B grau-orange, schöner Farbkontrast
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B 12x50, SQM-L 21.0
ein ordentlich getrenntes Sternpaar - A im NO ist weißgelb, B wirkt gelborange
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B 16x70, SQM-L 21.0
ein wunderschönes ordentlich getrenntes Sternpaar - Komponente A im NO samtgelb, B dagegen apricot-orange und gut 1.5 Magnituden schwächer als A - zudem ein interessanter Farbvergleich möglich zu dem mit im Gesichtsfeld stehenden V Aql gut 1.7° weiter südlich, der farblich noch eine Schippe drauf legen kann mit einem kräftigen zinnober-orange
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 21.0
bei 29x ein weit getrenntes Pärchen, B ist eine Größenklasse schwächer - A ist buttergelb, B wirkt noch etwas dunkelgelblicher
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.0
bei 32x weit getrennt, Komponente A hellgelb, B dagegen orangefarben - sehenswert
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107mm f/5.6, 30x, SQM-L 21.0
bei 30x ist der Doppelstern mehr als gut getrennt erkennbar - Komponente A strahlt in einem schönen nicht zu kräftigen Gelb, B wirkt flüchtig betrachtet bernsteinorange, direkt betrachtet dann hellorange
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17 Cyg (**)
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Name: |
17 Cyg |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
19h46m25.60s / +33°43'39.30" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
STF2580 |
AB |
5m.1 |
9m.2 |
25.9" |
68° |
2020 |
STF2580 |
AC |
5m.1 |
9m.4 |
106.3" |
122° |
2020 |
WNO56 |
AF |
5m.1 |
8m.5 |
792.0" |
235° |
2002 |
STF2580 |
BG |
9m.2 |
8m.6 |
817.7" |
235° |
2016 |
STF2576 |
FG |
8m.5 |
8m.6 |
3.2" |
155° |
2020 |
|
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Robert Zebahl |
152mm f/8, 92x
24.07.2021: Bei 30x sind die Komponenten A, B & C bereits einfach sichtbar, wobei A & B noch recht dicht beisammen stehen. Die helle Komponente A erscheint dabei in einem zarten Gelb. Bei 92x ist dann auch das Paar FG einfach trennbar und wirkt weniger zum System zugehörig aufgrund des großen Abstands zu den anderen Komponenten. Insgesamt dennoch sehenswert.
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René Merting |
100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.0
AB: bei 20x locker getrennt - Komponente A satt gelb, B wegen des großen Helligkeitsunterschiedes gräulich-bräunlich
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|
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 19.4
AB: bei 45x ordentlich getrennt, die A-Komponente strahlt in einem schönen Cremegelb - bei 103x geht A mehr ins Warmweiße und verliert eigenartigerweise Farbe - B ist etwa 3.5 bis 4 Größenklassen schwächer, steht recht weit abgesetzt und wirkt kühlweiß
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42 LMi (**)
|
Name: |
42 LMi |
Typ: |
** |
Sternbild: |
LMi |
Koordinaten: |
10h45m51.91s / +30°40'56.60" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
S612 |
AB |
5m.3 |
7m.8 |
196.4" |
174° |
2019 |
ARN3 |
AC |
5m.3 |
8m.3 |
424.6" |
94° |
2013 |
|
Robert Zebahl |
70mm f/5.7, 22x, Bortle 6
11.04.2020: Weites, auffälliges Dreifachsystem, welches gut mit einem Fernglas beobachtet werden kann. A: recht hell, eher weiß, B: leicht orangefarben, C: Tendenz zu Orange.
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145 CMa (**)
|
Name: |
145 CMa, Winter Albireo |
Typ: |
** |
Sternbild: |
CMa |
Koordinaten: |
07h16m36.84s / -23°18'56.10" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
HJ3945, Winter Albireo |
AB |
5m.0 |
5m.8 |
26.5" |
50° |
2020 |
SHY508 |
BC |
5m.8 |
6m.8 |
999.9" |
166° |
2016 |
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 23x
AB: Sofort auffällig, einfach zu trennen bei großem Abstand. Hellere Komponente deutlich orangefarben, schwächere bläulich.
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René Merting |
B 8x30, SQM-L 21.0
AB: Winter-Albireo - ein eng stehendes Pärchen, ganz knapp getrennt - Komponente A im SW knallig orange, bei B ist schwer eine Farbnuance erkennbar, eher weißlich und deutlich schwächer als A
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B 12x42, SQM-L 20.9
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 AB: Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 ein knapp getrenntes Sternpaar - Komponente A im Südwesten schimmert hellgelb, B wirkt kühlweiß
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|
B 10x50, SQM-L 21.0
AB: ein knapp getrenntes Paar (nicht besser als im 8x30) - Komponente A leicht gelblich, B ist kühler, weißlich
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|
B 18x70, SQM-L 21.0
AB: ein gut getrenntes Pärchen - Komponente A im Südwesten ist apfelsinenorange, B wirkt anfangs eisblau, bei längerer Betrachtung weißgrau
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|
76mm f/7.5, 29x, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.0 AB: Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.0 bei 29x ein wunderwunderschöner Doppelstern, mehr als ordentlich getrennt, aber die Farben, die machen ihn faszinierend - Komponente A im Südwesten strahlt tieforange und changiert oft ins gelbe (vermutlich dem tiefen Stand über dem Horizont geschuldet), die B-Komponente zeigt sich leicht grünbläulich, so wie man es von manchen PN kennt - Helligkeitsunterschied ist eine Größenklasse
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.0
AB: bei 32x leuchtet Komponente A goldgelb, B im NO wirkt weiß ohne den erwarteten Farbstich, auch nicht bei 107x und auch nicht, wenn ich die Sterne leicht unscharf stelle - trotzdem sehenswert - auch bei 20x zeigen sich beide Sterne ordentlich voneinander getrennt, A strahlt jetzt noch tiefgelber, fast orange
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|
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Abell 12 (PN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 5'×5'
|
Name: |
Abell 12, PK198-6.1 |
Typ: |
PN |
Sternbild: |
Ori |
Koordinaten: |
06h02m20.05s / +09°39'14.09" |
Helligkeit / Größe: |
13m.9 / 0.6'×0.6' |
|
Robert Zebahl |
102mm f/11, 160x + UHC, Bortle 6-, SQM-L 19.0
Der Lichthof von mü Ori war recht klein und wenig ausgeprägt. Abell 12 lag außerhalb des Lichthofs und zeigte sich indirekt nahezu dauerhaft als extrem schwache, sehr diffuse, rundliche und gleichmäßige Aufhellung. Bei geringeren Vergrößerungen mit UHC- bzw. [OIII]-Filter war der Nebel nicht sichtbar.
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SCHWER
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120mm f/5, 75x + [OIII], Bortle 4, SQM-L 21.1
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.6 Keineswegs auffällig, relativ schwach, rund, Helligkeit am Rand leicht abfallend, sonst gleichmäßig hell.
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MITTEL
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152mm f/5.9, 100x + [OIII], Bortle 6-, SQM-L 19.2
Schwache, rundliche, gleichmäßige Aufhellung leicht außerhalb des Halos von mü Ori.
|
MITTEL
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8" f/6, 96x + [OIII], Bortle 4-
Filter sehr empfohlen, da der Nebel sonst vom 4.12m hellen mü Ori in einem Abstand von weniger als 1 Bogenminute überstrahlt wird. Mit [OIII]-Filter indirekt gut als runder, gleichmäßiger Nebel erkennbar.
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MITTEL
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René Merting |
100mm f/6.4, 107x + [OIII], SQM-L 21.3
zu Beginn eine Nacht mit hoher Luftfeuchte (>80%) - bei 64x mit [OIII] sowie bei 107x und 142x mit UHC vergebens danach Ausschau gehalten - bei 107x blitzte ab und an indirekt westlich vom Stern eine schwache diffuse Aufhellung auf, aber sie war nicht wirklich reproduzierbar - sehr unsicher
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SCHWER
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12.5" f/4.5, 206x + [OIII], SQM-L 21.3
in einer für Flachlandverhältnisse ungewöhnlich trockenen Nacht ist bei 111x sowie [OIII] eine deutlich abgegrenzte Aufhellung innerhalb der Stern-Strahlkranzes Richtung Nordwest zu sehen, wobei der vom Stern abgewandte Rand des PN deutlicher zu sehen ist - bei 206x ist die gesamte Scheibe gut abgegrenzt sichtbar - nach vielen Fehlversuchen und vielen feuchten Nächten ein echtes Highlight für mich
|
EINFACH
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|
AC 1 (**)
|
Name: |
AC1 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
And |
Koordinaten: |
00h20m54.10s / +32°58'40.90" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
|
7m.3 |
8m.3 |
1.9" |
291° |
2020 |
|
|
|
|
|
Robert Zebahl |
102mm f/11, 125x, Bortle 6-, SQM-L 19.0
Sehr schön, relativ dicht bei deutlich sichtbarem Helligkeitsunterschied. In unmittelbarer Nähe strahlt ein hellerer Stern in einem schönen Orange. Sehr schöner Kontrast!
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|
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Alessi J1933.7+1147 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
|
Name: |
Alessi J1933.7+1147, Al J1933.7+1147 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h33m45.00s / +11°48'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 2.0'×2.0' |
|
Robert Zebahl |
8" f/6, 37x, Bortle 3-, SQM-L 21.2
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 Recht kompakte Gruppe von 7 Sternen, wobei 6 Sterne einer '6' von einem Spielwürfel ähneln. Insgesamt recht auffällig.
|
EINFACH
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René Merting |
8" f/4, 62x, SQM-L 21.3
bei 40x ist der Haufen gut als solcher zu erkennen, sehr kompakt - bei 62x werden alle sechs helleren Sterne indirekt sichtbar
|
EINFACH
|
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 45x zeigt sich eine kompakte Gruppe von Sternen, von denen 5 bereits gut hervorstechen - bei 72x wird der Haufen interessanter, jetzt wirkt der Haufen wie eine Würfel 6, allerdings leicht verzerrt - bei 160x sind direkt und indirekt 8 Sterne erkennbar
|
EINFACH
|
|
Alessi J2100.5-0535 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 50'×50'
|
Name: |
Alessi J2100.5-0535, Al J2100.5-0535 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aqr |
Koordinaten: |
21h00m34.00s / -05°35'24.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 30.0'×30.0' |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 20.9
bei 72x ein richtig schöner Haufen in Igelform, der nach Norden kriecht - ein flacher Haufen mit der spitzen Nase nach Norden, der hellste Stern ist das Auge und der zackige Rücken des flachen Igels wird von ein paar Sternen westlich dargestellt, die Unterseite wird von der Nase ausgehend von 3 gleich hellen Sternen gebildet
|
EINFACH
|
|
alpha Cas (**)
|
Name: |
alpha Cas, 18 Cas, Shedir, Schedar |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
00h40m30.39s / +56°32'14.70" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
BU1349 |
AB |
2m.4 |
14m.0 |
24.8" |
280° |
2014 |
BU1349 |
AC |
2m.4 |
13m.0 |
30.6" |
104° |
2014 |
H5 18 |
AD |
2m.4 |
9m.0 |
71.2" |
283° |
2021 |
|
René Merting |
76mm f/7.5, 29x, SQM-L 20.0
AD: bei 29x zeigt sich D in weitem Abstand - Schedir selbst strahlt wunderschön in einem intensiven biergelb - Helligkeitsunterschied enorm, geschätzt 4 bis 5 Magnituden
|
|
76mm f/7.5, 29x, SQM-L 21.0
AD: bei 29x ist D einfach gut abgesetzt nordöstlich von der hellen weißgelb strahlenden Hauptkomponente zu erkennen - Abstand komfortabel - Helligkeitsunterschied enorm
|
|
76mm f/7.5, 57x, SQM-L 19.2
AD: Mondscheinbeobachtung - bei 29x zeigt sich der schwache Begleiter westlich vom korngelb strahlenden Stern Schedir - bei 57x wird der Farbeindruck noch prächtiger - im unmittelbaren Umfeld gibt es viele gleich schwache Sterne wie die D-Komponente - Schedir ist so hell, dass er auf der Dachkante meines Amicis Spikes produziert, der Stern wirft einen ordentlichen Halo, der bis über die D-Komponente hinausreicht
|
|
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.0
AD: bei 45x strahlt Komponente A herrlich strohgelb, D steht ganz schwach weit abgesetzt westlich von A
|
|
|
Arp 78 (GxG)
Bildquelle: DSS II (blau) - 10'×10'
|
Name: |
Arp78 |
Typ: |
GxG |
Sternbild: |
Ari |
Koordinaten: |
01h59m18.00s / +18°59'30.00" |
Gruppenmitglieder: |
NGC770 |
(UGC1463) |
12m.9 |
1.1'×0.8' (10°) |
NGC772 |
(IC646, UGC1466, H1.112) |
10m.3 |
7.4'×4.9' (135°) |
|
Robert Zebahl |
8" f/6, 80x, Bortle 3-, SQM-L 21.0
Die helle NGC772 zeigte sich schon bei 37x auffällig, oval mit deutlich hellerem Zentrum und war direkt sichtbar. Bei 80x konnte auch die schwächere NGC770 als recht kompakte, rundliche Aufhellung indirekt einfach gesehen werden. NGC772 wirkte im 10 Zoll Dobson leicht tropfenförmig.
|
EINFACH
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 206x, SQM-L 20.7
NGC 770: bei 103x indirekt bereits bei 103x sichtbar, bei 206x dann kompakt und mit hellerem Zentrum
NGC 772: bei 72x ist die Galaxie als kleine neblige Verdichtung erkennbar - ein matter Fleck, leichte Helligkeitszunahme zur Mitte hin - bei 103x wirkt die Galaxie sehr diffus, kompaktes Zentrum - bei 206x leichte, nicht greifbare Strukturen bei längerer Betrachtung
|
EINFACH
|
|
Arp 85 (GxG)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
|
Name: |
Arp85 |
Typ: |
GxG |
Sternbild: |
CVn |
Koordinaten: |
13h29m55.00s / +47°13'00.00" |
Gruppenmitglieder: |
Messier 51 |
(M51, NGC5194, UGC8493, Whirlpool-Galaxie) |
8m.4 |
11.2'×6.9' (163°) |
NGC5195 |
(UGC8494, H1.186) |
9m.6 |
5.9'×4.6' (27°) |
|
Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 6-, FST 5m.0
Rundliche, gleichmäßige, relativ schwache Aufhellung. Nicht sonderlich auffallend.
|
MITTEL
|
B 8x40, Bortle 5, FST 5m.5
Direkt gerade noch erkennbar, indirekt auffällig. Runder, gleichmäßiger Nebel.
|
EINFACH
|
B 16x70, Bortle 6, SQM-L 19.2
Indirekt ist Messier 51 auffällig, rund, mit leicht hellerem Zentrum, sonst gleichmäßig hell. Der Begleiter NGC 5195 ist dagegen schwierig und nur in wenigen Momenten losgelöst von Messier 51 sichtbar.
|
EINFACH
|
B 16x70, Bortle 4, SQM-L 21.0
Messier 51 zeigt sich direkt einfach mit hellem Kern und kompaktem, rundem Halo. NGC5195 ist indirekt ebenfalls sehr auffällig, deutlich kleiner, rundlich. Beide Galaxien stehen schön getrennt voneinander.
|
EINFACH
|
4.5" f/8, 60x, Bortle 6, FST 5m.3, SQM-L 19.7
M51: Rund mit hellem, sehr kompaktem Kern, sonst gleichmäßig hell.
NGC5195: Leicht oval mit hellerem Zentrum.
|
EINFACH
|
4.5" f/8, 75x, Bortle 4, FST 6m.0
Beide Galaxien sind sehr auffallend, direkt sichtbar und einfach zu trennen. M51 erscheint als großer, nahezu gleichmäßiger, runder Nebel mit sehr ausgeprägtem, hellem und kompaktem Zentrum. NGC5195 ist dagegen kleiner mit ebenfalls hellem, kompaktem Zentrum, welches von einem schwächeren, rundlichen Halo umgeben ist.
|
EINFACH
|
120mm f/5, 66x, Bortle 6-, SQM-L 19.1
Bei 23x beide Galaxie getrennt sichtbar, wobei NGC 5195 deutlich schwächer ist. Bei 66x erscheint Messier 51 mit einem kompakten, helleren Kern und runden, schwächeren, gleichmäßigen Halo. NGC 5195 ist bei 66x indirekt einfach zu sehen, oval mit leicht nach Süden versetztem, hellerem Kern.
|
EINFACH
|
8" f/6, 150x, Bortle 6, SQM-L 19.3
M51: Recht kompaktes Zentrum mit relativ kleinem, rundem, gleichmäßigem Halo. Die äußeren Bereiche der Galaxie sind nur als extrem schwache Aufhellung angedeutet, in welcher sich südwestlich vom Kern ein schwächerer Feldstern befindet. NGC5195: Hell, oval mit sehr kompaktem Kern, welcher leicht nach Südwesten versetzt ist.
|
EINFACH
|
8" f/6, 37x, Bortle 4, SQM-L 21.0
M51: Bei 37x heller, stellarer Kernbereich mit rundem, relativ schwachem Halo. Bei 100x indirekt deutlich die beiden Spiralarme sichtbar, die sich weit um das stellare Zentrum winden. Vordergrundstern südwestlich des Kerns inmitten des Halos.
NGC5195: Bei 37x rundlich mit deutlich hellerem, sehr kompaktem Zentrum. Bei 100x ovaler Halo um den sehr hellen Kern, wobei der Kern Richtung Osten versetzt ist.
|
EINFACH
|
René Merting |
B 4x22, SQM-L 21.3
M 51 und NGC 5195 bilden zusammen einen kleinen kompakten Nebel - Form nicht erkennbar
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MITTEL
|
B 8x20, SQM-L 21.3
M 51 und NGC 5195 sind indirekt als schwacher diffuser Schimmer erkennbar
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MITTEL
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B 10x50, SQM-L 21.3
das Galaxien-Paar zeigt sich als auffälliger zusammenhängender Nebel mit Helligkeitszunahme zum Süden hin - NGC 5195 kann nicht getrennt gesehen werden von M 51
|
EINFACH
|
B 16x70, SQM-L 21.3
M 51: getrennt vom NGC 5195 erkennbar - indirekt zur Mitte hin ein wenig heller
NGC 5195: getrennt von M 51 zu erkennen und beide sehen aus wie zwei kleine Schneebällchen
|
EINFACH
|
107mm f/5.6, 43x, SQM-L 20.3
bei 30x zeigt sich M 51 groß und diffus mit einem hellen, kompakten Zentrum - NGC 5195 ist direkt knapp zu sehen, indirekt deutlich mit einem ebenso hellem Zentrum wie bei M 51 - indirekt besehen zwei schöne ungleich große Nebelmurmeln - bei 43x wirkt M 51 ein kleines bisschen unrund, das Zentrum von NGC 5195 scheint ein bisschen in Richtung M 51 verschoben
|
EINFACH
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
M 51: bei 45x wirkt der Kern flächig - bei 72x sind Strukturen und ein Stern südlich innerhalb erkennbar - die Spiralarme sind gut auszumachen, am deutlichsten zeigt sich dabei der Spiralarm, der sich über Süden nach Osten und dann nach Norden zu NGC 5195 hinauf schwingt - bei 160x werden die Spiralarme sehr deutlich
NGC 5195: bei 72x zeigt sich die Galaxie getrennt vom großen Bruder, klein und kompakt
|
EINFACH
|
|
Arp 94 (GxG)
Bildquelle: DSS II (rot) - 10'×10'
|
Name: |
Arp94 |
Typ: |
GxG |
Sternbild: |
Leo |
Koordinaten: |
10h23m30.00s / +19°52'30.00" |
Gruppenmitglieder: |
NGC3226 |
(UGC5617, H2.28) |
11m.4 |
2.5'×2.2' (25°) |
NGC3227 |
(UGC5620, H2.29) |
10m.3 |
6.2'×4.5' (153°) |
|
Robert Zebahl |
120mm f/5, 85x, Bortle 6-, SQM-L 19.1
Beide Galaxien sichtbar und getrennt. NGC 3226 erscheint recht schwach, rund, leicht kondensiert. NGC 3227 ist dagegen sehr schwach, oval, gleichmäßig hell, indirekt gerade noch erkennbar.
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MITTEL
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8" f/6, 133x, Bortle 6, SQM-L 19.5
Bei 30x sind bereits beide Galaxien zusammen als sehr schwache, elongierte Aufhellung erkennbar.
NGC3226: Bei 133x rundlich, gut kondensiert mit recht kompaktem Zentrum. Insgesamt etwas heller als NGC3227.
NGC3227: Bei 133x leicht elongiert, mittig etwas heller werdend. Nördlich des Zentrums war eine stellare Aufhellung sichtbar.
|
EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Beide Galaxie schon bei geringer Vergrößerung recht einfach zu trennen. Die kompaktere NGC3226 erschien rundlich mit relativ hellem, kompaktem Zentrum. NGC3227 ist dagegen oval mit hellerem, nahezu stellarem Zentrum.
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EINFACH
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René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.1
beide Galaxien zeigen sich indirekt zusammen als sehr schwacher, diffuser Nebelschimmer
|
SCHWER
|
B 15x56, SQM-L 21.2
indirekt ein kompakter Nebelfleck, der schnell an Helligkeit verliert
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MITTEL
|
B 18x70, SQM-L 21.3
NGC 3227 ist indirekt ist eine kleine kompakte Aufhellung erkennbar, die ab und an immer wieder aufblitzt - ob NGC 3226 auch oder getrennt zu sehen war, vermag ich nicht zu sagen
|
SCHWER
|
100mm f/6.4, 64x, SQM-L 21.3
NGC 3226: bei 32x indirekt leicht länglich zusammen mit NGC 3227 zu erkennen - bei 64x sind in dem länglichen Nebel zwei Kondensationen wahrnehmbar, NGC 3226 ist schwächer und kleiner
NGC 3227: bei 144x wirkt NGC 3227 deutlich größer und heller als die nördliche Nachbargalaxie
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 21.3
NGC 3226: bei 72x als heller gut von NGC 3227 getrennter Nebelfleck erkennbar - NGC 3226 ist rund bis leicht oval und hat ein quasistellares Zentrum - bei 144x wirkt NGC 3226 deutlich kleiner als die südliche Nachbargalaxie und sie hat ein viel schwächeres Zentrum
NGC 3227: bei 72x ein heller Nebelfleck mit nordsüdlicher Elongation und quasistellarem Zentrum - bei 144x wirkt NGC 3227 deutlich größer als die nördliche Nachbargalaxie
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EINFACH
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Arp 114 (GxG)
Bildquelle: DSS II (blau) - 12'×12'
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Name: |
Arp114 |
Typ: |
GxG |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
07h29m40.00s / +85°44'00.00" |
Gruppenmitglieder: |
NGC2276 |
(UGC3740, Arp25) |
11m.4 |
2.8'×2.7' (50°) |
NGC2300 |
(UGC3798) |
11m.0 |
2.8'×2.3' (80°) |
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NGC2276 ist auch unter Arp25 bekannt.
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Robert Zebahl |
152mm f/8, 171x, Bortle 6, SQM-L 19.3
NGC2300 ist bei 133x indirekt relativ gut sichtbar, bei 171x indirekt beinahe auffällig. Die Galaxie zeigt sich rundlich, mäßig kondensiert. Zeitweise blitzte immer wieder eine stellare Aufhellung im Zentrum auf, vermutlich der Kern. NGC 2276 konnte bei 133x und 171x nicht sicher gesehen werden. Bei 171x war zumindest eine extrem schwache Aufhellung angedeutet.
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MITTEL
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152mm f/8, 92x, Bortle 4-, SQM-L 20.8
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.7
Sehr schönes, ungleiches Galaxienpaar.
NGC2276: Bei 92x recht matt, rundlich, sehr diffus, nahezu gleichmäßig hell. Der südwestliche Rand wirkt manchmal leicht heller. Bei 133x nicht besser.
NGC2300: Bei 30x sehr kompakte, leicht kondensierte Aufhellung. Bei 92x und 133x indirekt sehr auffällig, mittig deutlich heller werdend, rundlich. Zeitweise blitzt im Zentrum der stellare Kern auf.
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MITTEL
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8" f/6, 80x, Bortle 6
NGC2276: Bei 80x & 200x nicht gesehen.
NGC2300: Indirekt gerade noch als runder Nebel zu sehen.
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SCHWER
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8" f/6, 80x, Bortle 4
NGC2276: Direkt neben einem helleren Stern konnte die Galaxie als sehr schwache Aufhellung gesehen werden. Schwierig.
NGC2300: Heller Kern mit schwachem, rundem Halo. Direkt gerade noch sichtbar, indirekt sehr auffällig.
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MITTEL
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René Merting |
12.5" f/4.5, 111x, SQM-L 21.3
NGC 2276: bei 45x ist die Galaxie indirekt flächig nahe des 8m1 hellen Sterns HD 51141 sichtbar - bei 111x kämpft die Galaxie gegen die Helligkeit des Sterns an, zwischen ihr und dem Stern wird noch ein schwächerer 13m6 heller Stern sichtbar - indirekt wirkt die Galaxie homogen hell und rund - bei 206x wird sie unruhiger, aber echte konkret fassbare Strukturen sind nicht erkennbar
NGC 2300: bei 45x wirkt die Galaxie noch stellar - bei 111x bleibt die Galaxie klein und kompakt und das Zentrum blitzt immer wieder stellar auf - die Galaxie wirkt jetzt deutlich heller, als die Nachbargalaxie NGC 2276 - bei 206x zeigt NGC 2300 jetzt ein leicht flächiges helles Zentrum und sie verliert schnell an Helligkeit zum Rand hin
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EINFACH
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Arp 166 (GxG)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
Arp166 |
Typ: |
GxG |
Sternbild: |
Tri |
Koordinaten: |
01h57m32.30s / +33°12'30.00" |
Gruppenmitglieder: |
NGC750 |
(UGC1430, H2.222) |
11m.9 |
1.6'×1.3' (170°) |
NGC751 |
(UGC1431) |
12m.5 |
1.2'×1.2' (90°) |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 96x, Bortle 5, FST 5m.5+, SQM-L 20.8
Schon bei 37x sind beide Galaxien als kompakte Aufhellung indirekt sichtbar. Bei 96x indirekt auffällig, rundlich bis leicht oval, mittig etwas heller. Bei 171x nicht eindeutig trennbar, aber NGC751 ist als Fortsatz erkennbar. Bei 214x waren beide Galaxien blickweise trennbar. NGC750 erschien größer.
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MITTEL
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8" f/6, 171x, Bortle 4, FST 6m.0+, SQM-L 21.1
NGC750 erschien rund mit hellerem Kern. Ich meinte, diese Galaxie indirekt getrennt von NGC751 gesehen zu haben, allerdings etwas unsicher und ohne dunklem Zwischenraum. Interessanterweise nahm ich diese Galaxie etwas kompakter als NGC751 wahr - ein Fehler meinerseits!? Dennoch war NGC750 indirekt gut erkennbar. Ich werde dieses Galaxienpärchen noch einmal genauer beobachten.
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MITTEL
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René Merting |
76mm f/7.5, 95x, SQM-L 20.8
bei 29x ist nichts zu erkennen - bei 57x kann ich blickweise NGC 750 und NGC 751 als kompakte, diffuse Aufhellung erkennen - bei 95x schätze ich die Sichtung indirekt mittelschwer, an der Grenze zu schwer - meist zeigt sich ein schwacher, diffuser Fleck ohne echte Konturen
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
NGC 750: bei 111x ist NGC 750 nicht zu trennen und wirkt zusammen mit NGC 751 leicht länglich
NGC 751: bei 160x als Kondensation in nördlichen Teil dieses Nebels erkennbar - sie wirkt etwas größer und heller als der südliche Teil des Nebels
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 240x, SQM-L 20.9
bei 45x ist Arp 166 direkt knapp sichtbar, indirekt deutlich - bei 72x direkt deutlich länglich, zur Mitte hin heller werdend - NGC 736 ist ganz einfach mit im Sichtfeld erkennbar - bei 144x ist indirekt nördlich eine Kondensation zu erkennen (NGC 750), südlich auch eine, aber schwächer und etwas kleiner (NGC 751) - bei 240x ist die nördliche Kondensation jetzt deutlicher, die südliche hebt sich ganz leicht von der nördlichen ab, beide sind nach wie vor von einem diffusen Halo umgeben
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EINFACH
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Arp 206 (GxG)
Bildquelle: DSS I - 20'×20'
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Name: |
Arp206 |
Typ: |
GxG |
Sternbild: |
LMi |
Koordinaten: |
10h52m27.00s / +36°38'00.00" |
Gruppenmitglieder: |
NGC3432 |
(UGC5986, H1.172) |
11m.3 |
6.6'×1.6' (43°) |
UGC5983 |
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b17m.0 |
1.2'×1.0' (88°) |
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Die extrem schwache UGC5983 liegt südwestlich von NGC3432.
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 23x, Bortle 4, SQM-L 21.3
NGC3432: Schon bei 23x auffällig, elongiert (NO-SW), nahezu gleichmäßig hell ohne ausgeprägten Kern. Bei 48x erschien am Südwestende der Galaxie ein schwacher Stern.
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MITTEL
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Arp 317 (GxG)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
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Name: |
Arp317, Leo-Triplett |
Typ: |
GxG |
Sternbild: |
Leo |
Koordinaten: |
11h19m50.00s / +13°18'00.00" |
Gruppenmitglieder: |
Messier 65 |
(M65, NGC3623, UGC6328) |
9m.2 |
8.7'×2.5' (174°) |
Messier 66 |
(M66, NGC3627, UGC6346, Arp16) |
8m.9 |
9.3'×4.2' (173°) |
NGC3628 |
(UGC6350, H5.8) |
9m.5 |
13.1'×3.1' (104°) |
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Robert Zebahl |
B 16x70, Bortle 6-, SQM-L 19.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 18.5 Lediglich Messier 65 & 66 waren sichtbar. Messier 66 erscheint recht schwach, oval, ohne erkennbare Kondensation, mäßig auffallend, direkt neben einem schwächeren Feldstern. Messier 65 ist schwächer und vor allem kleiner als Messier 66, gleichmäßig hell, elongiert.
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MITTEL
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B 16x70, Bortle 4, SQM-L 21.0
Messier 66 als hellstes Mitglied wirkt am größten und erscheint nahe eines schwachen Feldsterns oval und gut kondensiert. Messier 65 zeigt sich länglich & eher schmal mit etwas hellerem Zentrum. NGC3628 ist indirekt halbwegs gut sichtbar, eher schwach, länglich und gleichmäßig hell.
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EINFACH
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4.5" f/8, 28x, Bortle 7+
M65: Relativ schmal, langgestreckt, nahezu gleichmäßig hell. Direkt noch erkennbar. Bei 100x ist der Kernbereich heller und wirkt ebenfalls leicht länglich.
M66: Etwas heller als M65, oval mit hellerem Zentrum. Hellere Feldsterne am Rand der Galaxie. Bei 100x ist der ovale Kernbereich gut erkennbar.
NGC3628: Schon bei 28x als sehr blasser Nebel erkennbar. Bei 75x indirekt relativ gut zu sehen, blass, gleichmäßig hell, deutlich elongiert.
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EINFACH
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4.5" f/8, 75x, Bortle 4, FST 6m.0
Ich hatte mich hier auf die NGC3628 konzentriert, wobei M65 & M66 natürlich einfach zu sehen waren. NGC3628 erschien langgestreckt, ohne ausgeprägtes Zentrum, zum Rand leicht schwächer werdend. Indirekt meinte ich sogar kurz das Staubband in Ansätzen gesehen zu haben. Leider war eine ausreichende Dunkeladaption durch Laternen nicht möglich.
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EINFACH
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120mm f/5, 46x, Bortle 6, SQM-L 19.3
M65: Schmal, langgestreckt mit leicht elongiertem, hellerem Zentrum. Auf der Zeichnung links unten zu sehen.
M66: Oval mit deutlich hellerem, leicht ovalem Zentrum. Auf der Zeichnung rechts unten zu sehen.
NGC3628: Recht schwach, elongiert, gleichmäßig hell. Nur indirekt erkennbar. Auf der Zeichnung rechts oben zu sehen.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
M65: Deutlich elongiert mit hellerem, kompaktem Zentrum.
M66: Oval mit ausgeprägtem, hellem, ebenfalls ovalem Kernbereich.
NGC3628: Bei 37x deutlich elongiert, gleichmäßig hell, relativ blass. Bei 100x kann ich indirekt das Staubband erkennen, welches leicht schräg durch die Galaxie verläuft. Ein toller Anblick!
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EINFACH
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René Merting |
B 8x30, SQM-L 21.3
M 65: indirekt als leicht länglicher Nebel erkennbar - schwächer und schmaler als die benachbarte M 66
M 66: direkt als elliptischer Nebel erkennbar, Nord-Süd-Elongation - breiter als M 65
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MITTEL
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B 10x32, SQM-L 21.2
M 65 ist zwar direkt zu sehen, manchmal fällt es mir jedoch schwer, sie indirekt zu erkennen - sie wirkt spindelig, zeigt knapp an einem hellen Stern im Norden vorbei
M66 ist am auffälligsten von den drei Galaxien unter Arp 317 - gut definiert und Elongation erkennbar - die Galaxie wirkt ein bisschen unruhig von der Helligkeit her
NGC 3628 habe ich auch gesehen, nur leider nichts dazu notiert
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EINFACH
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B 12x42, SQM-L 21.1
M 65: die Galaxie ist lang, aber nur halb so hell und halb so schmal wie M 66 - die Galaxie zeigt nordwestlich an einem hellen Stern vorbei
M 66: die Galaxie steht südöstlich von einem schwachen Stern, sie ist leicht länglich
NGC 3628: die Galaxie braucht einiges an Einsehen, wenn man sie aber erst einmal entdeckt hat, dann ist sie indirekt relativ einfach - relativ lang, schwach und diffus
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5
M 65: direkt sichtbar, leicht nordsüdlich elongiert
M 66: die Galaxie direkt sehr auffällig, sehr groß und leicht SO-NW-elongiert
NGC 3628: keine Chance, ein anderes mal unter besseren Bedingungen vielleicht
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 21.2
M 65 ist ein schöner, schmaler, homogen heller Strich - indirekt länger und heller
M 66 ist richtig hell und deutlich Nord-Süd-elongiert
NGC 3628 ist knapp direkt sichtbar, indirekt ein schöner, langer blasser Nebelstrich - homogen hell (na, eher schwach) und Ost-West-longiert
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
M 65: matt, homogen hell und länglich - länglicher als M 66
M 66: homogen hell und leicht länglich - unmittelbar nordwestlich von der Galaxie fällt ein Stern auf
NGC 3628: indirekt ein matter recht langer Schimmer, länger als M 65 - etwas mehr Helligkeit im Westen der Galaxie
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
M 65: halb so groß wie M 66 im Osten - M 65 hat auch ein relativ helles Zentrum
M 66: groß und hell, von Nord nach Süd elongiert - zum Zentrum leicht heller, wobei die Galaxie im südlichen Bereich generell ein wenig heller wirkt
NGC 3628: ein mäßig gut definierter homogen heller Nebelstrich - Ausdehnung 4:1
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
M 65: bei 20x schmaler und schwächer sichtbar als die benachbarte M 66 - NS-Elongation - bei 71x wirkt die Galaxie ausgedehnter als M 66 und ist indirekt noch gut sichtbar
M 66: bei 20x mit leichter nordsüdlicher Ausdehnung erkennbar - stellares Zentrum - leichte Helligkeitsunterschiede - bei 71x wirkt die Galaxie, als ob sie sich um den hellen Stern im NW winden möchte
NGC 3628: bei 24x ist die Galaxie indirekt als OW-elongierte Aufhellung sichtbar - bei 49x bleibt sie weiter nur indirekt sichtbar, die Nordkante wirkt definierter und heller - bei 71x wird die Galaxie schon schwächer, so dass sie kaum noch sichtbar ist
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EINFACH
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|
Barnard 142 (DN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 120'×120'
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Name: |
Barnard 142, B142 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h39m42.00s / +10°31'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 80.0'×50.0' |
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|
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Bildet zusammen mit B143 'Barnards E'.
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 18x, Bortle 4, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.7 Der schwächere Teil von Barnards E. Als länglicher Dunkelnebel halbwegs gut erkennbar.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.3
der südliche Teil von B 143 gibt eine gute Orientierung - südlich davon ist B 142 erkennbar, aber ohne Abgrenzung zum Sternumfeld
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EINFACH
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B 10x35, SQM-L 21.3
mit ein bisschen Einsehen wird B 142 als diagonaler Strich unterhalb von B 143 deutlich, er verläuft parallel zum unteren Bogen des C
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EINFACH
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B 12x42, SQM-L 21.0
sehr einfach und deutlich, aber nicht ganz so prägnant wie das C (B 143)
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
sichtbar, aber lange nicht so markant wie B 143
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EINFACH
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B 12x50, SQM-L 21.0
nicht ganz so prägnant wie B 143, aber mit etwas Einsehen gut erkennbar - der DN wird östlich eingerahmt von zwei Sternen
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 21.3
sehr deutlich zusammen mit B 143 als E erkennbar - besonders auffällig sind die drei kurzen Striche des E, die wie harte Zinken einer Harke nach Westen zeigen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.3
bei 20x gut erkennbar als länglicher Nebelstrich - den östlichen Nebelrand markiert ein heller Stern
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EINFACH
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8" f/4, 40x, SQM-L 21.3
bei 30x ist der DN sehr deutlich erkennbar und schön zusammen mit B 143 als Barnards E im Gesichtsfeld sichtbar - das Dunkel wird kaum von Sternen durchdrungen - bei 40x werden die Unterschiede zwischen Sternumfeld und Nebel noch ausgeprägter
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x in dieser Teil des E deutlich erkennbar - B 142 passt zusammen mit B 143 gerade so in das 1,9° große GF
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EINFACH
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Barnard 143 (DN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 120'×120'
|
Name: |
Barnard 143, B143, LDN694 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h40m42.00s / +10°57'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 30.0'×30.0' |
|
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Bildet zusammen mit B142 'Barnards E'.
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Robert Zebahl |
B 12x42, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Barnards E (zusammen mit B142) sehr auffällig. Hebt sich sehr gut von der sternreicheren Umgebung ab.
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EINFACH
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120mm f/5, 18x, Bortle 4, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.7 Ziemlich auffällig, wobei der südliche Teil am deutlichsten zu sehen ist. Insgesamt als 'U' erkennbar.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.3
der südliche Nebelteil ist auf Anhieb erkennbar und einigermaßen gut abgegrenzt - insgesamt besehen wird deutlich, dass westlich von Gamma Aql ein länglicher Streifen des Sternumfeldes abgedunkelt wird, eine genaue Abgrenzung fällt mir jedoch schwer
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EINFACH
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B 10x35, SQM-L 21.3
relativ einfach zu erkennen, es fällt mir bei 7° GF des Fernglases aber schwer, den hellen Stern Altair aus dem Gesichtsfeld zu nehmen - C bleibt relativ konturlos, der Bauch nach Osten ist dabei noch gut nachvollziehbar, die Abgrenzung nach Westen gelingt nicht so gut
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EINFACH
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B 12x42, SQM-L 21.0
ein Halbmondbogen, so dick wirkt das C - ein wenig fehlen dem Nebel heute aber die Konturen
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
der Nebel ist deutlich erkennbar und markanter als B 142, aber die Konturen sind schwer zu fassen - zwei Sterne südlich von B 143 helfen bei der Trennung der beiden Nebelteile (B 142/143) - Barnards E steht leicht kursiv geschrieben am Himmel
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EINFACH
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B 12x50, SQM-L 21.0
der C-Bogen ist richtig gut erkennbar - eine extreme Schwärze im Vergleich zum Sternumfeld
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 21.3
sehr deutlich zusammen mit B 142 als E erkennbar - besonders auffällig sind die drei kurzen Striche des E, die wie harte Zinken einer Harke nach Westen zeigen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.3
bei 20x ein sehr markanter Nebelbogen, zusammen mit B 142 zeigt sich eine nach Westen gerichtete Gabel
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EINFACH
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8" f/4, 30x, SQM-L 21.3
bei 30x ist der nördliche Bogen besonders stark ausgeprägt und man hat das Gefühl, das unfassbare Schwärze das Auge umfängt - die westlichen Ausläufer ragen wie Krakenarme in das Sternumfeld hinein
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x ist die Sternleere sehr prägnant, der schmale Bogen ist besonders deutlich erkennbar
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EINFACH
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Barnard 145 (DN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 60'×60'
|
Name: |
Barnard 145, B145 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h02m48.00s / +37°40'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 35.0'×6.0' |
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 18x, Bortle 4, SQM-L 21.0
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NICHT GESEHEN
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Zenitbeobachtung und beste Landhimmelbedingungen - der Dunkelnebel ist nur schwer auszumachen und lange nicht so groß, wie angenommen - die beiden helleren Sterne im Norden und Osten helfen zwar bei der Orientierung, aber die betreffende Region fällt lediglich durch weniger Sterne auf, die Grenzen bleiben diffus
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SCHWER
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100mm f/6.4, 24x, SQM-L 21.3
bei 24x ist der Dunkelnebel markant, gut definiert und nach Osten spitzer werdend - nach Westen ist B 145 nicht so ausgeprägt - einige Sterne blitzen aus ihm hervor und mittig zieht eine Sternkette schön von Nord nach Süd durch den Nebel - im Süden begrenzt eine Stern-Dreierkette B 145
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EINFACH
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107mm f/5.6, 30x, SQM-L 21.3
bei 30x wunderschön, sofort erkennbar - der Dunkelnebel zeigt sich länglich und gut abgegrenzt unterhalb eines hellen Sterns - nach Osten läuft der Dunkelnebel spitz aus und reicht nördlich eines helleren Sterns hinaus - nach Westen wirkt der Nebel bauchiger und er wird dort von einer geschwungenen Sternkette wunderschön eingerahmt - im Nebel fällt eine Kette von drei schwachen Sternen auf
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x ist der Nebel sehr auffällig - ein OW-elongierter dunkler länglicher Fleck inmitten dieses hellen Milchstraßengebietes - B 145 ist nach Süden gewölbt und verjüngt sich nach Osten hin - Gesamtaussehen wie die Wal-Galaxie NGC 4631, nur ohne Licht - einige helle Sterne liegen an seinen Grenzen, der hellste im Norden - im Nebel schimmern auch einige Sterne hervor - bei 45x ist der Nebel mit Field Sweeping immernoch sehr eindrucksvoll - bei 72x wird B 145 unscheinbarer und muss abgefahren werden
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EINFACH
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|
Berkeley 3 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 8'×8'
|
Name: |
Berkeley 3, Berk3, Be3, Stock 24, St24 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
00h39m50.00s / +61°57'36.00" |
Helligkeit / Größe: |
8m.8 / 4.0'×4.0' |
|
Robert Zebahl |
80mm f/6.25, 33x, Bortle 8, FST 4m.2+, SQM-L 18.7
|
NICHT GESEHEN
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René Merting |
B 18x70, SQM-L 21.3
der Haufen ist direkt kompakt sichtbar, indirekt sind ein paar Sterne mehr aufgelöst
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EINFACH
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100mm f/6.4, 49x, SQM-L 21.3
bei 24x ist eine kleine neblige Verdichtung erkennbar und vier Sterne werden sichtbar - bei 38x wirkt der OS noch immer neblig, jetzt aber dreieckig und die größte Helligkeit ist südlich im Haufen zu erkennen - bei 49x werden sieben bis acht Sterne direkt sichtbar
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EINFACH
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8" f/4, 85x, SQM-L 21.3
bei 25x sind 6 Sterne erkennbar, die grob besehen als Dreieck angeordnet sind, dazwischen ist indirekt ein leichter Schimmer wahrnehmbar - bei 85x kommen ein paar schwächere Sterne hinzu und gut ein Dutzend Lichtpünktchen sind direkt und indirekt erkennbar - der Haufen wirkt wie ein halb zusammengefalteter Fächer, der hellste Stern steht an der Spitze, wo der Fächer zusammenläuft
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 21.3
bei 45x ist der Haufen als kleiner nebliger Schimmer nordwestlich im Sternmuster HM 4 erkennbar - bei 144x bleibt der leicht neblige Eindruck erhalten, im Zentrum zeigen sich erste Sternchen - markant sind drei sehr dicht in einer Linie stehende hellere Sterne am Ostrand
|
EINFACH
|
|
beta Cyg (**)
|
Name: |
beta Cyg, 6 Cyg, Albireo, STFA43 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
19h30m43.29s / +27°57'34.90" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
AB |
3m.2 |
4m.7 |
34.6" |
54° |
2022 |
|
Robert Zebahl |
B 16x70, Bortle 7, SQM-L 18.6
06.07.2020: Hell orange & weiß-bläulich.
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B 8x40, Bortle 5, FST 5m.5
Wunderbar zu trennen. Ich konnte allerdings keine Farbe erkennen.
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80mm f/6.25, 25x
Wohl einer der schönsten Doppelsterne am Nordhimmel. Der Helligkeitsunterschied und Farbkontrast (orange-blau) sind einfach brilliant! Selbst unter städtischen Bedingungen mit kleinem Instrument ein Genuß!
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René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.4
ein bisschen mehr als knapp getrenntes Pärchen - A strahlt in einem schönen, hellen Gelb, B wirkt blaugrau - Helligkeitsunterscheid etwas mehr als eine Größenklasse
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B 10x50, SQM-L 21.0
Komponente A ist gleißend hell und stroh-gelb, Komponente B ist deutlich schwächer leicht abgesetzt von A erkennbar und strahlt eigenartig mintgrün
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B 15x56, SQM-L 21.0
die Hauptkomponente strahlt in einem schönen buttergelb, die Komponente B zeigt sich westlich und wirkt bim ersten Eindruck mintgrün, der Farbeindruck verliert sich aber, je länger ich dieses schöne Sternpaar bewundere - Helligkeitsunterschied 1.5 bis 2 Größenklassen
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.0
bei 32x stehen beide Sterne weit getrennt - Komponente A mit einem satten zitronen-gelb, Komponente B mit einem leichten Stich ins Blaue
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107mm f/5.6, 43x, SQM-L 21.3
bei 43x zeigt die hellere Komponente ein wunderschönes Samtgelb, kurz davor, ein richtig kräftiges Gelb zu sein - die schwächere Komponente wirkt auf den ersten Blick blauweiß
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
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beta Lyr (**)
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Name: |
beta Lyr, 10 Lyr, Sheliak |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Lyr |
Koordinaten: |
18h50m04.79s / +33°21'45.60" |
Komponenten: |
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m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
STFA39 |
AB |
3m.6 |
6m.7 |
45.7" |
149° |
2017 |
BU293 |
AE |
3m.6 |
10m.1 |
67.2" |
317° |
2015 |
BU293 |
AF |
3m.6 |
10m.6 |
86.0" |
18° |
2015 |
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Robert Zebahl |
70mm f/5.7, 22x
Bei 22x und 57x waren ohne Probleme die Komponenten A, B, E und F erkennbar. Die B-Komponente wirkte bei 22x leicht bläulich-silberfarben, bei 57x war die Farbe allerdings schwierig zu definieren. Alle vier Komponenten bilden ein leicht gebogenes 'Y', wobei die helle A-Komponente im Mittelpunkt liegt.
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102mm f/11, 62x, Bortle 6
Komponenten A, B, E und F einfach sichtbar. Die beiden südlichen Sterne auf der Zeichnung gehören nicht zum System.
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René Merting |
B 10x32, SQM-L 20.7
AB: einfach zu trennen, etwas mehr als knapp getrennt - B im Südosten ist deutlich schwächer, bestimmt 3 bis 4 Größenklassen
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B 12x42, SQM-L 21.0
AB: die schwache Komponente B ist glasklar getrennt südlich von der weißbläulich strahlenden A-Komponente zu erkennen - Trennung ordentlich, Helligkeitsunterschied nicht abschätzbar
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76mm f/7.5, 18x, SQM-L 21.0
AB: bei 18x sind die beiden Sterne gut getrennt voneinander zu erkennen EF: beide Komponenten zeigen sich bei 18x sehr schwach
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.0
AB: bei 32x sind die Komponenten A und B weit getrennt, B ist deutlich schwächer EF: ebenfalls bei 32x machen zwei gleichhelle Fühlersterne (E und F) nördlich von Komponente A das System interessanter - sie sind noch schwächer als B - Farbe konnte ich bei keinem der vier Sterne erkennen
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BLL 49 (**)
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Name: |
BLL49, U Cyg |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h19m41.66s / +47°54'19.90" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
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8m.0 |
9m.0 |
65.4" |
231° |
2015 |
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Der Begleiter ist der variable Kohlenstoffstern U Cygni.
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Robert Zebahl |
B 16x70
03.07.2020: Einfach zu trennen mit sehr gutem Farbkontrast: weiß und deutlich orangefarben.
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102mm f/11, 28x, Bortle 6+, SQM-L 19.4
22.08.2019: Während die Hauptkomponente recht unspektakulär in einem Weiß erscheint, ist der Begleiter U Cygni umso interessanter. Es handelt sich um einen Kohlenstoffstern, dessen Helligkeit zwischen 5m9 und 12m1 mit einer Periode von etwa 463 Tagen schwankt. Er erscheint meist in einem intensivem Orange, in Richtung seines Minimums sogar tief rotfarben. Extrem lohnend!
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René Merting |
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 20.9
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Cheshire Cat (Ast)
Bildquelle: DSS I - 120'×120'
|
Name: |
Cheshire Cat, Carol's Smiley |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aur |
Koordinaten: |
05h26m50.00s / +34°55'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 80.0'×40.0' |
|
|
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René Merting |
B 4x22, SQM-L 21.3
auch Carols Smiley - beim Wissen um dieses Muster ist dieses auch gut erkennbar und auffällig im Sternumfeld - sieben Sterne zähle ich im Mund, die beiden Augensterne sind ebenfalls prägnant
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
das Muster ist auffallend, das Gesicht hat sogar eine kleine ziemlich tief nach Südwesten verschoben liegende Nase, nämlich ein Sternbogen aus vier 8 bis 9 mag hellen Sternen - ohne diese Nase wirkt das Muster allerdings schöner
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.6
sehr auffällig, der Mund wirkt ein wenig beschmaddert von den vielen schwächeren Sternen im Umfeld - der dritte Stern von Westen ausgehend strahlt in einem schönen orangegelb - auffallend ist unter dem linken, östlichen Auge ein Nebelfleck (NGC 1907)
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
ein echter Hingucker - das nördliche Auge strahlt in einem klaren Orange, auch das zweite Auge zeigt ein wenig Farbe - das Grinsen der Katze zeichnet sich deutlich durch das üppige mit vielen schwächeren Sternen besetzte Sternumfeld - ich habe das Gefühl, der ganze Mund ist beschmaddert, so viele Lichtpünktchen wabern und wimmeln um die helleren Sterne des lächelnden Mundes
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x passen alle Sterne gerade so ins Gesichtsfeld - aufgrund der Dobsonsicht steht das Gesicht auf dem Kopf
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EINFACH
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|
chi Cyg (*)
|
Name: |
chi Cyg, Henize 4-220 |
Typ: |
*, V* |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
19h50m33.92s / +32°54'50.58" |
Helligkeit: |
3m.3 - 14m.2 (408.05d) |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 103x, SQM-L 20.7
05.09.2023: der Mira-Veränderliche Stern ist vermutlich nahe seinem Minimum -bei 45x sehr auffällig, zeigt ein helles Orange - die Helligkeit liegt schätzungsweise bei 8m5 bis 9m0 - bei 103x zeigt der Stern einen ganz kleinen und schwachen Halo eng um den Stern herum, die Farbe bleibt Hell- bis Roséorange mit einem weißen Zentrum im Stern
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ORANGEFARBEN
|
|
Collinder 21 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 16'×16'
|
Name: |
Collinder 21, Cr21 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Tri |
Koordinaten: |
01h50m07.00s / +27°05'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
8m.2 / 6.0'×6.0' |
|
Robert Zebahl |
8" f/6, 37x, Bortle 4
Markante Gruppe von helleren Sternen, die einen Halbkreis bilden.
|
EINFACH
|
René Merting |
8" f/4, 40x, SQM-L 21.3
bei 20x ist ein schöner von Sternen gebildeter Halbkreis zu erkennen - bei 40x sind im Halbkreis 7 Sterne zu erkennen, wobei einer aus einem Sternpärchen gebildet wird
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EINFACH
|
12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
|
EINFACH
|
|
Collinder 70 (OC)
Bildquelle: DSS II (rot) - 120'×120'
|
Name: |
Collinder 70, Cr70 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Ori |
Koordinaten: |
05h35m30.00s / -01°06'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
0m.4 / 150.0'×150.0' |
|
|
|
Sehr großer und heller Sternhaufen, welcher auch die drei Gürtelsterne des Orion enthält.
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|
René Merting |
B 6x24, SQM-L 20.5
im Gürtel von Orion zieht sich eine Sternkette, am westlichen Stern beginnend nach Norden, dann kreist sie schön ein nach Westen und Süden - eine wunderschöne S-Kurve, die sich durch die rechten beiden Gürtelsterne zieht - einige schwächere Sterne tanzen um diese markante Sternlinie
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EINFACH
|
B 8x30, SQM-L 21.3
zuerst fällt eine wie ein S geschwungene Sternkette auf, die sich von Nord nach Süd zwischen Alnilam und Mintaka hindurch zieht - im Süden spiralt der Sternbogen schön elegant ein - im Umfeld viele annähernd gleich helle Sterne, die sich in Ketten angeordnet verteilen - die Sternansammlung nimmt vom Radius her die Hälfte des 8,8° großen Gesichtsfeldes ein
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EINFACH
|
B 12x42, SQM-L 20.9
|
EINFACH
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B 18x70, SQM-L 20.8
der Haufen wirkt gigantisch, er und die drei Gürtelsterne scheinen gerade so ins Gesichtsfeld zu passen, die Sterndichte im Umfeld ist nicht minder groß - besonders auffällig ist die geschwungene S-Kurve mit dem Haken im Osten - weiterhin auffällig im Nordosten eine Sterngruppierung, die ein flaches Dreieck bildet - der Stern HD 36780 (5.9 mag, Spektralklasse K4 III) strahlt in einem knalligen Orange mit dem außerhalb des Haufen liegenden Stern 31 Ori um die Wette als farbenprächtigster Stern
|
EINFACH
|
|
CR Gem (C*)
|
Name: |
CR Gem |
Typ: |
*, V*, C* |
Sternbild: |
Gem |
Koordinaten: |
06h34m23.92s / +16°04'30.32" |
Helligkeit: |
b10m.9 - 12m.1 (250d) |
|
Robert Zebahl |
4.5" f/8, 72x
06.02.2014 (Halbmond): Tief rot, purpurfarben. Farbintensiv. Eher mittelhell. Lohnend!
|
ROTFARBEN
|
8" f/6, 37x, Bortle 4
23.02.2014: Sehr farbintensiv, hell, tief orange bis leicht rötlich. Die purpurne Farbe ist mir bisher nur in kleineren Instrumenten aufgefallen.
|
ORANGEFARBEN
|
70mm f/5.7, 15x, Bortle 6, SQM-L 18.9
12.02.2018: Bei 15x recht schwach, tief rotfarben. Bei 32x auffallend.
|
ROTFARBEN
|
120mm f/5, 46x, Bortle 6, SQM-L 19.3
26.02.2019: Mittelhell, sehr farbintensiv, rotfarben, teils purpurfarben.
|
ROTFARBEN
|
70mm f/5.7, 22x
28.01.2020: Bei 22x eher schwach, bei genauem Hinsehen deutlich rotfarben. Bei 44x ähnlicher Farbeindruck, aber etwas intensiver. Die Helligkeit schätzte ich auf 9m4.
|
ROTFARBEN
|
|
epsilon Lyr (**)
|
Name: |
epsilon Lyr |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Lyr |
Koordinaten: |
18h44m20.34s / +39°40'12.40" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
STF2382, 4 Lyr, epsilon 1 Lyr |
AB |
5m.2 |
6m.1 |
2.2" |
345° |
2021 |
STFA37 |
AB-CD |
4m.7 |
4m.6 |
209.4" |
172° |
2021 |
STFA37 |
AI |
5m.2 |
10m.1 |
150.4" |
137° |
2021 |
STF2383, 5 Lyr, epsilon 2 Lyr |
CD |
5m.2 |
5m.4 |
2.3" |
75° |
2021 |
|
|
|
|
|
Robert Zebahl |
102mm f/11, 125x, Bortle 6, SQM-L 19.4
Fantastischer Anblick der Komponenten A-D und I!
|
|
55mm f/9.1, 59x
STF2382 (AB): Bei 42x leicht länglich, bei 59x länglich mit deutlicher Einschnürung.
|
|
70mm f/5.7, 57x
STF2382 (AB): Deutlich als '8' erkennbar.
|
|
55mm f/9.1, 59x
STF2383 (CD): Bei 42x deutlich länglich, aber ohne erkennbare Einschnürung. Bei 59x getrennt bei sich berührenden Beugungsscheibchen.
|
|
70mm f/5.7, 57x
STF2383 (CD): Getrennt, aber extrem dicht beisammen. Die Beugungsscheibchen berührten sich beinahe.
|
|
René Merting |
76mm f/7.5, 95x, SQM-L 21.0
AB-CD: bei 29x schön getrennt erkennbar, ohne dass sich AB und CD schon trennen lassen AB: bei 57x leicht länglich mit kleiner Einschnürung - bei 95x schön eng getrennt, B nördlich wirkt etwas schwächer- bei 127x wunderschön, das Sternpaar hat zwei Beugungsscheibchen, die wie ein Heiligenschein um die beiden Sterne stehen CD: bei 57x eine 8 - bei 95x ein schön eng getrenntes Pärchen gleichheller Sterne - bei 127x wunderschön, das Sternpaar hat zwei Beugungsscheibchen, die wie ein Heiligenschein um die beiden Sterne stehen EF und I: bei 127x sind alle drei Sterne (I 10.1 mag / E 12.3 mag / F 12.7 mag) erkennbar
|
|
100mm f/6.4, 107x, SQM-L 21.0
AB: bei 64x ist das Sternpaar mit leichter Einschnürung und Nord-Süd-Ausdehnung erkennbar - beide Sterne stehen minimal enger zusammen als das südlichere Paar CD - bei 107x knappe Trennung, Komponente B nördlich ist mindestens eine halbe Größenklasse schwächer als A CD: bei 64x als 8 mit Ost-West-Ausdehnung erkennbar - bei 107x knapp getrennt, beide Komponenten sind etwa gleich hell
|
|
12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 19.2
AB: bei 72x ist erkennbar, in welche Richtung die Sterne elongieren, bei 43x dann ist eine deutliche 8 sichtbar - erst bei 206x lassen sich A und B zweifelsfrei trennen, zeigen sich aber auch schon ordentlich aufgebläht CD: bei 103x ist die südliche Komponente als 8 erkennbar - bei 144x kann ich C und D trennen
|
|
12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 21.0
bei 144x sind die Komponenten von AB und CD gerade so getrennt voneinander erkennbar, sie tanzen wie wild miteinander - mit Arperturmaske und Abblendung auf 120 mm zeigen die vier nun deutlich schwächeren Sterne schöne Beugungsscheibchen und sind besser getrennt voneinander sichtbar
|
|
|
ES 382 (**)
|
Name: |
ES382 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Peg |
Koordinaten: |
21h50m54.61s / +32°39'31.00" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
AB |
8m.3 |
14m.6 |
9.9" |
310° |
2015 |
|
AC |
8m.3 |
8m.4 |
58.1" |
322° |
2018 |
|
René Merting |
100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.0
AC: bei 32x weit getrennt - beide Sterne gleich hell - ich vermutete Komponente B im SO, habe mich aber vertan - zurück auf 20x weiterhin weite Trennung und gute Sichtbarkeit beider Komponenten, bestimmt ein guter FG-Stern
|
|
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 20.7
AC: bei 45x ordentlich getrennt - bei 72x wunderschöner Anblick bzw. Farbkontrast, A wirkt blau-weiß mit einem Touch hin zum aquamarin-blau, Komponente C ist weiß-gelblich - zusammen westlich stehenden hellgelb strahlenden Stern HD 207756 (6.7 mag) erinnert mich das Trio entfernt an Omicron1 Cygni
|
|
|
eta Cas (**)
|
Name: |
eta Cas, 24 Cas |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
00h49m06.29s / +57°48'54.70" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
STF60 |
AB |
3m.5 |
7m.4 |
13.6" |
326° |
2020 |
STF60 |
AC |
3m.5 |
11m.4 |
225.0" |
260° |
2000 |
STF60 |
AD |
3m.5 |
12m.8 |
189.4" |
354° |
2011 |
STF60 |
AE |
3m.5 |
10m.2 |
75.6" |
126° |
2015 |
STF60 |
AF |
3m.5 |
11m.5 |
378.3" |
276° |
2000 |
STF60 |
AG |
3m.5 |
9m.5 |
419.7" |
259° |
2012 |
STF60 |
AH |
3m.5 |
8m.4 |
701.1" |
355° |
2012 |
SMR2 |
AI |
3m.5 |
11m.6 |
90.3" |
73° |
2012 |
SMR2 |
AJ |
3m.5 |
12m.3 |
237.1" |
262° |
2012 |
|
|
|
|
|
Robert Zebahl |
70mm f/5.7, 57x
AB: Einfach trennbar bei großem Helligkeitsunterschied. Schwächere Komponente tief orange bis leicht rötlich, hellere Komponente eher leicht gelblich.
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|
152mm f/8, 30x, Bortle 4, SQM-L 21.2
AB: 11.09.2021: Hellgelb & rot-bräunlich.
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|
René Merting |
76mm f/7.5, 29x, SQM-L 19.2
AB: Mondscheinbeobachtung - bei 29x zeigt sich Komponente A in einem schönen hellen und doch intensiven Gelb - Komponente B ist knapp getrennt nordwestlich von A erkennbar, das wirkt aber noch nicht richtig souverän - riesiger, nicht abschätzbarer Helligkeitsunterschied - B wirkt kupferbraun, manchmal auch nur grau - bei 57x sind beide Sterne etwas mehr als knapp getrennt zu erkennen und das kupferbraun bei B setzt sich durch
|
|
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.0
AB: bei 32x ist Komponente A so hell, dass B trotz des augenscheinlich großen Abstandes von 13,4" nur knapp getrennt zu sehen ist - Komponente A ist gleißend hell-gelb, B dürfte mindestens 3 Größenklassen schwächer sein und wirkt dadurch dumpfer
|
|
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.0
AB: bei 72x ein echt fetter Farbkontrast, Komponente A ist gleißend hell und zitronengelb, B zeigt sich knallig orange - beide Sterne sind gut getrennt voneinander zu beobachten - sehenswert
|
|
|
eta Per (**)
|
Name: |
eta Per, 15 Per, Miram |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Per |
Koordinaten: |
02h50m41.81s / +55°53'43.80" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
STF307 |
AB |
3m.8 |
8m.5 |
28.7" |
301° |
2018 |
STF307 |
AC |
3m.8 |
11m.6 |
64.0" |
269° |
2014 |
SHJ34 |
AE |
3m.8 |
9m.2 |
242.9" |
297° |
2012 |
WAL19 |
AF |
3m.8 |
11m.4 |
57.7" |
25° |
2013 |
WRD1 |
CD |
11m.6 |
12m.7 |
5.2" |
116° |
2015 |
FYM161 |
CG |
11m.6 |
14m.0 |
15.8" |
229° |
2015 |
|
René Merting |
B 16x70, SQM-L 21.0
STF307 (AB): Miram, die Komponente A ist satt gelb und bildet ein flaches Dreieck mit zwei Sternen westlich und nordwestlich, die 1,8' und 3,9' entfernt stehen - dazwischen wird alles vom Glanz von Miram überstrahlt - im Fernglas hat B mit den eigentlich ordentlichen Daten wie Abstand 30,4" und Helligkeit 8.5 mag (andere Quellen sagen 10.7 mag) trotzdem keine Chance auf Erleuchtung
|
|
76mm f/7.5, 29x, SQM-L 18.2
STF307 (AB): bei 29x zeigt Miram sich in einem wunderschönen Bernsteingelb - die B-Komponente steht leicht abgesetzt westlich von A und ist deutlich schwächer, wie ein zartes Anhängsel
|
|
100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.0
STF307 (AB): bei 32x sehr ansehnlich - Komponente B steht gut getrennt nordwestlich vom signal-gelben Eta Persei - Helligkeitsunterschied sehr groß, nicht abschätzbar
|
|
|
Ferrero 27 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
|
Name: |
Ferrero 27, Frr27 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Dra |
Koordinaten: |
15h57m59.00s / +62°32'16.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 1.7'×0.5' |
|
René Merting |
8" f/4, 240x, SQM-L 21.3
der Ring der Nibelungen ist bei 40x als kleine Verdichtung erkennbar, bei der zwei Sterne herausstechen - von diesen Sternen ausgehend zieht sich die Verdichtung leicht nebelig nach NO - bei 62x wird indirekt nordöstlich ein Stern sichtbar und das Muster wirkt jetzt stark länglich - im SW zieht vom westlichen hellen Stern ausgehend ein Wurmfortsatz nach Norden, aus dem immer wieder zwei schwache Sterne herausblitzen - bei 133x hat das Muster starke Ähnlichkeit mit Leiter 12, das halbe Herz in der Leier - bei 240x wird indirekt an der Ostflanke (leicht außerhalb der gedachten Linie der beiden hellen Sterne) blickweise ganz schwach ein sechster Stern sichtbar
|
EINFACH
|
12.5" f/4.5, 206x, SQM-L 21.0
bei 103x nicht so auffällig, südlich eine hellere Sterngruppe, die zudem ausgedehnter ist, stiehlt dem Muster fast die Show - Ferrero 27 wirkt südwestlich am hellsten, dort sind 3 Sterne erkennbar, der Stern im Nordosten ist auch sichtbar - bei 144x zeigt sich indirekt auch der sechste Stern blickweise - Form des Musters eher wie ein Blatt, nicht wie ein Ring, weil die Enden recht spitz sind - zurück auf 45x wirkt die Sterngruppierung am Schönsten bzw. in dem Sternumfeld verheißungsvoll und scheint einem zuzurufen: "Vergrößere mich höher, vergrößere mich höher!"
|
EINFACH
|
|
Fish Hook (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 120'×120'
|
Name: |
Fish Hook |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
18h45m00.00s / -06°50'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 120.0'×60.0' |
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Foto von Markus Blauensteiner/CCD-Guide
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René Merting |
B 8x30, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 das Muster kommt bei fast 9° GF richtig schön zur Geltung - markant sind die helleren Sterne, die die Hakengerade bilden, gefolgt von schwächer werdenden Sternen, die den gebogenen Haken im Süden markieren
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EINFACH
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B 10x32, SQM-L 20.7
die gerade Linie des Hakens verläuft wie eine Zickzacklinie von Sternen, bei denen sich helle und schwache Mitglieder abwechseln - im Süden wird der Haken schmaler und der Bogen wird durchgehend aus schwächeren Sternen gebildet
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EINFACH
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B 10x35, SQM-L 21.1
im 7° großen Gesichtsfeld wunderschön zusammen mit M 11 östlich und B 103 westlich zu erkennen - die Gegend wirkt wahnsinnig strukturiert - der Fischhaken bildet mit zwei hellen Sternen westlich und M 11 den großen Buchstaben J, solche Assoziationen offenbaren sich vermutlich nur in kleinen Ferngläsern mit großen Gesichtsfeldern
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 westlich am Rand der Schildwolke ist eine schöne Sternkette erkennbar, die von Nordosten nach Südwesten verläuft und im Süden einen Bogen nach Osten beschreibt - häufig zeigen sich Sternpärchen im nördlichen Bereich des Hakens
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 das SM ist sehr auffällig und passt wunderbar zusammen mit M 11 ins Gesichtsfeld - eine Sternspur dominiert den geraden Teil und scheint sich wie Weihnachtsbaumschmuck um eine nicht sichtbare Achse zu winden, der Bogen wird von einigen schwächeren Sternen vollendet
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 eine auffällige Sternkette zieht von NO nach SW und bildet einen schönen Bogen nach SO, bei dem sich die Sternspur verjüngt - ein wunderbares Muster für 4° Gesichtsfeld
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EINFACH
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107mm f/5.6, 19x, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 36x, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 bei 36x ist das GF schon zu klein, aber man kann den Haken schön abfahren - die Mitglieder des Angelhakens heben sich deutlich vom Sternumfeld ab, der Bogen passt schön in das GF
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EINFACH
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Flying Minnow (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 90'×90'
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Name: |
Flying Minnow |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aur |
Koordinaten: |
05h19m00.00s / +33°40'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 60.0'×45.0' |
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Fliegendes Fischchen. Das Sternmuster ist ein Teil des als Melotte 31 bekannten offenen Sternhaufens, der sich über mehr als 2° erstreckt. Das Muster wird von einer Gruppe aus fünf hellen Sternen (einschließlich 18 Aur und 19 Aur) und einigen schwächeren Mitgliedern gebildet, die ein knappes Grad im Sternbild Auriga überspannen. Es liegt zwischen IC 405 und IC 410.
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René Merting |
bl. Auge, SQM-L 21.3
mit bloßem Auge als nebliger Strich sichtbar
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
das fliegende Fischchen zeigt sich in seiner vollen Schönheit, 5 Sterne biegen sich wie ein Fisch, der zurück ins Wasser taucht
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.4
neben den fünf Sternen des Fischchens fühlen sich drei weitere etwas schwächere Sterne im Süden und Südwesten der Formation zugehörig an, die Szenerie wirkt wie eine Sterndoppelspur, die nach Süden abknickt
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
das Sternmuster Flying Minnow ist Teil des Haufens Melotte, die südöstliche Spitze der Sternmusterformation bläht sich durch die Mitglieder des Sternhaufens etwas auf - der südlichste Stern des Sternmusters bildet dort mit 5 weiteren schwächeren Sternen ein Sechseck, in diesem Areal konzentrieren sich viele schwächere Sterne
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EINFACH
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.3
bei 20x zeigt sich ein schöner Sternbogen mit jeweils zwei Sternpaaren und dem hellsten Stern im Süden, wie ein Fisch, der kopfüber zurück ins Wasser taucht - mit dem schwächeren Stern im SO ergibt sich ein schöner zweireihiger Sternbogen
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.0
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EINFACH
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Gebauer 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 100'×100'
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Name: |
Gebauer 1, SG1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
22h01m00.00s / +62°57'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 100.0'×45.0' |
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Sarahs goldenes Blatt. Das Muster wurde zum ersten Mal im Mai 2023 von der deutschen Amateurastronomin Sarah Gebauer beschrieben und gezeichnet. Es ist ganzjährig beobachtbar. Ausgehend vom orange strahlenden, 4.9 mag hellen Stern VV Cep bilden südöstlich sieben weitere Sterne mit Helligkeiten zwischen 5 und 8 mag eine flache, 1,6° lange Ellipse, die stark an ein Blatt erinnert. Diese Region wimmelt im Übrigen nur so von Sternmustern und musterwürdigen Sternhaufen. Verwunderlich ist dennoch, dass bislang noch keiner das schöne Blatt entdeckt hat.
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René Merting |
107mm f/5.6, 30x, SQM-L 21.0
bei 30x sind sofort fünf helle Sterne erkennbar, die ein V bilden unterhalb von VV Cep, zwei schwächere Sterne im Nordwesten des V unterstützen den Blatteindruck, auch wenn sie nicht ganz auf Linie liegen - natürlich passiert um diese hellen Sterne noch ganz viel drum herum, aber ohne den schönen Gesamteindruck zu trüben
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EINFACH
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Gebauer 3 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 20'×20'
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Name: |
Gebauer 3, SG3 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h33m00.00s / +11°50'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 4.0'×4.0' |
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Sarahs Schmetterling auf Messers Schneide ist ein im September 2023 von der deutschen Amateurastronomin Sarah Gebauer entdecktes Sternmuster. Im selben Gesichtsfeld wie das Sternmuster Leiter 5 (das glimmende Schwert) fallen nordwestlich zwei zueinander gebogene, feine Sternketten auf, die sofort an einen Schmetterling erinnern. Mit etwas Fantasie lässt sich auch ein Fühler erahnen.
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René Merting |
12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 21.1
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EINFACH
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Gebauer 4 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 40'×40'
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Name: |
Gebauer 4, SG4 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h04m30.00s / +38°14'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0'×20.0' |
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Der Apfel, entdeckt von der deutschen Amateurastronomin Sarah Gebauer. Bei der Beobachtung des wunderschön farbigen Doppelstern HJ 1470 fällt die großflächige Sternumgebung besonders auf. Die vielen, in Zweiergrüppchen angeordneten Sterne formen den Umriss eines sommerlichen Apfels, der auch im Herbst noch wunderbar zu genießen ist.
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René Merting |
107mm f/5.6, 43x, SQM-L 20.0
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EINFACH
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H 5 47 (**)
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Name: |
H5 47, 26 Cyg |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h01m21.55s / +50°06'16.80" |
Komponenten: |
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m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
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AB |
5m.2 |
8m.9 |
41.8" |
150° |
2018 |
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AE |
5m.2 |
11m.1 |
168.3" |
343° |
2012 |
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BC |
8m.9 |
12m.9 |
8.8" |
76° |
2015 |
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BD |
8m.9 |
15m.8 |
9.4" |
258° |
2015 |
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Robert Zebahl |
152mm f/8, 30x, Bortle 3, SQM-L 21.3
AB: 14.09.2023: Gut getrenntes, relativ weites, ungleiches Paar. Helle Komponente leuchtet gelblich-orangefarben, der deutlich schwächere Begleiter wirkt farblich ebenfalls warm.
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René Merting |
100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.0
AB: bei 20x ein weit getrenntes Pärchen mit schönem Farbkontrast - Komponente A im NW ist cremegelb, Komponente B ist mindestens 3 Größenklassen schwächer und zeigt sich weißgrau
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.1
AB
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Hahn 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 80'×80'
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Name: |
Hahn 1 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
CMa |
Koordinaten: |
06h45m35.00s / -18°31'20.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 45.0'×20.0' |
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Christoph Hahn stieß im Februar 2023 bei der Suche nach der Galaxie NGC 2283 auf diese Sterngruppe. Ein kurze Kaskade aus Sternen 7. bis 8. Größenklasse, ergänzt durch einen Stern 9. Größenklasse, und westlich davon noch zwei weitere Sterne 7. und 8. Größenklasse erinnern ihn an eine geschwenkte Fahne. Der Stiel ist durch die zwei Sternpaare etwas dicker, was ja so sein muss, wenn man im Stadion eine Fahne schwenkt. Sie sollte nicht abbrechen. Das Sternmuster ist zwischen Sirius und Messier 41 einfach zu finden. Nordöstlich des Sternmusters befindet sich die Galaxie NGC 2283.
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René Merting |
B 10x32, SQM-L 20.8
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 den Stern Sirius aus dem Blickfeld genommen, sind alle Sterne des Musters erkennbar - die zwei hellsten Sterne leuchten in der nördlichen und südlichen Spitze in der Flagge - die Sternpaare im Fahnenstiel sind mit etwas Konzentration auch gut zu sehen - Fazit: nicht auffallend im Umfeld, aber wenn man das Muster kennt, einfach sichtbar
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EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 19.5
Mondscheinnacht - bei 29x ist die Fahne sofort als solche erkennbar - am hellsten sind der nördliche und der südliche Stern in der Flagge, wobei der nördliche Stern farbig, blassorange strahlt - am Fahnenstiehl setzen zwei Sternpaare an, ein Einzelstern im Süden vollendet die nach Westen wehende Fahne, die etwas verbogen scheint ... eine steife Brise bestimmt - bei 57-fach bestätigt sich anfangs der Farbeindruck beim nördlichsten Stern, je länger ich ihn betrachte, desto blasser wird das Orange
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EINFACH
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Hahn 2 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 40'×40'
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Name: |
Hahn 2 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Tri |
Koordinaten: |
02h28m30.00s / +29°48'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0'×15.0' |
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Im Oktober 2023 fiel Christoph Hahn eine kleine Raute im Fernglas auf, die ihn bei näherer Betrachtung durch sein Teleskop stark an einen rhomboiden Edelstein erinnerte, wenngleich auch etwas asymmetrisch. Aber nichts ist wirklich perfekt.
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René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.2
bei 45x ein auffälliges Muster, ich habe den Eindruck, eine Rampe vor mir zu sehen, beidseitig nutzbar - die beiden schwachen Sterne mittendrin in dem Rhombus aus hellen Sternen wirken wie die Erhöhung der Rampe und man kann von Norden wir von Süden mit einem Gefährt darüber rollen/springen - auffällig ist eine sehr gerade Sternspur westlich des Musters
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EINFACH
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Harrington 12 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 120'×120'
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Name: |
Harrington 12 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
23h20m20.00s / +62°22'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 70.0'×70.0' |
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
das Flugzeug - ich habe wegen anfänglicher Probleme zunächst versucht, das flügelspannende flache Parallelogramm, das aus den vier hellsten Sternen geformt wird, zu erkennen, dann klappte es - das Muster wirkt wie ein Flugzeug aus der Pionierzeit - die Flugzeugkanzel wird vom farbigsten Stern gebildet - mit etwas gutem Willen ergibt sich ein dreidimensionales Bild
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 21.0
ein wunderbarer Anblick, das Flugzeug fliegt gerade über M 52 hinweg, die Tragflächensterne leuchten am hellsten, im Cockpit prangt ein schöner hellgelber Stern, westlich der Stern in der Tragfläche strahlt bläulich - gut 10 Sterne zähle ich dem Muster zugehörig
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
einige Jahre nach meiner mit Anfangsschwierigkeiten behafteten 10x50 FG-Beobachtung ist es nun mit diesem FG eine wahre Freude, das Flugzeug drängt sich richtiggehend auf während meiner Beobachtung des naheliegenden Sternhaufens M 52 - die figurgebenden Sterne lösen sich wunderbar aus dem Sternenmeer - mehrere farbige Sterne erkennbar
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EINFACH
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.3
das Flugzeug ist noch imposanter als im Groß-FG, weil sich noch einige Sterne mehr hinzu gesellen - bei 20x passt sogar M 52 noch ins Gesichtsfeld - schön!
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EINFACH
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Harrington 16 (Ast)
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Name: |
Harrington 16 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Tau |
Koordinaten: |
04h23m00.00s / +21°45'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 210.0'×150.0' |
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Bildquelle: DSS
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René Merting |
bl. Auge, SQM-L 21.3
Geist der Hyaden - eine längliche neblige Aufhellung, aus der indirekt ein paar Lichtpunkte hervortreten - von der Helligkeit gut anderthalb mal so schwach wie die Plejaden
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EINFACH
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B 6x24, SQM-L 20.8
dieses Muster ist in zwei Sterngruppen aufgeteilt, auf der beigefügten Zeichnung ist das Muster ganz im Norden zu erkennen - östlich im Muster bilden vier helle Sterne einen flachen Bogen, westlich erkenne ich sieben Sterne, die zwei Dreiecke bilden und insgesamt gesehen ein großes Dreieck ähnlich den Hyaden bilden - zwei schwächere Stern im Osten erhöhen die Zahl der sichtbaren Sterne auf insgesamt 13 und bewirken eine insgesamt längliche Form
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EINFACH
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B 8x30, SQM-L 21.3
acht relativ helle Sterne bilden nicht ganz so perfekt das Dreieck der Hyaden nach - einige helle Sterne im NO stören ein wenig das Gesamtbild - die zwei südlichen hellen Sterne bilden mit einigen schwachen Sternen einen unförmigen Kreis
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
die kleinen Hyaden sind gut ein Drittel so groß wie Melotte 25 - wenn man die hellen Sterne im Osten ausblendet, dann bilden gut 9 Sterne westlich tatsächlich die gleiche Formation wie die Hyaden mit Zuspitzung nach Westen - es fehlt nur ein heller Stern wie Aldebaran, dann wäre das Muster ein Ebenbild der Hyaden
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.6
die wilden 13 passen gerade so ins Gesichtsfeld - am prägnantesten sind fünf Sterne östlich, die einen Bogen nach Westen bilden - im Westen bilden zwei Vierergruppen die spitze Formation, die Melotte 25 gleichen soll - dazwischen sind einige schwächere Sterne erkennbar - insgesamt sind es vielleicht gut 20 Sterne, die dieses sehr längliche Muster bilden
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
die Sternansammlung passt gut ins 4° große Gesichtsfeld - im Vergleich zu den Hyaden fehlen mir im Südwesten einige Sterne - ansonsten ist die dreieckige Form, gebildet durch die hellsten Mitglieder, gut nachvollziehbar
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EINFACH
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Hay-Merting 2 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 12'×12'
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Name: |
Hay-Merting 2, HM2 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h58m15.00s / +20°57'14.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 5.0'×4.0' |
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Die Drachenraute. Das Sternmuster wurde vom deutschem Amateurastronomen René Merting im Jahr 2015 entdeckt. Knapp 30 Bogenminuten nördlich des Sternhaufens Roslund 3 fällt dieses Muster auf - vier hellere Sterne 9. bis 10. Größenklasse bilden eine perfekte Raute und im Inneren bilden drei schwächere, 11 bis 12 mag helle Sterne eine gebogene Kette, die das Ganze dreidimensional betrachtet wie einen Oktaeder wirken lässt. Eine andere Deutung wäre ein Winddrachen ohne Schnur, wohl abgerissen durch den Piratenhaken (Leiter 4) gut 1° südlich. Die drei inneren Sterne bilden dabei die Spreize des Drachens.
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René Merting |
76mm f/7.5, 95x, SQM-L 21.3
bei 57x sehr unscheinbar - die Raute fällt kaum auf im Umfeld - der südliche und westliche Stern ist gut erkennbar, die anderen beiden Außensterne sind sehr schwach - von den Spreize-Sternen sind nur zwei im Ansatz indirekt erkennbar - bei 95x präsentiert sich das Muster doch etwas isolierter und auffälliger - auch die drei inneren Spreize-Sterne sind direkt schwach und indirekt deutlich wahrnehmbar
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MITTEL
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8" f/4, 85x, SQM-L 21.3
bei 40x bilden die 4 helleren Sterne eine schöne Winddrachen-Raute und die drei schwächeren Sterne im Inneren bilden eine gespannte Leine oder Spreize - bei 85x kommt am nördlichen Stern noch ein schwacher Vertreter hinzu, die Spreize wirkt jetzt etwas stärker nach Osten verbogen
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 103x, SQM-L 20.7
bei 103x sind die beiden Sterne westlich und südlich in der Raute am besten zu erkennen - der Spreize des Drachens ist nicht symmetrisch, dadurch wirkt der Drachen, als ob eine seife Brise am Drachen zerrt - ein sehr filigranes Muster, das trotz einiger gleich heller Sterne südlich und nördlich ganz eingängig ist
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EINFACH
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Hay-Merting 4 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
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Name: |
Hay-Merting 4, HM4 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
00h42m00.00s / +61°55'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 45.0'×45.0' |
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Hays Ring. Es handelt sich um ein ringförmiges Sternmuster mit einen Durchmesser von etwas über 0,7°. Der Sternhaufen NGC 225 ist am südöstlichen Rand des Rings beteiligt, der Sternhaufen Stock 24 liegt etwas innerhalb des westlichen Rands. Von NGC 225 bis Stock 24 zieht sich ein Sternband durch den Ring, mit einer kurzen Abzweigung nach Norden. Der nordöstliche Rand des Rings ist kurz unterbrochen. Langbelichtete Fotos zeigen tatsächlich, dass hier ein Dunkelnebelband den Ring kreuzt.
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Hays Ring fällt sofort ins Auge, die Sternbögen im Osten und Westen sind am auffälligsten - einen Punkt Abzug in der Haltungsnote gibt es trotzdem, denn der Norden wirkt eher unregelmäßig und der Bogen ist hier nur schwer nachvollziehbar - insgesamt gesehen ist der Ring jedoch auffällig im Sternumfeld
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
der Ring ist auffällig trotz Unterbrechung im Süden und auch im Norden wird es nochmal ein wenig dünner, was die Sterndichte betrifft - der Ring hat zwei Kanten im Osten und im Westen - insgesamt ein schönes Ensemble mit den beiden Sternhaufen NGC 225 und Stock 4
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EINFACH
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100mm f/6.4, 24x, SQM-L 21.3
bei 24x bester Anblick und der Ring ist auffällig und mehr wie ein Sternenkranz - zusammen mit NGC 225 und Stock 24 könnte man die Szenerie auch für die Erde bei Nacht halten, die Sternhaufen sind leuchtende Kontinente auf dieser Erde - einige Sternverläufe innerhalb könnten die Kontinentallinien darstellen - im Nordosten ist der schöne Sternenkranz ein wenig unterbrochen - bei 49x passt der Ring noch gerade so in das GF und ist als solcher erkennbar, neben der nördlichen Unterbrechung fehlen nun aber im Südwesten einige Sterne
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EINFACH
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8" f/4, 25x, SQM-L 21.3
bei 25x und 3,4° GF ein wunderschöner Anblick, der Ring ist sehr auffällig - im Inneren fällt ein farbiger Stern auf - bei 85x passt das Muster weiterhin ins GF (0,9°), zwar fehlt nun das Umfeld, aber der Kranz zeigt sich umso deutlicher - nicht uninteressant
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x reicht das 1,9° große Gesichtsfeld, um den Sternring mit ausreichend Umfeld zur Geltung zu bringen - im Norden ist der Ring unterbrochen, das schadet aber nicht dem Gesamtanblick - in der westlichen Hälfte sind viele schwächere Sterne erkennbar, die Osthälfte ist vergleichsweise aufgeräumt
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EINFACH
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Hay-Merting 5 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
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Name: |
Hay-Merting 5, HM5 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h12m46.00s / +18°01'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 12.0'×5.0' |
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Hays Fragezeichen. Das Sternmuster wurde vom deutschem Amateurastronomen Christopher Hay im Jahr 2016 entdeckt und zeigt die klare Form eines Fragezeichens. In unmittelbarer Nähe gibt es keine nennenswert hellen Sterne, sodass das Sternmuster gut erkennbar ist.
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
das Fragezeichen ist nicht auszumachen
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NICHT GESEHEN
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76mm f/7.5, 57x, SQM-L 20.9
bei 29x ist zunächst nur eine Andeutung, wie eine rauchige Spur erkennbar, mit etwas Geduld ist der Bogen besser und erste Sterne indirekt gut wahrnehmbar - der Punkt wird aus zwei oder drei Sternen gebildet, das ist nicht ganz eindeutig - ein wenig fehlt der letzte Schwung im Norden - bei 57x und 95x sind die figurgebenden Sterne alle irgendwann indirekt detektierbar
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 24x wirken die beiden nordöstlich stehenden helleren Sterne wie ein Zeiger und in der Tat ist da eine kleine gebogene Sternspur, die entfernt an ein Fragezeichen erinnert - das Ganze erinnert ein wenig an Leiter 5, wo die Sterne auch eine etwas breitere Spur bilden - der Punkt ist auch schwach erkennbar und wird von einigen schwächeren Sternen gebildet - das Fragezeichen ist insgesamt nicht so formschön zu erkennen wie auf dem DSS-Bild - bei 49x verbindet sich das Zeichen mit dem Punkt und die Sternspur wird südlich noch ein wenig länger, das Szenario wirkt wie ein flaches m oder die Schwingen eines Vogels - bei 71x sieht man die Lücke zwischen Fragezeichen und Punkt (ein kleiner kurzer Sternbogen) wieder deutlicher
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EINFACH
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107mm f/5.6, 86x, SQM-L 20.9
bei 30x ist ein schöner, geschwungener Sternbogen auffällig, ganz zart zeichnen schwache Sterne, teilweise nebeneinander liegend eine feine Linie - indirekt ist auch der Fragezeichenpunkt erkennbar - die Spitze des oberen Bogens ist etwas kurz - bei 86x kommt das Fragezeichen noch deutlicher zur Geltung, in Norden fehlen noch immer ein, zwei Sterne, um ihn perfekt zu vollenden
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EINFACH
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8" f/4, 40x, SQM-L 21.3
bei 25x liegt ein gebogener Schimmer in diesem sternreichen Feld, der noch nicht allzu sehr auffällt - ohne das Wissen um dieses Muster würde ich dieses noch nicht erkennen, mit dem Wissen aber ist das Fragezeichen vollständig nachvollziehbar - bei 40x dann ein Aha-Effekt und das Fragezeichen schält sich als wunderschöner Sternbogen aus dem Umfeld - im Norden fehlt noch ein Stern, dann wäre es perfekt - der Punkt wirkt leicht länglich und indirekt sind dort 2 Sterne erkennbar - bei 85x werden im Fragezeichen zwei Sternpärchen sichtbar - der Punkt wird aus drei Sternen gebildet
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 20.9
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EINFACH
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Hay-Merting 6 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
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Name: |
Hay-Merting 6, HM6 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
22h54m55.00s / +59°13'55.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 10.0'×5.0' |
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Der Sprungturm. Das Sternmuster wurde von den deutschen Amateurastronomen Christopher Hay & René Merting im Jahr 2016 entdeckt. Ca. 10‘ nördlich des Sternhaufens King 10 steht ein orangefarbener Stern 9. Größenklasse, der als Vorderkante des 5m-Bretts an einem Sprungturm aufgefasst wird. Zwischen diesem Stern und King 10 bildet eine markante Dreierkette von 10 mag hellen Sternen das 3m-Brett. King 10 ist das aufspritzende Wasser direkt nach einem Sprung.
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René Merting |
12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x fallen die Sprungturmsterne sofort ins Auge und sind im Verhältnis zum Sternumfeld sehr prägnant - ein Kerlchen (Stern) ist gerade abgesprungen und hat die Höhe des 5m-Bretts hinter sich gelassen - auch die gebogene Sternkette im Süden ist prägnant
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EINFACH
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Hay-Merting 7 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 120'×120'
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Name: |
Hay-Merting 7, HM7 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Vul |
Koordinaten: |
20h07m00.00s / +28°50'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 110.0'×110.0' |
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Träumendes Kindergesicht. Das Sternmuster wurde vom deutschem Amateurastronomen René Merting im Jahr 2017 während der Suche nach Roslund 4 entdeckt. Eine lange, geschwungene Sternlinie bildet die Kontur eines Kindergesichtes und zwei Sterngruppen innerhalb leuchten in Ferngläsern leicht neblig wie zwei geschlossene Augen.
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Träumendes Kindergesicht - die beiden kleinen Sterngruppen gut 20' und 60' südöstlich von Roslund 4 wirken im 10x50 Fernglas wie zwei geschlossene Augen - der alles umspannende Sternbogen misst gut 1,8° und bildet die Kontur von dem Gesicht - nordöstlich der Kette schließt ein kurzer Sternbogen an, der eine geschwungene Haarlocke darstellen könnte - das Gesicht ist zwar nicht vollständig, aber das war nicht wirklich störend für mich - vor allem die Kinnpartie ist schön ausgeformt und läuft nach Süden leicht enger zu - ein wahrer Augenöffner für mich
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.5
das Gesichtsfeld von 4,5° reicht gerade so, um das Gesicht mit ordentlich Sternumfeld drumherum zu präsentieren - der lange geschwungene Kinnbogen ist sehr auffällig, nur hier und da fehlt mal ein Stern in der schön lang gezogenen nach Süden gebogenen Linie, in der alle Sterne wunderbar miteinander zu harmonieren scheinen - im Nordosten schließt dann die Haartolle an, nicht weniger auffällig und gebildet aus einem knappen Dutzend Sternen - die Augen sind auch auffällig, sie werden gebildet aus jeweils drei Sternen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 24x, SQM-L 21.3
das Muster passt zwar noch ins Gesichtsfeld meines Aufsuchokulars (2,6°) und ist erkennbar, die Wirkung ist jedoch eine schwächere als noch im Fernglas, weil das Feld drum herum fehlt und einfach schon zu viele Sterne zu erkennen sind
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MITTEL
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107mm f/5.6, 19x, SQM-L 20.9
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EINFACH
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Hay-Merting 10 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 40'×40'
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Name: |
Hay-Merting 10, HM10 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
01h57m57.00s / +63°22'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 20.0'×8.0' |
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Der Roller Coaster. Beim Aufsuchen des planetarischen Nebels IC 1747 fällt uns mit kleinen und mittleren Öffnungen immer wieder eine wunderschöne Sternkette relativ gleich heller Sterne 10. und 11. Größenklasse auf. Wir sehen in der Sternkette eine Berg-und-Tal-Bahn (engl. roller coaster). IC 1747 ist der Wagen unterwegs im Tal, ein Sternchen reitet nördlich mit. Aber aufgepasst: die Region um den nahen, 3m4 hellen Stern epsilon Cas ist Sternkettenland und man kann sich schnell entlang einer anderen Sternspur verirren.
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René Merting |
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 72x zieht sich der S-Bogen klein und fein durch die sternreiche Gegend und der PN steht an einer an Sternen ärmeren Stelle innerhalb dieser Linie und ist leicht neblig erkennbar - schön anzusehen
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EINFACH
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Hay-Merting 11 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 12'×12'
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Name: |
Hay-Merting 11, HM11 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
21h46m40.00s / +63°45'54.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 5.2'×1.7' |
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Das Würmchen. 4 Bogenminuten östlich des planetarischen Nebels NGC 7139 ist eine markante Gruppe von Sternen 11. bis 13. Größenklasse, die einem Würmchen mit zwei Fühlern gleicht. Das Tierchen scheint den planetarischen Nebel in Uhrzeigerrichtung zu umkreisen. Wer schon einmal in die Tiefen des PS-Spiels flOw eingetaucht ist, erkennt hier vielleicht auch den kleinen Organismus wieder, mit dem man fleißig fressen und in Ebenen auf- und abtauchen muss. Dann wäre NGC 7139 das Portal in die nächste Dimension ;-)
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René Merting |
12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 160x während der Beobachtung des PN NGC 7139 fällt mir östlich vom PN eine Sterngruppe auf, die einem Würmchen mit Fühlern gleicht, das den PN zu umkreisen scheint
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EINFACH
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HJ 460 (**)
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Name: |
HJ460, 53 Cnc |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Cnc |
Koordinaten: |
08h52m28.60s / +28°15'33.00" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
AB |
6m.5 |
11m.7 |
43.7" |
335° |
2003 |
|
AC |
6m.5 |
6m.0 |
276.8" |
20° |
2011 |
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René Merting |
76mm f/7.5, 57x, SQM-L 18.4
AC: bei 29x ein weit auseinander stehendes Paar - bei genauer Betrachtung wirkt C im Norden leicht gelblich und A im Süden irgendwie farbiger, dunkler im Farbton als A - interessant wird es dann bei 57x, A erscheint hellgelb und B kommt mit einem Stich ins Orange aber auch roséfarben daher
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HJ 1470 (**)
|
Name: |
HJ1470 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h03m39.50s / +38°19'38.30" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
|
7m.4 |
9m.2 |
29.3" |
340° |
2016 |
|
René Merting |
100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.0
bei 20x weit getrenntes Pärchen - Komponente B im NW ist nur schwach erkennbar - bei 32x Farbkontrast weiß/grau
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|
107mm f/5.6, 43x, SQM-L 20.0
bei 30x ist das Doppel bereits getrennt - bei 43x strahlt A in einem schönen Orangegelb, B wirkt 2-3 Größenklassen schwächer dagegen und zeigt mit viel gutem Willen ein blasses Blaugrau
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12.5" f/4.5, 103x, SQM-L 20.8
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|
|
HJ 1721 (**)
|
Name: |
HJ1721 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Peg |
Koordinaten: |
22h05m44.53s / +29°54'23.30" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
|
7m.9 |
9m.4 |
12.8" |
264° |
2018 |
|
René Merting |
100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.0
bei 32x ein schönes nicht zu weit getrenntes Sternpaar - Komponente A im Osten strahlt leicht gelblich, die gut 1.5 Magnituden schwächere Komponente B leicht grau-weiß - zurück auf 20x ist B nur blickweise und noch nicht getrennt erkennbar
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|
12.5" f/4.5, 103x, SQM-L 20.7
bei 45x knapp getrennt - A goldgelb bis kupferorange, B ist deutlich schwächer und wirkt stahlblau - bei 103x ordentliche Trennung und noch intensivere Farben - Helligkeitsunterschied 1.5 Magnituden
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|
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HJ 3288 (**)
|
Name: |
HJ3288 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Gem |
Koordinaten: |
07h02m18.43s / +12°34'54.20" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
|
7m.3 |
8m.7 |
38.5" |
247° |
2015 |
|
Robert Zebahl |
70mm f/5.7, 22x, Bortle 6
Einfach zu trennen bei moderatem Abstand und deutlichem Helligkeitsunterschied. Leichter Farbunterschied: weiß-gelblich, leicht orange. Schöner Anblick zusammen mit dem Doppelstern STF1007 und HD52976, welcher in einem hellen Orange erscheint. Zeichnung zusammen mit STF1007.
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|
|
HN 84 (**)
|
Name: |
HN 84, V340 Sge |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h39m25.33s / +16°34'16.00" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
|
6m.4 |
9m.5 |
28.4" |
301° |
2013 |
|
René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.0
man muss schon länger hinschauen, bevor die schwache Komponente nordwestlich leicht abgesetzt von A erkennbar ist
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B 12x50, SQM-L 21.0
verdammt schwer - Komponente B ist ganz schwach nordwestlich von A auszumachen - beide Sterne berühren sich noch
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B 16x70, SQM-L 21.0
beide Sterne präsentieren sich gut getrennt, nicht zu weit aber auch nicht zu nah - Komponente A meint es gut mit der Farbe gelb, bei Komponente B kann ich keine Farbe erkennen
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.0
bei 20x sind beide Komponenten weit getrennt - Komponente A auffällig gelb-orange, B dagegen grau-blau, ein schöner Farbkontrast, der sich bei 32x verstärkt
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12.5" f/4.5, 103x, SQM-L 20.7
bei 45x weit getrennt, für den Farbeindruck aber auf 103x vergrößert, dann strahlt A in einem tiefsatten Gelb - B im Westen wirkt beiläufig betrachtet Türkis bis Blaugrau - wenn ich mich aber auf B konzentriere, verwandelt sich der Stern in eine grauweiße Maus
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|
|
HU 544 (**)
|
Name: |
HU544 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Per |
Koordinaten: |
03h15m48.70s / +50°57'21.20" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
|
|
6m.7 |
8m.2 |
1.7" |
103° |
2018 |
|
|
|
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Robert Zebahl |
70mm f/5.7, 133x, Bortle 6, SQM-L 19.2
Deutlich als '8' erkennbar mit deutlichem Helligkeitsunterschied.
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152mm f/5.9, 129x, Bortle 6-, SQM-L 19.0
Wunderschön getrennt in ebenso schönem Sternumfeld! Deutlicher Helligkeitsunterschied erkennbar. Östlich befindet sich ein hellerer Stern, welcher gelblich-orange strahlt. HU544 selbst wirkt farblich eher kühl.
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|
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IC 1731 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
|
Name: |
IC1731, UGC1291 |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
Tri |
Koordinaten: |
01h50m12.33s / +27°11'46.41" |
Helligkeit / Größe: |
b14m.2 / 1.5'×0.8' |
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 160x blitzt die Galaxie immer wieder indirekt als schwacher kompakter Schimmer auf - sie ist gleichmäßig hell
|
MITTEL
|
|
IC 1747 (PN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 5'×5'
|
Name: |
IC1747, PK130+1.1 |
Typ: |
PN |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
01h57m35.73s / +63°19'18.33" |
Helligkeit / Größe: |
12m.0 / 0.3'×0.3' |
|
Robert Zebahl |
80mm f/6.25, 50x, Bortle 6-, FST 5m.0+, SQM-L 19.6
Sehr schwach, kompakt, leicht flächig. Indirekt noch dauerhaft zu halten.
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SCHWER
|
4.5" f/8, 90x, Bortle 6-, FST 5m.0+, SQM-L 19.6
Recht kompakt, rund, flächig, gleichmäßig hell. Indirekt gut sichtbar.
|
MITTEL
|
8" f/6, 96x, Bortle 4, SQM-L 20.9
Bei 96x relativ kleiner, gleichmäßig heller Nebel, indirekt auffällig. Bei 171x deutlich flächig und direkt sichtbar.
|
EINFACH
|
René Merting |
100mm f/6.4, 49x + UHC, SQM-L 21.3
der PN liegt schön entlang einer wie ein S gewundenen Kette gleichheller Sterne - bei 49x zeigt sich die gewundene Kette schwach, in der sich der PN befindet - mit UHC ist er herauszublinken und indirekt dann so hell wie ein hellerer Stern außerhalb der Kette, während die Sternkette verschwindet
|
EINFACH
|
12.5" f/4.5, 360x, SQM-L 21.3
bei 111x wirkt der PN leicht flächig und gut abgegrenzt - bei 160x wirkt er diffuser und indirekt deutlich heller - mitunter habe ich den Eindruck, dass er zur Mitte leicht heller wird - bei 360x scheint indirekt am Nordrand phasenweise immer wieder eine leicht hellere Kondensation durch zu blitzen - die Vergrößerungen habe ich in einer Nacht sogar bis 720x getrieben ... ein anderes Mal habe ich auf gutes Seeing gewartet ... die Ringstruktur wurde nicht ersichtlich
|
EINFACH
|
|
IC 3568 (PN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
|
Name: |
IC3568, PK123+34.1, UGC7731, PGC41662, Lemon-Slice-Nebel |
Typ: |
PN |
Sternbild: |
Cam |
Koordinaten: |
12h33m06.87s / +82°33'48.90" |
Helligkeit / Größe: |
11m.1 / 0.2'×0.2' |
|
|
|
Der Name des Nebels findet seinen Ursprung in Falschfarben-Fotografien, in welchem er gelb dargestellt wird. Der Nebel wurde zudem (irrtümlicherweise?) in den UGC (Uppsala General Catalogue ) sowie PGC (Principal Galaxies Catalogue) aufgenommen. Beide Kataloge enthalten im Allgemeinen ausschließlich Galaxien.
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|
Robert Zebahl |
70mm f/5.7, 33x, Bortle 6-, FST 5m.0, SQM-L 19.1
Stets stellar. Bei 50x war der Nebel indirekt auffällig.
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MITTEL
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152mm f/8, 171x, Bortle 6, SQM-L 19.3
Bei 40x wirkt der Nebel wie ein leicht unscharfer Stern und ist indirekt einfach zu sehen. Bei 171x erscheint der Nebel als helles, rundliches Scheibchen mit leicht diffusem Rand. Das helle Scheibchen wird nochmals von einem deutlich schwächeren, diffusen Halo umgeben. Der 13m0 Stern westlich war jedoch nicht zu sehen.
|
EINFACH
|
152mm f/8, 171x, Bortle 4-, SQM-L 20.8
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.7 Bei 30x auf den ersten Blick beinahe stellar, sehr kompakt. Der Nebel wirkt etwas heller als der südliche gelegene 11m3 Stern. Bei 171x und 220x ist der Nebel sehr hell und direkt einfach zu sehen. Es ist ein sehr helles Scheibchen mit diffusem Rand zu sehen, welches nach außen nochmals schwächer und sehr diffus ausläuft. Westlich knapp außerhalb des Nebels ist ein 13m0 Stern sehr schwach sichtbar. Zeitweise wirkt das Zentrum des Nebels besonders hell und kompakt.
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EINFACH
|
René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
indirekt ist der PN als Faststernchen erkennbar - 17' westlich steht ein Sternpaar (beide 9 mag) und 7' östlich der 10 mag helle Stern ist auch auszumachen
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 111x, SQM-L 21.3
bei 45x wird der Lemon Slice Nebula nahe eines gleichhellen Sterns sichtbar, er wirkt wie ein aufgeblähter molliger Stern - bei 111x ist ein kompakter Nebel sichtbar, dessen heller Innenbereich von einem leichten Glühen umgeben scheint - bei 206x wird am Westrand des PN ein schwacher Stern sichtbar
|
EINFACH
|
|
iota Cas (**)
|
Name: |
iota Cas, STF262 & CHR6 |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
02h29m03.96s / +67°24'08.70" |
Komponenten: |
|
|
m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
CHR6 |
Aa-Ab |
4m.6 |
8m.5 |
0.6" |
42° |
2010 |
STF262 |
AB |
4m.6 |
6m.9 |
2.9" |
230° |
2017 |
STF262 |
AC |
4m.6 |
9m.1 |
6.7" |
117° |
2015 |
STF262 |
AD |
4m.6 |
8m.5 |
210.9" |
60° |
2016 |
|
|
|
|
|
Robert Zebahl |
55mm f/9.1, 27x, Bortle 7
Nur die D-Komponente war gut sichtbar. Die Komponenten B & C waren selbst bei Vergrößerungen bis zu 167x nicht erkennbar. Der Himmel war deutlich aufgehellt (Bortle 7).
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|
70mm f/5.7, 120x, Bortle 6-
Komponenten A,B und C recht dicht beieinander, D weit entfernt. Die Komponente B erschien leicht elongiert auf dem ersten Beugungsring der Hauptkomponente. Lohnend!
|
|
152mm f/5.9, 129x
Komponente D schon bei schwächster Vergrößerung einfach zu sehen. Komponente C ist bei 49x ebenfalls einfach sichtbar. Bei 69x ist die Komponente B erahnbar, ab 100x klar erkennbar. C wirkt leicht grau-bläulich und sichtbar schwächer als B. Grandioser Anblick bei 129x!
|
|
René Merting |
76mm f/7.5, 127x, SQM-L 18.6
AB: bei 95x zeigt sich Komponente B im SW im Beugungsring von A - bei 127x wird die Trennung dann eindeutiger, ein schönes Bild, B steht mitten im Beugungsring, der nur einen Bogen von 180° beschreibt, so sieht B aus wie ein Komet, der um A kreist AC: bei 57x knapp getrennt, C zeigt sich östlich von A und ist ganz schwach AD: leider nicht darauf geachtet
|
|
100mm f/6.4, 142x, SQM-L 21.0
AB: bei 142x zeigt sich Komponente B im SW mit gut einem Drittel das Abstandes AC, Helligkeitsunterschied 1.5 bis 2 Größenklassen AC: bei 64x getrennt, schöner Farbkontrast, Komponente A ist weiß mit einem Stich ins Gelbe, C leicht bräunlich AD: bei 32x extrem weiter Abstand zwischen A und D, Helligkeitsunterschied mehr als 2 Größenklassen (laut Stelle Doppie sogar 3.85 mag)
|
|
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Kemble 1 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 120'×120'
|
Name: |
Kemble 1, Kembles Kaskade |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cam |
Koordinaten: |
03h57m30.00s / +63°04'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
5m.0 / 180.0'×180.0' |
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Das DSS-Bild zeigt nur einen Ausschnitt der Region. Am südöstlichen Ende der Sternkette ist der auffällige Sternhaufen NGC1502 zu finden.
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Robert Zebahl |
bl. Auge, Bortle 4+, SQM-L 21.1
Die Sternkette ist deutlich als länglicher, leicht gebogener Schimmer erkennbar, wobei 2 Sterne sichtbar sind.
|
EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Ausgehend von einem 5.0m Stern befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten 2 Sternketten aus schwächeren Sternen bestehend. Hellere Sterne bilden dabei noch eine weitere weit ausgedehnte Sternkette, die sich weit über 2° ausdehnt. Eher ein Fernglas-Objekt.
|
EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Kembles Kaskade passt wunderbar zusammen mit dem OS NGC 1502 ins Gesichtsfeld - eine sehr schön anzusehende Sternkette, die rund 3° lang ist und sich gut vom Sternumfeld abhebt - der helle Stern im Zentrum ist sehr auffällig
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 21.1
die Kaskade passt wunderbar in das 4,5° große Gesichtsfeld und füllt dieses nicht vollständig bis zu den Rändern aus - die Sterne scheinen wie in einer gewundenen Linie von Nordwesten nach Südosten zu verlaufen, ähnlich einem Propeller, der hellste Stern steht allerdings ein wenig nach Westen versetzt in diesem Propeller - gut 20 Sterne sind erkennbar
|
EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
das 4° große GF reicht gerade so, um das Muster einzufangen - gut zwei Dutzend Sterne verlaufen teilweise parallel nebeneinander von NW nach SO
|
EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 18.6
bei 29x muss ich Kembles Kaskade abfahren, wie ungewohnt das ist nach vielen Beobachtungen mit Ferngläsern - die Sterne südöstlich des hellsten Sterns wirken wie eine gewundene, flache Linie - nordwestlich des hellen Sterns sind die Kaskadensterne heller und breiter gefächert angeordnet
|
EINFACH
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100mm f/6.4, 24x, SQM-L 21.3
bei 24x reicht das 2,9° große Gesichtsfeld kaum - die Kaskade ist nach Westen leicht aufgewölbt, während die Ostseite flacher wirkt
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EINFACH
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107mm f/5.6, 19x, SQM-L 20.6
|
EINFACH
|
|
Kemble 2 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 40'×40'
|
Name: |
Kemble 2, Little Cassiopeia, Mini Cassiopeia, Little Queen |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Dra |
Koordinaten: |
18h35m35.00s / +72°23'56.00" |
Helligkeit / Größe: |
7m.0 / 30.0'×30.0' |
|
Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 4, FST 6m.1, SQM-L 21.1
Relativ auffällige Sterngruppe, wobei 3 hellere Sterne in Form eines gleichschenkligen Dreiecks am ehesten auffallen. Insgesamt waren 6 Sterne einfach zu sehen. Auf die "kleine Cassiopeia" habe ich allerdings nicht geachtet.
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EINFACH
|
8" f/6, 37x, Bortle 4, FST 6m.1, SQM-L 21.0
Ziemlich auffällige Gruppe von helleren und mittelhellen Sternen. Die "kleine Cassiopeia", bestehend aus den helleren Sternen, war gut erkennbar. Insgesamt zählte ich ca. 10-15 Sterne.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
die kleine Kassiopeia zeigt sich als kleines feines "w" mit viel Platz ringsum
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x ein schönes Muster, der mittlere Stern leuchtet farbiger
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EINFACH
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8" f/4, 20x, SQM-L 21.3
bei 20x fällt das Muster sofort ins Auge, selbst der für Kassiopeia typische schwächere sechste Stern ist dabei zu sehen - der mittlere Stern leuchtet leicht gelblich - schöne Imitation
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
das Muster ist schick, mehrere Sterne zeigen Farbe - ein schönes buntes W
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EINFACH
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Kemble 3 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 120'×120'
|
Name: |
Kemble 3, Kembles Drachen |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
03h25m30.00s / +71°40'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 90.0'×30.0' |
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|
|
Das Sternmuster stellt einen schönen, rautenförmigen Winddrachen mit Schweif dar. Da es keine echte Kemble-Liste gibt, nur Kemble 1 und 2, wäre dieses Sternmuster wohl Kemble 3 in einer solchen Liste.
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|
René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Kembles Drachen - die Drachenraute enthält einen Doppelstern und zwei weitere Sterne, die auf den Geraden liegen, der leicht geschwungene Schwanz zeigt sich je nach Sichtweise mit vier oder sechs Sternen - ein sehr schönes Fernglasobjekt
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.6
eine schöne Drachenraute, die aus sechs Sternen gebildet wird - innerhalb dieser Raute steht ein hellgelber Stern - der Schwanz des Winddrachens wird aus 5 Sternen gebildet und verläuft wellenförmig
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EINFACH
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100mm f/6.4, 24x, SQM-L 21.3
bei 24x ist der Winddrachen auffällig und schön - er passt noch gut ins GF
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EINFACH
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King 10 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 15'×15'
|
Name: |
King 10 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
22h55m01.20s / +59°10'12.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 3.0'×3.0' |
|
Robert Zebahl |
8" f/6, 37x, Bortle 3-, SQM-L 21.2
Bei 37x ziemlich auffällig als kleine, dreieckförmige, granulare Aufhellung. Nördlich befindet sich eine auffällige Gruppe hellerer Sterne, im Südosten bilden 5 Sterne mit ca. 15x15' eine '5' eines Spielwürfels. Bei 80x werden noch einige schwächere Mitglieder sichtbar, der Hintergrund bleibt diffus. Bei 150x scheint der Haufen fast vollständig aufgelöst zu sein. Ein lohnenswerter Sternhaufen in schöner Umgebung.
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EINFACH
|
René Merting |
12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 72x zeigt sich nebliger Griesel an der betreffenden Stelle - indirekt sind gut fünf bis Sterne sichtbar - der Haufen wirkt spitz nach Norden ausgerichtet und er fächert diffus nach Süden auf - das Gesamtbild ist eindrucksvoll, weil der Haufen im Norden und im Süden von recht markanten Mustern, die von helleren Sternen gebildet werden, eingerahmt wird - bei 160x sind gut ein Dutzend Sterne direkt und indirekt sichtbar - die Mitglieder sind annähernd gleich hell
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EINFACH
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Kronberger J2048.9+2312 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
|
Name: |
Kronberger J2048.9+2312 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Vul |
Koordinaten: |
20h48m57.00s / +23°12'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 9.0'×9.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 103x, SQM-L 20.8
bei 45x bereits als Hexagon mit sechs Ecken von Osten nach Westen erkennbar, die hellsten Sterne stehen im Osten und bilden eine Ecke im Norden und im Süden - mit 103x ist der Haufen schön anzusehen, die sechseckige Form bleibt erhalten, innerhalb derer nun viele kleine Sterne von Osten nach Westen verlaufen, einige Stellen bleiben auch leer - die Westflanke wird von drei schwachen Sternen gebildet - gut zwei Dutzend Sterne sind insgesamt zu erkennen
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EINFACH
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Kumar 21 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
Kumar 21 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
22h16m20.00s / +60°06'10.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 1.0'×1.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 411x, SQM-L 20.8
bei 206x ist indirekt eine zarte Aufhellung östlich von einem schwachen Stern - bei 288x wird der Glow eindeutiger, ein feiner, kleiner Schimmer wie bei einer schwachen Galaxie, zur Mitte leicht heller werdend - bei 411x ist der Haufen direkt zu erkennen, indirekt etwas vom Stern abstehend, unruhig, weiterhin neblig und diffus
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MITTEL
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LDN 688 (DN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 90'×90'
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Name: |
LDN688 |
Typ: |
DN |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h37m00.00s / +10°00'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 70.0'×70.0' |
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René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.0
südwestlich unterhalb von Barnards E gibt es einige schwächere aber auch breitere Dunkelstrukturen, die wie eine schwache Fortsetzung des berühmten E wirken - mehrere Dunkelbögen und -linien mäandern durch die Milchstraßenwolke - die größte Abgrenzung zum Sternumfeld ist im Südwesten dieses Komplexes ein wenig nach Westen gewölbt erkennbar
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MITTEL
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Leiter 5 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 15'×15'
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Name: |
Leiter 5, Das Schwert |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Aql |
Koordinaten: |
19h33m30.00s / +11°42'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 12.0'×4.0' |
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Das Sternmuster wurde von Klaus Spruck und Stefan Schuchhardt entdeckt. Viele schwache Sterne bilden dabei ein 'Schwert', welches Richtung Norden zeigt. Visuell ist das Sternmuster auffälliger als auf dem DSS-Bild.
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Robert Zebahl |
8" f/6, 80x, Bortle 3-, SQM-L 21.2
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 Bei 37x eher weniger auffallend. Bei 80x zeigt sich das 'Schwert' recht deutlich.
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EINFACH
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René Merting |
8" f/4, 85x, SQM-L 21.3
das Schwert - bei 62x zeigt sich ein feiner zarter länglicher Schimmer, aber ohne klare Konturen - bei 85x wird das komplette Schwert zart schimmernd, aber ist noch recht schwach sichtbar - der Knauf ist gut zu erkennen und besteht aus drei direkt sichtbaren Sternen - das Muster ist mit dieser Öffnung aber noch nicht sehr eindrucksvoll
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 45x zeigen sich die Schwertklinge und die Parierstange wie ein feiner Kreidestrich - drei Sterne im Süden bilden den Knauf - bei 72x wird das Schwert noch deutlicher, die Sternzahl ist schwer abschätzbar - bei 160x bleibt der Schimmer erhalten und viele Sterne werden direkt sichtbar, in der Parierstange treten 6 Sterne deutlicher hervor - im Knauf entpuppt sich einer der drei Sterne als doppeltes Lottchen - sehenswert!
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EINFACH
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Lorenzin 3 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 60'×60'
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Name: |
Lorenzin 3, Lor3 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sgr |
Koordinaten: |
18h14m40.00s / -21°48'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 30.0'×2.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 bei 45x eine ganz feine, gerade Sternspur - ein Sternpaar bildet das südliche Ende und dann zieht eine schnurgerade Kette von 6 Sternen nach Norden, zwei davon sind etwas schwächer - bei 144x zähle ich insgesamt 10 Sterne, die ich diesem feinen Strich zuordnen würde, am Nordende ist jetzt auch ein Sternpaar sichtbar - mich würde interessieren, was Tom Lorenzin sich hierbei gedacht hat
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EINFACH
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Lorenzin 4 (Ast)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
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Name: |
Lorenzin 4, Lor4 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h54m47.00s / +17°19'24.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 25.0'×2.0' |
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Robert Zebahl |
B 15x56, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Mäßig auffällige, leicht geschwungene Kette aus 5 Sternen.
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EINFACH
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René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.0
auffällig - fünf relativ schwache Sterne, die sich in einer sehr schwachen Wellenform von Süden nach Norden ziehen
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EINFACH
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B 12x50, SQM-L 21.0
eine flache, wellige Linie zieht sich von Nord nach Süd durch das Sternfeld - der südliche Bogen ist etwas ausladender
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
die fünf Figur gebenden Sterne sind einfach zu erkennen - das Muster ist nicht sehr auffällig im Sternumfeld - indirekt werden zwei schwächere Sterne erkennbar, die wie Satelliten um den 2. und 4. Stern in der Lorenzin-Kette zu kreisen scheinen
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EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 21.3
bei 29x als sanft geschwungener, flacher Doppelbogen erkennbar - insgesamt sechs Sterne zähle ich, wobei der schwächste ein wenig au der Reihe fällt - im Süden auf Höhe des schwachen Sterns wird das Muster gekreuzt von einen schwachen Sternspur, wie im Osten und fünf im Westen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x sehe ich einen schönen Doppelschwung wie bei einem Vogel mit weit und flach ausgebreiteten Flügeln - das Ganze bewirken nur fünf Sterne 8. und 9. Größenklasse - in der südlichen Schwinge könnte ein 10m3 heller Stern noch dazu gezählt werden, er stört aber ein wenig die Symmetrie - nördlich gibt es auch einen schwächeren 10m4 hellen Stern, so dass die Schwingen jeweils von 3 Sternen gebildet werden - ein Stern in der südlichen Schwinge zeigt ein wenig Farbe
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.1
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EINFACH
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Lorenzin 5 (Ast)
Bildquelle: DSS II (rot) - 20'×20'
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Name: |
Lorenzin 5, Lor5, Essertoo String |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
18h43m50.00s / -10°48'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 6.0'×2.0' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
Essertoo String - bei 36x zeigt sich das Muster ganz zart als Schimmer - bei 72x sind 13 Sterne direkt und indirekt auszumachen - Lorenzin 5 ist trotz des reichen Sternfeldes schön zu erkennen und wirkt sehr fein und filigran
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MITTEL
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Lorenzin 6 (Ast)
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Name: |
Lorenzin 6, Lor6 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
22h15m00.00s / +58°15'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 240.0'×180.0' |
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René Merting |
B 10x32, SQM-L 21.2
das Muster passt wunderbar in das Gesichtsfeld und hat Luft zum Atmen - Schaft und Lauf sowie die Bolzenspitze lassen sich gut nachvollziehen, der Schaftstern Delta Cep ist ein Doppelstern (STFA 58), der etwas mehr als knapp getrennt zu sehen ist - südlich die Sehne ist besser nachvollziehbar, im Norden sind die Sterne nicht ganz so eindeutig und haben Konkurrenz durch gleich helle Sterne im Umfeld
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 21.2
das Muster passt noch gerade so ins Gesichtsfeld, so dass Schaft (Delta Cep) und Spitze (14 Cep) noch gerade so zu erkennen sind - Zeta Cep im Zentrum schimmert gelblich - die Sehne nördlich ist eindeutiger als im 10x32 FG vorher
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EINFACH
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Melotte 20 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 120'×120'
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Name: |
Melotte 20, Collinder 39, Cr39, alpha Persei Gruppe |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Per |
Koordinaten: |
03h27m00.00s / +49°07'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
1m.2 / 185.0'×185.0' |
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Der Sternhaufen umfasst ein Gebiet von ca. 3°.
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Robert Zebahl |
bl. Auge, Bortle 4-, FST 5m.7+, SQM-L 20.9
Sehr große, weitgehend diffuse Aufhellung. Indirekt waren 2-3 Einzelsterne erkennbar.
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EINFACH
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B 8x40, Bortle 4-, FST 5m.7+, SQM-L 20.9
Sehr groß mit locker verteilten Sternen, die in Sternketten angeordnet sind. Südwestlich eine Gruppe von 4 Sternen, welche den auffällig orangefarbenen sigma Persei enthält.
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EINFACH
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B 12x42, Bortle 4-, SQM-L 20.8
Der Sternhaufen passt gut in das Gesichtsfeld und zeigt sich recht locker und unregelmäßig. Die Mitglieder sind überwiegend helle und mittelhelle Sterne. Dazwischen befinden sich noch vereinzelt schwächere Sterne. Die Sterne zeigen leichte Farbunterschiede (weiß, weiß-bläulich, leicht orange) und sind meist in Sternketten oder Sterngruppen angeordnet.
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EINFACH
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René Merting |
bl. Auge, SQM-L 21.3
eine aufgehellte grieselige Fläche um den hellen Stern Mirphak - zwei Kondensationen, eine im Südsüdwesten in der Fläche und eine nordwestlich von Mirphak - der Haufen wirkt leicht länglich, indirekt sogar dreieckig
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EINFACH
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B 2x54, SQM-L 21.3
nicht so markant wie erwartet - eine höhere Sterndichte um einen helleren Stern wird deutlich - südlich von Mirphak bilden einige der helleren Mitglieder einen Halbkreis und noch weiter südlich kann ich einen weiteren etwas flacheren Sternbogen erkennen
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EINFACH
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B 8x30, SQM-L 21.3
phantastisch - der Sternhaufen passt endlich mal inclusive Umfeld in das Gesichtsfeld (8,8°) und wird dadurch wunderschön in Szene gesetzt - einige Sternketten winden und schlängeln sich durch den Haufen - mitten im Zentrum wirkt der Haufen sternleer - die Musik spielt sich meistenteils südlich von dem hellen Stern Mirphak ab, der Haufen wirkt leicht länglich nach Südwesten elongiert - weit im Süden vom Haufen strahl ein Stern besonders hell und orange
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EINFACH
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B 10x35, SQM-L 21.3
die hellsten Sterne bilden einen zerklüfteten Winddrachen, das 7° große Gesichtsfeld scheint nicht ganz auszureichen, um den Haufen in seiner Gänze zu erfassen - viele Sternlinien und -kurven mit unterschiedlichst hellen Sternen - im Süden fällt ein helloranger Stern auf
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EINFACH
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B 12x42, SQM-L 21.0
die hellsten Sterne glitzern einfach nur wie Diamanten ohne Fehl und Tadel - heute bilde ich mir zunächst ein, eine pyramidenförmige Anordnung bei den hellsten Sternen erkennen zu wollen, aber sobald ich das Fernglas bewege, ändern sich die Formen und Muster
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
ein imposanter Haufen, der noch gut in das 6,7° große GF passt - im Nordwesten sind zwei enge Sternpaare auffällig - der hellste Stern Alpha Per steht im Zentrum, das meiste Leben spielt sich südlich von ihm ab - gut drei Dutzend Sterne ziehen sich in Ketten und Bögen dahin - besonders auffällig ist eine S-förmige Sternkette, die unmittelbar südöstlich von Alpha Per zu erkennen ist - einige schwächere Sterne verstärken den Eindruck dieser Kette - ein schöner farbiger Stern ist süd-südöstlich von Alpha Per sichtbar und noch ein zweiter Sternbogen wird südlich auffällig - etwas abseits im Südwesten bilden gut 15 Sterne ein leicht verzerrtes spitzes Dreieck, vermutlich gehören sie schon gar nicht mehr zum Haufen - jedenfalls ein wunderbares Fernglasobjekt mit einem schönen Aha-Effekt gegenüber dem freiäugigen Anblick
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 21.0
der Haufen füllt das komplette Gesichtsfeld aus - vom Stern Mirphak ausgehend schlängen sich viele Sterne wie Lichterketten nach Süden - weit im Süden fällt ein hellgelber Stern auf, der selbst das Zentrum einer kleinen Sternverdichtung bildet
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
gigantisch - von Mirphak ausgehend schlängeln sich mehrere gewundene Sternspuren nach Süden - die Außengrenzen des Haufens sind bei 4° Gesichtsfeld nicht erfassbar - im Süden ist ein verbogenes U auffällig
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EINFACH
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76mm f/7.5, 18x, SQM-L 21.2
bei 18x reicht das Gesichtsfeld von 4,8° nicht mehr aus, den Haufen vollständig einzufangen - was aber beeindruckend ist, die hellsten Sterne glitzern wie Diamanten - viele unterschiedliche und locker verteilte Sterne, kaum zählbar - südlich des hellen Sterns Mirphak zieht sich einige Sterne wie eine umgedrehte Gaußsche Kurve von Ost nach West - auch im Teleskop noch ein wunderschönes Sternfeld
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EINFACH
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Melotte 25 (OC)
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Name: |
Melotte 25, Hyaden |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Tau |
Koordinaten: |
04h27m00.00s / +16°50'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
0m.5 / - |
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Robert Zebahl |
bl. Auge, Bortle 4-, FST 5m.7+, SQM-L 20.9
Einfach zu sehen, selbst unter aufgehelltem Himmel, V-förmig. Aldebaran ist hellster Stern, gehört aber nicht zum Sternhaufen. Auch im Fernglas mit großem Gesichtsfeld ein Genuß.
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EINFACH
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René Merting |
bl. Auge, SQM-L 21.3
markant ist das Sterndreieck, das vom gelblichen Aldebaran ausgehend nach Westen zeigt - gut acht neun Sterne sind erkennbar
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EINFACH
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B 2x54, SQM-L 20.8
auffallend ist als erstes das Dreieck, das aus den hellsten Sternen des Haufen gebildet wird - Aldebaran zeigt sich gelblich mit einem leichten Stich ins Orange - südlich von diesem Dreieck sind weitere etwas schwächere Sterne zu erkennen, die auch noch einmal ein flaches Dreieck bilden
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EINFACH
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B 6x24, SQM-L 21.0
trotz 12° Gesichtsfeld habe ich im ersten Moment das Gefühl, dass die knapp 6° große Sterngruppe gerade so hinein passt - Aldebaran strahlt in einem schönen gelborange, eher dunkelgelb, ins Orange tendierend - ein Dreieck ist auffällig, es wird gebildet aus drei Sterndoppeln an den jeweiligen Flanken (also mal zu Abwechslung nicht die Ecken punktiert)
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EINFACH
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B 8x30, SQM-L 21.3
trotz 8,8° GF habe ich das Gefühl, dass die 6° große Sternansammlung gerade so ins Gesichtsfeld passt - Aldebaran knallt schön zitronengelb - im Norden ist eine hübsche Sternspur, gebildet von fünf Mitgliedern, erkennbar - im südlichen Bereich viele Sternpärchen - drei Pärchen stehen sich symmetrisch im Dreieck gegenüber, mit ein paar weiteren schwächeren Sternen bildet diese Gruppe ein fast perfektes Dreieck - die drei hellsten südöstlichen Sterne bilden eine Gerade, die mit etwas Phantasie das aufgeklappte Maul eines Fisches sein könnte, Mel 25 ist der Fischkopf, wobei die helle Verdichtung im Zentrum des Haufens das Auge darstellt und Aldebaran den Beginn der Kiemen
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
gut 1,5° westlich von Aldebaran fällt ein Muster aus 4 bis 6 mag hellen Sternen auf, drei recht ähnliche Sternpaare bilden jeweils im Osten, Süden und Westen den markanten Grundkörper, ein Stern nordwestlich die Antenne … oder was auch immer … ich habe mich an einen dieser Spielzeugroboter erinnert gefühlt
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
leider ist das Gesichtsfeld von 4° schon zu klein, die Hyaden müssen abgefahren werden - westlich von Aldebaran sind einige Sternpärchen dominant, die symmetrisch in einem Dreieck angeordnet sind - um diese Sternpaare herum verteilen sich viele schwächere Sterne
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EINFACH
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Melotte 31 (OC)
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Name: |
Melotte 31 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Aur |
Koordinaten: |
05h18m10.00s / +33°22'25.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 135.0'×135.0' |
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René Merting |
B 15x56, SQM-L 20.5
neben den fünf Sternen des Fischchens fühlen sich drei weitere etwas schwächere Sterne im Süden und Südwesten der Formation zugehörig an, die Szenerie wirkt wie eine Sterndoppelspur, die nach Süden abknickt - im Süden dieser Formation nimmt die Sterndichte zu mit vielen unterschiedlich hellen Sternen - insgesamt gesehen eine längliche Erscheinung mit höherer Sterndichte im Süden
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
das Sternmuster Flying Minnow ist Teil dieses Haufens, die südöstliche Spitze der Sternmusterformation bläht sich durch die Mitglieder des Sternhaufens etwas auf - der südlichste Stern des Sternmusters bildet dort mit 5 weiteren schwächeren Sternen ein Sechseck, in diesem Areal konzentrieren sich viele schwächere Sterne
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.0
|
EINFACH
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Messier 3 (GC)
Bildquelle: DSS II (rot) - 18'×18'
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Name: |
Messier 3, M3, NGC5272 |
Typ: |
GC |
Sternbild: |
CVn |
Koordinaten: |
13h42m11.62s / +28°22'38.20" |
Helligkeit / Größe: |
6m.4 / 18.0'×18.0' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 7, FST 5m.0, SQM-L 19.0
Kompakt mit gut definiertem Rand. Sehr hell.
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EINFACH
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B 7x50, Bortle 8, FST 4m.0
Trotz stark aufgehelltem Himmel (Stadt & Halbmond) und großer Austrittspupille von 7mm war M3 als kleines aber helles Nebelchen direkt zu sehen.
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EINFACH
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B 16x70, Bortle 4, SQM-L 21.0
Sehr hell mit recht kompaktem, hellem Zentrum, nach außen deutlich schwächer werdend. Der Sternhaufen bleibt vollständig diffus.
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EINFACH
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70mm f/5.7, 22x, Bortle 6, SQM-L 19.2
Bereits bei 22x auffällig mit sehr hellem, gut begrenzem Zentrum. Zum Rand deutlich schwächer werdend. Bei 57x wirkte der Randbereich indirekt schon leicht körnig.
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EINFACH
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80mm f/6.25, 25x, Bortle 7
Direkt sehr auffällig durch das sehr helle, gut begrenzte Zentrum. Die Außenbereiche sind deutlich schwächer. Bei 62x wirkte der Randbereich leicht körnig.
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EINFACH
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102mm f/11, 125x, Bortle 6-, SQM-L 19.2
Sehr schöner Anblick. Bei 125x waren die Randbereiche schon recht gut aufgelöst und der Sternhaufen wirkte bis nahe in das Zentrum körnig. Indirekt blitzten immer wieder einzelne Sterne auf.
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EINFACH
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4.5" f/8, 50x, Bortle 5
Bei 50x waren die Randbereiche schon körnig. Ab 100x konnten dann aber die Randbereiche recht gut aufgelöst werden.
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EINFACH
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120mm f/5, 18x, Bortle 7, FST 5m.0, SQM-L 19.1
Himmel diesig, 1/3 Mond: Bei 18x gut definiertes, sehr helles Zentrum. Die Randbereiche wirken indirekt schon körnig. Bei 75x sind die Randbereiche teilweise aufgelöst, der Sternhaufen selbst wirkt körnig. Das Zentrum ist sehr kompakt.
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EINFACH
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120mm f/5, 33x, Bortle 6, SQM-L 19.2
|
EINFACH
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152mm f/5.9, 129x, Bortle 6, FST 5m.0+, SQM-L 19.3
Der gesamte Sternhaufen wirkte deutlich granular, die Randbereiche waren sehr gut aufgelöst. Bis nahe an das Zentrum waren indirekt viele Einzelsterne sichtbar. Der Rand erschien durch Sternketten unregelmäßig.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4, FST 6m.0
Extrem helles Zentrum. Randbereiche körnig. Bei 150x bis nahe des Zentrums aufgelöst, vor allem die Randbereiche, wobei das Zentrum noch immer körnig erschien.
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EINFACH
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René Merting |
B 4x22, SQM-L 21.3
indirekt auffällig, sobald er ins Bildfeld kommt, kompakt und hell - direkt auch sichtbar
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EINFACH
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B 8x20, SQM-L 21.3
klein und kompakt mit Helligkeitszunahme zum Zentrum hin
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EINFACH
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B 8x25, SQM-L 20.8
relativ groß und hell - der KS wird zur Mitte deutlich heller, stellares Zentrum - diffuse, schwache Außenbereiche
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
der KS ist auffällig und zur Mitte hin heller werdend, schöner Anblick
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
hell und auffällig - der KS wirkt, wie aus zwei Schalen zusammengesetzt, zum einen das helle innere gut abgegrenzte Zentrum, zum anderen der relativ homogen helle Außenbereich
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
ein riesig großer heller Nebelball mit großem hellem Zentrum - diffuse Außenbereiche
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 20x sehr auffällig und ein richtig heller Lichtklecks mit Helligkeitszunahme zur Mitte hin - kompaktes Zentrum - bei 71x blinken in den Außenbereichen erste Lichtpünktchen auf - indirekt wirkt der KS leicht strukturiert - die Außenbereiche laufen diffus aus - bei 107x kommen noch einige Sterne hinzu und der KS beginnt leicht auszufransen
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EINFACH
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107mm f/5.6, 60x, SQM-L 20.9
bei 30x ein wunderschöner, heller Nebelball mit einem großen Zentrum, das gut den halben Radius vom KS einnimmt - bei 60x zeigen sich die Außenbereiche indirekt stark granular
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EINFACH
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Messier 11 (OC)
Bildquelle: DSS I - 20'×20'
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Name: |
Messier 11, M11, NGC6705, Wildentenhaufen |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Sct |
Koordinaten: |
18h51m05.00s / -06°16'12.00" |
Helligkeit / Größe: |
5m.8 / 14.0'×14.0' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 5, FST 5m.5
Sehr auffallend. Rund, diffus, zum Zentrum hin heller werdend.
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EINFACH
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70mm f/5.7, 10x, Bortle 4, SQM-L 20.9
Bei 10x recht kompakte Aufhellung mit auffälligem Stern am Rand. Der Sternhaufen wirkte indirekt leicht körnig. Bei 31x indirekt viele, feine Sterne sichtbar, wobei der Hintergrund noch immer teils körnig, teils diffus erschien. Die Form des Sternhaufens wirkte kometenförmig bzw. dreieckig.
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EINFACH
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120mm f/5, 23x, Bortle 6
Fantastischer Anblick! Bei 23x auffällig, relativ kompakt, sternreich. Am Rand sitzt ein hellerer Feldstern. Bei 50x sehr sternreich und dreieckförmig wirkend.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4, SQM-L 21.1
Schon bei geringer Vergr. aufgelöst mit sehr vielen schwachen Sternen. Etwas außerhalb des Zentrums sitzt auffallend ein hellerer Stern. Bei 96x überwältigend! Hintergrund noch immer teils diffus. Viele Sterngruppen und Sternketten, die den Sternhaufen unregelmäßig wirken lassen.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 direkt als großer nebliger Fleck erkennbar - zur Mitte hin wird der Sternhaufen deutlich heller - kompaktes Zentrum
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EINFACH
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B 8x30, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 ein richtig heller Klecks, der entfernt an einen unaufgelösten KS erinnert - zum Zentrum nimmt die Helligkeit stark zu - im NW ist der Haufen diffus
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EINFACH
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B 10x32, SQM-L 20.7
der Haufen präsentiert sich eindrucksvoll zusammen mit dem Fish Hook weiter westlich im Gesichtsfeld - M 11 ist sehr neblig, östlich eine stellare Aufhellung, die den Haufen dort spitz erscheinen lässt - nach Westen fächert der OS auf
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EINFACH
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B 10x35, SQM-L 21.1
im 7° großen Gesichtsfeld wunderschön zusammen mit dem Fish Hook und B 103 westlich - die Gegend wirkt wahnsinnig strukturiert - aber zurück zu M 11, der Haufen wirkt indirekt noch einmal deutlich heller - das Zentrum liegt leicht nach Osten verschoben im Nebel - M 11 bilde mit zwei hellen Sternen westlich und dem Haken den Buchstaben J, solche Assoziationen offenbaren sich vermutlich nur in kleinen Ferngläsern mit großen Gesichtsfeldern
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 der Sternhaufen wirkt wie ein großflächiger Kugelsternhaufen, so dicht erscheint er - deutliche Helligkeitszunahme zur Mitte hin - Sterne sind nicht auflösbar
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EINFACH
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B 12x50, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 ein auffälliger nebliger Fleck mit einem helleren, quasistellarem Zentrum - M 11 sieht aus wie ein Fächer, der nach NO auffächert
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.9
groß, hell und sehr auffällig mit einem hellen Stern östlich im Haufen - der OS wirkt im Osten besser begrenzt, der Westen läuft diffuser aus - insgesamt unruhig, fast granular
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 auffallend - ein heller Stern im Südosten, von dort ausgehend wirken die Flanken nach Norden und Westen gut definiert, der Nordwesten wirkt diffus, das alles verleiht dem Haufen ein kometenhaftes Aussehen
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 ein großer heller Nebelfleck mit kometenhaftem Aussehen - der Komet scheint sich von West nach Ost zu bewegen - bei genauem Hinschauen sieht man, dass der Nebelfleck granular ist - hellster Stern nahe am Ostrand
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EINFACH
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76mm f/7.5, 127x, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 bei 29x ein auffälliger Nebelfleck, nach Westen aufgefächert, diffus und rund, östlich ist er wie eine stumpfe Spitze geformt mit einem hellen Stern leicht innerhalb am Ostrand - der Haufen wirkt granular - bei 57x werden innerhalb des Haufens erste dunkle Adern sichtbar - M 11 wirkt auch nicht mehr rund im Westen, sondern sehr unregelmäßig - indirekt sind viele zarte Lichtpunkte erkennbar, vor allem an der Südostflanke - bei 127x ist die Region südlich des hellen Sterns markant - im Osten zeigen sich leichte, zarte Ausläufer jenseits des hellen Sterns - der Haufen wirkt insgesamt klumpig mit Helligkeitsclustern besetzt
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 bei 38x sehr schön mit harter SO-Spitze, nach NW wirkt M 11 diffuser, er sieht aus wie ein Fächer - die NO-Kante ist definierter und der helle Stern liegt östlich im Haufen - bei 49x kommen die charakteristischen Strukturen zum Vorschein - der Haufen wirkt stark granuliert mit vielen durchblitzenden Sternen - bei 71x rückt der helle Stern ins Zentrum des Haufens, was heißt, dass die Ausdehnung nach Osten zugenommen hat - er wirkt nicht mehr wie ein Fächer, sondern mehr sechseckig
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EINFACH
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107mm f/5.6, 19x, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 bei kleinster Vergrößerung fällt der Haufen sofort direkt auf, er fächert nach Westen auf und wirkt dort diffuser, östlich sitzt ein schwacher Stern im Haufen, südwestlich dieses Sterns wirkt der Haufen etwas heller und insgesamt leicht gemottelt
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EINFACH
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8" f/4, 62x, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 bei 30x steht der Sternhaufen um einen helleren Stern und offenbart viele Strukturen - dunkle Linien ziehen sich durch den Haufen, die aussehen wie Fasern - bei 62x schönster Anblick, die Dunkelstrukturen nehmen sogar noch zu und viele Sterne sind aufgelöst - bei 133x füllt der OS bereits das gesamte Gesichtsfeld und sieht aus wie eine "Krause Glucke", dieser schwammartige Pilz
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 21.0 bei 36x zeigt sich der Haufen sternreich mit vielen Ketten, die Nordsüdwärts zu wandern scheinen - bei 45x kann ich den Roboterkopf (Ben) gut nachvollziehen, eine relativ große sternfreie Stelle im Nordosten stellt den Mund dar - bei 72x bleibt die sternleere Stelle im Nordosten markant - der Haufen zeigt viele Sterngruppierungen und er ist von Kanälen durchzogen - bei 160x wird eine kleine Drachenraute im Nordosten aufgelöst, die vorher nur als kompakter Nebel erkennbar war - die Ansicht von dunklen Kanälen, die den Nebel durchziehen, ist mit dieser Vergrößerung am eindrücklichsten
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EINFACH
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Messier 34 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 35'×35'
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Name: |
Messier 34, M34, NGC1039 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Per |
Koordinaten: |
02h42m05.00s / +42°45'42.00" |
Helligkeit / Größe: |
5m.2 / 35.0'×35.0' |
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Robert Zebahl |
bl. Auge, Bortle 3, FST 6m.4
Indirekt einfach als diffuse Aufhellung zu erkennen.
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EINFACH
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B 8x40, Bortle 4, FST 6m.1, SQM-L 21.0
Mittelhelle Sterne recht locker verteilt. Guter Kontrast zur Umgebung.
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EINFACH
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70mm f/5.7, 20x, Bortle 7+, SQM-L 18.8
Relativ auffällig, locker verteilt, vorwiegend hellere Sterne.
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EINFACH
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4.5" f/8, 28x, Bortle 7
Hebt sich recht gut von der Umgebung ab. Hellere Sterne locker verteilt, wobei die Konzentration zur Mitte hin etwas zunimmt. Im Zentrum einige Sternketten sichtbar.
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EINFACH
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120mm f/5, 30x, Bortle 7, SQM-L 18.7
Nicht die schönste Zeichnung, da auch die Abstände teils nicht ganz passen, aber zumindest gibt es den Eindruck des Sternhaufencharakters gut wieder.
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EINFACH
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René Merting |
bl. Auge, SQM-L 21.3
indirekt als kompakte neblige Aufhellung erkennbar
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MITTEL
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B 8x20, SQM-L 21.3
sehr auffällig, indirekt sind ein halbes Dutzend Sterne vor einem milchig wirkenden Hintergrund erkennbar - dreieckiger Charakter
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EINFACH
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B 10x35, SQM-L 21.3
ein gut aufgelöster Sternhaufen, auffällig, sobald er ins Gesichtsfeld kommt - viele gleichhelle Sterne, die grob eine dreieckige Form bilden - der Haufen wird seinerseits umrandet von weiteren Sternen, die ihn wie einen Kreis umschließen
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
als Verdichtung erkennbar - im kompakten Zentrum blitzen sechs bis sieben Sterne hervor - in den Außenbereichen sind noch ein paar hellere Sterne sichtbar, deren Anordnung um das kompakte Zentrum erinnert an den Flight (Flügel) von einem Dartpfeil, eine Seite rund gebogen und die gegenüber liegende Seite spitz zulaufend - der Haufen ist unregelmäßig und offenbart viele Lücken - nach Norden geht eine geschwungene Sternkette weg, die aber vielleicht nicht mehr zum Haufen gehört
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EINFACH
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B 12x50, SQM-L 21.0
auffällig - eine innere kompakte Sterngruppe wird umringt von einem Außenring von gut zehn Sternen - die inneren Sterne wirken leicht neblig untersetzt
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.7
sehr auffällig und locker - der Haufen wirkt dreieckig - im Inneren des Dreiecks ist eine schöne Granulation erkennbar - M 34 wird in etwas Abstand schön umrahmt von sieben hellen Sternen - ein toller Anblick
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
ein schön aufgelöster Sternhaufen mit einem kompakten Sternkranz innen und locker verteilten Sternen in der Peripherie - innerhalb des Sternkranzes sind noch ein paar schwache Lichtpunkte erkennbar
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
ein großflächiger Haufen mit locker verteilten Sternen - helles kompaktes Zentrum mit gut einem Dutzend Sternen - sechs, sieben weitere Sterne bilden einen äußeren Ring - insgesamt sind gut drei Dutzend Sterne erkennbar
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EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 21.2
bei 18x ein Haufen mit locker und unregelmäßig verteilten Sternen - der OS wirkt ein wenig blumig, weil einige Sternbögen wie Blumenblüten angeordnet sind - bei 29x gesellen sich noch einige schwächere Sterne hinzu und der Haufen erhält noch einmal einen ganz anderen Charakter
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 36x, SQM-L 21.3
bei 36x eine sehr lose Sternansammlung, aber der Haufencharakter ist nachvollziehbar - in der Mitte sind mehrere schöne Pärchen erkennbar
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EINFACH
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Messier 36 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
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Name: |
Messier 36, M36, NGC1960 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Aur |
Koordinaten: |
05h36m18.00s / +34°08'24.00" |
Helligkeit / Größe: |
6m.0 / 12.0'×12.0' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 7, FST 4m.5, SQM-L 18.9
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 18.5 Auffällig mit hellerem Zentrum, relativ klein.
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EINFACH
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B 8x40, Bortle 4-, FST 5m.7+, SQM-L 20.9
Auffällige, runde, diffuse Aufhellung mit recht kompaktem, hellerem Zentrum. Indirekt einzelne Sterne sichtbar, Hintergrund diffus. Etwas kleiner als M38. Zusammen mit M37 & M38 im Gesichtsfeld ein toller Anblick!
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EINFACH
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B 15x70, Bortle 4
Trotz ca. 11° Höhe über dem Horizont einfach zu sehen. Auffällig, hell, diffus, nicht aufgelöst.
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EINFACH
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B 16x70, Bortle 6, SQM-L 19.2
Sofort auffällig als kleinere Sterngruppe. Inmitten des Sternhaufens und am Rand verlaufen Sternketten bestehend aus je drei Sternen. Der Sternhaufen ist mäßig konzentriert. Etwa ein Dutzend Sterne sind sichtbar.
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EINFACH
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S 56mm, 17x, Bortle 6, SQM-L 19.2
Eher auffällige Gruppe von etwa einem Dutzend Sternen ohne erkennbare Kondensation. Ca. 6 mittelhelle und weitere schwache Sterne recht unregelmäßig verteilt, wobei der Sternhaufen leicht länglich wirkt.
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EINFACH
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63mm f/13.3, 42x, Bortle 6, FST 5m.0+, SQM-L 19.2
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EINFACH
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4.5" f/8, 28x, Bortle 6-, FST 5m.0, SQM-L 18.9
Ziemlich auffällig, besteht aus helleren und mittelhellen Sternen, leicht konzentriert, unregelmäßig, eine Sternkette ragt in den Sternhaufen.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Hebt sich gut von der Umgebung ab. Im Vergleich zu M37 und M38 eher sternarm mit einigen helleren und schwächeren Sternen in Sternketten angeordnet. Leichte Konzentration zur Mitte hin.
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EINFACH
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René Merting |
B 4x22, SQM-L 21.3
ein kleiner, kompakter Nebel, zur Mitte hin heller werdend
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EINFACH
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B 6x24, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 direkt einfach erkennbar, neblig und diffus - M 36 ist der kompakteste der drei Messierhaufen
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EINFACH
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B 8x20, SQM-L 21.3
klein und kompakt - heller als M 38 und ich habe das Gefühl, dass sich hier eher Sterne herauslösen lassen als bei M 38
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EINFACH
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B 8x30, SQM-L 21.3
bei 8,8° GF direkter Vergleich aller drei Auriga-Messier-Haufen möglich! - M 36 ist klein und kompakt und zeigt im Vergleich zu beiden Nachbarn hellere Mitglieder
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
ein kompakter Nebelfleck mit einigen aufgelösten Sternen - zum Zentrum hin ist eine Helligkeitszunahme erkennbar - der hellste der drei Auriga-Messier-Haufen
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
ein weitestgehend aufgelöster Haufen, der leicht sternförmig wirkt - die Sterne haben alle annähernd die gleiche Helligkeit, gut zwei Dutzend Mitglieder sind erkennbar
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
der Haufen hat hellere Sterne als M 37 und wirkt ein wenig dreieckig - der Frosch kommt gut zum Vorschein, er will in Richtung M 38 springen, die Hinterbeine zeigen in Richtung M 37 - gut 20 hellere Sterne vor leicht nebligem Hintergrund
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 72x bildet der Haufen eine symmetrische Figur und sieht aus wie "etwas auf dem Sprung" (die Bezeichnung "The Frog" war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt) - 40 bis 50 relativ gleichmäßig helle Sterne sind sichtbar - bei 111x passt der OS auch weiterhin gut ins GF
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EINFACH
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Messier 38 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
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Name: |
Messier 38, M38, NGC1912 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Aur |
Koordinaten: |
05h28m43.00s / +35°51'18.00" |
Helligkeit / Größe: |
6m.4 / 21.0'×21.0' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 7, FST 4m.5, SQM-L 18.9
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 18.5 Relativ schwach, gleichmäßig hell, diffus.
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MITTEL
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B 8x40, Bortle 4-, FST 5m.7+, SQM-L 20.9
Auffällig, nahezu gleichmäßig hell, Umriss leicht unregelmäßig. Indirekt einzelne Sterne sichtbar, sonst aber diffus. Etwas größer als M36. Zusammen mit M36 & M37 im Gesichtsfeld ein toller Anblick!
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EINFACH
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B 15x70, Bortle 4
Ca. 13° über dem Horizont. Ähnlich wie M36, allerdings größer und schwächer. Relativ auffällig, diffus, nicht aufgelöst.
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EINFACH
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B 16x70, Bortle 6, SQM-L 19.2
Leicht konzentrierter Sternhaufen bestehend aus überwiegend schwachen Sternen. Der Sternhaufen wird von vier Sternketten dominiert, welche aus dem Sternhaufen herausragen.
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EINFACH
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S 56mm, 17x, Bortle 6, SQM-L 19.2
Recht matt, gleichmäßig hell, mäßig auffallend. Indirekt einige schwache Mitglieder sichtbar.
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EINFACH
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80mm f/6.25, 20x, Bortle 6-, FST 5m.0+, SQM-L 19.6
Zur Mitte hin konzentrierter mit radial verlaufenden Sternketten, sodass der Umriss des Sternhaufens eher unregelmäßig ist. Bei 50x ein Stern im Zentrum, in dessen direkter Umgebung keine Sterne sichtbar waren (wie ein Loch im Zentrum).
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EINFACH
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4.5" f/8, 28x, Bortle 6-, FST 5m.0, SQM-L 18.9
Eher schwächere Mitglieder, wobei der Sternhaufen mehr von Sternketten dominiert wird, wodurch er unregelmäßig erscheint.
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EINFACH
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120mm f/5, 40x, Bortle 6-
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 5
Gut konzentriert, sternreich, vorwiegend mittelhelle und schwächere Sterne.
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EINFACH
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René Merting |
B 4x22, SQM-L 21.3
ein großflächiger matter Fleck, homogen hell - mit etwas Geduld ganz leichte Ansätze von Griesel
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EINFACH
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B 6x24, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 direkt einfach erkennbar, neblig und diffus - M 38 ist der hellste der drei Messierhaufen
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EINFACH
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B 8x20, SQM-L 21.3
großer matter Haufen, der im Norden leicht angegrieselt wirkt
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EINFACH
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B 8x30, SQM-L 21.3
bei 8,8° GF direkter Vergleich aller drei Auriga-Messier-Haufen möglich! - M 38 wirkt großflächig und ein wenig spinnenartig, hervorgerufen durch Sternspuren, die vom Zentrum nach außen führen - es flirrt nur so vor lauter schwachen Sternchen
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
großflächig und leicht strukturiert - indirekt wirkt der Haufen, als ob er leichte Ausläufer hat - in den Ausläufern sind Ansätze von Sternketten erkennbar, die nach Osten und Süden ziehen - ein paar Lichtpünktchen stechen ebenfalls indirekt hervor - der flächenmäßig größte der drei Auriga-Messier-Haufen
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.5
der Haufen wirkt wie ein Seestern mit drei nebligen Armen, wobei der hellste Armen noch Norden zeigt
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
groß und locker, aufgefächert wie ein Baseballhandschuh, drei Finger nach Norden und die Handfläche im Süden - insgesamt gesehen sind viele Sterne vor leicht grieseligem Hintergrund erkennbar
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
der größte der drei Auriga-Haufen - die Szenerie wirkt, als ob einige leicht umnebelte Sternketten aus dem Zentrum nach außen führen
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x ist der OS zusammen mit NGC 1907 ein schönes Kontrastpärchen, M 38 ist dabei groß und ausgefranst und NGC 1907 klein und kompakt
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EINFACH
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Messier 42 (BN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 90'×90'
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Name: |
Messier 42, M42, NGC1976, Orionnebel |
Typ: |
BN, EN, RN |
Sternbild: |
Ori |
Koordinaten: |
05h35m17.30s / -05°23'28.00" |
Helligkeit / Größe: |
4m.0 / 90.0'×60.0' |
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Robert Zebahl |
4.5" f/8, 28x, Bortle 6-, FST 5m.0, SQM-L 18.9
Bedingungen in der Zielregion: FST 4m1+ Schon ohne Filter auffällig mit einigen Details. Durch UHC- und [OIII]-Filter waren dann trotz der städtischen Bedingungen viele Strukturen einfach sichtbar. Besonders eindrucksvoll war die südöstliche Schwinge.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Muss man nicht beschreiben, sondern selber anschauen ;-)
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EINFACH
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René Merting |
bl. Auge, SQM-L 21.3
das Schwert des Orion zeigt nach Süden wie eine lange Nebelkeule, wobei M 42 die größte, breiteste Neblige Verdichtung kurz vor dem südlichen Ende (zweitletzter Stern gen Süden) dieser Keule ist
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EINFACH
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B 4x22, SQM-L 21.3
ein kompakter, diffuser Nebel um zwei Lichtpünktchen - M 42 wirkt eigenartigerweise gleichmäßig kompakt - die westliche Schwinge ist hier nicht so hervorgehoben sichtbar, wie in größeren Optiken
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EINFACH
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B 6x24, SQM-L 20.5
großflächig, diffus mit einer stellaren Aufhellung im Inneren
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EINFACH
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B 8x20, SQM-L 21.3
ein heller Nebelklumpen ohne rechte Konturen, der Nebel scheint ein wenig nach Südwesten verwischt zu sein - das Trapez ist ein Lichtpunkt, östlich davon befinden sich noch ein weiterer heller und ein schwacher Stern innerhalb des Nebels
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EINFACH
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B 8x30, SQM-L 21.3
westlich vom Trapez eine deutliche Aufhellung - das Trapez selbst wirkt leicht dreieckig, ohne dass ein Stern herauszulösen ist - östlich vom Trapez lässt der Nebel schnell nach
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EINFACH
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B 10x32, SQM-L 20.8
ein großer Nebel, vor allem der Westteil ist ausladend, breit aufgefächert und diffus auslaufend - östlich des Trapezes zeigt sich ein besser definierter spitzer Bogen - der Nebel ist nach Norden insgesamt besser abgegrenzt - im Trapez meine ich zwei Lichtpünktchen zu erkennen
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EINFACH
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B 12x42, SQM-L 21.0
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
ein heller nach Süden gekrümmter Nebelbogen um 4 Sterne - das Trapez ist als ein heller Stern erkennbar und nach Osten führt eine Kette von 3 Sternen weg, die immer schwächer werden - der westliche Teil des Nebelbogens ist weiter aufgefächert und etwas heller - nach Süden läuft der Nebel diffus aus
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
vom Trapez kann ich nur zwei Sterne erkennen, ein heller südöstlich und ein schwächerer nordwestlich - der Nebel ist vom Norden her zum Trapez hin eingebuchtet - die Westseite dominiert, indirekt zieht sich ein Nebelsegel richtig weit gen SW, wo es dann sanft ausläuft - die Ostflanke ist sehr schwach und zeigt eigentlich nur die nördliche Schwingengrenze, die ganz zart ausläuft
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EINFACH
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B 18x70, UHC, SQM-L 21.3
mit 2x UHC vor den Objektiven - ein riesiger heller Nebel mit deutlich stärkerer Ausprägung westlich des Trapezes, der östliche Flügel ist kompakter und spitzer auslaufend
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EINFACH
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76mm f/7.5, 57x, SQM-L 20.0
bei 57x zeigen sich alle vier Trapezsterne einfach - die östliche Schwinge reicht weit bis zu zwei helleren Sternen, die westliche Schwinge … richtig hell und groß - der Anblick des Nebels erinnert mich an einen Vogel, der leicht abgewandt vor mir her flattert - im Nebel selbst sind große Helligkeitsunterschiede ausmachbar - vor allem die nördlichen Ränder sind schön anzusehen, gut abgegrenzt
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EINFACH
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Messier 44 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 95'×95'
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Name: |
Messier 44, M44, NGC2632, Praesepe, Bienenstock |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Cnc |
Koordinaten: |
08h40m24.00s / +19°40'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
3m.1 / 95.0'×95.0' |
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Robert Zebahl |
bl. Auge, Bortle 4
Sehr auffällig als große, leicht ovale, diffus, direkt sichtbare Aufhellung.
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EINFACH
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B 8x40, Bortle 4-, FST 5m.7+, SQM-L 20.9
Wunderbarer Sternhaufen für das kleine Fernglas. Vollständig aufgelöst.
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EINFACH
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B 16x70, Bortle 7, SQM-L 18.9
Wunderschöner Anblick. Großer, lockerer Sternhaufen aus überwiegend hellen und mittelhellen Sternen, welche teils in Paaren oder Dreiergruppen angeordnet sind. Auch farblich wirken die Sterne leicht verschieden. Die helleren Sterne erscheinen mehr gelblich-orange, die mittelhellen teils bläulich. Im Sternhaufen befinden sich außerdem die Doppelsterne S570 und S571, beide gut mit dem Fernglas beobachtbar.
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EINFACH
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70mm f/5.7, 10x, Bortle 6, SQM-L 19.3
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EINFACH
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4.5" f/8, 28x, Bortle 6, FST 5m.0
Dank dem großen Gesichtsfeld von ca. 2.4° wirkt M44 wunderschön als Sternhaufen. Viele helle und einige mittelhelle Sterne weit verstreut.
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EINFACH
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René Merting |
bl. Auge, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 19.5 trotz Mondschein in 6° Entfernung ist M 44 mit bloßem Auge erkennbar als große, schwache Aufhellung
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EINFACH
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bl. Auge, SQM-L 21.3
ein auffälliger, leicht elongierter Nebelfleck - im südlichen Bereich ist eine Helligkeitszunahme auszumachen - sehr auffällig am Himmel
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EINFACH
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B 4x22, SQM-L 21.3
eine länglich wirkende Sternansammlung, spitz im Norden, breiter im Süden - gut ein Dutzend Sterne sind erkennbar - sehr prägnant im Umfeld
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EINFACH
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B 8x20, SQM-L 21.3
M 44 wird schön eingerahmt von 4 helleren Sternen - der Haufen selbst zeigt sich unregelmäßig und leicht länglich
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EINFACH
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B 8x30, SQM-L 21.3
die hellsten Sterne im Haufen bilden im Zentrum des Haufens ein Dreieck, dessen südlich Seite konkav nach außen gewölbt ist - an der Südseite von diesem Dreieck fallen drei sehr eng zusammen stehende Sterne auf - im Zentrum kann ich einen farbigen Stern erkennen - in der Periphere im das Zentrum sind gut drei Dutzend schwächere Mitglieder erkennbar - ein gigantischer Anblick im 8,8° großen Gesichtsfeld, der Haufen wird schön von vier helleren Sternen eingerahmt, die ein unregelmäßiges Viereck um M 44 bilden
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EINFACH
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B 10x32, SQM-L 21.2
der Haufen sieht im Zentrum aus wie ein spitzes Dreieck, das von Sternpaaren und einigen farbigen Sternen gebildet wird - die Nordostflanke schmücken fünf Sterne - drumherum wuseln viele deutlich schwächere Sterne und auch einige recht helle Mitglieder, die aber sehr locker verteilt sind - M 44 wird schön eingerahmt von vier helleren Sternen, zwei gelbliche im Westen, ein warmweißer im Südosten und ein weißer im Nordosten
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EINFACH
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B 12x42, SQM-L 21.2
das Gesichtsfeld von 7,5° ist ausreichend, um die vier helleren umrahmenden Sterne, die eine Drachenraute bilden, erkennen zu können - M 44 selbst wirkt wie ein Geflecht aus vielen hellen und schwachen Sternen - ein Sternpaar im Süden ist besonders auffällig mit Sternkontrast - zudem erkenne ich ein kleines spitzes Dreieck mit Sternen in unterschiedlichen farbigen Ausprägungen - im Nordwesten klafft ein Loch im Haufen - die hellsten Sterne im Zentrum des Haufen sehen aus wie ein Rucksack
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
das Gesichtsfeld von 6,7° ist genau richtig, um den Haufen schön in Szene zu setzen - ein lockerer unregelmäßiger Haufen mit vielen Sternpaaren, die hellsten davon im Zentrum - im Norden fällt eine nach Süden gebogene Sternlinie auf, die den Haufen zu begrenzen scheint
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
viele gleichhelle Sterne scharen sich um einen farbigen Stern im Zentrum - gleichmäßige Verteilung der Haufenmitglieder, die viele Zweiergruppen bilden - westlich fällt ein kleines Sterndreieck auf
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
gefühlt genauso groß wie M 45, allerdings mit schwächeren Sternen besetzt - auffällig ist ein Dreieck aus helleren Sternen, das aussieht wie ein Weihnachtsbaum - ringsherum noch einmal ein paar schwächere Sterne, die den Haufen oval aussehen lassen - gut 50 bis 60 Sterne sind erkennbar - auch wenn der Haufen im Inneren sehr auffällig ist, sind die Außengrenzen nur sehr schwer auszumachen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 20x, SQM-L 21.3
bei 20x füllt der OS gut das GF (4,25°) aus - mittig steht ein nicht ganz so starker farbiger Stern - viele Zweier- und Dreier-Sterngruppen
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EINFACH
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Messier 45 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 120'×120'
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Name: |
Messier 45, M45, Plejaden, Siebengestirn |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Tau |
Koordinaten: |
03h47m00.00s / +24°07'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
1m.6 / 100.0'×100.0' |
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Sehr schöner, heller Sternhaufen, allerdings meist zu groß für das Teleskop. Um die helleren Sterne herum lassen sich unter dunklem Himmel noch die eingebetteten Reflexionsnebel gut beobachten.
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Robert Zebahl |
bl. Auge, Bortle 4
Sehr auffällig als kleine Sterngruppe. Bereits aus der Stadt heraus problemlos mit bloßem Auge sichtbar.
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EINFACH
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B 8x40, Bortle 4, FST 6m.1, SQM-L 21.0
Ein wunderschöner Anblick :)
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EINFACH
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55mm f/9.1, 25x, Bortle 6
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EINFACH
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René Merting |
bl. Auge, SQM-L 21.3
ein heller mit Nebel unterlegter Fleck, in dem ich 6 Sterne erkennen kann - die beiden nordwestlichen Sterne kann ich nicht trennen
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EINFACH
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B 2x54, SQM-L 21.3
die Plejaden sehen aus wie der große Wagen in Miniatur - dazwischen und südöstlich sind einige schwächere Sterne erkennbar
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EINFACH
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B 4x22, SQM-L 21.3
viele schwächere Sterne schwirren um die 7 helleren Mitglieder - Allys Zopf zeigt sich südöstlich der hellen Trapezsterne mit etwas Geduld ganz schwach wie eine kleine neblige Sternspur
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EINFACH
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B 6x24, SQM-L 20.5
wunderschön, ein länglich wirkendes Sternfeld mit vielen schwächeren Sternen nordöstlich der sieben helleren Mitglieder - der Haufen wirkt nach Osten weiter aufgefächert - die sieben helleren Sterne wirken wie ein Schöpfkelle mit abgebrochenem Griff
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EINFACH
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B 8x20, SQM-L 21.3
auffällig, in die Breite gezogen - die feine Sternlinie von Ally Zopf scheint nicht zum übrigen Haufen mit seinen bullig leuchtenden Mitgliedern zu passen - nördlich der hellen Sterne bilden einige schwächere Vertreter zwei Zickzacklinien
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EINFACH
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B 8x30, SQM-L 21.3
der Haufen zeigt sich wunderschön im Sternumfeld platziert - das 8,8° große Gesichtsfeld lässt ihm viel Platz zum atmen - Allys Zopf bildet eine schöne zarte Sternlinie im Südosten des Haufens - neben den hellsten 7 Sternen sind gut drei Dutzend schwächere Sterne erkennbar, die weitestgehend unregelmäßig verteilt sind
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EINFACH
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B 12x42, SQM-L 21.0
eine sehr auffällige, stark strukturierte Sternansammlung - ein wenig bekomme ich den Eindruck von einer Büste, die nach Südwesten schaut und seine Zunge (Allys Zopf) flattern lässt - die Plejaden können auch den Eindruck einer Mensch-ärger-dich-nicht-Figur mit einem zu großen Kopf erwecken - die acht figurgebenden Sterne werden gesäumt von vielen weniger hellen Sternen, die hier und da Pärchen bilden
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
ein grandioser Anblick - ein wenig wirken die hellsten Sterne wie das Sternbild Großer Wagen, nur dass die Deichsel recht kurz ist und das Reiterlein hier deutlich auffälliger strahlt
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
der Haufen wirkt ein wenig zweigeteilt ähnlich zwei Geschenkbandschleifen - eine Schleife nordwestlich von Allys Zopf wird von den 6 hellen Sternen gebildet - nordöstlich steht zwar nur ein heller Stern, aber die vielen schwächeren Vertreter ergänzen sich gut zu diesem Gesamtbild
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
phänomenal - der Haufen wirkt leicht länglich - Sterne mit drei unterschiedlichen Helligkeitsschwerpunkten - zum einen die ganz hellen gut ein Dutzend länglich verteilte Sterne, dann viele etwas schwächere in der Helligkeitsklasse von Allys Zopf … und dann noch viele schwächere - schätzungsweise 50 Sterne wuseln dort herum
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EINFACH
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Messier 51 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 12'×12'
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Name: |
Messier 51, M51, NGC5194, UGC8493, Whirlpool-Galaxie |
Gruppe: |
Arp85 |
Typ: |
Gx, Sy2 |
Sternbild: |
CVn |
Koordinaten: |
13h29m52.70s / +47°11'42.93" |
Helligkeit / Größe: |
8m.4 / 11.2'×6.9' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 7, FST 5m.0, SQM-L 19.2
Runde, gleichmäßige, recht schwache Aufhellung. Nicht sonderlich auffallend.
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MITTEL
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B 8x40, Bortle 5, FST 5m.5
Direkt gerade noch erkennbar, indirekt auffällig. Runder, gleichmäßiger Nebel.
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EINFACH
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B 16x70, Bortle 6, SQM-L 19.2
Indirekt auffällig, rund, leicht helleres Zentrum, sonst gleichmäßig hell. Relativ groß. Der Begleiter NGC 5195 erschien nur in wenigen Momenten losgelöst von Messier 51.
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EINFACH
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B 16x70, Bortle 4, SQM-L 21.0
Sehr auffällig mit hellem Kern und recht kompaktem, rundem Halo. Daneben schön abgesetzt die NGC 5195.
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EINFACH
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70mm f/5.7, 32x, Bortle 6, SQM-L 19.4
Bei 15x rundlich bis leicht oval (vermutlich durch NGC 5195), im Zentrum leicht heller. Bei 32x und 44x zeigte die Galaxie den helleren Kern umgeben von einem gleichmäßigen, runden Halo. Bei 32x konnte NGC 5195 beinahe, bei 44x sicher getrennt gesehen werden.
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EINFACH
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4.5" f/8, 60x, Bortle 6, FST 5m.3, SQM-L 19.7
Rund mit hellem, sehr kompaktem Kern, sonst gleichmäßig hell.
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EINFACH
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4.5" f/8, 75x, Bortle 4, FST 6m.0
Direkt auffallend. Sehr heller, kompakter Kern umgeben von einem großen, nahezu gleichmäßigen, runden Halo.
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EINFACH
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120mm f/5, 66x, Bortle 6-, SQM-L 19.1
Bei 23x indirekt gut erkennbar und getrennt von NGC 5195. Bei 66x kompakter, hellerer Kern mit rundem, schwächerem, gleichmäßigem Halo. Es war praktisch nur der hellere Zentralbereich sichtbar.
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EINFACH
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152mm f/8, 66x, Bortle 4, SQM-L 21.1
Fantastischer Anblick bei 66x & 92x! Helleres, recht kleines, rundes Zentrum mit wunderschönen, umlaufenden Spiralarmen, welche sehr deutlich hervortreten. Innerhalb der Spiralarme sind leicht Helligkeitsunterschiede sichtbar. Die Materiebrücke ist nicht sichtbar.
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EINFACH
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8" f/6, 150x, Bortle 6, SQM-L 19.3
Recht kompaktes Zentrum mit relativ kleinem, rundem, gleichmäßigem Halo. Die äußeren Bereiche der Galaxie sind nur als extrem schwache Aufhellung angedeutet, in welcher sich südwestlich vom Kern ein schwächerer Feldstern befindet.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4, SQM-L 21.0
Bei 37x heller, stellarer Kernbereich mit rundem, relativ schwachem Halo. Bei 100x indirekt deutlich die beiden Spiralarme sichtbar, die sich weit um das stellare Zentrum winden. Vordergrundstern südwestlich des Kerns inmitten des Halos.
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EINFACH
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René Merting |
B 4x22, SQM-L 21.3
ein kleiner kompakter Nebel - Form nicht erkennbar
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MITTEL
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B 8x20, SQM-L 21.3
indirekt als schwacher diffuser Schimmer erkennbar
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MITTEL
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B 10x50, SQM-L 21.3
das Galaxien-Paar um M 51 zeigt sich als auffälliger zusammenhängender Nebel mit Helligkeitszunahme zum Süden hin
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
zusammen mit NGC 5195 erkennbar, beide sind getrennt und sehen aus wie zwei kleine Schneebällchen - M 51 wird indirekt zur Mitte hin ein wenig heller
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
zusammen mit NGC 5195 als länglicher Nebel mit zwei gut getrennten Zentren erkennbar - der Kern von M 51 ist kompakt und hell
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EINFACH
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107mm f/5.6, 43x, SQM-L 20.3
bei 30x zeigt sich M 51 groß und diffus mit einem hellen, kompakten Zentrum - NGC 5195 ist direkt knapp zu sehen, indirekt deutlich mit einem ebenso hellem Zentrum wie bei M 51 - indirekt besehen zwei schöne ungleich große Nebelmurmeln - bei 43x wirkt M 51 ein kleines bisschen unrund, das Zentrum von NGC 5195 scheint ein bisschen in Richtung M 51 verschoben
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 45x wirkt der Kern flächig - zusammen mit NGC 5195 sieht die Galaxie aus wie ein Schneemann, dem eine Murmel fehlt - bei 72x sind Strukturen und ein Stern südlich innerhalb erkennbar - die Spiralarme sind gut auszumachen, am deutlichsten zeigt sich dabei der Spiralarm, der sich über Süden nach Osten und dann nach Norden zu NGC 5195 hinauf schwingt - bei 160x werden die Spiralarme sehr deutlich
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EINFACH
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Messier 52 (OC)
Bildquelle: DSS II (rot) - 30'×30'
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Name: |
Messier 52, M52, NGC7654 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
23h24m48.00s / +61°35'36.00" |
Helligkeit / Größe: |
6m.9 / 13.0'×13.0' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 5, FST 5m.5
Runder, diffuser, gleichmäßiger Nebel. Am westlichen Rand ein hellerer Stern.
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EINFACH
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B 16x70, Bortle 7, SQM-L 19.0
Sehr auffällig, dicht an einem mittelhellen Stern, rund, mäßig groß, kaum kondensiert. Indirekt wirkt der Sternhaufen ansatzweise körnig.
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EINFACH
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70mm f/5.7, 50x, Bortle 6-, SQM-L 19.1
Bei 12x indirekt als recht kleine, granulare Aufhellung zu sehen. Bei 50x sehr schöner Anblick. Wirkte wie Diamantenstaub.
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EINFACH
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80mm f/6.25, 25x, Bortle 6, FST 5m.0
Auffällig der helle Stern, welcher direkt am westlichen Rand von M52 angrenzt. M52 selbst ist als rundliche Aufhellung zu sehen. Indirekt viele schwache Sterne erkennbar.
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EINFACH
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120mm f/5, 18x, Bortle 4-, SQM-L 20.8
Bei 18x indirekt teils aufgelöst, eher gleichmäßig verteilt, sternreich, recht klein. Bei 75x nahezu vollständig aufgelöst. Der Hintergrund wirkt noch leicht aufgehellt.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Relativ kleiner, sternreicher Sternhaufen mit vorwiegend mittelhellen und schwächeren Sterne. Sehr guter Kontrast zur Umgebung. Am westlichen Rand sitzt ein hellerer, orangefarbener Stern.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.3
direkt als schwacher nebliger Fleck unterhalb an einem Stern klebend erkennbar - indirekt besehen sehr auffällig im Umfeld
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EINFACH
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B 10x35, SQM-L 20.7
wunderschön, eine leicht neblige, diffuse Aufhellung - Auffächerung nach Osten, dort sind auch einige wenige Granulationen erkennbar - Besonderheit, unmittelbar um den Haufen herum sind keine Sterne erkennbar, die Gegend wirkt dunkler als das mittelbare Sternumfeld
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
sofort sichtbar als leichte diffuse kleine Aufhellung im südlichen Teil des Trapezes, diese Aufhellung läuft diffus nach SO aus, der Anblick erinnert entfernt an Hubbles Veränderlichen Nebel
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 21.0
der Haufen zeigt sich groß und hell, er steht südöstlich von einem hellen Stern und schließt diesen knapp mit ein - besser definiert im Norden und Osten, im Süden und Westen diffuser - indirekt wirkt der Haufen leicht granular
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
der Sternhaufen klebt an einem Stern wie ein kleines Fähnchen, dreieckig nach Osten aufgefächert - M 52 wirkt leicht grieselig, im Osten zeigt sich ein Lichtpünktchen
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
ein wunderschöner, heller, diffuser Nebelfleck - indirekt stark granular - Form wie ein breiter Bumerang
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EINFACH
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100mm f/6.4, 38x, SQM-L 21.3
bei 32x erscheint der Nebel in Form einer Bohne (Mr. Bean), an deren Rand ein hellerer Stern aufblitzt, der Nebel glitzert leicht - schöner Anblick - bei 38x blitzen drei Sterne indirekt hervor
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x schon riesig und viele Sterne sind aufgelöst - seine Form ist sehr unregelmäßig - leichte Ausläufer nach NO
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EINFACH
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Messier 57 (PN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
Messier 57, M57, NGC6720, PK63+13.1, Ringnebel |
Typ: |
PN |
Sternbild: |
Lyr |
Koordinaten: |
18h53m35.08s / +33°01'45.03" |
Helligkeit / Größe: |
8m.8 / 1.4'×1.0' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 6-, FST 5m.3, SQM-L 19.3
Ziemlich schwach, stellar. Keineswegs auffällig.
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MITTEL
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B 8x40, Bortle 5, FST 5m.5
Stellar. Indirekt recht gut sichtbar. Genaue Aufsuchkarte wird dringend empfohlen, da ähnlich helle Sterne in unmittelbarer Umgebung.!
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MITTEL
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B 16x70, Bortle 7, SQM-L 18.6
Sofort auffällig als kleiner, rundlicher, homogener Nebel. Gut von den umliegenden Sternen unterscheidbar.
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EINFACH
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B 16x70, Bortle 6, SQM-L 19.4
Deutlich als gleichmäßiger, kompakter Nebel erkennbar. Bei genauem Hinsehen erscheint Messier 57 leicht oval. Schöner Anblick zusammen mit dem farbigen Doppelstern SHJ282.
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EINFACH
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B 16x70, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Indirekt sehr auffällig, klein, leicht oval. Sehr schöner Anblick zusammen mit dem Doppelstern SHJ282.
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EINFACH
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55mm f/9.1, 40x, Bortle 6, FST 5m.0+, SQM-L 19.3
Bei 40x sofort auffällig, leicht oval, mittig etwas dunkler. Bei 90x als Ring erkennbar, leicht oval mit sichtbar dunklerem Zentrum, Längsseiten etwas heller.
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EINFACH
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80mm f/6.25, 33x, Bortle 5, FST 5m.8, SQM-L 20.7
Oval, indirekt als Rauchring erkennbar.
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EINFACH
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102mm f/11, 125x, Bortle 6, SQM-L 19.5
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EINFACH
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4.5" f/8, 28x, Bortle 7+
Bei 28x schon auffällig und deutlich flächig. Leicht oval. Verdunklung in der Mitte erahnbar. Bei 75x indirekt deutlich als Rauchring, ähnlich einer Kaffeebohne zu sehen.
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EINFACH
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8" f/6, 80x, Bortle 6+, FST 5m.3, SQM-L 19.7
Ovaler Ring, kaffeebohnenförmig. Längsseiten etwas breiter & heller.
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EINFACH
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René Merting |
B 6x24, SQM-L 21.4
der PN blitzt indirekt immer wieder auf, Sichtung aber noch nicht schwer
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MITTEL
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B 8x20, SQM-L 21.3
der PN ist direkt knapp stellar sichtbar, indirekt eindeutiger - er bildet ein flaches Dreieck mit zwei Sternen nördlich
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MITTEL
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B 8x25, SQM-L 20.8
indirekt als schwaches Sternchen erkennbar
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MITTEL
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B 10x35, SQM-L 20.7
einfach direkt stellar erkennbar - indirekt leicht kompakt und etwas diffuser als die beiden gleichhellen Sterne nordöstlich und nordwestlich
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
der PN ist direkt deutlich zu erkennen, er wirkt leicht flächig bzw. die Helligkeit wirkt auf eine größere Fläche verteilt, als bei einem Stern üblich
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EINFACH
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B 12x42, SQM-L 21.0
sofort sichtbar, der PN bildet ein flaches Dreieck mit zwei etwa gleich hellen Sternen nördlich - nicht mehr stellar, leicht fluffig
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EINFACH
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B 12x50, SQM-L 21.3
leicht identifizierbar, ein kleines, diffuses Scheibchen - der PN bildet ein flaches Dreieck mit zwei Sternen nördlich von ihm
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.5
ein kompakter, gut begrenzter Nebelball - gleichmäßig hell
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
auffällig - kleines homogen helles Scheibchen (deutlich über den Quasi-Sternstatus hinausgehend) - gut abgegrenzt
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.0
ein kleiner, kompakter Nebelball - rund, gut begrenzt und homogen hell
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EINFACH
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76mm f/7.5, 57x, SQM-L 15.9
bei 29x habe ich eine Ahnung, dass der PN schemenhaft sichtbar sein könnte, bei Wechsel auf 57x wird meine Ahnung bestätigt, der PN zeigt sich indirekt
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MITTEL
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76mm f/7.5, 95x, SQM-L 21.3
bei 29x ein kompaktes, gut begrenztes, homogen helles Nebelbällchen - bei 95x präsentiert sich M 27 leicht unrund - indirekt weniger Helligkeit im Zentrum und ein schöner Rauchringeindruck des PN
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EINFACH
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100mm f/6.4, 160x, SQM-L 21.3
bei 32x schwebt der PN wunderschön im Raum zwischen den beiden südlichen Kastensternen, die noch ins Gesichtsfeld passen - er ist leicht oval erkennbar mit gut begrenzten Rändern - im Inneren wirkt er ein wenig dunkler - bei 71x wird die ovale Ringstruktur deutlich erkennbar - bei 160x zeigt sich das dunklere Innere homogen hell
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EINFACH
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107mm f/5.6, 120x, SQM-L 21.0
bei 60x ein gut definierter Ring mit helleren Kanten, leicht unrund - indirekt ist der Helligkeitsunterschied zwischen Rand und Innerem größer - bei 120x wirkt der PN noch ein klein wenig ovaler und die Kanten wirken abgegrenzter
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EINFACH
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8" f/4, 133x, SQM-L 21.3
bei 25x zeigt sich ein gut definierter homogen heller Nebelball - bei 62x wird dann der charakteristische Rauchring deutlich, der sich bei 133x elongiert zeigt (OW-Elongation) - bei 267x setzt sich der Rand hell und deutlich vom Inneren ab
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 72x eindrucksvoll und am schönsten - höhere Vergrößerungen sind auch schön, mit deutlich dunklerem aber nicht strukturierten Zentralbereich
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EINFACH
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Messier 64 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 10'×10'
|
Name: |
Messier 64, M64, NGC4826, UGC8062, Blackeye-Galaxie |
Typ: |
Gx, Sy |
Sternbild: |
Com |
Koordinaten: |
12h56m43.70s / +21°40'57.57" |
Helligkeit / Größe: |
8m.5 / 10.0'×5.4' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 6, FST 5m.3, SQM-L 19.7
Wirkte eher rundlich & gleichmäßig hell. Indirekt einfach sichtbar.
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MITTEL
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102mm f/11, 28x, Bortle 6, FST 5m.0+, SQM-L 19.3
Bei 28x hell, leicht oval. Indirekt ist das recht kompakte, beinahe stellare Zentrum sichtbar. Ansonsten erscheint die Galaxie eher gleichmäßig hell. Bei 86x tritt das Zentrum deutlicher hervor und wirkte insgesamt etwas länglich, wobei der sehr kompakte Kern am ehesten auffällt.
|
EINFACH
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4.5" f/8, 60x, Bortle 6, FST 5m.3, SQM-L 19.7
Helles, leicht ovales Zentrum mit ovalem, schwächerem Halo.
|
EINFACH
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152mm f/5.9, 22x, Bortle 6, FST 5m.0+, SQM-L 19.3
Bei 22x auffällig, hell, leicht oval. Indirekt ist das hellere, kompakte Zentrum sichtbar. Bei 129x ist nordöstlich des Zentrums auch die Dunkelstruktur indirekt gut erkennbar.
|
EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Bei 37x sehr helles, fast stellares Zentrum mit ovalem Halo. Ausrichtung NW-SO. Bei 100x heller, stellarer Kern. Die Galaxie wirkt um den Kern herum indirekt gemottelt. Bei 171x indirekt nordöstlich des Kerns ist eine deutliche, leicht gebogene Verdunklung nahe am Kernbereich zu sehen.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x25, SQM-L 20.8
direkt auffällig, kompakt - indirekt deutlicher, flächiger - ein zarter, diffuser Schimmer
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
die Black Eye Galaxy ist gut sichtbar innerhalb eines Trapezes, das aus 5 Sternen gebildet wird - sie ist hell und kompakt, im Zentrum sind Helligkeitsunterschiede wahrnehmbar
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
sehr hell und gut begrenzt erkennbar - OW-Elongation 2:1
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
eine diffuse, leicht unrunde Galaxie mit einem hellen kompakten Zentrum - SO-NW-Elongation
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 20x ist die Galaxie gut sichtbar innerhalb eines auffälligen Sterntrapezes - ihre Helligkeit steigt zur Mitte hin an - bei 32x wirkt M 64 leicht elongiert, das Zentrum scheint leicht nach Süden versetzt zu sein - bei 71x zeigt sich eine große helle diffuse Galaxie - unterhalb des Zentrums Richtung Südwest sind Unregelmäßigkeiten wahrnehmbar bzw. dort wirkt sie nicht so homogen
|
EINFACH
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Messier 65 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 9'×9'
|
Name: |
Messier 65, M65, NGC3623, UGC6328 |
Gruppe: |
Arp317, M66-Gruppe, Leo-Triplett |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
Leo |
Koordinaten: |
11h18m55.96s / +13°05'31.96" |
Helligkeit / Größe: |
9m.2 / 8.7'×2.5' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 6, FST 5m.5, SQM-L 19.2
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NICHT GESEHEN
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4.5" f/8, 28x, Bortle 7+
Relativ schmal, langgestreckt, nahezu gleichmäßig hell. Direkt noch erkennbar. Bei 100x ist der Kernbereich heller und wirkt ebenfalls leicht länglich.
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EINFACH
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B 16x70, Bortle 6-, SQM-L 19.0, Seeing 3/5
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 18.5 Schwächer und vor allem kleiner als Messier 66. Gleichmäßiger, elongierter Nebel.
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MITTEL
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B 16x70, Bortle 4, SQM-L 21.0
Länglich, recht schmal, mittig leicht heller.
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EINFACH
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120mm f/5, 46x, Bortle 6, SQM-L 19.3
Schmal, langgestreckt mit leicht elongiertem, hellerem Zentrum. Auf der Zeichnung links unten zu sehen.
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EINFACH
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152mm f/8, 30x, Bortle 4, SQM-L 21.1
Deutlich elongiert mit hellerem, länglichem Zentralbereich.
|
EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Deutlich elongiert mit hellerem, kompaktem Zentrum.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x30, SQM-L 21.3
indirekt als leicht länglicher Nebel erkennbar - schwächer und schmaler als die benachbarte M 66
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MITTEL
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B 10x32, SQM-L 21.2
die Galaxie ist zwar direkt zu sehen, manchmal fällt es mir jedoch schwer, sie indirekt zu erkennen - sie wirkt spindelig, zeigt knapp an einem hellen Stern im Norden vorbei
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B 12x42, SQM-L 21.1
M 65 ist lang, aber nur halb so hell und halb so schmal wie M 66 - die Galaxie zeigt nordwestlich an einem hellen Stern vorbei
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 direkt sichtbar, leicht nordsüdlich elongiert
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 21.2
ein schöner, schmaler, homogen heller Strich - indirekt länger und heller
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
matt, homogen hell und länglich - länglicher als M 66
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EINFACH
|
B 18x70, SQM-L 21.2
M 65 ist einfach sichtbar, länglich bzw. Nord-Süd-elongiert - sie wirkt diffuser und mit einem nicht ganz so hellen Zentrum wie M 66
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
halb so groß wie M 66 im Osten - M 65 hat auch ein relativ helles Zentrum
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 20x schmaler und schwächer sichtbar als die benachbarte M 66 - NS-Elongation - bei 71x wirkt die Galaxie ausgedehnter als M 66 und ist indirekt noch gut sichtbar
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EINFACH
|
|
Messier 66 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 10'×10'
|
Name: |
Messier 66, M66, NGC3627, UGC6346, Arp16 |
Gruppe: |
Arp317, M66-Gruppe, Leo-Triplett |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
Leo |
Koordinaten: |
11h20m15.03s / +12°59'28.64" |
Helligkeit / Größe: |
8m.9 / 9.3'×4.2' |
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Bildet zusammen mit M65 & NGC3628 das Leo-Triplett (Arp317).
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 6, FST 5m.5, SQM-L 19.2
Oval, schwach, keineswegs auffällig.
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MITTEL
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B 8x40, Bortle 4, FST 6m.0+, SQM-L 21.0
Indirekt gut sichtbar, oval, gleichmäßig hell. Messier 66 stand ca. 30° hoch über dem Horizont.
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MITTEL
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B 16x70, Bortle 6-, SQM-L 19.0, Seeing 3/5
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 18.5 Recht schwach, oval, ohne erkennbare Kondensation, mäßig auffallend. Direkt neben einem schwächeren Feldstern.
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MITTEL
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B 16x70, Bortle 4, SQM-L 21.0
Nahe eines schwachen Feldsterns sichtbar, oval, gut kondensiert.
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EINFACH
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4.5" f/8, 28x, Bortle 7+
Etwas heller als M65, oval mit hellerem Zentrum. Hellere Feldsterne am Rand der Galaxie. Bei 100x ist der ovale Kernbereich gut erkennbar.
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EINFACH
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120mm f/5, 46x, Bortle 6, SQM-L 19.3
Oval mit deutlich hellerem, leicht ovalem Zentrum. Auf der Zeichnung rechts unten zu sehen.
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EINFACH
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152mm f/8, 30x, Bortle 4, SQM-L 21.1
Oval mit hellem, leicht länglichem Kernbereich, welcher leicht nach Westen versetzt ist.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Oval mit ausgeprägtem, hellem, ebenfalls ovalem Kernbereich.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.2
indirekt sichtbar, eine diffuse leichte Aufhellung - die Galaxie kann mitunter indirekt gehalten werden
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MITTEL
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B 8x30, SQM-L 21.3
direkt als elliptischer Nebel erkennbar, Nord-Süd-Elongation - breiter als M 65
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EINFACH
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B 10x32, SQM-L 21.2
am auffälligsten von den drei Galaxien unter Arp 317 - gut definiert und Elongation erkennbar - die Galaxie wirkt ein bisschen unruhig von der Helligkeit her
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B 12x42, SQM-L 21.1
die Galaxie steht südöstlich von einem schwachen Stern, sie ist leicht länglich und doppelt so hell und breit wie M 65
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.5 die Galaxie direkt sehr auffällig, sehr groß und leicht SO-NW-elongiert
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 21.2
die Galaxie ist richtig hell und deutlich Nord-Süd-elongiert
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
homogen hell und leicht länglich - unmittelbar nordwestlich von der Galaxie fällt ein Stern auf
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.2
gut zu erkennen südöstlich von einem mittelhellen Stern - die Galaxie ist länglich und wird zur Mitte hin leicht heller - die auffälligste der drei Galaxien
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
groß und hell, von Nord nach Süd elongiert - zum Zentrum leicht heller, wobei die Galaxie im südlichen Bereich generell ein wenig heller wirkt
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 20x mit leichter NS-Elongation erkennbar - stellares Zentrum - leichte Helligkeitsunterschiede - bei 71x wirkt die Galaxie, als ob sie sich um den hellen Stern im NW winden möchte
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EINFACH
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Messier 67 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
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Name: |
Messier 67, M67, NGC2682 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Cnc |
Koordinaten: |
08h51m18.00s / +11°48'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
6m.9 / 30.0'×30.0' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 4, FST 6m.0+, SQM-L 21.0
Ovale Aufhellung, nicht auflösbar. Am Rand ein auffälliger Stern.
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EINFACH
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B 16x70, Bortle 7, SQM-L 18.9
Der Sternhaufen erscheint als deutliche, leicht ovale Aufhellung mit NO-SW-Ausrichtung. Indirekt wirkt er ansatzweise grieselig. Der Südrand ist etwas heller.
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EINFACH
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4.5" f/8, 28x, Bortle 6
Schon bei 28x schön aufgelöst mit sehr vielen, eher schwachen Sternen. Hintergrund wirkt noch leicht diffus. Am Südwestrand sitzen noch 2 hellere Sterne. Bei 75x viele schwache Sterne.
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EINFACH
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120mm f/5, 67x, Bortle 6, SQM-L 19.3
|
EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Lohnend! Sehr auffällig, sternreich mit vielen, eher schwächeren Sternen. Hintergrund wirkt diffus. Bei höherer Vergrößerung Sternketten und -verdichtungen erkennbar. Am Rand ein hellerer Stern.
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EINFACH
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René Merting |
B 4x22, SQM-L 21.3
direkt als leichter Nebelschimmer ohne Sterne erkennbar - im Zentrum leicht heller
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EINFACH
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B 8x20, SQM-L 21.3
ein länglicher Nordost-Südwest-ausgedehnter Nebel - der Fleck wirkt nach SW ein wenig aufgewölbt - ein heller Stern im Nordosten und ein schwächerer im SW sind erkennbar
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EINFACH
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B 8x30, SQM-L 21.3
ein auffälliger Nebelfleck, der nach Südwesten verzogen scheint - hier und da offenbaren sich einige Lichtpunkte, im Nordosten steht ein hellerer Stern - Eindruck nicht unähnlich einer hellen Galaxie
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EINFACH
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B 12x42, SQM-L 21.2
auf den ersten Blick wirkt der Haufen wie eine relativ helle Galaxie - indirekt ist dann aber doch ein leicht granulares Funkeln erkennbar - die Südost-Flanke wirkt definierter und nach Nordwesten fächert der Haufen etwas auf im Südwesten sind zwei schwache Lichtpunkte erkennbar, im Nordosten steht ein hellerer Stern am Rand - eindrucksvoll
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
ein heller länglicher Nebel mit einer etwas helleren Südkante - leichte Granulation im Süden, im Norden etwas diffuser - zwei Sterne im Südwesten können aufgelöst werden - insgesamt schön anzusehen
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
ein auffälliger Nebel, der indirekt stark körnig wirkt - größte Helligkeit im Süden - der Haufen wirkt leicht länglich, OW-elongiert und nach Norden weicher auslaufend, nahe am östlichen Rand steht ein heller Stern - an Süd- und Südwestrand sind indirekt einige Einzelsterne erkennbar
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
ein kleiner feiner Sterngriesel mit einer relativ harten geschwungenen SO-Kante - Der Haufen fächert leicht nach NW auf - hellste Mitglieder im SW, sie bilden dort so etwas wie eine Spitze - wunderschön
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EINFACH
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100mm f/6.4, 49x, SQM-L 21.3
bei 20x treten im Haufen südlich einige Mitglieder deutlicher hervor - der Norden und Westen laufen lockerer aus - mit 38x sind schon deutlich mehr Sterne zu sehen und eine den Haufen unmittelbar umhüllende Kette von 7 Sternen ist auffällig - leichte NO-SW-Elongation - bei 49x sind gut 40 Sterne aufgelöst
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x ein sehr auffälliger Haufen, der gut 1/6 des Gesichtsfeldes (1,9°) füllt - die Mitglieder weisen zumeist zwei verschiedene Helligkeiten auf - im Osten sticht ein hellerer Stern hervor - de Haufen franst ein wenig nach Südwesten auf
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EINFACH
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Messier 76 (PN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
Messier 76, M76, NGC650, NGC651, PK130-10.1, H1.193, Kleiner Hantelnebel |
Typ: |
PN |
Sternbild: |
Per |
Koordinaten: |
01h42m19.95s / +51°34'31.15" |
Helligkeit / Größe: |
10m.1 / 2.7'×1.8' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 4, FST 6m.1, SQM-L 21.0
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NICHT GESEHEN
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B 8x40, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Indirekt nahezu dauerhaft zu halten, sehr klein, aber von umliegenden Sternen zu unterscheiden.
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SCHWER
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B 12x42, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Indirekt recht gut sichtbar, kompakt. Kantige Form nicht erkennbar.
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MITTEL
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B 16x70, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Direkt beinahe auffällig, relativ gleichmäßig hell, recht klein. Wirkt etwas kantig.
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EINFACH
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55mm f/9.1, 41x, Bortle 6-, FST 5m.0, SQM-L 19.0
Bei 25x ohne Filter nur extrem schwache, rundliche Aufhellung. Mit UHC-Filter deutlich besser zu sehen, aber noch immer recht schwach. Bei 41x schwache, gleichmäßige, rundliche Aufhellung.
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MITTEL
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70mm f/5.7, 50x, Bortle 6-, SQM-L 19.1
Indirekt relativ gut zu sehen, klein, gleichmäßig hell mit leicht rechteckiger Form. Mit UHC-Filter beinahe direkt sichtbar.
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MITTEL
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70mm f/5.7, 66x, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Bei 10x eher unauffällig und sehr klein. Indirekt gut sichtbar. Bei 66x erscheint der Nebel leicht länglich mit eckiger Form. Direkt noch erkennbar.
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EINFACH
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4.5" f/8, 75x, FST 3m.9+
Nahezu Vollmond mit einem Winkelabstand zu M76 von ca. 60°: Nur indirekt als relativ kleine, rundliche, diffuse, strukturlose Aufhellung zu sehen. Insgesamt eher schwach.
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MITTEL
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4.5" f/8, 100x, Bortle 7
Bei 28x als kleine, diffuse Aufhellung zu sehen. Bei 100x leicht länglich, wobei der Umriss Unregelmäßigkeiten zeigt.
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EINFACH
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120mm f/5, 40x + [OIII], Bortle 6-, FST 5m.0+, SQM-L 19.0
Bei 40x mit OIII-Filter auffällig, leicht länglich mit ansatzweise erkennbaren Bögen an der NO- und SW-Seite. Ohne Filter eher blass. Bei 100x sind die Bögen recht gut erkennbar, vor allem mit UHC-Filter.
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EINFACH
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120mm f/5, 66x, Bortle 4-, SQM-L 20.9
Bei 40x nur als kleine, schwache, rundliche Aufhellung sichtbar. Bei 66x sind die beiden Bögen an der NO- und SW-Seite erkennbar. Ich habe bei 100x eine Zeichnung angefertigt.
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EINFACH
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152mm f/5.9, 150x, Bortle 4-, SQM-L 20.9
|
EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4, FST 6m.0+, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.8 Direkt gerade noch erkennbar, indirekt auffällig, relativ klein. Hantelform erkennbar, sonst oval. Ich hatte nur einen kurzen Blick riskiert, da der Komet C/2014 Q2 (Lovejoy) das Hauptziel war.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.3
Zenitbeobachtung - Streulichtabschirmung auf der Okularseite notwendig, dann blitzt der PN indirekt immer wieder auf
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SCHWER
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B 8x30, SQM-L 21.3
Zenitbeobachtung - indirekt sichtbar, der PN kann gehalten werden - nicht stellar und leicht diffus
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SCHWER
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B 10x35, SQM-L 21.3
der PN blitzt indirekt ab und an oberhalb einer gedachten Linie zwischen den Sternen HD 14098 (6.65 mag) und HD 10243 (9.49 mag), wenn er zu sehen ist, wirkt er flächig, aber nicht rund
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SCHWER
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B 12x42, SQM-L 21.3
direkt knapp sichtbar, der PN wirkt stellar - indirekt einfach, flächiger und diffus
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
der kleine Hantelnebel ist direkt gerade so erkennbar, indirekt wird es besser, aber der Lichtfleck bleibt matt und ohne echte Konturen - er wirkt wie eine kleine schwache Galaxie
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MITTEL
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B 12x50, SQM-L 21.0
ein kompakter, diffuser, zarter Nebelfleck
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MITTEL
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B 15x56, SQM-L 21.3
direkt einfach sichtbar, indirekt flächig und diffus - im Zentrum leicht heller
|
EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
direkt ganz knapp sichtbar, indirekt ein zarter großflächiger Nebel - homogen hell, keine Form oder echte Details
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
direkt knapp sichtbar, indirekt ein kleiner kompakter Nebel ohne rechte Begrenzung - steht schön in einem Sternviereck- leicht nach NW versetzt in diesem Viereck
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EINFACH
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76mm f/7.5, 95x, SQM-L 19.3
bei 57x wird der PN indirekt knapp sichtbar - bei 95x wird die Sichtbarkeit besser und der neblige Balken ist erkennbar, relativ großflächig mit diffusen und gut abgegrenzten Nebelteilen
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MITTEL
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100mm f/6.4, 107x, SQM-L 21.3
bei 20x ist ein schwacher kleiner flauer Nebel erkennbar - der PN ist gleichmäßig hell und gut begrenzt - bei 71x zeigt sich ein SO-NW-ausgerichteter Balken, an dessen Flanken Nebelfahnen abgehen, die sehr schnell schwächer werden und diffus auslaufen - bei 107x wirkt der westliche Rand des Balkens heller, die Nebelfahnen sind weg
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 206x, SQM-L 21.3
bei 111x ist der Balken innen etwas dunkler - die äußere Bereiche sind nur ganz zart in Ansätzen sichtbar - bei 206x ist das nördliche Ende deutlich heller und schärfer abgegrenzt, aber echte Strukturen sind weiterhin nicht erkennbar, das südliche Ende wirkt ein wenig runder
|
EINFACH
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Messier 81 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 25'×25'
|
Name: |
Messier 81, M81, NGC3031, UGC5318, Bode's Galaxie |
Gruppe: |
M81-Gruppe, Virgo-Superhaufen |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
UMa |
Koordinaten: |
09h55m33.17s / +69°03'55.06" |
Helligkeit / Größe: |
6m.9 / 24.9'×11.5' |
|
Robert Zebahl |
B 8x20, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Ovale, kondensierte Aufhellung. Direkt beinahe sichtbar.
|
EINFACH
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B 8x40, Bortle 7, FST 5m.0, SQM-L 19.2
Indirekt recht auffällig, leicht oval mit etwas hellerem Zentrum.
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MITTEL
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B 8x40, Bortle 5+, FST 5m.7+, SQM-L 20.9
Ovaler Nebel mit deutlich hellerem Zentrum.
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EINFACH
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B 16x70, Bortle 6, SQM-L 19.2
Grandioser Anblick zusammen mit Messier 82! Die Galaxie zeigt ein sehr helles, kompaktes Zentrum mit hellerem Zentralbereich und einem ovalen, schwächer werdenden Halo.
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EINFACH
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B 16x70, Bortle 4, SQM-L 21.0
Sehr hell mit hellem, leicht ovalen Kernbereich und großem, ovalem Halo. Der Kern befindet sich leicht versetzt vom Zentrum.
|
EINFACH
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80mm f/6.25, 20x, Bortle 6-, FST 5m.0+, SQM-L 19.6
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 19.3 Heller, flächiger, runder Kern mit ovalem Halo, welcher nach außen hin diffus in den Hintergrund übergeht.
|
EINFACH
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120mm f/5, 18x, FST 5m.0
Beobachtung bei Vollmond. Oval mit deutlich hellerem, ebenfalls ovalem Kernbereich. Direkt einfach zu sehen.
|
EINFACH
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120mm f/5, 86x, Bortle 6, SQM-L 19.3
|
EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Bei 37x sehr heller, leicht elongierter Kernbereich mit deutlichem, ovalem Halo. Bei 100x konnte ich indirekt einen Spiralarm erkennen, welcher südwestlich des Zentrums beginnt und über Süd Richtung Ost als Bogen am Ende der Galaxie auszumachen war. Er war durch ein dunkles Band am Südost-Ende der Galaxie etwas abgesetzt. Südlich des Zentrum befinden sich noch 2 schwächere Vordergrundsterne inmitten des Halos.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.3
direkt hell und nicht ganz rund, zur Mitte heller werdend
|
EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
ein runder nebliger Fleck zum Zentrum deutlich heller werdend - die Außenbereiche laufen diffus aus
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
Galaxie mit hellem kompaktem Zentrum und einem relativ großen schwachen äußeren Halo - leicht unrund
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
eine große, helle, ovale Galaxie mit einem hellen, länglichen Zentrum
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EINFACH
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107mm f/5.6, 60x, SQM-L 21.1
bei 30x groß, oval und zur Mitte hin heller werdend - kompaktes, helles Zentrum - bei 30x länglich, aber nicht oval, dafür wirken die langen Enden zu unregelmäßig - leicht längliches Zentrum - drei Vordergrundsterne sind innerhalb der Galaxie zu erkennen
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 72x zeigt sich ein diffuser großer Nebelfleck mit deutlich hellerem Kernbereich - drei Vordergrundsterne sind innerhalb oder am Rand der Galaxie erkennbar
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EINFACH
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Messier 82 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 12'×12'
|
Name: |
Messier 82, M82, NGC3034, UGC5322, Arp337, H4.79 |
Gruppe: |
M81-Gruppe, Virgo-Superhaufen |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
UMa |
Koordinaten: |
09h55m52.43s / +69°40'46.93" |
Helligkeit / Größe: |
8m.4 / 11.2'×4.3' |
|
Robert Zebahl |
B 8x20, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Sehr schmal, langgestreckt, gleichmäßig hell, schwach.
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MITTEL
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B 8x40, Bortle 7, FST 5m.0, SQM-L 19.2
Langgestreckt, schmal, gleichmäßig hell. An der Wahrnehmungsgrenze.
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SCHWER
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B 8x40, Bortle 5+, FST 5m.7+, SQM-L 20.9
Langgestreckt, schmal, gleichmäßig hell. Nicht sonderlich auffallend. Konnte nur indirekt gut erkannt werden.
|
EINFACH
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B 16x70, Bortle 6, SQM-L 19.2
Grandioser Anblick zusammen mit Messier 81! Die Galaxie erscheint deutlich elongiert und nahezu gleichmäßig hell. An einem Ende sitzt ein schwächerer Feldstern.
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EINFACH
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B 16x70, Bortle 4, SQM-L 21.0
Hell, langgestreckt, nahezu gleichmäßig hell.
|
EINFACH
|
70mm f/5.7, 22x, Bortle 6, SQM-L 19.2
Bei 22x länglich, relativ schmal, nahezu gleichmäßig hell. Bei 44x waren 2-3 Dunkelbänder relativ gut indirekt sichtbar.
|
EINFACH
|
70mm f/5.7, 13x, Bortle 4, SQM-L 21.3
Bei 12x einfach als länglicher Nebel sichtbar. Bei 112x waren indirekt die Dunkelbänder deutlich zu erkennen.
|
EINFACH
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4.5" f/8, 28x
Beobachtung vom Stadtrand bei nahezu Vollmond mit einem Winkelabstand von knapp 60° zu M82! Bei 28x direkt noch sichtbar, langgestreckt, relativ schmal, nahezu gleichmäßig hell. Zigarrenförmig. Ab 72x indirekt 2-3 dunkle Staubstrukturen erkennbar, am östlichen Ende am deutlichsten.
|
EINFACH
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120mm f/5, 18x, FST 5m.0
Beobachtung bei Vollmond: Bei 18x schmal, langgestreckt, gleichmäßig hell. Bei 75x indirekt 2 Dunkelbänder gut sichtbar.
|
EINFACH
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120mm f/5, 86x, Bortle 6, SQM-L 19.3
|
EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Sehr hell, zigarrenförmig, zur Mitte leicht heller werdend. Bei 100x bis zu drei dunkle Bänder sichtbar, die im rechten Winkel zur Achse verlaufen. Am Ostende befindet sich das auffälligste Dunkelband. Fantastischer Anblick!
|
EINFACH
|
René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.3
direkt schmal und kompakt sichtbar - indirekt Elongation 2:1
|
EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
länglicher gleichmäßig heller Nebelfleck
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
klein kompakt, hell und ein wenig gebogen wie ein Pinselstrich - zwei stellare Aufhellungen an einem Ende
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
eine schmale kompakte Galaxie oberhalb von zwei Sternen - M 82 wirkt sich leicht unruhig im Helligkeitsverlauf
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
ein schöner breiter 3:1 elongierter Kreidestrich, gut definiert und homogen hell - im Südosten klebt ein Stern an der Galaxie - die Galaxie wirkt insgesamt gesehen heller als M 81
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EINFACH
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107mm f/5.6, 60x, SQM-L 21.1
bei 30x schmal, gut definiert - wirkt heller als M 81 - indirekt Elongation 4:1 - bei 60x zeigt sich ein langer, schöner, dichter Kreidestrich, Helligkeit leicht unregelmäßig verteilt - besonders im Nordosten fällt ein Stelle auf, die schwächer wirkt
|
EINFACH
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12.5" f/4.5, 206x, SQM-L 21.3
bei 36x ist ein 3:1 elongierter Nebel mit relativ scharfer Abgrenzung zu sehen - das Ostende wirkt breiter - östlich vom Zentrum ist ein Kern erkennbar - bei 72x sind dunkle Flecken/Einkerbungen nahe dem Zentrum erkennbar - das Helligkeitszentrum scheint leicht nach Osten verschoben zu sein - bei 206x werden die Einkerbungen sehr deutlich, vor allem südlich
|
EINFACH
|
|
Messier 94 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
|
Name: |
Messier 94, M94, NGC4736, UGC7996 |
Gruppe: |
Canes-Venatici-I-Gruppe |
Typ: |
Gx, Sy |
Sternbild: |
CVn |
Koordinaten: |
12h50m53.15s / +41°07'12.55" |
Helligkeit / Größe: |
8m.2 / 11.2'×9.1' |
|
Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 7, FST 5m.0, SQM-L 19.2
Ziemlich kompakte Aufhellung. Indirekt recht einfach zu sehen.
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MITTEL
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B 16x70, Bortle 6, SQM-L 19.2
Auf den ersten Blick sehr kompakt. Rund mit deutlich schwächerem Halo und starker Helligkeitszunahme Richtung Zentrum. Der Kern erschien sehr kompakt, beinahe stellar.
|
EINFACH
|
70mm f/5.7, 31x, Bortle 6, SQM-L 19.3
Sehr heller, sehr kompakter Kern umgeben von einem recht kleinen, runden, schwachen Halo.
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EINFACH
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4.5" f/8, 60x, Bortle 6, FST 5m.3, SQM-L 19.7
Extrem helles, kompaktes Zentrum mit leicht ovalem, schwachem Halo.
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EINFACH
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8" f/6, 66x, Bortle 5
Sehr heller, stellarer Kern mit schwachem, runden, nahezu gleichmäßigem Halo, der zum Rand hin leicht schwächer wird.
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EINFACH
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René Merting |
B 4x22, SQM-L 21.3
Catseye Galaxy - indirekt leicht zu erkennen, klein und kompakt
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MITTEL
|
B 8x20, SQM-L 21.3
direkt knapp sichtbar, kompakt - indirekt auffälliger und heller mit stellarem Zentrum
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EINFACH
|
B 10x50, SQM-L 21.3
relativ kompakt und unscheinbar, indirekt besser sichtbar
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
die Galaxie hat ein sehr helles kompaktes Zentrum und nimmt dann schnell an Helligkeit ab
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
eine richtig helle, runde Galaxie mit hellem kompakten Zentrum - die Außenbereiche sind schwach und diffus - die Galaxie wirkt wie zweigeteilt durch den hellen Kern und den schwachen Außenbereich
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EINFACH
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100mm f/6.4, 49x, SQM-L 21.3
bei 20x ist die Galaxie sehr auffällig und wirkt wie ein weit entfernter KS - das Zentrum ist heller und nicht mehr stellar - bei 49x das gleiche Bild bei dieser schönen runden Galaxie - Außenränder diffus
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EINFACH
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107mm f/5.6, 60x, SQM-L 21.3
bei 30x ein sehr heller, kompakter Fleck - die Galaxie wirkt wie ein Kugelsternhaufen mit steilem Helligkeitsanstieg zum Zentrum hin - bei 60x zeigt sich die Galaxie rund, mit kompaktem Zentrum - die Außenbereiche sind sehr diffus
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 206x, SQM-L 21.3
bei 45x zeigt sich M 94 gut begrenzt mit kompaktem hellen Zentrum - die Galaxie wird von 4 Sternen eingerahmt - bei 111x geht der helle Kern in einen Halo über, der homogen hell ist und diffus ausläuft - bei 206x zeigt sich die Galaxie noch etwas ausgedehnter und der Kern ist im Norden etwas abgeflacht
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EINFACH
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Messier 103 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 15'×15'
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Name: |
Messier 103, M103, NGC581 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
01h33m23.00s / +60°39'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
7m.4 / 6.0'×6.0' |
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Robert Zebahl |
B 16x70, Bortle 7, SQM-L 19.0
Die vier hellsten Sterne sind sofort auffällig, der zentrale Stern deutlich orangefarben. Indirekt blitzen noch ein paar schwache Stern auf. Als Sternhaufen insgesamt mäßig auffallend.
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MITTEL
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4.5" f/8, 36x, Bortle 5+
Ein heller und zwei mittelhelle Sterne in einer Kette angeordnet, umgeben von einem länglichen, nebligen Schimmer.
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EINFACH
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120mm f/5, 67x, Bortle 6-, SQM-L 18.9
Auffällig ist der zentrale Stern, welcher deutlich orangefarben erschien.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Sehr schöner Sternhaufen. 3 Sterne bilden eine Kette, dazwischen viele schwächere Sterne. Der mittlere der 3 helleren Sterne ist deutlich orangefarben. Nordöstlich von M103 im Abstand von ca. 15' befindet sich noch ein Sterndreieck, wobei einer der 3 Sterne ebenfalls deutlich orangefarben ist.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.3
indirekt wie ein länglicher Strich erkennbar, der leicht neblig und granular wirkt - im Nebelstrich sind 2 Sterne erkennbar
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MITTEL
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B 12x42, SQM-L 21.3
auffallend länglich, wenn man flüchtig draufschaut, weil die Sternkette nordöstlich sehr dominant im Haufen ist - mit etwas Geduld werden einige schwächere Sterne westlich dieser Sternkette sichtbar - Gesamteindruck wie ein Nebelwimpel
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
der OS ist südlich eines hellen Sterns sichtbar - er wirkt dreieckig, wobei die stärkste Konzentration von Sternen an der NO-Flanke erkennbar ist - insgesamt 9 Sterne sind direkt und indirekt sichtbar
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
indirekt als dreieckiger Nebel erkennbar - an der Ostflanke dominiert eine Sternkette den Haufen - ich habe nur 6 Sterne erkannt, im 10x50 FG waren es mehr, da hatte ich wohl einen schlechten Tag
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
direkt ein mäßig heller, kleiner Nebel mit sehr prägnanter Ostflanke - insgesamt 5 Sterne schälen sich aus dem dreieckig wirkenden Nebel hervor, darunter ein richtig schöner oranger Stern - indirekt ist M 103 deutlich heller
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 20x zeigt sich ein Dreieck, das zur Südwestspitze hin sanft an Helligkeit verliert, die Ostflanke ist am besten mit Sternen besetzt - ein hellerer Stern im Zentrum zeigt leicht Farbe - gut ein Dutzend Sterne sind direkt und indirekt sichtbar - bei 71x ist die Dreiecksform noch immer markant und der Haufen wirkt gut abgesetzt, die meisten Sterne konzentrieren sich in der Osthälfte und der Hintergrund wirkt leicht neblig - gut 20 Sterne sind sichtbar
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x wunderschön! - die hellsten Sterne bilden die Eckpunkte dieses dreieckig wirkenden Haufens mit einem schönen auffällig orangeroten Stern im Inneren - gut zwei Dutzend Sterne sind erkennbar - bei 131x geht der Eindruck der Dreiecksform langsam verloren - viele Strukturen im Haufen wie kleine Sternringe - sehenswert, bester Eindruck aber bei 45x
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EINFACH
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mu Boo (**)
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Name: |
mu Boo, 51 Boo, Alkalurops |
Typ: |
** |
Sternbild: |
Boo |
Koordinaten: |
15h24m29.54s / +37°22'37.10" |
Komponenten: |
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m1 |
m2 |
ρ |
θ |
Jahr |
CHR181, mu 1 Boo |
Aa-Ab |
4m.3 |
- |
0.1" |
188° |
2012 |
STFA28, mu 1 Boo |
AB |
4m.3 |
7m.1 |
109.2" |
171° |
2020 |
STF1938, mu 2 Boo |
Ba-Bb |
7m.1 |
7m.6 |
2.2" |
2° |
2020 |
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Robert Zebahl |
102mm f/11, 125x, Bortle 6-, SQM-L 19.2
Wunderschöner Anblick! Bei diesem Dreifachsystem handelt es sich um STFA 28 und STF 1938.
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B 8x40, Bortle 7, FST 5m.0, SQM-L 19.2
STFA28 (AB): Einfach trennbar bei deutlichem Helligkeitsunterschied.
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B 16x70, Bortle 6
STFA28 (AB): 14.06.2021: Weites, relativ auffälliges Paar. Zartgelb & dunkelorange.
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70mm f/5.7, 22x, Bortle 6, SQM-L 19.2
STFA28 (AB): Auffällig, großer Abstand und Helligkeitsunterschied. A: weiß-gelblich, B: grau.
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120mm f/5, 23x, Bortle 6, FST 5m.0+, SQM-L 19.4
STFA28 (AB): Einfach trennbar bei großem Abstand und deutlichem Helligkeitsunterschied.
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René Merting |
B 16x70, SQM-L 21.0
STFA28 (AB): weit getrenntes Pärchen, aufgrund der großen Helligkeitsunterschiedes schöner Farbkontrast - Komponente A im Norden gelblich, B im Süden mehr grau-braun
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107mm f/5.6, 30x, SQM-L 20.2
STFA28 (AB): AB: das Paar ist bei 30x komfortabel getrennt erkennbar, A strahlt leicht gelblich - Komponente B besteht aus zwei Sternen Ba, Bb (STF 1938), die ab 120x getrennt zu sehen sind - Bb im Norden ist gut eine viertel bis halbe Größenklasse schwächer als Ba
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107mm f/5.6, 120x, SQM-L 20.7
STF1938 (Ba-Bb): bei 86x ist nördlich von Ba ein zweiter etwas schwächerer Stern erkennbar, er klebt noch an Ba - 120x reichen dann für eine knappe Trennung - Bb im Norden ist eine viertel bis halbe Größenklasse schwächer
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NGC 40 (PN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
NGC40, PK120+9.1, Caldwell 2, H4.58, Bow Tie Nebula |
Typ: |
PN |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
00h13m01.01s / +72°31'19.09" |
Helligkeit / Größe: |
11m.5 / 1.2'×0.8' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 200x, Bortle 6
Bei 37x schon als relativ helles, kleines, flächiges, rundes Nebelchen indirekt zu sehen. Ab 80x ist auch der Zentralstern mit 11.6m sichtbar. Indirekt tritt dann besonders der Nebel hervor. Sehr schön auch bei 200x! Filter hilfreich bei schwächerer Vergrößerung.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
die beiden Sterne, die den Bow Tie Nebula nordöstlich und südlich flankieren, kann ich ausmachen, den Nebel leider nicht
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NICHT GESEHEN
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100mm f/6.4, 91x + UHC, SQM-L 21.3
bei 32x ist der PN als nebliges diffuses Fleckchen sichtbar - bei 71x wird indirekt der Zentralstern sichtbar und der PN selbst wirkt rundlich und zur Mitte hin heller werdend - bei 91x blinkt knapp südwestlich vom PN ein weiterer schwacher Stern auf - [OIII] geht gar nicht - UHC verbessert Kontrast und Begrenzung - selbst bei 210x ist der PN noch hell genug, offenbart aber keine weiteren Details
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EINFACH
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8" f/4, 144x, SQM-L 21.3
bei 62x zeigt sich ein unscharf wirkender Stern mit kleinem runden Nebelhof ringsherum - bei 114x zeigt sich ein schön abgegrenzter runder PN mit leicht zu sehendem ZS - Vergrößerung bis 267x getrieben, der PN bleibt in allen Vergrößerungen rund
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 240x, SQM-L 21.3
bei 72x zeigt sich der PN recht hell und gut abgegrenzt - innerhalb der Hülle sind Helligkeitsunterschiede auszumachen und der ZS leuchtet schon sehr stark im Zentrum - bei 160x beginnt NGC 40 leicht oval zu wirken und die Nebelhülle ist nach Nord und Süd nicht mehr ganz geschlossen - indirekt wirken die Nebelränder im Osten und Westen heller und wie zwei gegenüberliegende Schalen, sie verjüngen sich etwas nach Norden - bei 240x wird am südwestlichen Rand ein schwacher Stern sichtbar
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EINFACH
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|
NGC 225 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
|
Name: |
NGC225, H8.78, Sailboat Cluster |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
00h43m39.00s / +61°46'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
7m.0 / 12.0'×12.0' |
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Robert Zebahl |
80mm f/6.25, 33x, Bortle 8, FST 4m.2+, SQM-L 18.7
Mittelgroße Ansammlung von eher gleichmäßig verteilten, mittelhellen Sternen. Indirekt gut als Sternhaufen erkennbar. Am Nordost-Rand befindet sich eine markante Kette von 5 Sternen.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
Sailboat Cluster - der Haufen ist innerhalb von HM 4 als matter leicht unregelmäßig geformter Nebel erkennbar, an der NW-Flanke blinken immer wieder drei bis vier Sterne heraus
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MITTEL
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B 18x70, SQM-L 21.3
riesig und scheinbar komplett aufgelöst - das Segel vom Boot lässt sich gut nachvollziehen, der Bootsrumpf ist etwas schwieriger
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EINFACH
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100mm f/6.4, 91x, SQM-L 21.3
bei 24x ist der Haufen als kleine Verdichtung erkennbar und mehr als ein Dutzend Sterne sind direkt sichtbar - bei 38x bilden diese sichtbaren Sterne bei Kenntnis um die Sache sofort die Umrisse des Segelbootes, das Richtung Osten segelt - die südlichen Bootsrumpf-Sterne bilden gleichzeitig einen Teil des Sternenkranzes von HM 4 - bei 91x sind gut 20 Sterne sichtbar, der Schiffsmast ist leicht versetzt nach Nordwesten zeigend erkennbar
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EINFACH
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8" f/4, 25x, SQM-L 21.3
bei 25x zeigt sich der Haufen komplett aufgelöst und der Rumpf bildet markant einen Teil der Sternenrings von HM 4 - Mast und Segel fallen nicht sofort ins Auge, sind aber auch sichtbar
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 45x zeigt sich der Haufen leicht länglich und viele Mitglieder gleich hell - bei 72x wird der Rumpf des Segelbootes erkennbar
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EINFACH
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NGC 404 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
|
Name: |
NGC404, UGC718, H2.224, Mirachs Geist |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
And |
Koordinaten: |
01h09m27.10s / +35°43'05.00" |
Helligkeit / Größe: |
10m.0 / 3.5'×3.5' |
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Eine lohnende Galaxie, relativ hell und leicht zu finden. Liegt unmittelbar neben gamma And.
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Robert Zebahl |
B 12x42, Bortle 4-, SQM-L 20.8
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NICHT GESEHEN
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53mm f/11.3, 40x, Bortle 4, SQM-L 21.0
Rundlich, mittig heller werdend. Ziemlich gut indirekt erkennbar.
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MITTEL
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55mm f/9.1, 55x, Bortle 6, FST 5m.0+, SQM-L 19.1
Ziemlich schwach, klein, rundlich, leicht kondensiert.
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MITTEL
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80mm f/6.25, 41x, Bortle 4
Rundliche, diffuse Aufhellung. Indirekt gut zu sehen.
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MITTEL
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120mm f/5, 40x, Bortle 4, SQM-L 21.0
Rundlich, mittig heller werdend.
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EINFACH
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152mm f/8, 66x, Bortle 7, SQM-L 19.0
Nicht auffällig, recht matt, rundlich, leicht kondensiert.
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MITTEL
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8" f/6, 80x, Bortle 6
Indirekt auffällig als runder Nebel mit hellerem Zentrum.
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EINFACH
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René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.0
Mirach zeigt nur einen kleinen Halo, HD 6892 ist gut zu erkennen - insgesamt dreimal habe ich den Eindruck, an der richtigen Stelle eine schwache, kompakte Aufhellung aufblitzen zu sehen - dabei habe ich immer das Gefühl, dass der Blick in gewisser Weise einrasten muss, besser kann ich es nicht beschreiben - die Sichtung ließ sich aber nicht mehr als die dreimal wiederholen - sehr unsicher
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NICHT GESEHEN
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B 15x56, SQM-L 21.1
Beobachtung fast im Zenit, hohe Luftfeuchte, der Stern Mirach mit einem großen Halo bis zum Stern HD 6892 - die Galaxie ist in diesem Fernglas eine Grenzbeobachtung - ab und an blitzt NGC 404 knapp außerhalb des Halorandes von Mirach auf - viel Geduld ist erforderlich - bei besseren, trockneren Bedingungen ist die Beobachtung vielleicht einfacher
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SCHWER
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B 18x70, SQM-L 21.0
Beobachtung nahe dem Zenit - der Stern Mirach hat wegen der hohen Feuchtigkeit einen ordentlichen Halo, der bis zum nördlich stehenden 8.6 mag hellen Stern HD 6892 reicht - etwas weiter westlich von HD 6892 leuchtet NGC 404 indirekt besehen immer wieder diffus auf, der Abstand zu Mirach ist etwas größer als der der beiden Sterne - die Galaxie ist mitunter länger haltbar, verschwindet aber auch oft wieder
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MITTEL
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76mm f/7.5, 95x, SQM-L 19.0
bei 89% Mond gut 20° über dem Südhorizont - bei 29x ist noch nichts zu erkennen, Mirach zeigt so gut wie keinen Halo - bei 57x ist auch lange nichts außer dem Stern HD 6892 zu sehen, dann irgendwann ploppt ein zarter Schimmer auf, der mitunter ein wenig länger gehalten werden kann - bei 95x ist NGC 404 dann indirekt einfach als diffuser, homogen heller, zarter Schimmer erkennbar - direkt nicht sichtbar
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MITTEL
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 32x zeigt sich Mirachs Geist und wirkt indirekt leicht heller - die Galaxie ist flächig zu erkennen und wird zur Mitte hin leicht heller - bei 49x und 71x ist NGC 404 direkt gut zu sehen, diffuse Außenränder und kompaktes Zentrum
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 111x, SQM-L 21.3
bei 45x ist die Galaxie gerade noch direkt als flauschiges Bällchen sichtbar - bei 72x zeigt sich eine deutlich sichtbare Aufhellung neben dem in schönem Gelb strahlenden Stern Mirach - bei 111x wird der Nebel noch deutlicher und der Kern stellar sichtbar - bei 160x ist die Galaxie recht groß und nach außen diffus auslaufend - in Verbindung mit dem gelb leuchtendem Stern lohnenswert
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 18.8
bei 72x zeigt sich indirekt ein kleiner Nebelschimmer - bei 144x sogar direkt sichtbar, indirekt heller, sehr diffus
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EINFACH
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|
NGC 457 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
|
Name: |
NGC457, H7.42, Eulenhaufen |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
01h19m35.00s / +58°17'12.00" |
Helligkeit / Größe: |
6m.4 / 13.0'×13.0' |
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Robert Zebahl |
B 16x70, Bortle 7, SQM-L 19.0
Wunderschöner Sternhaufen! Ein helles Sternpaar dominiert den Südosten. Ein ähnlich weites Sternpaar, aber schwächer, befindet sich nordwestlich des Sternhaufens. Dazwischen und näher am hellen Sternpaar gelegen konzentrieren sich viele mittelhelle und schwächere Sterne, die teils in Ketten angeordnet sind. Insgesamt recht sternreich.
|
EINFACH
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80mm f/6.25, 15x, Bortle 8, FST 4m.2+, SQM-L 18.7
Zwei helle, auffällige Sterne mit einer länglichen Ansammlung von eher schwächeren Sternen, welche nur zum Teil aufgelöst werden kann. Der Hintergrund wirkt diffus. Bei 33x recht gut aufgelöst, wobei der Hintergrund noch immer aufgehellt wirkt.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 6, FST 5m.0
Auffällig. Mittelhelle und schwächere Sterne recht locker und unregelmäßig verteilt. Südöstlich des Sternhaufens noch hellere Sterne sichtbar.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x20, SQM-L 21.3
die beiden Augensterne des Eulenhaufens sind markant - von diesen ausgehend ist eine Nebelfahne erkennbar, die nach Norden schnell schwächer wird - ein Stückchen weiter nördlich ist eine schwache Linie aus drei Sternen sichtbar, bestimmt der Schwanz - von den Schwingen ist leider nichts zu erkennen und auch nicht der schöne Herzstern - trotzdem eindrucksvoll
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MITTEL
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B 10x35, SQM-L 21.3
nördlich der beiden auffälligen Augensterne zieht indirekt besehen ein schwaches Nebelfähnchen nach Norden, das direkt besehen fast verschwindet - die Flügel sind nur indirekt und mit etwas mühe erkennbar - das Herz schlägt schwach
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
nördlich der beiden dominierenden Sterne zieht sich flüchtig betrachtet eine kleine neblige Fahne hin - genauer betrachtet sind alle formgebenden Sterne gut erkennbar, der östliche Flügel wird von einer geraden Sternlinie gebildet, der westliche Flügel zieht sich schwungvoll über den Kopf der Eule nach Süden - die Assoziation der Eule gelingt leichter als in Teleskopen, da viele der schwächeren Sterne mit dem FG schlichtweg noch nicht sichtbar sind - das Herz ist andersfarbig, aber eine echte Färbung ist noch nicht auszumachen
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EINFACH
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B 12x42, SQM-L 21.2
die Schemen der Eule sind sofort erkennbar - besonders schön ist der Rumpf, der wie ein Nebelfähnchen nach Norden schwächer und spitzer werdend ausläuft - die Flügel sind leicht zu erkennen - von den schwanzbildenden Sternen kann ich zwei erkennen - der in Teleskopen farbig sichtbare Herzstern ist hier noch ohne Farbe
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
nordwestlich der beiden helleren Sterne zeigt sich der Haufen wunderschön - flüchtig besehen stark nebliger Charakter - das Herz außermittig ist auffällig, der Schwanz ist leicht abgesetzt wie ein Fächer - gut 20 Sterne sind erkennbar - sehenswert zusammen mit NGC 436 in einem Blickfeld
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
auffällig, gut aufgelöst - Flügel, Körper und Schwanzbogen sind alle gut zu erkennen - das Herz ist schön orange außerhalb des Körpers sichtbar - gut zwei Dutzend Sterne bilden den Haufen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 20x ist der OS gut an den Augen zu erkennen, der Rest glimmt leicht, das etwas außerhalb des Körpers schlagende Herz zeigt sich tief Orange - bei 38x wird der OS deutlicher - eine Kette von 5 Sternen bildet mit einem sehr flachem M die Flügel und die Brust der Eule - rund 15 Sterne sind direkt sichtbar - die östliche Schwinge wird aus einer relativ geraden Sternkette gebildet, während die westliche Schwinge diffus bleibt und weiter gefächert scheint - bei 71x offenbaren sich ein paar Sternpärchen im Schwanzbereich der Eule
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 111x, SQM-L 21.3
bei 72x steigt die Eule wegen der Bildumkehr nach oben, was die Assoziation, einen nachtaktiven Vogel vor sich zu haben, erleichtert - das rechte (östliche) Auge dominiert den Haufen hell und gleißend - das Herz strahlt hellorange und die hellsten Sterne bilden schön die Schwingen - das Schwanzende wird von drei Sternen markiert - bei 111x füllt der Haufen das Gesichtsfeld gut aus - das Herz steht isoliert und zwischen Schwanz und dem Rest des Haufens gibt es eine größere Stelle ohne helle Sterne - gut 50-60 Sterne sind insgesamt sichtbar
|
EINFACH
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NGC 609 (OC)
Bildquelle: DSS II (rot) - 15'×15'
|
Name: |
NGC609, King 3 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Cas |
Koordinaten: |
01h36m25.00s / +64°32'12.00" |
Helligkeit / Größe: |
11m.0 / 3.0'×3.0' |
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Robert Zebahl |
102mm f/11, 86x, Bortle 4, SQM-L 21.2
Extrem schwache, rundliche Aufhellung. Indirekt beinahe dauerhaft sichtbar.
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SCHWER
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152mm f/5.9, 69x, Bortle 4, SQM-L 21.0
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.7 Runde, nahezu gleichmäßige Aufhellung.
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MITTEL
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8" f/6, 37x, Bortle 6, FST 5m.0
Leider zu schwach unter diesen Bedingungen.
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NICHT GESEHEN
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René Merting |
100mm f/6.4, 107x, SQM-L 21.3
bei 107x blitzt der Haufen immer wieder oberhalb einer Linie von zwei schwachen Sternen als diffuser, zarter, kompakter Schimmer auf - Grenzbeobachtung
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SCHWER
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12.5" f/4.5, 206x, SQM-L 21.3
bei 72x zeigt sich ein zarter Schimmer nördlich von zwei hellen Sternen - der Eindruck ist ähnlich dem einer schwachen Galaxie, sehr unscheinbar der Haufen - bei 160x blitzen indirekt immer wieder mal vier bis fünf Mitglieder auf, die alle in einer Reihe von Nordosten nach Südwesten stehen - bei 206x wirkt das Zentrum des Haufens nach Südosten ein wenig heller
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EINFACH
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NGC 750 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
|
Name: |
NGC750, UGC1430, H2.222 |
Gruppe: |
Arp166 |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
Tri |
Koordinaten: |
01h57m32.74s / +33°12'33.25" |
Helligkeit / Größe: |
11m.9 / 1.6'×1.3' |
|
|
|
Nördlich von NGC751 gelegen.
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Robert Zebahl |
8" f/6, 96x, Bortle 5, FST 5m.5+, SQM-L 20.8
Schon bei 37x zusammen mit NGC751 als kompakte Aufhellung indirekt sichtbar. Bei 96x indirekt auffällig, rundlich bis leicht oval (-> NGC751), mittig etwas heller. Bei 171x nicht eindeutig trennbar, aber NGC751 ist als Fortsatz erkennbar. Bei 216x waren beide Galaxien blickweise trennbar. NGC750 erschien größer.
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MITTEL
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8" f/6, 171x, Bortle 4, FST 6m.0+, SQM-L 21.1
Rund mit hellerem Kern. Ich meinte, diese Galaxie indirekt getrennt von NGC751 gesehen zu haben, allerdings etwas unsicher und ohne dunklem Zwischenraum. Interessanterweise nahm ich diese Galaxie etwas kompakter als ihr Nachbar wahr - ein Fehler meinerseits!? Dennoch war diese Galaxie indirekt gut erkennbar. Ich werde dieses Galaxienpärchen noch einmal genauer beobachten.
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MITTEL
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René Merting |
76mm f/7.5, 95x, SQM-L 20.8
bei 29x ist nichts zu erkennen - bei 57x kann ich blickweise NGC 750 und NGC 751 als kompakte, diffuse Aufhellung erkennen - bei 95x schätze ich die Sichtung indirekt mittelschwer, an der Grenze zu schwer - meist zeigt sich ein schwacher, diffuser Fleck ohne echte Konturen
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 111x ist NGC 750 zusammen mit NGC 751 als leicht länglicher Nebel erkennbar - Trennung der beiden noch nicht möglich
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 240x, SQM-L 20.9
bei 45x ist Arp 166 direkt knapp sichtbar, indirekt deutlich - bei 72x direkt deutlich länglich, zur Mitte hin heller werdend - NGC 736 ist ganz einfach mit im Sichtfeld erkennbar - bei 144x ist indirekt nördlich eine Kondensation zu erkennen (NGC 750), südlich auch eine, aber schwächer und etwas kleiner (NGC 751) - bei 240x ist die nördliche Kondensation jetzt deutlicher, die südliche hebt sich ganz leicht von der nördlichen ab, beide sind nach wie vor von einem diffusen Halo umgeben
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EINFACH
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|
NGC 751 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
|
Name: |
NGC751, UGC1431 |
Gruppe: |
Arp166 |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
Tri |
Koordinaten: |
01h57m32.99s / +33°12'11.10" |
Helligkeit / Größe: |
12m.5 / 1.2'×1.2' |
|
|
|
Südlich von NGC750 gelegen.
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|
Robert Zebahl |
8" f/6, 171x, Bortle 4-, FST 5m.7+, SQM-L 20.9
Bei 37x nur mit NGC750 zusammen sichtbar. Bei 171x nicht klar trennbar, aber als Fortsatz von NGC750 erkennbar. Bei 216x waren beide Galaxien blickweise trennbar und direkt gerade noch wahrnehmbar. NGC751 erschien etwas kleiner.
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MITTEL
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8" f/6, 171x, Bortle 4, FST 6m.0+, SQM-L 21.1
Rund, zur Mitte leicht heller werdend, jedoch kein ausgeprägtes Zentrum. Ich meinte, diese Galaxie indirekt getrennt von NGC750 gesehen zu haben, allerdings etwas unsicher und ohne dunklem Zwischenraum. Die Galaxie erschien mir etwas größer als NGC750 - möglicherweise ein Fehler meinerseits!? Insgesamt aber ähnlich hell wie NGC750 und indirekt gut wahrnehmbar. Ich werde dieses Galaxienpärchen noch einmal genauer beobachten.
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MITTEL
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René Merting |
76mm f/7.5, 95x, SQM-L 20.8
bei 29x ist nichts zu erkennen - bei 57x kann ich blickweise NGC 750 und NGC 751 als kompakte, diffuse Aufhellung erkennen - bei 95x schätze ich die Sichtung indirekt mittelschwer, an der Grenze zu schwer - meist zeigt sich ein schwacher, diffuser Fleck ohne echte Konturen
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 160x ist NGC 751 als Kondensation in nördlichen Teil des länglichen Nebels NGC 750/751 erkennbar - sie wirkt etwas größer und heller als der südliche Teil des Nebels
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 240x, SQM-L 20.9
bei 45x ist Arp 166 direkt knapp sichtbar, indirekt deutlich - bei 72x direkt deutlich länglich, zur Mitte hin heller werdend - NGC 736 ist ganz einfach mit im Sichtfeld erkennbar - bei 144x ist indirekt nördlich eine Kondensation zu erkennen (NGC 750), südlich auch eine, aber schwächer und etwas kleiner (NGC 751) - bei 240x ist die nördliche Kondensation jetzt deutlicher, die südliche hebt sich ganz leicht von der nördlichen ab, beide sind nach wie vor von einem diffusen Halo umgeben
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EINFACH
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NGC 770 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
NGC770, UGC1463 |
Gruppe: |
Arp78 |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
Ari |
Koordinaten: |
01h59m13.64s / +18°57'16.90" |
Helligkeit / Größe: |
12m.9 / 1.1'×0.8' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 80x, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Recht kompakte, rundliche Aufhellung. Indirekt einfach zu sehen.
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MITTEL
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René Merting |
12.5" f/4.5, 206x, SQM-L 20.7
bei 103x indirekt bereits bei 103x sichtbar, bei 206x dann kompakt und mit hellerem Zentrum
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EINFACH
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NGC 772 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 8'×8'
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Name: |
NGC772, IC646, UGC1466, H1.112 |
Gruppe: |
Arp78 |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
Ari |
Koordinaten: |
01h59m19.58s / +19°00'27.14" |
Helligkeit / Größe: |
10m.3 / 7.4'×4.9' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 37x, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Oval mit deutlich hellerem Zentrum. Im 10 Zoll Dobson wirkte die Galaxie leicht tropfenförmig.
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EINFACH
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René Merting |
12.5" f/4.5, 206x, SQM-L 20.7
bei 72x ist die Galaxie als kleine neblige Verdichtung erkennbar - ein matter Fleck, leichte Helligkeitszunahme zur Mitte hin - bei 103x wirkt die Galaxie sehr diffus, kompaktes Zentrum - bei 206x leichte, nicht greifbare Strukturen bei längerer Betrachtung
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EINFACH
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NGC 1501 (PN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
NGC1501, PK144+6.1, H4.53, Camel's Eye, Oyster Nebula |
Typ: |
PN |
Sternbild: |
Cam |
Koordinaten: |
04h06m59.39s / +60°55'14.40" |
Helligkeit / Größe: |
11m.5 / 0.9'×0.9' |
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Robert Zebahl |
70mm f/5.7, 15x, Bortle 4-, SQM-L 20.9
Kleine, schwache, runde, gleichmäßige, weniger auffällige Aufhellung.
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MITTEL
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120mm f/5, 40x + [OIII], Bortle 6-
Beobachtung unter eher schlechten Bedingungen durch hohe Wolken hindurch. Mit [OIII]-Filter indirekt auffällig, klein, rund, gleichmäßig hell. Ohne Filter indirekt dauerhaft sichtbar, extrem schwach..
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EINFACH
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8" f/6, 80x, Bortle 4
Bei 37x direkt gerade noch als kleiner, runder Nebel erkennbar. Bei 80x relativ groß, gleichmäßig hell.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
die drei Sterne 7. bis 10. Größenklasse, die in einer Linie nordöstlich des PN liegen sind leicht erkennbar und geben eine gute Orientierung, vom PN selbst keine Spur
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NICHT GESEHEN
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100mm f/6.4, 107x + UHC, SQM-L 21.3
20x und UHC-Filterblink reichen, um Camels Eye zu sehen - dann bei Kenntnis der Lage ist auch ohne Filter eine schwache Aufhellung sichtbar - bei 49x wird der PN auffällig, er wirkt rund mit leicht diffusen Rändern - indirekt zeigt sich mitunter eine richtig schöne Scheibe - auch bei 107x ist der Nebel noch hell genug
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x ist ein flächiger gleichmäßig heller Nebelball erkennbar - bei 72x wirkt der PN gleichmäßig hell und kontrastreich und gut abgegrenzt - ich meine, ihn leicht farbig wahrzunehmen - bei 111x wird der Zentralstern sichtbar - bei 206x beginnt der PN leicht oval zu wirken und im Inneren ist blickweise südlich und westlich des Zentralstern Flächen mit geringerer Helligkeit erkennbar
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EINFACH
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NGC 1502 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 15'×15'
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Name: |
NGC1502, H7.47 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Cam |
Koordinaten: |
04h07m50.00s / +62°19'54.00" |
Helligkeit / Größe: |
6m.9 / 8.0'×8.0' |
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Robert Zebahl |
55mm f/9.1, 25x, Bortle 6, FST 5m.0+
Sehr schöner Anblick mit eingebettetem Doppelstern. Um diesen Doppelstern konnte ich ca. 8 feine Sterne erkennen.
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EINFACH
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70mm f/5.7, 15x, Bortle 4-, SQM-L 20.9
Zentraler optischer Doppelstern STF485 AE sehr dominant mit nahezu gleich hellen Komponenten. Ca. 75% um den Doppelstern herum zeigen sich einige locker verteilte, deutlich schwächere Sterne. Insgesamt ist der Sternhaufen recht auffällig.
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EINFACH
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120mm f/5, 23x, Bortle 6-
Zentraler Doppelstern auffällig und einfach trennbar, welcher von etlichen schwachen Sternen umgeben ist. Sehr schön!
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EINFACH
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152mm f/5.9, 40x, Bortle 4-, SQM-L 20.9
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 7, FST 4m.5
Recht auffälliger Sternhaufen mit deutlich höherer Sterndichte im Vergleich zur Umgebung. Im Zentrum sehr auffällig und getrennt der Doppelstern STF485 AE.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
der Golden Harp Cluster ist unauffällig - das sonst markante helle Sternpaar im Haufen ist als ein Stern erkennbar - indirekt zeigt sich um die beiden Sterne eine Andeutung von leichtem Griesel
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MITTEL
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B 15x56, SQM-L 21.1
indirekt ist ein deutliches Glimmen nördlich des ebenfalls zu Haufen gehörenden Doppelsterns STF 485 (AE) erkennbar - direkt nur ganz knapp wahrnehmbar, und einige schwache Sterne glimmen hervor
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
der Haufen wird stark dominiert von den zwei helleren Sternen, die knapp getrennt erkennbar sind - ringsherum um die beiden sind einige sehr viel schwächere Sterne erkennbar - nordnordwestlich stehen noch ein paar mittelhelle Sterne
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EINFACH
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76mm f/7.5, 57x, SQM-L 18.6
bei 29x sind die beiden hellen Sterne besonders prägnant - um diese beiden wuseln gut acht bis zehn sehr schwache Vertreter, alle gleich hell, die höchste Dichte ist südlich des Sternpaares erkennbar - indirekt besehen ein schönes Sterngeflimmer - bei 57x wirkt die Sternverteilung der schwächeren Mitglieder wie drei gebogene Windradflügel
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 20x ist der Haufen zart mit einem feinen Schimmer erkennbar - neben den beiden auffälligen Sternen sind ein paar Lichtpünktchen im Nordosten und im Südwesten angedeutet - bei 71x sind insgesamt gut 20 Sterne direkt und indirekt sichtbar
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EINFACH
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100mm f/6.4, 19x, SQM-L 20.6
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x stehen zwei hellere Sterne im Zentrum - der Haufen hat zwei Sternketten, die aussehen wie zwei Hörner - er hat mit etwas Fantasie das Aussehen einer lachenden Teufelsmaske - lohnenswert
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EINFACH
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NGC 1907 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 12'×12'
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Name: |
NGC1907, H7.39 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Aur |
Koordinaten: |
05h28m05.00s / +35°19'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
8m.2 / 7.0'×7.0' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 4-, FST 5m.7+, SQM-L 20.9
Indirekt auffällig als relativ kleine, diffuse Aufhellung.
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MITTEL
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B 16x70, Bortle 6, SQM-L 19.2
Indirekt auffällige, kaum kondensierte, rundliche, mäßig große Aufhellung nahe eines Sternpaares. Wunderschön zusammen mit Messier 36 & Messier 38 bzw. mit Melotte 31 in einem Gesichtsfeld.
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EINFACH
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80mm f/6.25, 50x, Bortle 6-, FST 5m.0+, SQM-L 19.6
Bei 20x recht kleine, diffuse, leicht ovale Aufhellung. Bei 50x konnte ich 2 Einzelsterne (vermutlich die beiden Sterne am Südrand) ähnlicher Helligkeit ausmachen, sonst war der Sternhaufen sehr diffus.
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EINFACH
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4.5" f/8, 28x, Bortle 6-, FST 5m.0, SQM-L 18.9
Direkt neben schwächeren Sternpärchen als gleichmäßige, ovale Aufhellung gesehen.
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MITTEL
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152mm f/8, 92x, Bortle 6, SQM-L 19.4
Bei 30x leicht ovale, gleichmäßige Aufhellung nahe eines Sternpärchens. Bei 92x teils aufgelöst. Ein knappes Dutzend schwache Sterne sind sichtbar. Der Hintergrund bleibt diffus.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 5
Bei 37x eher diffus, ziemlich klein, indirekt leicht körnig. Bei 100x aufgelöst, vorwiegend schwache Sterne auf relativ engem Raum. Befindet sich direkt neben einem recht auffälligen Sternpaar.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
der Haufen ist deutlich schwächer als M 38, aber direkt gut und leicht neblig erkennbar - südöstlich am Haufen blinkt immer ein Lichtpünktchen auf
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EINFACH
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B 15x56, SQM-L 20.6
der Haufen zeigt sich als neblige Verdichtung nördlich von zwei schwachen Sternchen - er wirkt nicht homogen hell, sondern leicht strukturiert
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 21.3
ein kompaktes, granulares Nebelfleckchen mit zwei helleren Sternen südlich im Haufen
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 21.3
bei 45x ist der OS klein und kompakt, schön anzusehen - der Eindruck verstärkt sich bei 72x - der Haufencharakter geht bei 160x verloren, dann ist der OS im reichen Sternumfeld zwar noch auszumachen, aber nur mit leicht höherer Konzentration, als die umgebenden Sterne
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EINFACH
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NGC 1931 (BN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
|
Name: |
NGC1931, H1.261 |
Typ: |
BN, EN, RN |
Sternbild: |
Aur |
Koordinaten: |
05h31m26.60s / +34°14'58.00" |
Helligkeit / Größe: |
10m.1 / 3.0'×3.0' |
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 86x, Bortle 6, SQM-L 19.3
Kompakter, rundlicher Nebel mit zentralem Stern. Nebel direkt gerade noch erkennbar.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4-
Sehr klein, hell. Bei 80x etwas flächiger.
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EINFACH
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NGC 1981 (OC)
Bildquelle: DSS II (rot) - 35'×35'
|
Name: |
NGC1981 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Ori |
Koordinaten: |
05h35m09.00s / -04°25'54.00" |
Helligkeit / Größe: |
4m.2 / 25.0'×25.0' |
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 4, SQM-L 21.0
Halbwegs auffällige Gruppe von einigen mittelhellen Sternen. Aufgelöst.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Insgesamt ca. 15-20 hellere und mittelhelle Sterne verstreut. Als Sternhaufen eher unauffällig, doch sternreicher als die Umgebung.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x30, SQM-L 21.3
der Sternhaufen wirkt leicht länglich wie ein Pilzkopf - fünf Sterne bilden den gespannten Schirm, innerhalb des Schirms sind zwei weitere helle Sterne erkennbar - ein Stern nordwestlich außerhalb fällt noch auf, stört aber den Eindruck nicht
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EINFACH
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B 12x42, SQM-L 21.0
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
ich sehe insgesamt 8 etwa gleich helle Sterne, die in zwei NS verlaufenden Dreierketten und zwei flankierenden Sternen angeordnet sind - ein recht auffälliges breit gezogenes Sechseck aus 8 Sternen - mit etwas Geduld werden indirekt noch 4 schwächere Sterne sichtbar
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
eine sehr auffällige unregelmäßig geformte Sternansammlung - prägnant ist eine lang gezogene NO-SW-verlaufende Sternlinie, westlich davon stehen ein paar schwächere Sterne und östlich ist nur noch ein Stern zu finden
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EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 20.0
bei 29x wirkt der Haufen wie zwei große Y-Buchstaben, die sich einen Stern teilen - dazu noch ein halbes Dutzend schwächere Sterne und fertig ist der sehr locker wirkende Haufen
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 36x, SQM-L 21.3
bei 36x sind ein gutes Dutzend Sterne sichtbar und heben sich deutlich ab - der OS passt schön in das 1,9 ° große GF - die Form erinnert auch an einen Pilz mit dickem Stiel und flachem Schirm
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EINFACH
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NGC 2169 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 10'×10'
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Name: |
NGC2169, H8.24 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Ori |
Koordinaten: |
06h08m24.00s / +13°58'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
5m.9 / 7.0'×7.0' |
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Bei genauerem Hinsehen kann man die Zahl '37' erkennen ;-)
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Robert Zebahl |
80mm f/6.25, 41x, Bortle 6, FST 5m.0, SQM-L 19.4
Mäßig auffallende Sterngruppe, relativ klein mit mittelhellen und schwächeren Sternen. Die Zahl '37' ist nicht erkennbar.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 5+, SQM-L 20.9
Relativ kleine, auffällige Gruppe von ca. 15 mittelhellen und schwächeren Sternen. Die auf dem Kopf stehende Zahl '37' war bei 80x nach kurzer Eingewöhnung leicht zu sehen.
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EINFACH
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René Merting |
B 8x30, SQM-L 21.3
der 37-Cluster ist auffällig zweigeteilt erkennbar - bei der 3 ist der hellste Stern im Norden auffällig, nach Süden schließen sich dann einige schwächere Sterne leicht neblig an - von der 7 ist der gerade Strich nach unten gut erkennbar
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EINFACH
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B 10x32, SQM-L 20.9
der Haufen zeigt sich deutlich und zweigeteilt - der hellste Stern ist in der 3 nordwestlich, der nördliche Bogen zeigt sich angedeutet - von der 7 ist der diagonal nach Süden führende Bogen nachvollziehbar - die Zahlen sind jedoch nicht vollständig erkennbar
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
indirekt besehen sticht der Haufen im Sternumfeld als kleine Verdichtung hervor - direkt sind 4 Einzelsterne erkennbar und die Zahlen des Haufens sind bereits im Ansatz sichtbar, von der 3 die nördlichen Sterne einzeln, von der 7 der obere senkrechte Strich
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EINFACH
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B 18x70, SQM-L 20.9
der Sternhaufen ist gut erkennbar und die beiden Ziffern sind getrennt wahrnehmbar, von der 3 fehlt nur der untere Bogen, von der 7 ist der längere, vertikale Strich auch gut nachvollziehbar
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x ist die Zahl 37 sofort erkennbar - eine östlich gelegene wellenförmige Sternenkette zeigt gut den Weg dorthin - sehr interessant und in allen Vergrößerungen lohnenswert und die Anzahl der sichtbaren Sterne nimmt stetig zu
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 72x, SQM-L 20.3
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EINFACH
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NGC 2266 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 15'×15'
|
Name: |
NGC2266, Melotte 50, H6.21 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Gem |
Koordinaten: |
06h43m20.20s / +26°59'06.00" |
Helligkeit / Größe: |
9m.5 / 7.0'×7.0' |
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Robert Zebahl |
B 16x70, Bortle 6, SQM-L 19.2
Indirekt auffällig. Befindet sich direkt neben einem Feldstern und erscheint als recht kleine, rundliche, kaum kondensierte Aufhellung.
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MITTEL
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120mm f/5, 86x, Bortle 6-, SQM-L 19.0
Nahezu gleichmäßig hell, rundlich.
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MITTEL
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152mm f/8, 92x, Bortle 6-, SQM-L 19.2, Seeing 3/5
Der Sternhaufen wird von einer nur knapp 2 Bogenminuten langen, leicht gebogenen Kette von 3 Sternen am südwestlichen Rand dominiert. Bei 30x erscheint der Sternhaufen als schwache, kompakte Aufhellung. Bei 92x wirkt der Hintergrund grieselig und es blitzen vereinzelt sehr schwache Sterne auf. Der scheinbare Durchmesser des Sternhaufens ist geschätzt zwischen 2 und 3 Bogenminuten.
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MITTEL
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
indirekt ist ein kompaktes nebliges Fleckchen nordöstlich eines schwachen Sternes zu erkennen
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MITTEL
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B 18x70, SQM-L 21.3
nordöstlich von einem helleren Stern zeigt sich ein nebliges Fähnchen - indirekt wirkt die Aufhellung noch intensiver, heller - Sterne kann ich nicht auflösen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 107x, SQM-L 21.3
bei 32x fällt sofort ein kometenschweifähnlicher Nebel, der nordöstlich von einem helleren Stern weg fächert - in dem Schweif ist bei genauerer Betrachtung eine Sternspur aus drei Sternen erkennbar - indirekt ist der Haufen sehr auffällig - bei 107x zeigt sich, dass vorher nur ein Teil des Haufens zu sehen war, jetzt zeigt er sich vor allem nach Nordwesten voluminöser und wirkt granular - einige schwache Lichtpünktchen stehen immer wieder aus dem dreieckigen Nebel hervor - die Südostflanke wird gezeichnet von 4 schwachen Sternen
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 45x wird ein Nebelchen mit gut begrenzten Kanten sichtbar - ein hellerer Stern markiert die Südspitze - bei 72x bilden 4 gleichhelle Sterne die SO-Flanke und der Sternhaufen wirkt dreieckig, die Sterne sind insgesamt etwas mehr nach NW konzentriert - bei 160x werden viel mehr Sterne deutlicher und die Sternkette im SO wirkt nicht mehr ganz so markant - die nordwestliche Spitze des Dreiecks wirkt etwas stumpf
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EINFACH
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NGC 2276 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
NGC2276, UGC3740, Arp25 |
Gruppe: |
Arp114 |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
07h27m14.48s / +85°45'16.20" |
Helligkeit / Größe: |
11m.4 / 2.8'×2.7' |
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NGC2276 & NGC2300 bilden zusammen Arp114.
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Robert Zebahl |
152mm f/8, 171x, Bortle 6, SQM-L 19.3
Bei 133x und 171x nicht sicher gesehen. Bei 171x war zumindest eine extrem schwache Aufhellung angedeutet.
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NICHT GESEHEN
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152mm f/8, 92x, Bortle 4-, SQM-L 20.8
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.7 Bei 92x recht matt, rundlich, sehr diffus, nahezu gleichmäßig hell. Der südwestliche Rand wirkt manchmal leicht heller. Bei 133x nicht besser.
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MITTEL
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8" f/6, 80x, Bortle 6
Bei 80x & 200x nicht gesehen.
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NICHT GESEHEN
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8" f/6, 80x, Bortle 4
Direkt neben einem helleren Stern konnte die Galaxie als sehr schwache Aufhellung gesehen werden.
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SCHWER
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René Merting |
12.5" f/4.5, 111x, SQM-L 21.3
bei 45x ist die Galaxie indirekt flächig nahe des 8m1 hellen Sterns HD 51141 sichtbar - bei 111x kämpft die Galaxie gegen die Helligkeit des Sterns an, zwischen ihr und dem Stern wird noch ein schwächerer 13m6 heller Stern sichtbar - indirekt wirkt die Galaxie homogen hell und rund - bei 206x wird sie unruhiger, aber echte konkret fassbare Strukturen sind nicht erkennbar
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EINFACH
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NGC 2281 (OC)
Bildquelle: DSS I - 20'×20'
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Name: |
NGC2281, H8.71, Broken Heart Cluster |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Aur |
Koordinaten: |
06h48m17.00s / +41°04'42.00" |
Helligkeit / Größe: |
5m.4 / 15.0'×15.0' |
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 23x, Bortle 6, FST 5m.0+, SQM-L 19.3
Bereits bei 23x auffälliger Sternhaufen mit gut 20 mittelhellen und schwächeren Mitgliedern. Er zeigte sich recht ungleichmäßig und das 'gebrochene Herz' war gut erkennbar. Ich habe eine Zeichnung bei 85x angefertigt, wobei hier das 'gebrochene Herz' nicht ganz so gut erkennbar ist.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Auffällige Gruppe von ca. 20-30 mittelhellen und schwächeren Sternen, eher locker verteilt mit leichter Konzentration zur Mitte hin. Hebt sich gut von der Umgebung ab.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
der Broken Heart Cluster fällt beim Schwenk sofort auf als kleine neblige Verdichtung, indirekt deutlich, direkt sehr schwach sichtbar - am nordwestlichen Rand nimmt die Helligkeit ab - der Haufen wird begrenzt durch zwei Sterne im Norden und im Süden und im Nordwesten ist ein Bogen markant
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EINFACH
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NGC 2300 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
|
Name: |
NGC2300, UGC3798 |
Gruppe: |
Arp114 |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
Cep |
Koordinaten: |
07h32m20.49s / +85°42'31.90" |
Helligkeit / Größe: |
11m.0 / 2.8'×2.3' |
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Robert Zebahl |
152mm f/8, 171x, Bortle 6, SQM-L 19.3
Bei 133x indirekt relativ gut sichtbar, bei 171x indirekt beinahe auffällig. Die Galaxie zeigt sich rundlich, mäßig kondensiert. Zeitweise blitzte immer wieder eine stellare Aufhellung im Zentrum auf, vermutlich der Kern.
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MITTEL
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152mm f/8, 92x, Bortle 4-, SQM-L 20.8
Bedingungen in der Zielregion: SQM-L 20.7 Bei 30x sehr kompakte, leicht kondensierte Aufhellung. Bei 92x und 133x indirekt sehr auffällig, mittig deutlich heller werdend, rundlich. Zeitweise blitzt im Zentrum der stellare Kern auf.
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EINFACH
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8" f/6, 80x, Bortle 6
Indirekt gerade noch als runder Nebel zu sehen.
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SCHWER
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8" f/6, 80x, Bortle 4
Heller Kern mit schwachem, rundem Halo. Direkt gerade noch sichtbar.
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EINFACH
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René Merting |
12.5" f/4.5, 206x, SQM-L 21.3
bei 45x wirkt die Galaxie noch stellar - bei 111x bleibt die Galaxie klein und kompakt und das Zentrum blitzt immer wieder stellar auf - die Galaxie wirkt jetzt deutlich heller, als die Nachbargalaxie NGC 2276 - bei 206x zeigt NGC 2300 jetzt ein leicht flächiges helles Zentrum und sie verliert schnell an Helligkeit zum Rand hin
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EINFACH
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NGC 2371 (PN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
NGC2371, NGC2372, PK189+19.1, H2.316, H2.317, Erdnussnebel |
Typ: |
PN |
Sternbild: |
Gem |
Koordinaten: |
07h25m34.68s / +29°29'26.40" |
Helligkeit / Größe: |
11m.3 / 1.0'×1.0' |
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Robert Zebahl |
152mm f/5.9, 129x, Bortle 6, FST 5m.0+
Bei 49x ziemlich schwach, rundlich, gleichmäßig hell. Bei 129x leicht länglich mit zwei unterschiedlich hellen Knoten. Positionen und Himmelsrichtung in der Zeichnung stimmen nicht ganz.
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EINFACH
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8" f/6, 150x, Bortle 4
Bei 37x indirekt als kleiner ovaler Nebel gut sichtbar. Bei 150x waren zwei rundliche, gut voneinander getrennte Aufhellungen direkt erkennbar. Ein UHC-Filter erhöhte leicht den Kontrast, es wurden aber keine weiteren Details sichtbar.
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EINFACH
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René Merting |
100mm f/6.4, 142x, SQM-L 21.3
bei 107x ist der PN als leicht längliches diffuses Wölkchen erkennbar - im südwestlichen Teil blitzt es indirekt immer wieder heller auf - bei 142x ist im Westen dann ein deutlicher Helligkeitsanstieg erkennbar, der Rest ist sehr diffus, keine weiteren Details
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EINFACH
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8" f/4, 40x, SQM-L 21.3
bei 40x zeigt sich der Peanut Nebula indirekt als zarte flächige Aufhellung - bei 85x wird die längliche Form erkennbar und die helleren Enden erinnern jetzt am besten an eine Erdnuss - die langen Flanken laufen diffus aus
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 360x, SQM-L 21.3
bei 45x ist der PN als kleiner nebliger aber noch nicht definierter Klecks erkennbar - er wirkt leicht länglich NO-SW-elongiert - bei 111x wird ein heller NS-elongierter Balken mit zwei Helligkeitsknoten sichtbar, die fast stellar wirken - die südlich liegende Kondensation ist heller - an den Flanken laufen kaum sichtbare schwächere Nebelsegel diffus aus - UHC oder [OIII] wirken nicht verbessernd - bei 240x ist der PN im Norden gut abgegrenzt sichtbar - der Norden wirkt breiter und der Süden länglicher - bei 360x wirkt der Nebel wie eine Mensch-ärgere-Dich-nicht-Figur, der Südosten bildet den runden Kopf und der Nordwesten den Rumpf
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EINFACH
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NGC 2392 (PN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
NGC2392, PK197+17.1, H4.45, Eskimonebel, Clownface Nebula |
Typ: |
PN |
Sternbild: |
Gem |
Koordinaten: |
07h29m10.77s / +20°54'42.48" |
Helligkeit / Größe: |
9m.9 / 0.9'×0.9' |
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Robert Zebahl |
B 16x70, Bortle 6, SQM-L 19.2
Direkt ist der Nebel nur schwach um den Zentralstern sichtbar, indirekt tritt er dann deutlich hervor. Es bleibt aber eine sehr kleine, runde, nahezu gleichmäßige Aufhellung. Sehr schönes Sternumfeld zusammen mit 63 Gem.
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EINFACH
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70mm f/5.7, 100x, Bortle 6
Bei 15x sehr klein und schwach. Zentralstern indirekt erkennbar. Bei 100x sehr auffällig, rund, Ränder leicht diffus, Zentrum des Nebel erschien leicht heller.
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EINFACH
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80mm f/6.25, 25x, Bortle 6, FST 5m.2
Direkt gerade noch als sehr kleiner, flächiger Nebel neben einem 8.24m Stern zu sehen. Bei 62x deutlich flächig, rund.
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EINFACH
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152mm f/5.9, 100x, Bortle 6, FST 5m.0+
Bei 22x Zentralstern einfach sichtbar, indirekt ist dann auch der Nebel als kleiner Halo gut erkennbar. Bei 100x sehr hell, rund, mittig geringfügig heller, der Rand leicht diffus. Positionen und Himmelsrichtung in der Zeichnung stimmen nicht ganz.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4, FST 6m.0
Direkt fällt am ehesten der recht helle Zentralstern auf, indirekt ist dann der Nebel deutlich zu sehen. Hell, rund, nahezu gleichmäßig hell. Bei 171x hatte ich das Gefühl, dass der Nebel zur Mitte leicht heller wurde. Auf die äußere, sehr schwache Schale hatte ich nicht geachtet.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
der PN ist direkt leicht stellar unmittelbar südlich von einem gleichhell wirkenden Stern sichtbar
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EINFACH
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B 16x70, UHC, SQM-L 21.3
der PN wirkt direkt stellar, sobald man aber ein wenig indirekt drauf schaut, ploppt er auf - er ist dann nicht mehr stellar, sondern kompakt … nein, eher sehr kompakt - UHC & [OIII] hinter den Okularen zeigen den PN von der Helligkeit auf eine Stufe mit dem gut 0,5° südöstlich stehenden Sternpaar (7m3 und 7m5)
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EINFACH
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100mm f/6.4, 160x, SQM-L 21.3
bei 32x ist der Eskimo-Nebel leicht flächig erkennbar - bei 49x bildet er einen schönen Kontrast zu dem unmittelbar nördlich stehenden gelb-orangen Stern - die Ränder sind nicht ganz so hell - bei 160x ist der PN nach wie vor sehr hell, deutlich flächig, aber ohne Strukturen
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EINFACH
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8" f/4, 40x, SQM-L 21.3
bei 40x ist der PN auffällig und zeigt eine zarte Färbung - zur Mitte hin heller werdend - bei 133x bleibt er leicht diffus ohne Strukturen
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 360x, SQM-L 21.3
bei 72x leuchtet der Nebel leicht grün und der ZS sticht hervor - zur Mitte wird er leicht heller - bei 160x und etwas Geduld werden blickweise zwei unterschiedlich helle klar getrennte Hüllen sichtbar - die innere Hülle wirkt leicht heller - der Zentralstern ist sehr auffällig - bei 240x wirkt der PN nicht mehr rund, sondern ganz leicht elongiert - bei 360x sind zarte Strukturen in der inneren Hülle zu erkennen, wunderbar
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EINFACH
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NGC 2419 (GC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 6'×6'
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Name: |
NGC2419, H1.218, Intergalaktischer Wanderer |
Typ: |
GC |
Sternbild: |
Lyn |
Koordinaten: |
07h38m08.51s / +38°52'54.90" |
Helligkeit / Größe: |
10m.1 / 6.0'×6.0' |
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Robert Zebahl |
80mm f/7.5, 67x, Bortle 6-, SQM-L 19.0
Ziemlich schwach, rund, kaum kondensiert.
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MITTEL
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4.5" f/8, 100x, Bortle 7, FST 4m.5
Indirekt nur blickweise, aber sicher als sehr schwache, runde Aufhellung nach einigen Minuten konzentrierter Beobachtung gesehen. Bildet zusammen mit 2 helleren Sternen eine Linie.
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SCHWER
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120mm f/5, 67x, Bortle 6, SQM-L 19.3
Bei 33x noch ziemlich schwach, selbst bei 67x nicht sonderlich auffällig, rund, mäßig kondensiert.
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MITTEL
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Rund, zur Mitte hin heller werdend, diffus. Nicht auflösbar bzw. keine körnige Struktur erkennbar. Direkt gerade noch sichtbar.
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EINFACH
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René Merting |
12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
der KS zeigt sich bei 45x als zarter Schimmer - bei 72x wird ein homogen helles Bällchen mit diffusen Rändern sichtbar, das einer Galaxie sehr ähnelt - indirekt wirkt der KS fluffiger - bei 160x wirkt der KS noch immer recht hell - auch bei 240x sind keine Sterne herauslösbar
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EINFACH
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NGC 2420 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 15'×15'
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Name: |
NGC2420, Melotte 69, H6.1 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
Gem |
Koordinaten: |
07h38m23.00s / +21°34'24.00" |
Helligkeit / Größe: |
8m.3 / 10.0'×10.0' |
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 67x, Bortle 6, SQM-L 19.1
Bereits bei 33x als rundliche, mäßig kondensierte Aufhellung erkennbar. Bei 67x war indirekt eine handvoll schwacher Sterne erkennbar, wobei ich nur 3 Sterne dauerhaft sehen konnte.
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MITTEL
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8" f/6, 37x, Bortle 5+
Bei 37x auffällig, sehr kompakt, neblig mit vereinzelten Sternen. Selbst bei 80x und 200x leicht nebliger Hintergrund.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
indirekt ist eine schwache Nebelfläche erkennbar, durch den südlich angrenzenden 9m1 schwachen Stern wirkt der Haufen ein wenig wie ein Komet
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 45x sieht man schwächere Sterne, die dichter zusammen stehen - das alles spielt sich vor einem leicht nebligen Hintergrund ab - ein wunderschöner Anblick - gut 15 Sterne sind sichtbar, darunter drei hellere - bei 72x sind gut 2 Dutzend Sterne vor einem noch immer nebligen Hintergrund sichtbar - im Zentrum ist der Haufen konzentrierter, während die Außenbereiche verfransen - bei 160x lösen sich aus dem nebligen Hintergrund auch einige schwächere Mitglieder heraus - NGC 2420 wirkt ein wenig wie M 11, denn auch hier entsteht der Eindruck, dass der Haufen mit dunklen Kanälen durchzogen scheint
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EINFACH
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NGC 2610 (PN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 5'×5'
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Name: |
NGC2610, PK239+13.1, H4.35 |
Typ: |
PN |
Sternbild: |
Hya |
Koordinaten: |
08h33m23.42s / -16°08'57.80" |
Helligkeit / Größe: |
12m.7 / 0.8'×0.8' |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 160x + UHC, SQM-L 21.3
bei 45x ist der PN als leichte Aufhellung sichtbar - bei 72x und UHC zeigt sich der PN richtig schön als runde homogen helle gut begrenzte Scheibe - die Sternkonstellation, in der sich der PN befindet ist auffallend schön, drei hellere Sterne bilden ein gleichmäßiges Dreieck und innerhalb dieses Dreiecks stehen schwächere Sterne mit einer ähnlichen Symmetrie und eben der PN - bei 160x wirkt der PN am NW-Rand heller, vermutlich ein Effekt das am Rand stehenden indirekt sichtbaren Sternchens
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EINFACH
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NGC 2683 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 10'×10'
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Name: |
NGC2683, UGC4641, H1.200 |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
Lyn |
Koordinaten: |
08h52m41.34s / +33°25'18.48" |
Helligkeit / Größe: |
9m.7 / 9.3'×2.2' |
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Robert Zebahl |
102mm f/11, 62x, Bortle 6-, SQM-L 19.0
Bei 28x bereits relativ gut als deutlich elongierter Nebel indirekt sichtbar. Bei 62x beinahe auffällig, wunderschön langgestreckt, mittig etwas heller werdend, aber ohne ausgeprägten Kern.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Deutlich elongiert bei indirektem Sehen, sonst nur der hellere Kernbereich sichtbar.
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EINFACH
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René Merting |
B 18x70, SQM-L 21.3
die Galaxie ist nördlich von einem schönen Sternfeld erkennbar - auffällig NO-SW-elongiert - ein homogen heller schmaler Strich - Ausdehnung 3:1
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EINFACH
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76mm f/7.5, 57x, SQM-L 18.8
bei 57x ist die Galaxie als schwacher Schimmer zu erkennen - deutlich länglich und gut definiert
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 21.3
bei 45x phantastischer Anblick, ein heller Lichtbarren mit 4:1-Ausdehnung - das Zentrum ist leicht heller - nordöstlich an der Galaxie klebt ein Feldstern - bei 72x verjüngen sich die Spitzen der Galaxie, längliches Zentrum - bei 144x blinkt indirekt am nordöstlichen Ende der Galaxie ein noch schwächerer Vordergrundstern auf - NGC 2683 wirkt leicht durchgebogen nach Südosten
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EINFACH
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NGC 2903 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 13'×13'
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Name: |
NGC2903, UGC5079, H1.56 |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
Leo |
Koordinaten: |
09h32m10.11s / +21°30'02.99" |
Helligkeit / Größe: |
9m.0 / 12.6'×5.6' |
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Robert Zebahl |
70mm f/5.7, 15x, Bortle 6-, FST 5m.0, SQM-L 18.8
Deutlich ovaler, sehr schwacher, gleichmäßiger Nebel.
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MITTEL
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80mm f/6.25, 25x, Bortle 6
Deutlich oval, gleichmäßig hell, relativ blass. Indirekt recht auffällig.
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EINFACH
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4.5" f/8, 36x, Bortle 5
Oval mit hellerem Zentralbereich. Direkt noch sichtbar.
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EINFACH
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70mm f/5.7, 31x, Bortle 6, SQM-L 19.3
Direkt gerade noch sichtbar.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Deutlich ovale Form. Zentrum heller und länglich. Nach außen hin deutlich schwächer werdend.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x32, SQM-L 21.2
direkt knapp sichtbar - länglich, leicht diffus und nicht sehr hell
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MITTEL
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B 12x42, SQM-L 21.1
direkt ist eine diffuse Aufhellung erkennbar, indirekt zeigt sich NGC 2903 länglich Nordost-Südwest-elongiert - die Galaxie wird zu Mitte hin leicht heller, sie hat ein kompaktes Zentrum - die Ostkante ist etwas besser definiert
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EINFACH
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B 10x50, SQM-L 21.3
indirekt leicht erkennbar - ein großflächiger matter Nebelfleck, homogen hell und nicht ganz rund - in guten Momenten ist eine leichte Elongation erkennbar
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MITTEL
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B 18x70, SQM-L 21.3
sehr auffällig - groß, gut begrenzt und leicht NO-SW-elongiert - indirekt besehen leichter Helligkeitsanstieg zum Zentrum hin
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EINFACH
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100mm f/6.4, 64x, SQM-L 21.3
bei 32x ein großer elliptischer Nebelfleck, Ausdehnung 3:1 - längliches Zentrum - bei 64x wird die Galaxie breiter in der Ansicht ähnlich einem Pinselstrich mit Photoshop, bei dem im Zentrum nochmal ein schmalerer Pinselstrich drüber gezeichnet wurde
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EINFACH
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NGC 3226 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
NGC3226, UGC5617, H2.28 |
Gruppe: |
Arp94 |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
Leo |
Koordinaten: |
10h23m27.01s / +19°53'54.38" |
Helligkeit / Größe: |
11m.4 / 2.5'×2.2' |
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 85x, Bortle 6-, SQM-L 19.1
Recht schwach, rund, leicht kondensiert.
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MITTEL
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8" f/6, 133x, Bortle 6, SQM-L 19.5
Bei 30x zusammen mit NGC3227 bereits als sehr schwache, elongierte Aufhellung erkennbar. Bei 133x rundlich, gut kondensiert mit recht kompaktem Zentrum. Insgesamt etwas heller als NGC3227.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Relativ gut getrennt von der nahestehenden Galaxie NGC3227. Rundliche Form mit relativ hellem, kompaktem Zentrum sichtbar.
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EINFACH
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René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.1
die Galaxie zeigt sich indirekt zusammen mit NGC 3227 als sehr schwacher, diffuser Nebelschimmer
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SCHWER
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B 10x50, SQM-L 21.3
leider nein
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NICHT GESEHEN
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B 15x56, SQM-L 21.2
NGC 3226 und 3227 sind zusammen indirekt ein kompakter Nebelfleck, der schnell an Helligkeit verliert
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MITTEL
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100mm f/6.4, 64x, SQM-L 21.3
bei 32x indirekt leicht länglich zusammen mit NGC 3227 zu erkennen - bei 64x sind in dem länglichen Nebel zwei Kondensationen wahrnehmbar, NGC 3226 nördlich ist schwächer und kleiner, der Nebelklecks wirkt aber etwas breiter in der OW-Ausdehnung
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 21.3
bei 72x als heller gut von NGC 3227 getrennter Nebelfleck erkennbar - NGC 3226 ist rund bis leicht oval und hat ein quasistellares Zentrum - bei 144x wirkt NGC 3226 deutlich kleiner als die südliche Nachbargalaxie und sie hat ein viel schwächeres Zentrum
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EINFACH
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NGC 3227 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 7'×7'
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Name: |
NGC3227, UGC5620, H2.29 |
Gruppe: |
Arp94, NGC3227-Gruppe, Leo-II-Gruppe |
Typ: |
Gx, Sy1 |
Sternbild: |
Leo |
Koordinaten: |
10h23m30.57s / +19°51'54.30" |
Helligkeit / Größe: |
10m.3 / 6.2'×4.5' |
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 85x, Bortle 6-, SQM-L 19.1
Sehr schwach, oval, gleichmäßig hell.
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SCHWER
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8" f/6, 133x, Bortle 6, SQM-L 19.5
Bei 30x zusammen mit NGC3226 bereits als sehr schwache, elongierte Aufhellung erkennbar. Bei 133x leicht elongiert, mittig etwas heller werdend. Nördlich des Zentrums war eine stellare Aufhellung sichtbar.
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EINFACH
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8" f/6, 37x, Bortle 4
Relativ gut getrennt von der nahestehenden Galaxie NGC3226. Ovale Forum mit hellerem, nahezu stellarem Zentrum.
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EINFACH
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René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.1
die Galaxie zeigt sich indirekt zusammen mit NGC 3226 als sehr schwacher, diffuser Nebelschimmer
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SCHWER
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B 10x50, SQM-L 21.3
keine Chance
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NICHT GESEHEN
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B 15x56, SQM-L 21.2
NGC 3227 und 3226 sind zusammen indirekt ein kompakter Nebelfleck, der schnell an Helligkeit verliert
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MITTEL
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B 18x70, SQM-L 21.3
indirekt ist eine kleine kompakte Aufhellung erkennbar, die ab und an immer wieder aufblitzt - ob NGC 3226 auch oder getrennt zu sehen war, vermag ich nicht zu sagen
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SCHWER
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100mm f/6.4, 64x, SQM-L 21.3
bei 32x indirekt leicht länglich zusammen mit NGC 3226 zu erkennen - bei 64x sind in dem länglichen Nebel zwei Kondensationen wahrnehmbar, NGC 3227 südlich ist heller und größer
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 21.3
bei 72x als heller gut von NGC 3226 getrennter Nebelfleck erkennbar - NGC 3227 mit nordsüdlicher Elongation und quasistellarem Zentrum - bei 144x wirkt NGC 3227 deutlich größer als die nördliche Nachbargalaxie
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EINFACH
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NGC 3231 (OC)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
NGC3231 |
Typ: |
OC |
Sternbild: |
UMa |
Koordinaten: |
10h26m57.80s / +66°48'55.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 4.0'×4.0' |
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 66x, Bortle 6-, SQM-L 19.1
Ca. 5 schwächere Sterne verstreut. Nicht als Sternhaufen erkennbar.
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MITTEL
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René Merting |
B 18x70, SQM-L 21.3
an der Stelle blinken vereinzelt immer wieder schwache Lichtpünktchen auf - nordwestlich davon bilden drei leicht hellere Sterne eine Linie - Recherchen ergaben, dass nur ein Teil, der Lichtpunkte und zwei der drei etwas helleren Sterne zum Haufen zu gehören scheinen
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MITTEL
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107mm f/5.6, 60x, SQM-L 21.2
bei 43x sind fünf Sternchen erkennbar, sehr spärlich - bei 60x bekomme ich einen besseren Eindruck, die Sterndichte schwacher Sterne nimmt zu
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EINFACH
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NGC 3432 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 7'×7'
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Name: |
NGC3432, UGC5986, H1.172 |
Gruppe: |
Arp206 |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
LMi |
Koordinaten: |
10h52m31.13s / +36°37'07.60" |
Helligkeit / Größe: |
11m.3 / 6.6'×1.6' |
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Robert Zebahl |
120mm f/5, 23x, Bortle 4, SQM-L 21.3
Schon bei 23x auffällig, elongiert (NO-SW), nahezu gleichmäßig hell ohne ausgeprägten Kern. Bei 48x erschien am Südwestende der Galaxie ein schwacher Stern.
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MITTEL
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NGC 3628 (Gx)
Bildquelle: DSS II (blau) - 14'×14'
|
Name: |
NGC3628, UGC6350, H5.8 |
Gruppe: |
Arp317, M66-Gruppe, Leo-Triplett |
Typ: |
Gx |
Sternbild: |
Leo |
Koordinaten: |
11h20m17.02s / +13°35'22.16" |
Helligkeit / Größe: |
9m.5 / 13.1'×3.1' |
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