Gyulbudaghian 98-171 (BN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
Gyulbudaghian 98-171, G98-171, V1982 Cyg |
Typ: |
BN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
21h03m54.23s / +50°15'09.99" |
Helligkeit / Größe: |
- / - |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 240x, SQM-L 21.3
bei 45x wirkt der Stern recht eigentümlich verschmiert - bei 240x ist indirekt eine diffuse leicht längliche Aufhellung Richtung OSO erkennbar, die leicht auffächert
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MITTEL
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IC 1318 (BN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 100'×100'
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Name: |
IC1318, Schmetterlingsnebel, Gamma-Cygni-Nebel |
Typ: |
BN, EN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h25m50.00s / +40°10'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 45.0'×20.0' |
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IC1318 beschreibt eine große HII-Region um gamma Cyg (Sadr). Das nebenstehende DSS-Bild zeigt dabei nur den Schmetterlingsnebel, welcher mit der hellste Teil östlich von gamma Cyg ist. Als Schmetterlingsnebel wird übrigens auch ein planetarischer Nebel im Schlangenträger (Oph) mit der Bezeichnung M2-9 (PK10+18.2) bezeichnet.
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Robert Zebahl |
8" f/6, 37x + HBeta, Bortle 5
Auch mit UHC-Filter indirekt gut erkennbar. Der Schmetterlingsnebel zeigte sich recht auffällig, durchzogen von dem Dunkelnebel LDN889. Um gamma Cyg (Sadr) waren noch weitere, schwächere Aufhellungen sichtbar. Leider machten durchziehende Wolken eine längere Beobachtung nicht möglich.
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EINFACH
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René Merting |
B 18x70, UHC, SQM-L 21.0
zweimal UHC hinter den Okularen - IC 1818A ist als leicht länglicher Schimmer erkennbar, der an einem markanten Sterndreieck entlang zieht - DWB 54 ist ebenfalls auffällig, leicht unrund - DWB 55/59 zeigt sich indirekt als homogen helle Nebelfläche
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EINFACH
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8" f/4, 40x + [OIII], SQM-L 21.3
bei 40x und [OIII] werden IC 1318B und C sehr deutlich sichtbar, was vor allem daran liegt, dass der Dunkelnebel LDN 889 sich sehr markant zwischen ihnen präsentiert - toller Anblick - auf IC 1318A habe ich leider nicht geachtet
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EINFACH
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IC 5067 (BN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 90'×90'
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Name: |
IC5067, IC5070, Pelikannebel |
Typ: |
BN, EN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h51m30.00s / +44°05'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
8m.0 / 60.0'×50.0' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 37x + [OIII], Bortle 4
Relativ groß, schwächer als NGC7000, aber dennoch auffällig. Unregelmäßige Form mit vielen Helligkeitsdifferenzen. Die beiden markanten Sterne 56 & 57 Cyg liegen inmitten des Nebels. Nördlicher Teil am deutlichsten zu sehen.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, [OIII], SQM-L 21.3
der Pelikannebel ist mit [OIII] + UHC vor den Objektiven als schwache diffuse Aufhellung zwischen den beiden hellen Sternen 56 und 57 Cyg erkennbar - der südwestliche Teil leicht unterhalb von 56 Cyg glimmt ein wenig mehr
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EINFACH
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100mm f/6.4, 24x + [OIII], SQM-L 21.3
bei 24x und [OIII] ist zwischen den beiden hellen begrenzenden Sternen ein schwacher diffuser Nebel sichtbar - einige Konturen des Schnabels sind prägnant
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MITTEL
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8" f/4, 25x + [OIII], SQM-L 21.3
bei 25x und [OIII] ist der Nebel sehr deutlich erkennbar, eine kleine Haube im Norden ist besonders markant
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x + UHC, SQM-L 21.3
Zenitbeobachtung - bei 45x sowie UHC zeigt sich eine deutlich strukturierte Nebellandschaft zwischen 56 Cyg und 57 Cyg - der Pelikanschnabel ist erkennbar - HBeta wirkt nicht so gut
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EINFACH
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IC 5068 (BN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 60'×60'
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Name: |
IC5068 |
Typ: |
BN, EN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h51m00.00s / +42°30'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 40.0'×30.0' |
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René Merting |
B 10x50, [OIII], SQM-L 21.3
UHC + [OIII] vor die Objektivöffnungen gehalten - zur Orientierung bei NGC 7000 gestartet, dieser Nebel ist östlich wie in einem Halbkreis gezogen in Richtung des Cygnus Arc erkennbar, wo 4 hellere Sterne die Stelle des Bogens markieren, vom Cygnus Arc selbst ist leider nichts zu erkennen
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NICHT GESEHEN
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100mm f/6.4, 20x + [OIII], SQM-L 21.3
mit [OIII] probiert, nicht erkannt
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NICHT GESEHEN
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8" f/4, 25x + [OIII], SQM-L 21.3
bei 25x und [OIII] ist nur der westliche Nebelteil mit etwas Geduld als leicht diffuse Aufhellung erkennbar - UHC geht auch - Field Sweeping hilft
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SCHWER
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12.5" f/4.5, 72x + [OIII], SQM-L 21.3
bei 45x und [OIII] ist der westliche Nebelteil sichtbar - bei 45x und [OIII] zeigt sich der westliche Nebel als Bogen westlich eines helleren Sterns, der mittlere Bogen ist diffus angedeutet erkennbar - bei 72x (4,4 mm AP) werden alle drei Nebelteile mäßig gut sichtbar
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MITTEL
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IC 5076 (BN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
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Name: |
IC5076 |
Typ: |
BN, EN, RN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h55m35.00s / +47°24'30.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 7.0'×7.0' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 96x, Bortle 5+, FST 5m.7+, SQM-L 20.9
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NICHT GESEHEN
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René Merting |
12.5" f/4.5, 144x, SQM-L 20.8
bei 45x und 72x Fehlanzeige, der Halo des Sterns ist auffällig wie bei anderen gleich hellen Sternen auch - bei 144x endlich, indirekt fällt westlich des hellen Sterns ein diffuses Glimmen auf - Konturen habe ich nicht probiert, ich habe mich gefreut, den Nebel indirekt leicht sehen zu können - schön
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MITTEL
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IC 5146 (BN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 15'×15'
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Name: |
IC5146, Sh2-125, Kokonnebel |
Typ: |
BN, EN, RN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
21h53m30.00s / +47°16'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
7m.2 / 12.0'×12.0' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 80x + UHC, Bortle 4, SQM-L 21.0
Ziemlich schwache, rundliche, gleichmäßige Aufhellung. Indirekt weniger auffällig.
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MITTEL
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René Merting |
12.5" f/4.5, 72x + UHC, SQM-L 21.3
bei 72x zeigt sich der Nebel mit [OIII] strukturiert und mit HBeta heller, indirekt sogar noch deutlicher - am schönsten gefiel er mir aber mit UHC, dann werden einige dunklere Strukturen im Westen am deutlichsten - bei höheren Vergrößerungen zeigen sich zwar mehr Strukturen, aber der Nebel wird langsam zu dunkel
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EINFACH
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NGC 6888 (BN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 25'×25'
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Name: |
NGC6888, LBN203, H4.72, Crescentnebel |
Typ: |
BN, EN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h12m07.00s / +38°21'18.00" |
Helligkeit / Größe: |
10m.0 / 20.0'×10.0' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 37x + [OIII], Bortle 4
Hellster Teil des Nebels befindet sich zwischen 4 helleren Sternen, die ein markantes Parallelogramm bilden. Der Nebel selbst ist deutlich als Bogen zu erkennen, wobei der nördliche Teil heller und breiter ist.
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EINFACH
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René Merting |
107mm f/5.6, 43x + [OIII], SQM-L 20.1
indirekt fällt bei 43x und [OIII] neben dem östlichen Stern am Nebel ein relativ gut definiertes, schwaches und nach Süden verlaufendes Nebelfilament auf, nördlich des Sterns ist der Nebel bedeutend schwächer und knickt schnell nach Osten ein - bei 86x und [OIII] ist der Nebel indirekt insgesamt leicht heller als die Umgebung außerhalb der begrenzenden Sterne und westlich der beiden Sterne im Dreieck geht die schwache, neblige Aufhellung weit, wenn auch diffus, über die beiden Sterne hinaus
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MITTEL
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8" f/4, 85x + [OIII], SQM-L 21.3
bei 20x und [OIII] ist indirekt die Schockfrontkante wahrnehmbar - 2 Sterne sind entlang dieser Kante erkennbar und drei Sterne blinken innerhalb hervor - insgesamt besehen zeigt sich ein schönes Oval mit scharfer Begrenzung nach Norden - bei 85x und UHC wird aus dem Oval ein C
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MITTEL
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.3
bei 45x und [OIII] ist der Crescent Nebula und sein anregender WR-Stern deutlich wahrnehmbar - drei hellere Sterne markieren den Nebel gut nahe der Ränder - die Schockfrontkante ist gut definiert und der nordwestliche Teil leuchtet etwas heller - erste zarte Strukturen sind erkennbar - der Anblick erinnert entfernt an einen Pilz
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EINFACH
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NGC 6960 (BN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 80'×80'
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Name: |
NGC6960, H5.15, Sturmvogel |
Gruppe: |
Cirrusnebel |
Typ: |
BN, EN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h46m10.00s / +30°40'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
7m.0 / - |
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Robert Zebahl |
70mm f/5.7, 10x + [OIII], Bortle 3-, SQM-L 21.3
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EINFACH
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80mm f/6.25, 25x + UHC, Bortle 6-, SQM-L 19.5
Nur der hellere Teil nördlich von 52 Cyg war indirekt erkennbar, aber schwach.
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MITTEL
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80mm f/6.25, 33x, Bortle 5, FST 5m.8, SQM-L 20.7
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NICHT GESEHEN
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4.5" f/8, 28x + [OIII], Bortle 6-, FST 5m.0, SQM-L 19.2
Indirekt recht auffällig. Der nördliche Teil einfach sichtbar und scharf begrenzt. Der südliche, schwächere Teil erschien dagegen sehr diffus, aber dennoch gut sichtbar.
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EINFACH
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120mm f/5, 18x + [OIII], Bortle 6, SQM-L 19.5
Direkt gerade noch erkennbar, indirekt sehr auffällig. Nördlicher Teil am einfachsten zu sehen, ziemlich schmal, leicht geschwungen und recht scharf begrenzt. Der südliche Teil ist breiter und läuft diffus in der Hintergrund aus.
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EINFACH
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120mm f/5, 40x + [OIII], Bortle 4-, SQM-L 20.9
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EINFACH
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152mm f/5.9, 22x + [OIII], Bortle 4-, SQM-L 20.9
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, [OIII], SQM-L 21.3
NGC 6960 zeigt sich nur bei der Kombination UHC+[OIII] und dann auch nur der Nebelteil südlich des hellen Sterns 52 Cyg - er wirkt sehr schwach und breit verwischt
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MITTEL
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100mm f/6.4, 20x + [OIII], SQM-L 21.3
bei 20x und mit UHC zeigt sich der nördliche Teil scharf begrenzt und spitz, während der südliche Nebelteil breit und diffus ausläuft - mit [OIII] sind weiter südlich jenseits des Besens einige Kondensationen mehr erkennbar - ohne Filter zeigt sich nur die nördliche Spitze, wenn ich den hellen Stern aus dem GF nehme
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EINFACH
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8" f/4, 25x + [OIII], SQM-L 21.3
bei 25x und [OIII] zeigt sich der Nebelbogen im Norden besonders hell, im Süden fächert er breit und diffus auf - noch weiter südlich sind weitere Aufhellungen erkennbar
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x + [OIII], SQM-L 21.3
bei 45x sowie UHC ist NGC 6960 scharf gezeichnet mit breiter auslaufenden filamentartigen Nebelteilen nach Süden - Pickerings Triangle ist zwar schwächer, aber trotzdem sehr hell und mit weicheren Strukturen - bei 45x und [OIII] stockt einem der Atem - harte Kontraste in den Nebeln - das hat nichts mehr mit Sehen oder Nichtsehen (wie zu meiner Anfangszeit) zu tun, sondern mit: "kann man nicht mehr übersehen" - selbst die schwächeren Nebelteile heben sich kontrastreich ab
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EINFACH
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NGC 6992 & NGC 6995 & IC 1340 (BN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 80'×80'
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Name: |
NGC6992 & NGC6995 & IC1340, H5.14, Knochenhand |
Gruppe: |
Cirrusnebel |
Typ: |
BN, EN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h56m30.00s / +31°23'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
7m.0 / - |
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Hellster Teil des Cirruskomplexes. Besteht aus NGC6992, NGC6995 und IC1340. IC1340 ist dabei der schwächere, südliche Teil. Unbeschreibliche Strukturen mit [OIII]-Filter.
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Robert Zebahl |
B 8x40, Bortle 5, FST 5m.5
Indirekt als sehr schwache, gebogene Aufhellung wahrnehmbar. Schwierig vom Hintergrund zu trennen. Nur ein Hauch von Nebel.
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SCHWER
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70mm f/5.7, 10x + [OIII], Bortle 3-, SQM-L 21.3
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EINFACH
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80mm f/6.25, 25x + UHC, Bortle 6-, SQM-L 19.4
Eher schwache, gebogene Aufhellung. Am deutlichsten waren der nördliche und südliche Teil.
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MITTEL
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80mm f/6.25, 33x, Bortle 5, FST 5m.8, SQM-L 20.7
Leicht gebogene, schwache Aufhellung mit unregelmäßigem Umriss.
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MITTEL
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4.5" f/8, 28x + [OIII], Bortle 6-, FST 5m.0, SQM-L 19.2
Typische Form einfach zu sehen, leicht gebogen, am Südende die Verästelungen ("Finger") indirekt gut erkennbar.
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EINFACH
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120mm f/5, 18x + [OIII], Bortle 6, SQM-L 19.5
Einfach zu sehen und sehr auffällig. Nördlicher und südlicher Teil am deutlichsten, mittlerer Teil eher mit indirektem Sehen zu erkennen. Die Verästelungen im südlichen Teil sind gut wahrnehmbar.
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EINFACH
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120mm f/5, 40x + [OIII], Bortle 4-, SQM-L 20.9
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EINFACH
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152mm f/5.9, 22x + [OIII], Bortle 4-, SQM-L 20.9
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, UHC, SQM-L 21.3
NGC 6992 ist indirekt als schwacher Nebelbogen erkennbar, wobei er im Südteil leicht heller wirkt - mit zwei UHC vor den Objektivöffnungen ist indirekt ein schöner abgegrenzter ovaler Bogen sichtbar
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MITTEL
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100mm f/6.4, 20x + [OIII], SQM-L 21.3
bei 20x und mit UHC ist der Nebel sehr deutlich mit harter Ostkante sichtbar - die südlichen Finger laufen diffus nach Westen aus - mit [OIII] ist deutlich kontrastreicher und detaillierter, im Nebel sind nuanciertere Helligkeitsunterschiede wahrnehmbar - ohne Filter ist der Nebel direkt auffällig
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EINFACH
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8" f/4, 25x + [OIII], SQM-L 21.3
bei 25x und [OIII] ist dieser Nebelbogen deutlich heller und eindrucksvoller als der Sturmvogel weiter westlich - im Süden der Knochenhand sind einige Strukturen erkennbar und die Finger zeigen wie nach Westen verwischte Nebelfahnen, in diesen Strukturen sind Helligkeitsunterschiede erkennbar - der nördliche Teil ist wieder ausgeprägter und heller, während die Mitte am unscheinbarsten ausschaut - bei 40x und [OIII] ist wie eine Offenbarung, die südlichen Ausläufer wirken wie vom Wind zerfetzte Wolken
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x + UHC, SQM-L 21.3
bei 45x sowie UHC zeigt NGC 6992 schöne Strukturen und wirkt wie gestanzt
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EINFACH
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NGC 7000 (BN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 120'×120'
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Name: |
NGC7000, LBN373, H5.37, Nordamerikanebel |
Typ: |
BN, EN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h58m47.00s / +44°19'48.00" |
Helligkeit / Größe: |
4m.0 / 120.0'×30.0' |
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Robert Zebahl |
bl. Auge, UHC, Bortle 4
Mit einem 2" UHC-Filter vor dem Auge konnte ich die grobe Gestalt des Nordamerikanebels indirekt relativ gut erkennen. Sehr groß und eher gleichmäßig hell.
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MITTEL
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B 8x40, Bortle 4, FST 6m.1, SQM-L 21.1
Unerwartet einfach als recht große Aufhellungen mit vielen Vordergrundsternen direkt zu sehen. Nahezu gleichmäßig hell. Die Form von Nordamerika war deutlich erkennbar.
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EINFACH
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8" f/6, 37x + [OIII], Bortle 4
Einfach zu sehen, sofern man ein großes wahres Gesichtsfeld erzielen kann. Der Nebel ist verdammt groß und zeigt mit [OIII]-Filter viele Ausläufer, Einbuchtungen und Helligkeitsunterschiede. Der südliche Teil (Mexiko) ist besonders hell und recht scharf begrenzt, während der Nebel nach Norden hin schwächer & diffuser wird und fließender in den Hintergrund übergeht.
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EINFACH
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René Merting |
B 10x50, [OIII], SQM-L 21.3
in guten Nächten glimmt Nordamerika schon ohne Filter, seine Form ist dann noch recht undefiniert - [OIII] + UHC vor die Objektivöffnungen gehalten, dann wirkt die Ostflanke von NGC 7000 breiter und größer als sonst in Teleskopen mit nur einem Filter üblich - der Nebel ist östlich wie in einem Halbkreis gezogen in Richtung des Cygnus Arc, wo 4 hellere Sterne die Stelle des Bogens markieren - mit zwei UHC-Filtern ist die Form von Amerika, wie man es von Fotos kennt, dann deutlicher - Miami ist allerdings nicht erkennbar - ein paar hellere Sterne markieren die Grenzen von Nordamerika
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EINFACH
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100mm f/6.4, 24x + [OIII], SQM-L 21.3
bei 24x und [OIII] zeigt der Nordamerikanebel sich eindrucksvoll hell und mit diffusen Grenzen - Miami und der kleine Orion sind schwach zu erkennen - aus dem großen hellen Nebel stechen viele Sterne hervor
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EINFACH
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8" f/4, 25x + [OIII], SQM-L 21.3
bei 25x und [OIII] beginnt der Nebel im Süden diffus, bevor sich der mexikanische Küstenbogen besser abgegrenzt herausschält, der Osten wirkt etwas diffus, der westliche Nebelbogen reicht ohne Probleme bis zum linken Schulterstern des kleinen Orions - im Norden wird NGC 7000 wird von einigen Dunkeleinbuchtungen unterbrochen, bevor der Nebel diffus ausläuft
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x + UHC, SQM-L 21.3
Zenitbeobachtung - bei 45x sowie UHC springt Mexiko einen förmlich an und der Nebel offenbart deutliche Kondensationen sowie scharfe Begrenzungen im Westen - Florida ist gut erkennbar und an der Ostküste entlang verlaufen deutlich konturierte Helligkeitsunterschiede - der Golf von Mexiko sieht aus wie eingestanzt - einfach nur atemberaubend - mit HBeta wirkt alles etwas milchiger und weichgezeichnet, nicht so schön wie UHC
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EINFACH
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Pickering's Triangular Wisp (BN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 80'×80'
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Name: |
Pickering's Triangular Wisp |
Gruppe: |
Cirrusnebel |
Typ: |
BN, EN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h48m30.00s / +31°38'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / - |
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Pickering's Triangular Wisp ist der dritthellste Teil des bekannten Cirrusnebel. Während die beiden anderen Teile (Knochenhand & Sturmvogel) hell und gut definiert in ihrer Form sind, zeigt sich dieser Nebel als sehr diffus und viel schwächer.
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Robert Zebahl |
70mm f/5.7, 10x + [OIII], Bortle 3-, SQM-L 21.3
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MITTEL
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120mm f/5, 18x + [OIII], Bortle 6, SQM-L 19.5
Nur als schwache, unregelmäßige Aufhellung erkennbar. Keineswegs auffallend.
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MITTEL
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8" f/6, 37x, Bortle 3, FST 6m.4
Ohne Filter ist der Nebel nur unter sehr klarem, dunklem Himmel erkennbar. Indirekt gerade noch wahrnehmbar.
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SCHWER
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8" f/6, 37x + [OIII], Bortle 6+, FST 5m.3, SQM-L 19.7
Indirekt recht deutlich als unregelmäßige Aufhellungen in einem Feld von ca. 2° zu sehen.
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MITTEL
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8" f/6, 37x + [OIII], Bortle 4
Nur unter guten Bedingungen einfach zu sehen, sonst indirektes Sehen notwendig. Insgesamt recht schwach, sehr diffus, ohne markante Helligkeitsdifferenzen, wobei sich Nebelfetzen über einen größeren Bereich verteilen. Schwenken des Teleskops kann helfen, um den Nebel aus der recht sternreichen Region zu extrahieren.
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EINFACH
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Sh 2-101 (BN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 25'×25'
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Name: |
Sh2-101, Tulpennebel |
Typ: |
BN, EN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h00m00.00s / +35°20'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
9m.0 / 16.0'×9.0' |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 37x + UHC, Bortle 4, SQM-L 21.0
Eher schwach, gleichmäßig hell, relativ groß, sehr diffus. Ein paar hellere Sterne sind im Nebel eingebettet.
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MITTEL
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vdB 145 (BN)
Bildquelle: DSS II (blau) - 5'×5'
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Name: |
vdB145 |
Typ: |
BN, RN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
21h43m37.00s / +48°53'02.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / - |
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Robert Zebahl |
8" f/6, 100x, Bortle 5
Neben dem 8.12m hellen Stern waren noch zwei weitere, schwächere Sterne sichtbar, zwischen denen ich eine diffuse Aufhellung gesehen zu haben glaubte. Allerdings unsicher.
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NICHT GESEHEN
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WR 134 (BN)
Bildquelle: DSS II (rot) - 60'×60'
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Name: |
WR134, V1769 Cyg |
Typ: |
BN |
Sternbild: |
Cyg |
Koordinaten: |
20h10m14.19s / +36°10'35.07" |
Helligkeit / Größe: |
- / - |
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René Merting |
12.5" f/4.5, 111x + [OIII], SQM-L 21.3
bei 45x und [OIII] ist ziemlich fernab der Sternkette ein schwacher breiter Schimmer sichtbar - bei 111x wird der Nebel deutlicher, die Enden der Nebelsichel sind allerdings nicht erkennbar
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MITTEL
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