Hay-Merting 2 (Ast)

Bildquelle: DSS II (blau) - 12'×12'
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Name: |
Hay-Merting 2, HM2 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h58m15.00s / +20°57'14.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 5.0'×4.0' |
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Die Drachenraute. Das Sternmuster wurde vom deutschem Amateurastronomen René Merting im Jahr 2015 entdeckt. Knapp 30 Bogenminuten nördlich des Sternhaufens Roslund 3 fällt dieses Muster auf - vier hellere Sterne 9. bis 10. Größenklasse bilden eine perfekte Raute und im Inneren bilden drei schwächere, 11 bis 12 mag helle Sterne eine gebogene Kette, die das Ganze dreidimensional betrachtet wie einen Oktaeder wirken lässt. Eine andere Deutung wäre ein Winddrachen ohne Schnur, wohl abgerissen durch den Piratenhaken (Leiter 4) gut 1° südlich. Die drei inneren Sterne bilden dabei die Spreize des Drachens.
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René Merting |
76mm f/7.5, 95x, SQM-L 21.3
bei 57x sehr unscheinbar - die Raute fällt kaum auf im Umfeld - der südliche und westliche Stern ist gut erkennbar, die anderen beiden Außensterne sind sehr schwach - von den Spreize-Sternen sind nur zwei im Ansatz indirekt erkennbar - bei 95x präsentiert sich das Muster doch etwas isolierter und auffälliger - auch die drei inneren Spreize-Sterne sind direkt schwach und indirekt deutlich wahrnehmbar
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MITTEL
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8" f/4, 85x, SQM-L 21.3
bei 40x bilden die 4 helleren Sterne eine schöne Winddrachen-Raute und die drei schwächeren Sterne im Inneren bilden eine gespannte Leine oder Spreize - bei 85x kommt am nördlichen Stern noch ein schwacher Vertreter hinzu, die Spreize wirkt jetzt etwas stärker nach Osten verbogen
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 103x, SQM-L 20.7
bei 103x sind die beiden Sterne westlich und südlich in der Raute am besten zu erkennen - der Spreize des Drachens ist nicht symmetrisch, dadurch wirkt der Drachen, als ob eine seife Brise am Drachen zerrt - ein sehr filigranes Muster, das trotz einiger gleich heller Sterne südlich und nördlich ganz eingängig ist
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EINFACH
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Hay-Merting 5 (Ast)

Bildquelle: DSS II (blau) - 20'×20'
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Name: |
Hay-Merting 5, HM5 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h12m46.00s / +18°01'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 12.0'×5.0' |
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Hays Fragezeichen. Das Sternmuster wurde vom deutschem Amateurastronomen Christopher Hay im Jahr 2016 entdeckt und zeigt die klare Form eines Fragezeichens. In unmittelbarer Nähe gibt es keine nennenswert hellen Sterne, sodass das Sternmuster gut erkennbar ist.
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René Merting |
B 10x50, SQM-L 21.3
das Fragezeichen ist nicht auszumachen
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NICHT GESEHEN
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76mm f/7.5, 57x, SQM-L 20.9
bei 29x ist zunächst nur eine Andeutung, wie eine rauchige Spur erkennbar, mit etwas Geduld ist der Bogen besser und erste Sterne indirekt gut wahrnehmbar - der Punkt wird aus zwei oder drei Sternen gebildet, das ist nicht ganz eindeutig - ein wenig fehlt der letzte Schwung im Norden - bei 57x und 95x sind die figurgebenden Sterne alle irgendwann indirekt detektierbar
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 24x wirken die beiden nordöstlich stehenden helleren Sterne wie ein Zeiger und in der Tat ist da eine kleine gebogene Sternspur, die entfernt an ein Fragezeichen erinnert - das Ganze erinnert ein wenig an Leiter 5, wo die Sterne auch eine etwas breitere Spur bilden - der Punkt ist auch schwach erkennbar und wird von einigen schwächeren Sternen gebildet - das Fragezeichen ist insgesamt nicht so formschön zu erkennen wie auf dem DSS-Bild - bei 49x verbindet sich das Zeichen mit dem Punkt und die Sternspur wird südlich noch ein wenig länger, das Szenario wirkt wie ein flaches m oder die Schwingen eines Vogels - bei 71x sieht man die Lücke zwischen Fragezeichen und Punkt (ein kleiner kurzer Sternbogen) wieder deutlicher
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EINFACH
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107mm f/5.6, 86x, SQM-L 20.9
bei 30x ist ein schöner, geschwungener Sternbogen auffällig, ganz zart zeichnen schwache Sterne, teilweise nebeneinander liegend eine feine Linie - indirekt ist auch der Fragezeichenpunkt erkennbar - die Spitze des oberen Bogens ist etwas kurz - bei 86x kommt das Fragezeichen noch deutlicher zur Geltung, in Norden fehlen noch immer ein, zwei Sterne, um ihn perfekt zu vollenden
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EINFACH
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8" f/4, 40x, SQM-L 21.3
bei 25x liegt ein gebogener Schimmer in diesem sternreichen Feld, der noch nicht allzu sehr auffällt - ohne das Wissen um dieses Muster würde ich dieses noch nicht erkennen, mit dem Wissen aber ist das Fragezeichen vollständig nachvollziehbar - bei 40x dann ein Aha-Effekt und das Fragezeichen schält sich als wunderschöner Sternbogen aus dem Umfeld - im Norden fehlt noch ein Stern, dann wäre es perfekt - der Punkt wirkt leicht länglich und indirekt sind dort 2 Sterne erkennbar - bei 85x werden im Fragezeichen zwei Sternpärchen sichtbar - der Punkt wird aus drei Sternen gebildet
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 20.9
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EINFACH
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Leiter 4 (Ast)

Bildquelle: DSS II (blau) - 15'×15'
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Name: |
Leiter 4 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h01m08.00s / +20°02'23.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 8.0'×4.0' |
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René Merting |
76mm f/7.5, 57x, SQM-L 20.8
bei 57x offenbart sich ein schwacher Bogen aus Sternen, der sich mit Unterbrechungen zu einem farbigen, hellen Stern zieht - das nördliche Ende ist etwas schwer erkennbar
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EINFACH
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100mm f/6.4, 71x, SQM-L 21.3
bei 32x ist indirekt der große Bogen des Haken schon erahnbar, aber noch nicht auffällig - bei 71x sind alle figurgebenden Sterne knapp direkt sichtbar - der Gesamteindruck wird erheblich gestört durch einige gleichhelle Sterne westlich, so dass der Griff nahe dem hellen Stern ein wenig verdickt ausschaut
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EINFACH
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8" f/4, 30x, SQM-L 21.3
bei 30x sind alle Sterne der geschwungenen Sternkette direkt sichtbar und der Piratenhaken gut nachvollziehbar - bei höheren Vergrößerungen werden einige weitere Sterne am Hakenansatz sichtbarer, die den Eindruck etwas abschwächen
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 160x, SQM-L 21.3
bei 36x ist das Muster bereits auszumachen - 7 Sterne sind erkennbar - bei 160x bilden 9 Sterne den Haken - der Ansatz des Hakens am hellen Stern ist nicht eindeutig, weil es mehrere hellere Sterne in der Umgebung gibt - denkt man sich diese Sterne aber weg, ergibt sich ein schönes Bild
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EINFACH
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Lorenzin 4 (Ast)

Bildquelle: DSS II (blau) - 30'×30'
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Name: |
Lorenzin 4, Lor4 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
19h54m47.00s / +17°19'24.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 25.0'×2.0' |
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Robert Zebahl |
B 15x56, Bortle 3-, SQM-L 21.3
Mäßig auffällige, leicht geschwungene Kette aus 5 Sternen.
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EINFACH
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René Merting |
B 12x42, SQM-L 21.0
auffällig - fünf relativ schwache Sterne, die sich in einer sehr schwachen Wellenform von Süden nach Norden ziehen
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EINFACH
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B 12x50, SQM-L 21.0
eine flache, wellige Linie zieht sich von Nord nach Süd durch das Sternfeld - der südliche Bogen ist etwas ausladender
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EINFACH
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B 16x70, SQM-L 21.3
die fünf Figur gebenden Sterne sind einfach zu erkennen - das Muster ist nicht sehr auffällig im Sternumfeld - indirekt werden zwei schwächere Sterne erkennbar, die wie Satelliten um den 2. und 4. Stern in der Lorenzin-Kette zu kreisen scheinen
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EINFACH
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76mm f/7.5, 29x, SQM-L 21.3
bei 29x als sanft geschwungener, flacher Doppelbogen erkennbar - insgesamt sechs Sterne zähle ich, wobei der schwächste ein wenig au der Reihe fällt - im Süden auf Höhe des schwachen Sterns wird das Muster gekreuzt von einen schwachen Sternspur, wie im Osten und fünf im Westen
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EINFACH
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100mm f/6.4, 32x, SQM-L 21.3
bei 32x sehe ich einen schönen Doppelschwung wie bei einem Vogel mit weit und flach ausgebreiteten Flügeln - das Ganze bewirken nur fünf Sterne 8. und 9. Größenklasse - in der südlichen Schwinge könnte ein 10m3 heller Stern noch dazu gezählt werden, er stört aber ein wenig die Symmetrie - nördlich gibt es auch einen schwächeren 10m4 hellen Stern, so dass die Schwingen jeweils von 3 Sternen gebildet werden - ein Stern in der südlichen Schwinge zeigt ein wenig Farbe
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EINFACH
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12.5" f/4.5, 45x, SQM-L 21.1
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EINFACH
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Raymond 11 (Ast)

Bildquelle: DSS II (blau) - 25'×25'
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Name: |
Raymond 11 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h13m39.00s / +16°13'00.00" |
Helligkeit / Größe: |
- / 15.0'×4.0' |
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René Merting |
107mm f/5.6, 30x, SQM-L 20.8
bei 30x sehe ich 5 Sterne, die wie Pfeil und Bogen aussehen, die hellsten beiden Sterne bilden die Enden des gespannten Bogens, dazwischen drei schwache Sterne in einer Linie - die Pfeilspitze wird vom schwächsten Stern im Westen gebildet
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EINFACH
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Streicher 67 (Ast)

Bildquelle: DSS II (blau) - 25'×25'
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Name: |
Streicher 67, Str67 |
Typ: |
Ast |
Sternbild: |
Sge |
Koordinaten: |
20h03m59.00s / +17°03'42.00" |
Helligkeit / Größe: |
5m.3 / 13.0'×13.0' |
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René Merting |
107mm f/5.6, 30x, SQM-L 20.9
bei 30x erster Eindruck, ein heller Stern, umringt von einigen schwächeren, zweiter Eindruck tatsächlich eine pyramidenähnliche Figur - aufrechtes Bild im Refraktor und die nördliche Spitze ist leicht nach Westen verbogen - ohne den schwächeren Stern östlich ist nur ein spitzes Dreieck erkennbar
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EINFACH
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